Beiträge von Mr. Goodkat

    Danke für die umfassende Auskunft, auch wenn es nicht unbedingt das ist, was ich gehofft hatte... :-/

    Ich hab meine demletzt nach Umarex geschickt, sie sollte eigentlich jeden Tag wieder bei mir ankommen. Dann werde ich nochmal testen und schaun, was passiert.

    Interessehalber: Was wurde denn bei dir als Repariert angegeben?

    Nabend! :)

    Muß leider mal wieder eine "Nichtfunktionsfrage" stellen.

    Ich habe heute meinen schicken Colt 1911 Government bekommen, so weit so gut. Aber nach den ersten paar Magazinen kam schnelle Ernüchterung....

    Folgendes Problem.
    Im SA-Modus wird anscheinend die Trommel nicht weit genug gedreht, der Schuss bricht zwar, der Diabolo bleibt jedoch VOR dem Lauf stecken. Der Diabolo tritt höchstens einen Millimeter aus der Trommel hervor, scheint dann aber linksseitig gegen irgendwas zu stoßen und nicht in den Lauf einzutreten. Die Diabolos sind dann links auch krumm und haben am Rand eine Art "Schleifspur" bzw. Abdruck. Dieser Abdruck ist halbrund und scheint tatsächlich vom Laufeingang zu kommen.

    Dieser Fehler trat am Anfang alle paar Schuss auf, schon nach 5-6 Magazinen allerdings bei jedem Schuss mit SA. Ich habe versucht, das irgendwie einzugrenzen auf "Hahn zu schnell gespannt", "Hahn zu langsam gespannt", "Hahn bei gedrückter Sicherung gespannt" und dergleichen. Ich kann nicht sagen, unter welchen Bedingungen das angefangen hat, aber jetzt hab ich es. :(

    Der DA-Modus funktioniert einwandfrei, kein einziger Schuss bleibt in der Waffe stecken. Im DA-Modus haben die Schüsse genug Bumms, auch die anfänglich im SA-Modus abgegebenen Schüsse kamen mir nicht zu langsam vor. Die Trommeln sind alle einwandfrei, die CO2-Kapseln ebenfalls. Die Trommeln wurden alle mit einem Speedloader und RWS Meisterkugeln bestückt, also auch alle sehr gleichmäßig. Ich hab auch schon die Forensuche bemüht und ein fast passendes Thema gefunden, das war allerdings schon von 2002 und hat leicht an meiner Symptomatik vorbeigeführt.... :-/

    Mich beschleicht das Gefühl, daß ich ums Einschicken nicht herumkomme, bitte sagt mir einer das Gegenteil... :marder:

    Ich hab mal bei meiner alten HW35 eine gebrochene Feder ersetzt. So weit kein Problem, technisch nicht anspruchsvoll.

    Damals war ich noch ein wenig schwächlicher als heute, also kam zum Zusammenbar nur in Frage, die Hülse einzuspannen und dann von oben mit Druck zuzuschrauben. Während ich da so auf der Werkbank über der halb gespannten Feder brütete, muß ich wohl mit dem Hüslenendstück abgerutscht sein...

    *ZWOINNGGG*

    Seitdem hab ich ne schicke Narbe am Handballen!


    --> Dont try this at home kids...

    Der Duden sagt folgendes:

    1. neu|wer|tig <Adj.>: so gut wie neu u. daher (beim Verkauf) →Neuwert besitzend: -e Schrankwand ...


    Urteile zur Definition von "neuwertig" habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, würde aber reim vom Menschenverstand her auch behaupten, daß ein Objekt nur dann als neuwertig bezeichnet werden kann, wenn sein Wert tatsächlich dem Wert eines neuen Objektes entspricht - dudenlike halt.
    Und da selbst ein simpler Kratzer eine Verschlechterung des Zustandes gegenüber dem Neuzustand ist, wäre die Sache dann schon nicht mehr neuwertig, bestenfalls annähernd.

    Bei Internetauktionen sollte man da aber denke ich andere Maßstäbe anlegen. "Neuwertig" sollte erkennbaren Verschleiß und optische Mängel ausschließen, jedoch würde ich immer im Hinterkopf behalten, daß ich etwas gebrauchtes kaufe und so etwas auch erwarten.

    Chelas,

    ich hab da mal ne dumme Frage. :))

    Nehmen wir mal an, ich hätte aus Versehen bei einer HW77 den Unterspannhebel flitschen lassen und dieser wäre in den Verschluss gekracht.
    Kann es sein, daß durch die Wucht des auftreffenden Spannhebels der Lauf verbogen wird? Immerhin stützt sich der Spannhebel bei Einschlag ja an nichts anderem ab....

    Vielleicht hat ja jemand hier im Forum genug Erfahrung mit solchen Mißgeschicken, um mich entweder beruhigen oder in Panik versetzen zu können. ;)


    Edith sagt noch, daß ich mit ner Lampe sehr wohl mal durch den Lauf geschaut hab und prinzipiell keine "Rchtungsänderung" zu sehen war. Aber mein Auge ist grad nicht kalibriert und wahrscheinlich nicht 100% verlässlich.... :crazy3:

    Ich hatte nach der Entnahme aus dem Bad unter fließendem Wasser mit einer leichten Bürste die gröbsten Ablagerungen abgebürstet.

    Die wirklich schlimmen Flecken gingen damit nicht weg, denen hat man aber auch gererell nicht zugetraut, daß sie sich lösen lassen würden.

    Außerdem hat sich bei mir im Bad eine grau-braune, krümelige Masse auf allen teilen abgesetzt, ich glaube nicht, daß das so sein sollte.Muß man wahrscheinlich im Einzelfall entscheiden, wie man nach so einem Brünierbad am liebsten reinigt. :)

    So, ich nehm alles zurück was ich gesagt hab und behaupte das Gegenteil! :)

    Nachdem ich heute erst frische Brünierung (meine alte war 2005 abgelaufen) und danach Aceton gekauft habe, wollte ich einen zweiten Anlauf starten und alles besser machen, die Ergebnisse des ersten Versuches sahen gelinde gesagt aus wie aus dem A**** gezogen.. Bestenfalls grau, nicht schwarz. Größtenteils aber blau meliert und fleckig hoch drei.

    Also nochmal ran mit Stahlwolle an die Einzelteile... Dachte noch - boah, was kommt da ne schwarze Schmocke runter! Aber siehe da: unter der vermeintlich versauten und fleckigen Brünierung kam plötzlich ein seidenmattes, blaustichiges Grauschwarz zum Vorschein. So gut wie makellos und gleichmäßig von der Sicherung bis zur Mündung! :)

    Die Bademethode funktioniert also doch - nur muß man bei verfallener Brünierung eben danach nochmal etwas durchsetzungsstärker reinigen. ;)

    Ich hab vorhin eine ähnliche Apparatur aufgebaut und die Einzelteile meines HW35 drin versenkt.

    Allerdings flockt bei mir nach ca. einer Stunde ein hellgraues Zeugs aus . was kann das sein? Darf das so sein?

    Entfettet habe ich die Teile mit 94% Ethylalkohol, vorher natürlich schon gut vorgewaschen.

    Bis jetzt sehe ich zwar einige Fortschritte was die allgemeine Färbung angeht (wird gut dunkler), aber die Gleichmäßigkeit überzeugt mich noch gar nicht.

    Gibt sich das nach ner Zeit und die ungleichmäßigen Stellen ziehen nach oder sollte ich mir schonmal über eine Schwenkapparatur Gedanken machen?

    Danke erstmal für die Hilfe! :)

    Ich war heute sicherheitshalber beim Händler meines vertrauens und hab mir eine :F:eder gekauft, Originalteil. Diese hat aber lustigerweise wiederum ganz andere Maße als hier bisher aufgeführt:

    24,6cm lang, 3,1 CM Außendurchmesser, 32 Windungen aber WENIGER als 3mm Drahtstärke. Was mich aber nich unbedingt weniger verwirrt, als die vielen verschiedenen Maße vorher auch.... :-X


    Nun ja. Der Schaft hängt frisch geölt im Keller, die zu brünierenden Teile nehmen gerade ein erfrischendes Brünierbad (Hoffentlich klappt das mit dem Kleverkram diesmal) und die restlichen teile liegen frisch gereinigt zur Montage wieder bereit.

    Mal schaun wann die Brünierteile fertig sind bzw mir gefallen.

    :)

    Guten Morgen zusammen! :)

    Bin gerade über Google auf das Forum gestoßen und hoffe, hier eine Frage beantwortet zu bekommen.

    Ich habe gerade mein altes Weihrauch HW35 zerlegt um mal ein wenig technische Aufbereitung walten zu lassen. Mal das alte Fett gegen frisches tauschen, den Schaft mal abschleifen und alles entknasen.

    Als ich die Feder dann so in der Hand hatte fiel mir ein, daß der Vorbesitzer mir mal was von "stärkerer Feder" erzählt hat. Ich wüßte jetzt aber gerne, ob es eine original Weihrauch Exportfeder ist oder eine unsinnige Kopie, die ich dann gegen ein Original austauschen würde.

    Die Feder sieht "ordentlich" verarbeitet aus, ist weder krumm noch ungleichmäßig gewickelt. Sie ist 22,5 cm lang, 2,2 cm im Durchmesser, hat 28 Wickelungen und 3mm Drahtstärke.

    Kann anhand dieser Daten vielleicht jemand sagen, ob Original oder Fälschung? Leider hab ich mich mit dem Thema Feder noch nicht genug auseinandergesetzt, um mir die Frage selbst zu beantworten.