Beiträge von *Bossi

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    Original von pupsnase
    Das Programm Chairgun hat unter dem Punkt "Calibrate" eine Option "Calibrate BC"
    Dort kann man mithilfe des Geschoßabfalls den BC errechen lassen.

    Joachim

    Wie mache ich das in der Praxis?
    Lauf senkrecht zum Boden um messen wieviel das Geschoss in einer Bestimmten entfernung von der gedachten Laufverlängerung abweicht?

    Zitat

    Original von pupsnase
    Man darf sich natürlich nicht an die Daten der Hersteller verlassen und sollte alles nachmessen und wiegen.
    Joachim

    Bei der V0 und dem Gewicht ist es ja kein Problem zu messen und zu wiegen, nur woher bekommt man den tatsächlichen BC eines Dias.
    Hier gibts ja meist nicht mal Daten vom Hersteller...
    Ich verwende zum Besipiel momentan hauptsächlich Umarex Rundkopf, mit denen ich sehr zufrieden bin.

    Gruß
    Bossi

    Zitat

    Original von pupsnase
    Besorge dir , wie Spy es empfohlen hat, das Programm Chairgun.


    Joachim

    Habe ich gemacht...
    Super Programm!

    Hat jemand schon mal ausprobiert wie realitätsnah die Ergebnisse des Programms sind?
    Stimmen die Berechnungen einigermassen?

    Gruß
    Bossi

    Gibt es irgendwo eine Tabelle für Flugbahnen von Diabolos.

    Ein Diabolo flöiegt ja eine Parabel, steigt also erst an, erreicht dann seinen höchsten Punkt, und fällt dann recht schnall wieder ab.

    Dieser höchste Punkt der Flugbahn würde micht interressieren.
    In welcher Entfernung liegt dieser a, bei 7,5 Joule und b, bei 16,3 Joule...

    Gibts da irgendwo Tabellen. wo man nachschauen kann, ist ja auch abhängig von Diabolo selbst (Form, Gewicht)

    Vieleicht weiß jemand die Entfernung bei 7,5 und 16,3 Joule für einen Standard Rundkopf Dia mit etwa 0,5 Gramm?

    Gruß
    Bossi

    Zur Theorie:
    Die optische Linie des ZF ist eine Gerade.
    Die ballistische Flugbahn des Diabolos annähernd eine Parabel.
    D.h. die optische Linie des ZF kreuzt die Flugbahn in genau zwei Punkten.
    Je nachdem auf welche Entfernung man nun sein ZF einschiesst, liegen die beiden Kreuzungspunkte nächer oder weiter auseinander.
    Idealersweise nimmt man eine Entfernung, bei der im Ergebniss die optische Linie dem Mittelwert der Flugbahn entspricht.
    So hat man ohne Korrekturen (Türmchen drehen bzw. höher oder niedriger Anhalten) die geringsten Abweichungen.

    Wo diese Entfernung liegt, auf die man das ZF am besten einschiesst, findet man durch Erfahrung raus. Leider habe ich hier keine Erfahrung.

    Auf welche DIstanz habt ihr eure ZF's eingeschossen?

    Gruß
    Bossi

    Zitat

    Original von pupsnase
    Bei Schneider steht unter bewertungen das der Kompensator bei der HW 50 nicht richtig passt. Der Autor hat den 15 mm Ring genommen und etwas Klebeband um den Lauf gewickelt.
    Ich habe zwar keine eigenen Erfahrung mit dieser Kombi , aber versuch es doch mal so.


    Joachim

    Größerer Ring mit Klebeband wäre evtl. ne Möglichkeit, ist aber nicht die Optimallösung.
    Problem momentan ist aber, dass die kleinere Hülse im Kompensator steckt und nicht mehr rausgeht...
    Für knapp 40 €uro hätte ich schon mehr Qualität erwartet...

    Gruß
    Bossi

    Habe mir einen Weihrauch Kompensator für meine HW50 gekauft.

    Hat von euch jemand das Teil?
    Gibts da nen Trick wie man den Kompensator montiert?

    Es sind 2 Passhülsen im Lieferumfang.
    Problem ist, die eine ist viel zu groß, die andere zu klein.

    Die zu große geht auf keinen Fall, wenn dann die kleinere, ist halt ne Presspassung hab ich mir gedacht...

    Hab die Hülsa dann über den Lauf geschoben, durch den Schlitz hat sie sich dann etwas geweitet. Problem ist, nun passt der Kompensator nicht mehr drüber.

    Habe dann die Hülse erst in den Kompensator gepresst, durch den Schlitz passt sich die Hülse ja gut an.
    Nun habe ich aber das Problem, dass ich den Kompensator mit Hülse nicht über den Lauf bekomme, nicht mal mit Gewallt, da die Schiene für die Kornbefestigung etwas größer als der Lauf ist.
    Diese Abfeilen möchte ich aber nicht, ist ja wohl verständlich.
    Das nächste Problem ist, dass ich nun die Reduzierhülse nicht mehr aus dem Kompensator bekomme!
    Bin am Verzweifeln!

    Wer hat das Teil schon mal montiert, wo ist der Trick?

    Kann ja nicht sein, dass Weihrauch Zubehör nicht mal auf Weihrauch Gewehre passt...

    Gruß
    Bossi

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    Original von Mani001Obi
    Normalerweise dürfte es möglich sein! Ein ZF wird nämlich auf einem LG mit ordentlichem Prellschlag mehr beansprucht als auf einem Großkalibergewehr, da der Prellschlag viel ruckartiger und schneller wirkt als der Rückstoss eines Gewehrs.

    Das hat nichts mit mehr oder weniger beanspruchen zu tun, auch ist der Prellschlag nicht ruckartiger.
    Das Problem ist einzig und alleine die Richtung in der die Kräfte auf das ZF wirken.
    Der Rückstoss schlägt nach hinten, der Prellschlag ist nach vorne gerichtet.
    Demensprechend müssen die Linsen eines ZF in die ensprechenden Richtungen gegen verrutschen gesichert sein.

    D.h. ein ZF welches Prellschlagfest ist und für LG konstruiert ist, muss nicht unbedingt einen Rückstoss aushalten.

    Gruß
    Bossi

    Zitat

    Original von LeeTeN
    soweit ich weiss sind die von HJB (Bauer) prellschlagfest..
    sind zwar nicht gerade günstig, aber sehr gute gläser :huldige: .. besser als die walther auf jeden fall.. :knicker:

    mfg Marc0

    Hab mir das 3-9x32 von HJB mal angeschaut, gibts ja auch bei Schneider.
    Im Gegensatz zum Walther hat es aber keine Parallaxeverstellung.

    Ob Walther eine Garantie gibt, ist mir unterm Strich egal, solange es in der Praxis dem Prellschalg stand hält...
    ..und was ich hier mitlerweile im Forum über Walther ZF gelesen habe, scheint dies ja zuzutreffen...

    Gruß
    Bossi

    Habe das Nikko auch wie das Walther auf 4facher Vergrößerung...
    Also sozusagen gleiche Bedingungen.
    Also 5m ist gerade so die Grenze ab der ich ein scharfes Bild habe.
    Dann sehe ich aber Bild und Absehen scharf.

    Gruß
    Bossi

    Danke für die Antworten.
    Das die Parallaxe im Prinzip nichts mit dem scharfstellen zu tun hat, widerspricht dem was ich hier sehe...
    Aus eigener Beobachtung ist es aber so, dass ich mit dem Walther ZF ohne Parallaxenverstellung in JEDER Entfernung ab ca. 5m ein scharfes Abbild habe.
    Beim Nikko mit Parallaxenverstellung habe ich NUR ein scharfes Bild in der Enfernung auf die das ZF eingestellt ist. Nähere oder weitere Ziele sind unscharf.
    Wenn bei einem ZF mit fester Parallaxe die Optik fest auf eine Enfternung von 50 oder 100 Yards eingestellt ist,müsste ich doch auch nur in dieser Entfernung ein scharfes Abbild sehen. Ist aber wie schon gesagt nicht so, ich habe ab etwas 5m immer ein scharfes Bild.
    Wenn ich nun das Nikko mit Parallaxeneinstellung auf 50 Yards stelle, sehe ich ein Ziel in 10m Entfernung nur verschwommen...

    Das mit dem Einblickfehler ist mir klar und soweit bekannt, mir geht es momentan auch nur um die Bildschärfe...


    Gruß
    Bossi

    Ich habe mich in letzter Zeit ein wenig mit dem Thema Zielfernrohre und Parallaxeverstellung beschäftigt.
    Habe dazu ein Walther 4x32 (ohne Parallaxeverstellung) und ein Nikko Stirling 2-7x32 (mit Parallaxeverstellung) zum Vergleich.

    Was ich mich interressieren würde, wie die Optik ohne Parallaxeverstellung funktioniert.
    Bei der Optik mit Parallaxeverstellung muss man immer auf die entsprechende Entfernung scharf stellen.
    Die Optik ohne Verstellmöglichkeit hingegen zeigt im kompletten Bereich ab ca. 5m bis Unendlich ein scharfes Bild.

    Wie funktioniert das?


    Ich habe gelesen, das die Parallaxeverstellung zum präzisen Schießen z.B. beim Field Target unbedingt erforderlich ist, weil man damit die Entfernung "messen" kann.
    Zum Plinken finde ich das aber eher als Nachteil und lästig, weil man ständig rumdrehen und einstellen muss um ein scharfes Bild zu bekommen.
    Bei einer optik ohne Parallaxeverstellung habe ich hingegen immer ein scharfes Bild.
    Gut, man weiß die Enfernung dann zwar nicht, aber beim Plinken finde ich, macht es eh mehr Spaß die Enfernung zu schätzen, und dann nach Gefühl höher oder niedriger anzuhalten.

    Was meint Ihr?


    Gruß
    Bossi

    Zitat

    Original von -raY-
    Ein FT-Weltmeister benützt auch eine HW50 (zwar star umgebaut...

    Wie kann ich das verstehen, "star umgebaut" ?
    Aus dem Knicklauf wurde das Gewehr umgebaut zu einem mit Starlauf?
    Wie soll das gehen? Wie wird dann gespannt? Wie geladen?
    Was soll das bringen? Der Aufwand lohnt doch nicht, oder?
    Da kann man sich doch gleich ein Gewehr mit Starlauf kaufen...

    Gruß
    Bossi

    Ok, ok, ich glaube euch ja, nur leuchtet mir das "warum" nicht so ganz ein...
    Die Art und Weise wie die Feder gespannt wurde, sollte doch eigentlich keinen Einflus auf den Prellschlag haben.
    Einzige erklärung wäre eine etwas andere Gewichtverteilung der Gewehre, so dass der Prellschlag trotz gleichem Gesamtgewicht als etwas stärker oder geringer empfunden wird...

    Gruß
    Bossi

    Servus otthe2,

    Das beides sehr gute Waffen sind bezweifle ich nicht.
    Bin beim HW57 nur ewas skeptisch bezüglich dem Ladetor in sachen Abdichtung etc. (siehe mein Beitrag oben)
    Evtl. kannst du mehr zum Ladetor sagen...

    Gruß
    Bossi

    Zitat

    Original von Paramags
    Die HW98 ist nunmal in Knicker mit recht derben Prellschlag, kein vergleich zu der 97er von Weihrauch

    Nur mal eine Frage zur Verständnis:
    Warum soll ein Knicklauf-LG einen größeren Prellschlag haben, als ein Starrlauf-LG?

    Beide Gewehre, das 98 und das 97 haben in etwa das gleiche Gewicht und auch die gleiche Schussleistung, sowohl in der freien als auch in der WBK Ausführung. Beide haben keine Prellschlagdämpfung etc.

    Somit müssten meiner Meinung nach auch der Prellschlag beider Modelle in etwa gleich sein, oder?

    Bitte um Erklärung, sollte ich falsch liegen...

    Gruß
    Bossi

    Zitat

    Original von alfred044
    Mich regt immer wieder die bl... :)) Frage nach Schalldämpfern auf.

    Die Frage war erstens nur "zur Interresse" nicht dass ich unbedingt einen brauche, zweitens wollte ich ja nur wissen was der Unterschied der beiden Modelle ist, da es auf dem Foto ja so aussieht als hätte das normale HW97 K auch einen SD...

    Zitat

    Original von alfred044
    die 74 € lohnen sich auf alle Fälle

    Ok, ich werde mir das HW97 K auch Mal durch den Kopf gehen lassen.
    Erstmal danke!

    Trotzdem bleiben HW50 und HW57 vorerst(!) mal in der engeren Wahl.
    Daher zurück zum Thema:

    HW50 oder HW57, Knicklauf oder Unterspannhebel, Vorteile und Nachteile der beiden Modelle, Empfehlungen...

    Gruß
    Bossi

    Zitat

    Original von alfred044
    schon mal ein HW 97K angeschaut. Ein sehr beliebtes und oft verwendetes LG, dessen Vielseitigkeit durchaus bis zum FT "ausgebaut werden kann. :lol:

    Ja, hab ich auch schon gesehen.
    Das HW 97K ist aber auch 1 kg schwerer, könnte mir vorstellen dass das ganz schön in die Arme geht wenn man länger damit schießt.

    Außerdem ist es ein gutes Stück teurer:

    HW50S 190 €
    HW57 225 €
    HW97K 299 €
    (Preise von Schneider)

    Lohnt sich der Mehrpreis?
    Eigendlich hatte ich mir das HW57 preislich als Obergrenze gesetzt...

    Nur zur Interresse:
    Es gibt bei Schneider auch noch ne Version des HW97 K mit Schalldämpfer für 340 €
    Auf dem Bild sehen beide Versionen (mit u. ohne) aber gleich aus.
    Da schaut es aus, als hätte das Standard HW97 K auch einen Schalldämpfer dran.
    Wo sind dann die Unterschiede?

    Gruß
    Bossi