Beiträge von Löwe

    Hallo

    Zitat

    ..wenn wir bis dahin nicht untergehen im wasser.

    Naja so schlimm wollen wirs doch nicht erwarten. So Global muss der
    einzelne es eh nicht sehen. 3D und Schiessen im Wald kann ja auch
    Naturpflege sein.

    In Lychen sind alle Schützen bei den Naturschützen fleisig
    dabei, während des Turnieres alles im Wald aufzusammeln, das dort
    nichts zu suchen hat. Sei es der Wind, der Plastikfolie dort reingeblasen
    hat oder anderes.

    Ich bin Besitzer des "Reiseaschenbechers". Dort landen die Zigaretten.
    Nichts bleibt im Wald. Och; jetzt bitte keine Raucherdiskussion. :nuts:

    kahn

    Ich hatte mir 20 Pfeile in 16" als Vergleich gegenüber den normalen, 20"
    langen (beide "Sorten" ohne Drall mit 4"-Vanes. Material identisch) angeschafft.

    Ziel war es, das Gewicht in Richtung Minimalpfeilgewicht für die Phoenix
    zu optimieren.

    Die Pfeile hatten bei knapp 30m keinen Vorteil. Bei 60m war der Drop
    bereits höher. Die geringere Energie hatte wohl deutlichen Einfluß auf
    das Flugverhalten. Die geringere Länge hatte auch, durch das ZF be-
    obachtet einen Einfluß auf die Flugstabilität. Die kurzen eiern deutlich.
    Es blieb bei diesem Versuch.

    Weitere Versuche sind dem Irrtum oder der Leidenschaft am Neuen
    hoffnungslos ausgeliefert. :nuts: Man könnte das ganze wissenschaftlich
    angehen. Aber da fehlts an Zeit und Messmöglichkeiten, um es auch zu
    untermauern.

    Hallo

    Den Bericht im Fernsehen hatte ich ebenfalls gesehen.

    Mein erster Gedanke galt dem Pfeil(verlust). :nuts:

    Sicher eine ausbaubare Bereicherung, auf so ein bewegliches Ziel
    zu schiessen. Wohl für Ungeübte eine Gaudi mit gewissen Kosten. :(

    Zur Wortwahl Jagd kann man nur eines sagen.
    Nennt es Jagdsimulation. Im Field-Target-Bereich durchaus üblich.
    Simulation auf Blechtiere mit dem Luftgewehr gibt es schon sehr
    lange. Völlig schmerzfrei. :ngrins:

    Im Anfangsposting war ja auch nie die Rede von "echter" Jagd.

    Wir Simulanten simulieren ernsthaft. :nuts:
    Wenn ein Tier in die Schussbahn gerät, gibts gute Beispiele beim FT.
    Da wird dann heftig mit der Digi-Camera geschossen. So erfreut sich
    der Simulant an der Natur. :lol:

    Hallo skardas

    Die Gummi-Kissen halten viele Jahre. Wenn die Sehne gewechselt
    wird, sollen sie lt. Hersteller vorher (mit noch aufgelegter Sehne) abge-
    schraubt werden. Denn so wird ein starkes zusammenquetschen des
    Gummi-Kissens vermieden.

    Ansonsten optische Kontrolle auf Risse.

    Nach einem (auf Holzklopf....) Leerschuss sind nicht nur die Kissen
    zu kontrollieren, sondern auch die Metallhalterungen. Sind diese nach
    vorne gebogen, dann sind diese gemeinsam mit den Kissen zu erneuern. Und die Wurfarme (wieder Holzklopf...) sind hoffendlich noch
    heil....

    Austausch der Dissipator-Pads wird wohl eher Bauchgefühl als messbare
    (nichtexistente) Vorschrift sein. Jedenfalls ist mir keine Austauschvor-
    schrift nach xy Monaten/Jahren/Schüssen bekannt. Verbessert mich, wenn
    ich mich da irre.

    Ich kann bei der Phoenix auch nach vielen Schüssen keinen Unterschied
    (optisch) zum Neuzustand erkennen.

    Hallo

    Die Maxpoint aus USA (farbliche andere Schiene) gabs wohl schon 2001.
    Die Paradox aus Canada wohl erst 2002. Diese hatte dann die "graue" Schiene
    der Excal-Bauserien. War aber ansonsten identisch mit der Maxpoint.

    Also so alt ist die Paradox wohl genau genommen auch wieder nicht.

    Hallo

    Die Paradox lag also in der Leistungsklasse der heutigen ExoMax.
    Das Cam-System war eine Gemeinschaftsentwicklung eines Bogen-
    herstellers und Excalibur.

    Zum Vergleich:

    Eine TenPoint QX4 Elite kommt mit 420grn Pfeil auf 305fps.

    Zitat


    Zitat Fel_ ix

    .....le(u)tchen......k(=h)ätte

    Uff. Schwer zu lesen, aber nur Tippfehlerteufelei. :nuts:

    Ansonsten muss ich beipflichten. Sowas sollte sich nicht mit WischundWeg
    aus dem Gedächtnis drängen lassen.
    Sicherheit geht vor Profit. Produkthaftung gilt ja wohl immer noch. :(

    Wenn so ein Bogen beim Spannen durchbricht, dann will der ganze
    Armbrustschütze nach hinten wegfliegen. Das kann böse ausgehen.

    Hallo TenpointElite

    Wenn es bereits ausgeprägt ist, dann wirds wohl schlimmer.
    Die Wicklung kann erneuert werden. Wenn der Superkleber
    das Material durchgehärtet hat, muss alles getauscht werden.

    Willst rumpfuschen? Noch vor Schlagl?
    Ich kann dich wohl nicht abbringen. :(

    Hallo

    Jakob
    Warum willst Du denn beim nächsten Schiessen sowas ausprobieren?
    Es ist ja nur eine Not-Reparatur.

    Man kann sie anwenden. Jedoch soll der Tropfen (Superkleber oder wie
    immer man es nennen möchte) dort angewendet werden, wo die Wicklung
    noch fest sitzt, um ein weiteres lockern zu verhindern.

    Bereits lockere Wicklung damit zu pappen ist eher was für die Optik denn
    was für die Funktion.

    Notreparatur ist nichts auf Dauer. Kleber härtet die Wicklung/Sehne aus.
    Superkleber wird kurzfristig beim Austrocknen (chemische Reaktion) sehr
    heiß. Dies kann zur Schwächung des Sehnenmaterials führen.

    Hallo

    Die Excalibur sind symmetrisch aufgebaut. Können daher auch von Links-
    händern ohne Probleme gehändelt werden.

    Einzig die Relayer 25 mit Schichtholzschaft wird in Links- bzw. Rechts-
    händerversion angeboten.

    22"-Montage!

    Die Weaverschiene, passend für alle Excalibur-Modelle hat AiA schon!
    Zu finden unter Zubehör/Zielfernrohre.

    Separate Montageringe für Weaver hat AiA in der Tat nicht im Programm.
    Alle Zielfernrohre von AiA werden mit bereits montierten Ringen ausgeliefert.

    Bezüglich des Preises der Vortex kannst Du ruhig mal bei AiA anfragen.
    Fragen kostet am wenigsten. ;)

    Hallo Bernhard

    Die Sehenwechselhilfe ist nötig. :ngrins:

    Es gibt zwar auf der DVD, die mitgeliefert wird, auch eine Beispielanleitung
    wie es ohne geht. Aber das ist eher was für geübte. Sieht leicht aus auf
    der DVD ist schwierig nachzuahmen. :confused2:

    Wenn Du die Aufspannhilfe später dann doch kaufst, kommen unnötige
    Transportkosten drauf. :(

    Hallo

    Leider kann hier ja für Bernhard nur alles in der Theorie wiedergegeben
    werden.

    Aber da die ExoMax von sehr vielen Schützen als unangenehm zu spannen
    bezeichnet wird, kann sich Bernhard selbst ein Bild machen.

    Alternativ kann bei passender Gelegenheit ja in Berlin mal ein Test
    mit verschiedenen Armbrusten vereinbart werden.

    Praxiserfahrung ist durch nichts zu ersetzen.

    Das Thema Zielscheibe kommt noch. Da wird es wieder spannend.
    Da hat jeder so seine Vorstellungen. Der original Excalibur-Schiesssack
    hält weder die GLC Impact noch die ExoMax auf kurzen Entfernungen
    dauerhaft durch. Schnell schlagen die Pfeile durch und das Innenleben
    des Sackes kann auf der Rückseite durch die zerschlagene Umhüllung
    austreten.

    Das Thema Zielscheibe sollte dann aber nicht hier diskutiert werden,
    da sonst die eigentliche Anfrage wieder untergeht.

    Hallo Bernhard

    Die Excalibur-AB´s können nur mit der, als Zubehör erhältlichen Weaverschiene mit ZF bestückt werden. Dazu benötigst Du am
    ZF passende Montageringe mit Weaversockel (22mm anstelle von 11mm). Die Weavermontage für die AB kostet extra, ist aber nötig.

    Kannst Du bitte noch genauere Angaben über Dein ZF hier posten? Wenn Dein ZF nur ein X-Absehen hat, dann wirds schwierig mit dem
    schiessen auf unterschiedliche Entfernungen zwischen 10m-50m (die üblichen Entfernungen bei 3D-Wettkämpfen).

    skardas

    Zitat

    Und wenn du einen leichten Pfeil nimmst hast du mit der Exocet200 die gleiche Power wie mit einer Exomax mit schwerem Pfeil.

    Nein :ngrins:, nicht die gleiche Power. Die Pfeilgeschwindigkeit ist mit leichtem
    Pfeil höher als mit schweren Pfeilen. Das Minimalpfeilgewicht für die
    Exocet 200 u. auch für die ExoMax beträgt 350grain=22,7gramm.

    Auf der AiA-Seite steht immer 23,7 Gramm. Das ist falsch.

    Hallo Bernhard

    Ich hatte die ExoMax parallel zur Vixen. Kann also zwischen beiden
    Modellen den Unterschied beschreiben.

    Nun habe ich zur Vixen noch die Phoenix.

    Mein Umrechnungsprogramm behauptet, das 225lbs = 102kg entsprechen.

    Die ExoMax spannt keiner mehr als einmal ohne Spannhilfe.

    Die Excalibur-Spannhilfe reduziert das Spanngewicht um 50%.

    Sicher gibt es Schützen, die auch mit der ExoMax sehr gute und Konstante
    Trefferbilder schaffen. Ich konnte es nicht.

    Schau mal auf der Excalibur-Seite unter Crossbow Info dann Model
    Choise nach. Dort stehen Empfehlungen bezüglich Körpergröße und ein
    lesenswerter Text der sich auch auf Schwarzenegger bezieht.

    Hallo Bernhard

    Ich seh schon. Du hast dich durchs Forum gelesen.

    Die ExoMax ist beim Schuss schwerer als die "schwächere" Exocet 200.
    zu halten. Das Schussverhalten kann als unruhig bezeichnet werden.
    Bedingt durch die starke Spannkraft reissen die Wurfarme nach dem
    Auslösen die Armbrust deutlich aus der Bahn.

    Ein Punkt ist allerdings die 225lbs-Spannkraft die aufzuwenden ist.

    Da brauchts Kraft. Die Körpergröße spielt ebenfalls eine Rolle.

    Wenn auf einem Turnier die Armbrust 60x gespannt werden muss, dann
    braucht man durchaus Kondition und eine kräftige Arm- und vor allem
    Rückenmuskulatur. Sonst gehts schnell auf die Bandscheiben.

    Die Exocet 200 wird von vielen als die ausgewogenste eingestuft.
    Ausreichend Schussleistung und für die meisten noch spannbar.

    Auf 60m kann man mit der Vixen bis zur ExoMax gut Scheibenschiessen.

    Nur bei 3D ist natürlich eine flache Flugbahn fürs Schätzen bzw. "Ver-
    schätzen" zuträglicher für die Trefferlage.

    Ein Absehen, das sich mit der Vergrößerung gleichmäßig verändert, ist bei
    der Armbrust nicht praxisgerecht.

    Wie Andreas ja erleutert hat, wird der Bildausschnitt bei hohen Vergrößerungen
    irgentwann dazu führen, das der eigentliche Trefferpunkt ausserhalb
    des Sichtbaren Bereiches liegt. Daran ändert auch das schönste
    Absehen nichts.

    Deshalb ist es ja der Wunsch von vielen Armbrustschützen, eine neigbare
    Montage verwenden zu können. Damit kann der Mittelpunkt, also das
    Fadenkreuz immer als Visierlinie verwendet werden. Und der Mittelpunkt
    des Fadenkreuzes ist nicht von der Vergrößerung abhängig.

    Wichtig ist die Parallaxe aber auch bei neigbaren Montagen:

    Erklärungsversuch des Parallaxeneffektes:

    Stell dich vor einen Spiegel. Halte Deinen Daumen in 20cm Entfernung
    vor den Spiegel. Halte den Daumen ruhig und bewege den Kopf
    hin und her.

    Du wirst im Spiegel das Abbild Deines Daumens hin und herwandern
    sehen. Das ist der Parallaxenfehler. Das Abbild befindet sich je nach
    seitlichem Blickwinkel mal weiter links mal rechts gegenüber dem echten
    Daumen.

    Und nun drück den Daumen direkt auf den Spiegel. Bewege den Kopf
    wieder hin und her. Und du wirst erkennen, das sich das Abbild des
    Daumens nicht mehr optisch verschiebt gegenüber dem echten Daumen.

    Beim Parallaxenausgleich wird das Linsensystem so hin und hergeschoben, das der Brennpunkt auf verschiedenen Entfernungen
    möglichst nahe der Absehen-/Okularebene liegt (genauer gesagt, auf
    der Augenlinse).

    Die Lage des Brennpunktes bestimmt auch den Schärfentiefeneindruck.
    Wenn das Ziel 30m entfernt ist, der Parallaxenring aber auf 10m steht, ist
    das Zielbild unscharf. Dreht man nun den Parallaxenring auf 30m wird das
    Ziel scharf abgebildet.


    Tiros02

    Du hast eine PN von mir. Schau bitte in Deine PN-Box.

    Hallo Tiros02

    Multi-Absehen. Also MilDot oder Strichabsehen wie beim AiA sind von der
    Vergrößerung abhängig. Das heist, wenn Du bei 7-fach Vergrößerung
    einschießt, dann funktioniert das ganze bei 4-fach nicht mehr. Denn die
    MilDot werden ja nicht mitgezoomt. Anders betrachtet, ist die Reichweite
    des sichtbaren Bereiches bei max. Vergrößerung geringer als bei einer
    kleinen Vergrößerung.

    Da ist, wenn schon eine Vergrößerung, die Lösung von kreuzbogen mit seinen fixen 10x und MilDot besser.

    Denn! Ein wenig an der Vergrößerung gedreht, ergibt schon eine Treffer-
    abweichung von 10cm und mehr. Nur ein wenig. Glaubs mir.

    Nur die Mitte des ZF ist Zoom-Unabhängig. Dann kommt es auf die Höhen-
    verstellung an. Weniger als 3m sind nicht ausreichend für die meisten
    Armbruste. Klicken ist aber nicht unbedingt Fehlerneutral. Man kann sich
    auch mal Verklicken. Sogenannte Target-Türme od. TT mit Strichindex
    sind da hilfreich.

    skardas

    Genau die selbe Entwicklung bezüglich Zielfernrohr war beim Field-Target
    der Fall. Bis zur Entwicklung eines ZF für gut 2.200.-€.

    Also ein Hochrüsten für die Reichen und Durchgeknallten. Das wünsch ich mir
    beim Armbrustsport nicht noch einmal.