Beiträge von mrsheepy

    Nicht nur das. Man gefährdet damit auch oft Unterschätzte Körperteile die sich erst beim fehlen als notwendig erweisen... Also Hände, Nase usw.

    Luftdruckwaffen sind nunmal für Luftdruck ausgelegt. Auf Dauer hält das Material des Kolberaums den erhöhten Druck nicht aus, fängt mit kleinen unsichtbaren Haarrissen an. Oder Dir bricht das Haltestück der Feder... Wenn Du Pech hast fliegt Dir Deine Waffe beim Xten Schuss um die Ohren und Du kannst froh sein, wenn Federhalter und Kolben Dein Gesicht verfehlen. Wenn ich hier so einen Blödsinn lese bekomm ich echt nen Hals! Anfänger nehmen sowas noch für Voll und machen den Scheiß nach! Und nur nebenbei... Legal ist das auch nicht (Manipulation einer Schusswaffe) :evil:

    Aber Du würdest ne alte Doppelflinte Kal. 12/70 bestimmt auch mit 12/70 Magnum laden, weils so schön ist und halt reinpasst... Gelle

    Das wirklich unangenehme an CS Patronen finde ich das reinigen der Waffe, wenn man diese Munitionssorte verschossen hat. Magazin, Lauf und Schlitten sind schön mit einem hauchdünnen Film von dem Dreckszeug überzogen und wenn man nicht aufpasst und sich mal kurz durch Haare oder das Gesicht fährt hat man die ganze Schnute am brennen... Eigene Leidvolle Erfahrung!

    Waffen sollte man nicht leer schiessen. Der Staudruck des Diabolos fehlt und lässt die Feder und die Dichtung ziehmlich hart an den Anschlag knallen. Das können die alten Lederdichtungen nicht so gut ab.

    Besser etwas weniger ölen, schau mal unter "Dieseln" hier im Forum. Hab das mit meinem Walther auch übertrieben. Die Qualmwolken haben mich eines besseren belehrt :D Öl ist eh nicht das non plus ultra, da es flüchtig ist. Kauf Dir lieber etwas Teflonfett, kostet nicht die Welt hält, ewig und hat viel bessere Schmiereigenschaften.

    Habe mich SOFORT in meinem Keller eingeschlossen! Und zwar aus ANGST! Denn ICH habe heute morgen BROT gegessen! Einen KAFFEE Getrunken und trage SCHWARZE Klamotten! Ausserdem musste ich feststellen, das sich mind. 2 absolut Brutaltödliche Luftdruckgewehre in meinem Besitz befinden. Desweiteren besitze ich einen PC auf dem sich höchst wahrscheinlich ein KILLERSPIEL befindet! Daher habe ich sofort Selbstanzeige erstattet und verstecke mich aus Angst vor einem Racheakt von mir an mir in meinem Keller... Also drückt mir die Daumen das ich mich nicht finde! :))

    Warum gibs hier keinen "Achtung Ironie!" Smile? Habs heute geschafft die NRZ von gestern zu lesen und war angenehm überrascht! Sachlich und gut recherchierter Artikel. Teno war, das man mit den Waffen zwar nicht wirklich Amok laufen kann, man aber trotzdem auf solche Verdachtsmomente achten muss, um "echte" Täter im Vorfeld davon abzuhalten. In den NET News hab ich dann lesen dürfen, das die beiden Jugendlichen aus Köln überhaupt keinen Amoklauf geplant haben sondern nur rumgeprahlt haben. Jugendliche Aufschneiderei halt... Möchte nur mal wissen warum sich der 17jährige das Leben genommen hat, DAS gibt mir viel mehr zu denken!

    Meine "neue" DIANA 25 befindet sich gerade in der Restaurationsphase. Ist Baujahr 69 und verbrachte die letzten 10 Jahre in einer kalten, feuchten Garage... Dementsprechend sieht das Teil auch aus. Die Schrauben musste ich teilweise in WD40 baden und anschließend heiß machen einige sogar ausbohren, alles festgebacken :evil: Die Dichtungen sehen natürlich auch ganz Propper aus, die Feder ist mittlerweile verbogen von der langen Liegezeit und ich hab mich entschieden direkt alles zu tauschen. Feder, Kolbendichtung und Laufdichtungen alles raus und neu.

    Kolbendichtung tauschen ist ja kein Problem, aber wie bekomm ich die alten Laufdichtungen raus und viel wichtiger, wie die neuen wieder rein?

    Carsten

    Vielen Dank!

    "Sicher vor unberechtigtem Zugriff..." Ich liebe diese Schwammigen Begriffe im Waffengesetz. Im Zweifelsfall alles Auslegungssache. Der Raum ist eh "Kindersicher" ausgelegt, da die Stücke dort etwas zu Wertvollvoll sind um als Spielzeug herzuhalten... Sollte also reichen.

    Kann man feststellen wieviel Joule die Waffe einmal hatte? Immerhin ist die Baujahr 1951! Sonst werde ich den sicheren Weg gehen und eine normale Feder einbauen.

    Mal eine allgemeine Frage zur Aufbewahrungssicherheit solcher Luftdruckwaffen. Ich besitze ein Walther Mod. 51 und bin seit gestern auch (un)stolzer Besitzer eines Diana 23 oder 25. Kann man unter dem Rost (noch) nicht lesen.

    Das DIANA wurde eh nur bis 7.5 Joule gebaut also kein Problem. Das Walther hat meines erachtens eh schon etwas mehr Druck und wird z.Z. überarbeitet, da die originale Lederdichtung sich nun doch verabschiedet hat. Da Luftdruckwaffen vor 1970 auch mit mehr als 7.5 Joule WBK frei sind möchte ich das auch ausnutzen und direkt eine starke Feder verbauen. Stellt sich mir nur die Frage nach der Aufbewahrung.

    Aufbewahrt sind die Gewehre eh in einem abschliessbaren seperaten Raum, da ich den für meine Militariasammlung nutze. Reicht das aus oder ist ein Waffenschrank/Abzugsschloss erforderlich?

    Vielen Dank schonmal!

    Carsten

    Hallo,

    danke für sich schnelle Antwort. Befestigungspunkte (nehm mal an, das es welche sind) sind auf der Systemhülse vorhanden. Basteln könnte man also was, aber wie Du schon sagst das Gewehr ist zu Schade zum verbasteln.

    Alternativ könnte ich eine alte militärische Seitenmontage z.B. vom russischen PU, nehmen und am Schaft befestigen. Könnte man jederzeit wieder ohne Probleme oder sichtbare Veränderungen lösen. Ersatzteile werde ich mir eh besorgen. Ein Bekannter ist Werkzeugmacher, der wird mir das Gewinde nachschneiden.

    Die Dichtung "verliert" bei Schiessen schon Lederteilchen. Ich vermute mal, das beim einbau mal jemand mit der Dichtung an der Systemhülse langeschrammt ist und so der Rand beschädigt wurde. Ist dick eingeölt worden damit das Leder geschont wird, aber auf kurz oder lang muss eine neue rein. Bei uns im Ort ist ein recht betagter Büchsenmacher, der kann sowas noch herstellen. Mal schaun was mich das kosten wird.

    Carsten

    Hallo erstmal,

    ein Bekannter hat mir dieses Forum empfohlen, und ich hoffe das Ihr mir helfen könnt. Ich bin seit kurzem Besitzer eines Walther Mod. 51 noch mit glattem Lauf! Also Uraltfertigung verm. vor 1953. Die Waffe ist sehr gepflegt und schießt prima, streut auf ca. 5Meter kaum und hat noch gut Druck.

    Allerdings ist die Kimme defekt (Schraube doll gedreht) und ich möchte gerne ein Glas montieren. Möglichst irgendwie passend zum Gewehr, muss also nichts neues sein :D Allerdings gabs damals ja noch keine Schienen für die Montage, daher meine Frage weis jemand wie die Montage bei einem Walther Mod. 51 aussehen muss? Walther und Umarex hab ich schon kontaktiert. Warte aber bisher vergeblich auf Antwort.

    Beim reinigen hab ich ausserdem bemerkt, das die Ledernekolbendichtung bereits an einer Stelle porös wird. Noch ist alles in Ordnung, aber die nächsten 1000 Schuss wird die Dichtung wohhl nicht mehr aushalten. Wo kann ich dafür Ersatzteile bekommen bzw. lohnt sich der Gang zum Büchsenmacher? Würde auch eine neue Kunststoffdichtung passen?

    Vielen Dank für Eure Hilfe!

    Carsten