Aha, danke schon mal für die Antwort. Kennt jemand eine Internetversandhandel, der sowohl den Umarex Abschussbecher A als auch RWS/Wadie/ SK Munition zu günstigen Preisen im Angebot hat?
Wie sieht das nun aus mit der Verschlußfeder? Kann mir da auch jemand weiterhelfen? Es kann ja durchaus sein, dass meine PPK ohne Mucken mit der aktuellen Mun klarkommt, ich denke nur mal wieder einen Schritt weiter, falls nicht...
Tach zusammen, ein paar Fragen an die PPK Besitzer hier:
Habe eine Walther PPK in 8 mm mit der PTB Nr. 502 ergattert, nun möchte ich diese mal probeschießen. Es ist meine erste 8mm SSW, daher habe ich mich hier im Forum nie eingehend mit der Thematik beschäftigt. Ich meine mich nur aus unzähligen Threads zu erinnern, dass die 8mm Gaser starke Probleme mit der heutigen Munition haben. Die PTB Nr. 502 soll ja schon auf die runterregulierte 450 bar Munition angepasst sein, oder irre ich da?
Nach dem, was ich mir so zusammengelesen habe, scheinen RWS und Wadie Munition noch am zuverlässigsten zu sein. RWS ist aber per Internetz scheinbar über die üblichen Verdächtigen nicht mehr zu beziehen. Schießen mit aufgeschraubtem Signalbecher oder eine Mündungsschraube sind für mich keine Option. Irgendwo habe ich auch den Tipp aufgeschnappt, die Verschlußfeder der GDPA 9 (oder GDPA 8?) zu verwenden, damit zuverlässige Funktion gegeben ist. Welche ist es denn nun?
Meine nächste Frage ist, welchen Signalbecher ich zur PPK 8mm verwenden kann. Der fehlte nämlich leider. "Abschussbecher Walther A" vielleicht? Den gibt es bei Oste und dort steht, er passe auf das 502er Modell. Leider gibt es bei Oste aber keine Wadie Mun... 
Nur noch mit Gehörschutz. Mir sind irgendwann die dienstlich gelieferten Ohropax ausgegangen, danach hab ich immer welche aus dem Baumarkt genommen (die waren blau).
Müssten eigentlich völlig ausreichend sein und sind besser als nix. Aber:
Mir ging damit immer jede Kommunikationsmöglichkeit flöten. Und die Friemelei die überhaupt erst richtig in die Ohren zu bekommen, na ja. Außerdem bin ich noch nie ein Freund von Wegwerfartikeln gewesen. Seit einem Jahr etwa nutze ich die Mickey Mäuse Peltor Bullseye, die sind wie schon ein Vorredner geschrieben hat zusammenklappbar, dämpfen das Schußgeräusch ausreichend und ermöglichen noch Unterhaltung mit anderen. Gibts sogar im Einzelhandel für um die 20 € und sind super. Außerdem kann man diese mal eben weiterreichen, wenn mal jemand anderes schießen will und man nicht immer 5 paar Ohropax bereithalten will/kann.
Früher oder später greift man wahrscheinlich ohnehin zu einem anständigen Mickey Mouse Gehörschutz, da bringt es nix, am Anfang zu sparen. Das ist das gleiche wie bei Holstern. Wer beim ersten Kauf spart, bezahlt hinterher doppelt.
http://www.outdoorfan.de/product_info.p…LLE--klein.html
Sowas benutze ich, da passen alle gängigen SSW Magazine rein, auch zweireihige. Ich kann dieses Magholster auf jeden Fall empfehlen.
Vielleicht komme ich irgendwann auch mal an eine passende Feder, bis hierhin auf jeden Fall vielen Dank! Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Ein hoch auf die Bauweise der RG96!
Einen Austreiber habe ich leider nicht zuhause, da hat aber ein kleiner Sechskantschlüssel wunderbar funktioniert. Ich habe auch die Stelle für das kleine Kügelchen nicht gefunden, bis ich dank LED Taschenlampe gesehen habe, das diese noch drin steckte. Der neue Zerlegehebel ist jetzt montiert, leider war bei meinen Ersatzteilen keine Druckfeder dabei. Ist diese unbedingt nötig? Es funktioniert irgendwie auch so vermute ich...
Hey danke, wenn ich Ersatzteile besorgt habe, probiere ich es einfach mal aus. Hört sich ja jetzt nicht so kompliziert an. Der Zerlegehebel samt Kleinteile ist aber schon raus bzw. weg.
Hallo,
wie ich in dem ein oder anderem Beitrag erwähnt habe, hats in der Silvesternacht den Zerlegehebel meiner alten RG96 "zerlegt", der Schlitten ist dann nach vorne mehrere Meter weggeflogen. Zum Glück habe ich den Schlitten wiedergefunden. Meine Frage ist, ob man sozusagen als Laie ohne weiteres einen neuen Zerlegehebel samt Federchen / Kügelchen wieder einsetzen kann oder ob das eine unerträgliche Fummelei ist, sprich einschicken angesagt ist.
Ich habe schon an anderen SSW Reparaturen vorgenommen, wie etwa Hahnwechsel bei einer PP oder Austausch des Schlittenfanghebels bei einer P225, das erforderte Fingerspitzengefühl und ein gehobenes Maß an Gelassenheit, aber es ging. Eine RG 96 habe ich bis jetzt immer nur feldmäßig zerlegt, nie in alle Bestandteile. Hätte ja auch nie gedacht, dass eine RG96 (und dann noch eine aus Sontheim, 
) die Kinderkrankheit der P22 erleidet....
Wer kennt sich aus und kann eine Einschätzung abgeben?
Danke, masterluke
Es geht doch gerade um das "im Stehen pinkeln" oder irre ich da?
Lösung: Waffe hinter dem Hüftknochen tragen, dann schießt man sich auch nicht aus Versehen im sog. "worst case" die Eier ab. Keinen 1kg Klotz mitschleppen, der zieht einem ohnehin stets die Hose aus. Seit einer etwas schmerzhaften Erfahrung im Alter von etwa fünf Jahren beim Hosenstall schließen zwänge ich meinen Lurch nicht mehr durch diese fiese Öffnung, sondern öffne die Hose komplett. Hosenträger sind da sehr hilfreich (und überdies bequem!!!), man öffnet Reißverschluß, Knöpfe und Gürtel und hat trotzdem nicht die Hose samt Knarre komplett heruntergelassen. Et voilà...
Von meinem Silvesterabend in Kurzform berichtenswert ist, daß mir bei einer KK RG 96 nach ca. 60 Schuss der Verschluß ca 7 m nach vorne weggeflogen ist, der Zerlegehebel samt Kleinteilen war nicht mehr auffindbar im Tiefschnee. Wobei ich da gerade nicht selbst geschossen habe, sondern das Spektakel von der Seite beobachten durfte. Entweder Materialermüdung oder Bedienfehler, kann ja sein, dass der Schütze irgendwie an den Zerlegehebel gekommen ist. Soviel jedenfalls zur alten Röhm Qualität. Zynismus aus. Kann man einen neuen Zerlegehebel ohne Weiteres selbst einbauen? Oder ist das eher kompliziert? Ne RG96 hab ich nie bis in jedes Einzelteil zerlegt. RG96 Spezies bitte vortreten!
Weiterhin interessant und wohl auch schon öfter berichtet von anderen Usern ein Schlittenriß unter der Kimme bei der P30 nach nicht einmal 400 Schuss. Eingeschickt.
Im Fazit ein enttäuschendes Silvester, wenn ausgerechnet die "Arbeitstiere" völlig unerwartet ausfallen. Ich glaube ich bin bald mit dem Thema SSW fertig. 
Witzig finde ich den Typen auch. Den Beitrag hat sogar eine Daseinsberechtigung, wenn man es als (Real-?)Satire auffasst. Mehr ist das für mich aber auch nicht, ein weiterer Maulheld gewürzt mit einem lustigen Dialekt. Damit möchte ich niemanden angreifen, ernsthaft, ich kenne ein paar Österreicher die man wunderbar verstehen kann, auch als Preuße. Oder wie man dortens es wohl eher ausspricht: Prrrraißee!
Und da Information beim Empfänger entsteht bin ich es wohl auch selber schuld, wenn ich von dem Geplapper einiges nicht verstanden hab. Ist aber vielleicht auch besser so. Vielleicht sollte ich meinen Zynismus mal loswerden in 2011 
Wenn ich irgendwann mal derartige Spezial Kampf- Schieß- und / oder Selbstbewusstseinsübungen brauche, fahr ich mal zu denen in den Schießkeller. Ich hab auch eine passende Sonnenbrille! "Hoalt doa hoalt amoal des Gon!"
Abgesehen davon, dass man nur die Hälfte von dem eigenartigem Kauderwelsch versteht und der Typ gelinde gesagt ein etwas übersteigertes Selbstbild hat (wahrscheinlich um irgendwas zu kompensieren) finde ich diesen Heini einfach nur lächerlich. "Doazua koani koine Auskuanft gäbn" Tse tse...
Und bei seiner Kondition und Konstitution als "Trainer", insbesondere für den Personenschutz zu arbeiten finde ich etwas ulkig. Der ist ja schon vom reinen Labern total aus der Puste! Man muss ja als Schießtrainer/Bodyguard "Instructor" kein Hochleistungssportler sein, aber wer ohne Bewegung schon so aus der Puste ist... Vielleicht war er ja wirklich vor 20 Jahren mal ein toller Hecht, wer weiß.
Würde mal gerne wissen, in welcher Zeit er die 100 m läuft. Aber wahrscheinlich zieht, schießt und trifft er immer so schnell, dass er sich gar nicht bewegen braucht. 
Er schießt einfach alles und jeden nieder.
Oder er hat halt immer nen Deppen dastehen, frei nach dem Motto: "Hoalst doa hoalt moal des Gon"
Der labert wahrscheinlich einfach nur "oa bissel" von seinem tollem Leben und hört sich dabei selbst gerne zu...
Die Scheiben, auf die er schießt, sind doch vorher schon gelocht, oder irre ich da?
Was soll denn ein SSW SV´ler aus diesem Beitrag eigentlich lernen?
Für mich wäre eine SSW mit 500,- Euro einfach keine Option. Das ist dann doch etwas zu viel des Guten. Ich bin weder jemand der hortet, um in fünf Jahren den dicken Reibach mit ungeschossenen Ermas bei Egun zu machen, noch ein alles etwas zu Ernst nehmender Sammler, der seine SSW´s nur mit Samthandschuhen anfasst und jeden Tag entstaubt, dazu noch vor UV-Strahlung versteckt hält.
Mal ehrlich, egal wofür SSW eigentlich hergestellt worden sind (was der Hersteller dazu sagt ist wieder eine andere Kiste), die weitaus überwiegende Mehrheit schießt nunmal zu Silvester. Man könnte sicher funktionierende Gas Signal Waffen herstellen, ebenso absolut zuverlässig funktionierende Munition. Die Gründe für die Misere sind ja hier ganz treffend analysiert worden. Mir ist im Übrigen auch der Eindruck entstanden, dass immer schwächer geladen wird.
Aber für 500,- Euro aufwärts kaufe ich mir andere Dinge. Es gibt noch andere tolle, teure und für Außenstehende sinnlose Hobbies.
Im Übrigen sehe ich die Lage der Dinge ähnlich wie einige Vorredner, allgemein ist festzustellen, dass allerorts die Qualität sinkt. Aber eben auch die Preise. Wann hatte denn Mal ein Deutscher Geld genug übrig für so viel persönliche Ausgaben?
Ich bin verstärkt dazu übergegangen, gewisse Dinge von Qualität gerne teuerer zu bezahlen und wo möglich, auch zu horten. Mein aktuelles Lieblingsbeispiel: Ein Armeerucksack aus den 60er Jahren. Der hat satte Fünfzig (!) Jahre den Vorbesitzern gedient, ist tadellos in Ordnung und wird auch bei mir noch über zwanzig Jahre halten. Jeder 40 Euro Plastik Sport Rucksack sieht schick aus, ist aber nach spätestens 3 - 4 Jahren unbrauchbar. Das ist meine Erfahrung. Und besagter neudeutsch High-Quality-Rucksack mit echtem "Leather" ist günstiger gewesen, als ein moderner Sportrucksack...
Ich habe den gleichen Rucksack übrigens gleich noch einmal gekauft und lagere ihn ungenutzt für meinen Nasciturus. Der wird Letzteren wahrscheinlich auch noch überleben... Mich auf jeden Fall
Hoffe das ging jetzt nicht zu derb am Thema vorbei...
Ach übrigens: Ich habe hier eine KK-RG96 rumliegen, die mir an Silvester als einzige von allen gestreikt hat. Ich kann nur vermuten, wieviele Schuß der Vorbesitzer getätigt hat, bei mir ist jedenfalls nach dem 6. Magazin der Zerlegehebel weggeflogen. Bzw. ich beobachtete die etwas haarsträubende Situation von der Seite, da habe ich grad mal was anderes geschossen/geladen.
Den Zerlegehebel selber habe ich nicht fliegen sehen, wohl aber den Verschluß, der etwa 7 m nach vorne (!) flog. Den Verschluß konnte man schließlich im Tiefschnee wiederfinden, den Zerlegehebel natürlich nicht.
Das hätte ich so ziemlich von jeder anderen SSW an dem Abend erwartet, aber nicht von der KK-RG96.
Mein Lieblingstipp für die umstehenden Gäste ist immer: Abstand nehmen! Zusätzlich habe ich immer noch ein paar Gehörschutzstöpsel in meiner Silvesterkiste, die dann für "die Mutigen" ausgeteilt werden.
Die wichtigste Regel ist hier aber noch gar nicht genannt worden: Safety Trigger bzw. Abzugssicherheit.
Der Zeigefinger ist bis zur gewollten Schussabgabe immer lang am Abzug!
Das vergessen viele im Eifer des Gefechts, gerade beim Laden von Pyros ist es aber brandgefährlich bei einer fertiggeladenen Waffe vor dem Lauf (Rohr) rumzufummeln. Wie oft man das sieht, fast jeder SSW-Schütze hat den Finger permanent um den Abzug gelegt. Seufz!
Alkohol und Silvesterschießen in epischen Ausmaßen sollte man sich tunlichst nicht geben. Man kann danach immer noch einen heben.
Den Kapselgehörschutz Peltor Bullseye I benutze ich auch, den kann man auch super zusammenschieben. Ich hab ihn in schickem mattschwarz...
Edith: Meine ME Luger 08 ist gerade gekommen, juhuh! War über die Feiertage liegen geblieben. Jetzt kann Silvester kommen. Ich wünsche allen viel Spaß und wenig Zuführ/Auswurfstörungen!
Hallo, ja man(n) kann durchaus bequem ein Innenbundholster führen, wie schon geschrieben wurde schränkt das aber die Auswahl der Waffen so ziemlich ein. Ich verlinke mal ganz bescheiden zu meinem eigenen Testbericht: Innenbundholster "Agent" für Mauser HSc90
Wenn man halbwegs schlank ist, stört einen ein Innenbundholster auch nicht, zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Sogar Autofahren etc. ist gar kein Problem.
Mit einem außenliegenden Holster ist man aber definitiv schneller. Und die Auswahl an Waffen ist größer.
Ich glaube die Mauser HSc 90 mit vernünftigen Griffschalen wurde zu Unrecht noch nicht genannt. Klein, leicht und führig, dabei unauffällig, munitionsunfühlig und überdies anscheinend haltbar, aus dem Hause Röhm. Manko ist die fehlende Sicherheitsrast.
Junge, Junge,
die Schrauben gibt es bei Umarex gegen geringen Obulus. Ansonsten Mesing M3x10 passend ablängen.
Wo ist das Problem?
Das Problem ist, dass man die Schrauben eben nicht so ohne Weiteres von Umarex bekommt. Mir wurde schon einmal ein falscher Satz zugeschickt, auf die zweite Sendung warte ich fast drei Wochen. Normalerweise kommen Ersatzteile von denen vorbildhaft schnell an.
Natürlich kann ich mir Schrauben auch kürzen, besitze dafür aber keinen Dremel o.ä. Was ist, wenn man lieber schwarze Schrauben hat?
Lies Dir mal den anderen Thread zum Thema HSc90/Holzgriffschalen/Schrauben durch, da findest Du das Problem. Und vielleicht auch die Lösung.
Mit Deinem Beitrag lässt sich bedauerlicherweise nicht wirklich etwas anfangen...
Innenbundholster "Agent" für die Mauser HSc90
Es folgt ein Testbericht über das o.g. Innenbundholster in Verbindung mit der Mauser HSc90. Letztere besitze ich seit kurzem und war auf der Suche nach einem geeigneten Holster zum verdeckten Führen. Einige Nutzer hier im Forum berichteten, dass sie die Mauser in Verbindung mit dem Walther Schnellziehholster der P22 führen. Ich bin aber kein großer Freund des zusätzlichen Daumenverschlusses, außerdem missfiel mir die fehlende Möglichkeit zur Abnahme des Holsters vom Gürtel, ohne Letzteren auszuziehen.
Vereinzelt wurde hier im Forum auch die Möglichkeit erwähnt, das Fobus Paddle Holster der P22 zu verwenden. Da ich dieses ebenfalls besitze, probierte ich es aus. Ich war allerdings vom Ergebnis enttäuscht: Die HSc90 passt nur schwergängig in das Fobus Holster und rastet nicht ein, so fürchtete ich um die Beize. Außerdem ist es mir bei dem Fobus Holster schon seit einiger Zeit ein Dorn im Auge, dass das Griffstück doch etwas vom Körper absteht und man somit zumindest eine Jacke darüber ziehen muss, um nicht aufzufallen.
Also entschied ich mich für ein Innenbundholster. Es handelt sich hier um ein schwarzes Echtlederholster des Herstellers Dobrowolskij-Holsterwelt, zu beziehen für etwa 20 € zzgl. Versand bei holsterwelt.de. Das Holster besteht innen aus Glattleder, außen aus rauhem, aber weichem Leder. So gewinnt man vorerst den Eindruck, das Holster sei verkehrt herum genäht, also "auf links". Es hat aber so seine Richtigkeit, ist ja auch schließlich ein Innenbundholster. Auf der oberen Seite des Holsters befinden sich zwei Gürtelschlaufen (ca. 3,5cm Innenmaß, sodass sich ein breiterer Gürtel empfiehlt), welche mittels zweier großer Druckknöpfe am Gürtel befestigt werden. Das eigentliche Holster verschwindet nahezu vollständig im Hosenbund. Das Holster verdeckt den Abzug vollständig, die Mündung hingegen bleibt sinnvollerweise offen.
Laut Hersteller passen in dieses Holster eine ganze Reihe von Pistolen:
Walther PP/PPK, Mauser HSc, Makarov PM Pobeda, HW 94, Sig Sauer P230, Reck PK800, Erma 45, Erma EGP 422, EGP 75, Melcher ME800, CZ 50/70, Röhm RG100, Reck Mod. Mauser HSc84, Browning GPDA.
Wobei ich gerade zur Walther PP anmerken muss, dass sie schon etwas lose im Holster liegt, dafür jedenfalls nicht sehr empfehlenswert. Eckige und deutlich längere Pistolen als im Mauser HSc / PPK Format scheinen ebensowenig empfehlenswert.
Die Mauser HSc90 hingegen sitzt nahezu perfekt in dem Holster, es wirkt wie angegossen. So entsteht schnell der Eindruck, dass es sich hierbei fast um ein Passformholster für die Mauser handeln könnte. Sogar der Magazinknopf wird vollständig verdeckt. Dreht man das Holster auf den Kopf, rutscht sie dennoch heraus. Trägt man die Waffe geholstert am Körper, bewegt sie sich jedoch keinen Millimeter mehr, ein kurzer Sprint oder gar ein Handstand und es fällt nichts heraus, selber getestet.
Die Verarbeitung ist für diesen Preis sehr gut, die Nähte sehr ordentlich ausgeführt. Die Gürtelschlaufen bestehen aus sehr dickem, robusten Leder und die Druckknöpfe scheinen ebenso langlebig. Dazu sei angemerkt, dass selbst bei heftigem Reißen an dem Holster die Druckknöpfe konstruktionsbedingt nicht öffnen, da sie auf der Oberseite des Gürtels liegen.
Der Tragekomfort ist überwältigend, nach zwei Minuten merkt man überhaupt nicht mehr, eine Waffe am Körper zu haben. Dazu tragen sicherlich auch das geringe Gewicht und die kompakten Abmessungen der Mauser bei. Selbst beim Hinsetzen oder Autofahren, wo gegen die Innenbundholster oft der Vorwurf der Unbequemlichkeit vorgebracht wird, stört es mich in keiner Weise.
Sobald man einen Pullover oder eine Sportjacke, ggfs. auch ein längeres T-Hemd überzieht, verschwindet die geholsterte Waffe nahezu vollständig für neugierige Augen. Das ist überhaupt der überzeugenste Vorteil des "Agent" Innenbundholsters. Man kann sich völlig sicher sein, wirklich verdeckt zu führen.
Ich trage Waffe und Holster hinter dem Hüftknochen, selbstverständlich sind andere Trageweisen denkbar und möglich.
Leider hat dieses Holster auch einige Nachteile. So ist es sicherlich nur für schlanke/sportliche Träger ratsam. Bereits ein "Rettungsring" zuviel und es wird unbequem, bzw. man erreicht die Waffe nicht mehr. Dieses Problem habe ich zum Glück nicht. Weitaus störender ist die Tatsache, dass man mit einem außenliegenden Gürtelholster wesentlich schneller die Waffe zu ziehen imstande ist, als mit dieser Lösung. Zum Einen steht etwa bei einem Fobus Holster das Griffstück weiter vom Körper ab, zum Anderen sitzt die Waffe dann generell höher und in besserer Reichweite. Wie aus den Bildern ersichtlich ist lediglich ein kleiner Teil des Griffes direkt "erfassbar". Und dieser sitzt zudem nahezu auf Höhe des Gürtels. Das ist aber wohl reine Übungssache. Zweifellos trägt man mit einem Innenbundholster eine SSW unsichtbarer, allein weil der Griff buchstäblich an den Leib gepresst wird und nichts absteht. Ob die Gerbsäure des Leders die Beize von SSW angreift, kann ich noch nicht beurteilen, aber gelagert wird in dem Holster von mir ohnehin nichts über längere Zeit.
Ein Bild mit darüber liegendem Pulli spare ich mir mal, man sieht ohnehin nix.
Pros:
- nahezu vollständig unsichtbares Führen möglich
- angenehmer Tragekomfort
- relativ günstiges Echtlederholster (ca. 20 €)
- auch für Linkshänder erhältlich
Cons:
- nur für schlanke/sportliche Träger geeignet
- im Vergleich zu außenliegenden Holstern schwieriger zu ziehen
- Gerbsäure frisst wohlmöglich die Beize auf Dauer an
Zusammenfassung:
Ich kann das Innenbundholster "Agent" in Verbindung mit der HSc90 mit den beschriebenen Einschränkungen durchaus empfehlen. Ich bin der Meinung, dass man so gut wie gar nicht noch unaufälliger eine SSW führen kann. Selbstverständlich besitzen auch Holsterbauchtaschen o.ä. ihre Daseinsberechtigung, sicherlich Geschmackssache. Der Nachteil der schwierigeren Erreichbarkeit der Waffe wird durch die "Unsichtbarkeit" teilweise wieder wettgemacht. Wie beschrieben ist aber auch das wohl eine Frage der Übung.
Nachtrag: Nach einem guten Monat Praxistest musste ich feststellen, dass aufgrund der zu schwachen Magazinknopffeder und dem offen liegenden Magazinknopf der HSc90 bei manchen "Bück-Bewegungen" (Schuhe zubinden etc.) der Magazinknopf ausgelöst wurde. Das ist für eine Führ-Waffe ein absolutes No-go. Abhilfe schaffen konnte eine stärkere Magazinknopffeder die ich verbaut habe, jetzt kann sich das Magazin nicht mehr lösen.
am 9. November 2010 mein erster Testbericht für co2air, masterluke
Hallo, ich habe auch bei Ebay die schwarzen Sechskant-Senkkopfschrauben von hunterweapons Link bestellt. Diese passen m. E. in der brünierten am Besten. Ich habe so allerlei ausprobiert, auch mit silbernen Schräubchen, aber mir sind die schlichten Schrauben irgendwie angenehmer im Auge. Ich möchte mich nochmals für die rege Beteiligung und die vielen konstruktiven Vorschläge hier bedanken. Jetzt gibt´s auch von mir mal Bilder, leider nur per Mobiltelefon-Kamera aufgenommen. Ich hoffe, man erkennt´s dennoch.
Ich hab´s tatsächlich hochgeladen bekommen... Sollte das Bild immer noch zu groß sein, kann ich es noch mal überarbeitet hochladen.
Ich schieße nur 9 mm PAK und seltenst mal 9mm R. Ohne Gehörschutz mal ein oder zwei Probeschüsse, ja. Aber auch nur wenn der Gehörschutz nicht greifbar ist, man schädigt auf jeden Fall seine Ohren, so laut wie das ist. Früher war mir das mit dem Schutz der Lauscher auch nie so wichtig. Aber man bereut es auf jeden Fall früher oder später.
Ich bin mittlerweile auch auf die "Mickey Mäuse" umgestiegen, weil mir mit den gelben bzw. blauen Einschiebe Pfropfen jegliche Kommunikationsmöglichkeit genommen ist. Da ist man nur noch am Brüllen, um sich gegenseitig zu verstehen. Das ist vielleicht am Silvesterabend für einen selber und die mit-ballernden Kumpels ganz witzig, aber für alle anderen umstehenden nur nervig. Die denken sowieso manchmal, sie seien im falschen Film. Das Problem habe ich mit meinem Peltor Gehörschutz nicht, unterhalten auf Zimmerlautstärke ist noch relativ gut möglich.
