Beiträge von speero

    Zitat

    Original von pak9

    Gruss pak9

    Da hast du wohl Recht, dass die 50 Tacken weg sind. Aber dies muss ich dann halt als Lehrgeld verbuchen.

    Oder aber doch, wie schon gesagt, so hänge ich mir den KWS dann eben als 50 Euro teures Bild auf. Des Weiteren kann ich den dann benutzen, wenn ich im Sommer mit meinem kleinen Neffen und Cousins eine Wasserpistolenschlacht führe. Dann werde ich vor denen angeben, dass ich wenigstens (nach ausführlicher Überprüfung :johnwoo: ) einen Waffenschein habe.

    Die letzten Sätze sind nicht ganz ernst gemeint.

    Ich melde mich dann wenn ich die entsprechende Post kekommen habe.

    Bis dann
    speero

    Ich weiß ja, dass ich mich hier nicht mehr vor dem Empfang etwaiger Post von zuständiger Behörde melden wollte. Aber einige Sachen wollte ich aus dringender persönlicher Notwendigkeit hier klarstellen.

    Ich weiß zwar nicht warum SRT (der aus welchen Gründen auch immer seine Beiträge gelöscht hat) und andere mir vorwerfen, dass meine einzige Motivation darin besteht gegen die Polizei zu hetzen und evtl. Gewalt gegen diese propagieren zu wollen. Falls es nicht klar geworden ist, so schätze und achte ich die Polizei, die trotz augenscheinlich schlechter Ausrüstung (z.B. bis heute noch Analogfunk) und knapper Mittel, wie ich finde, eine hervorragende Arbeit leistet. (Nein, dies ist auch keine Hetze gegen den Staat, der unserer Polizei die Mittel bereitstellt.) Des Weiteren lehne ich Gewalt gegen Menschen, Tiere und Sachen immer grundsätzlich ab. Es sei denn es handelt sich um Notwehr und ist gleichzeitig die Ultima Ratio. Ich würde sagen, dass es bei mir nicht um Notwehr ging, da nach meinem Empfinden zu keiner Zeit Gefahr für meine Gesundheit und/oder Leben bestand. Somit kam mir in keinem Moment in den Sinn, dass ich gegen den Polizisten mit Gewalt vorgehen würde, da dies zuerst einmal gegen meine eigene Ethik gehen würde und zweitens erst recht unverhältnismäßig wäre und zum Schluss die Situation hätte eskalieren lassen können. Des Weiteren war ich in diesem Moment geschockt, nervlich angespannt und hatte auch ein wenig Angst, da ich in augenblicklicher Situation nicht zuordnen konnte was genau hier geschehen sollte. Mir ist schon bekannt, dass ich geschrieben habe, dass ich den Beamten gerne rausgeschmissen hätte. Dies hätte aber nicht mit Gewalt geschehen sollen. Ich dachte mir nur, dass er ein an der Hand- oder am Armnehmen evtl. als versuchte Gewaltanwendung deuten könnte.

    Ich persönlich bin hieraus nun schlauer geworden und mache die Tür jetzt immer hinter mir zu, wenn ich jemanden empfange. Mit Verwandten und Freunden habe ich jetzt auch ein geheimes Klingelzeichen ausgemacht, damit ich vorher schon unterscheiden kann wer kommt. Und nein, es ist nicht so etwas einfaches wie dreimal hintereinander klingeln.
    Wenn ich nun Selbstverteidigung beherrsche und jemand will sich trotz verschlossener Tür zu unrecht und mit Gewalt Eintritt verschaffen, so werde ich dies hoffentlich in Zukunft zu verhindern wissen.

    Des Weiteren werde ich bei einem evtl. Erhalt des KWSs, diesen umgehend wieder zurückschicken, da ich ihn wohl nicht mehr brauchen werde. Es sei denn, die kommen irgendwann auf die Idee, dass man für den Transport von z.B. Küchenmessern vom Geschäft nach Hause auch einen KWS benötigt. Denn in heutzutage ist ja praktisch jede noch so absurde Idee mit einer evtl. Terrorgefahr rechtfertigbar. Ich denke da nur an meine Cola die ich am Flughafen wegschmeißen durfte, obwohl ich vor deren Augen die Hälfte davon getrunken habe. Wenn ich ein Psycho wäre, so ist es doch nirgendwo auf der Welt ein Problem an eine scharfe Schusswaffe zu kommen. Dann würde ich ja ganz bestimmt zuerst mal einen KWS beantragen, weil ich ja so auf Gas- und Platzpatronen stehe. Oder aber ich rahme mir den KWS in Gold ein und hänge ihn mir aufs Klo...

    Nach der Drohung des Polizeibeamten habe ich immer noch Angst und werde evtl. weitere Schritte erst nach einer Beratung und Absprache mit einem Anwalt, der sich in diesen Sachen sehr gut auskennt, durchführen.



    Grüße
    speero

    Ich wollte mich noch für die zahlreiche Hilfe hier bedanken.

    Keine Angst, ich werde euch bis zum Erhalt einer Ablehnung des Antrags, oder gar doch der Ausstellung meines KWSs, nicht weiter versuchen zu belästigen. Einige werden sagen, dass sie das natürlich ja schon vorausgesehen haben. Ich habe einfach keine Lust mehr, mich von einigen weiter anmachen zu lassen. Denn ich habe noch andere Dinge zu tun, als den ganzen Tag vorm Rechner zu hocken. Wer´s glaubt, der glaubt´s und wer nicht der halt eben nicht. Ich kann es nur echt nicht verstehen, warum mir Effekthascherei und Erfindung von Märchen vorgeworfen wird (und sogar indirekt Geisteskrankheit). Was habe ich davon? Ich habe genug andere Probleme wie z.B. meine Diplomarbeit. Ich wollte nur Hilfe und mehr nicht. Tausendmal wird geschrieben, dass die immer zu zweit kommen. Woher soll ich denn wissen warum die hier nicht zu zweit kamen. Das war bestimmt weil ich ja ein ellenlanges Zentralregister habe und so gefährlich bin und so weit weg von der Wache wohne. Des Weiteren wird von gleichen Leuten mangelnde Konsequenz bei der Durchführung vorgeworfen, und das von Typen, die nicht mal einen Beitrag schreiben können ohne ihn hinterher noch 20mal editieren zu müssen. Tut mir leid dass ich einfach nur Angst vor der Drohung des Polizisten habe. Das kann man nachvollziehen oder auch nicht. Jeder hat seine eigene Lebensauffassung und gut ist es.

    Ich habe mich jetzt nach einigen Gesprächen dafür entschieden, mit Krav Maga (Selbstverteidigung) anzufangen. Dann können die sich ihren KWS hinstecken wo sie wollen. Ich wollte eine SSW nur führen, um mich abends alleine auf dem Nachhauseweg ein wenig sicherer zu fühlen (hier leben in bestimmten Straßenzügen mittlerweile viele Junkies, Rechte und Hooligans). Und unsere Wache ist nachts auch nicht besetzt. Wenn es hier nachts knallt dann kommen die immer aus einem anderen Stadtteil. Mittlerweile ist mir jedoch klar geworden, dass das überhaupt nichts nutzen würde. Ich konnte ja nicht mal den Polizisten zum gehen bewegen, und mit einer SSW hätte es schon gar nicht funktioniert. Wenn ich die Krav Maga Selbstverteidigung einigermaßen beherrsche, dann kann ich mich auch abends sicherer fühlen und ich kann jeden noch an der Tür abfangen und ihn notfalls mittels Gewalt daran hindern, unerlaubt meine Wohnung zu betreten.

    Nichts desto trotz will ich natürlich noch herausbekommen warum und wie so etwas geschehen ist. Das möchte ich dann aber noch mit einem guten (Fach-)Anwalt besprechen, und natürlich ob ich mich irgendwie doch noch wehren kann. Das sollen ja (glaube ich) 3 Jahre Verjährungsfrist sein.

    Zuerst einmal werde ich jetzt die Post abwarten, ob der Antrag abgelehnt wird oder nicht, und falls ja mit welcher (fadenscheinigen???) Begründung. Den Brief (oder vielleicht doch den KWS) werde ich dann samt Führungszeugnis hier online stellen, natürlich nur sofern das hier erlaubt ist.

    Zitat

    Original von Seewölfchen
    Noch so ne unglaubwürdige Nummer:

    Anzeigen kann man selbstverständlich auch direkt an die Staatsanwaltschaft schicken, dass hätte sowohl der Angestellten bei Gericht, als auch der Rechtsschutzversicherung und vor allem der Anwältin bekannt sein müssen.


    Wo habe ich denn geschrieben, dass das die Rechtsschutzvericherung und deren Anwältin nicht wussten. Davon steht nirgendwo etwas geschrieben. Lege mir bitte nicht falsche Tatsachen in den Mund.

    Und wie gesagt wusste die Justizangestellte das (angeblich?) nicht.

    Ich weiß zwar nicht was genau dein Problem ist, aber die Justizangestellte war auch nicht die Höflichkeit in Person. Sie war die ganze Zeit sehr patzig und mir wurde nicht mal ein Sitzplatz angeboten, so musste ich die Sache wie ein Bittsteller stehend vor ihrem Schreibtisch vortragen. Glaube mir ruhig, dass ich eine gute Erziehung genossen habe, aber irgendwann platzt jedem der Kragen. Mag sein, dass das etwas überzogen war und ich die falsche Person getroffen habe. Aber eine Sonderbehandlung wollte ich in keinem Fall. Du glaubst doch nicht im ernst, dass ich einen Polizisten bei der Polizei anzeige. Ich kenne von früher und von Bekannten auch Polzeibeamte. Die sind alle sehr freundlich. Ich habe auch nichts gegen die Polizei, aber wenn mir einer so kommt dann geht das einfach nicht.

    Wie schon gesagt, ist es mir egal was oder wem hier jemand glaubt oder nicht glaubt, denn ich weiß was passiert ist und das reicht mir.

    Zuerst einmal an die, die sagen ich erzähle hier Märchen. Das ist mir so was von egal ob ihr das für ne erfundene Horrorgeschichte haltet oder nicht. Das ist so passiert und ich würde das zu jedem Zeitpunkt unter Eid auch so aussagen. Ich wüsche euch nur, dass es nicht mal euch trifft.

    Ich komme gerade vom Amtsgericht wieder. Dort hat mir eine junge Beamtin (oder Angestellte???) ganz klar zu verstehen gegeben, dass ich keinen Beratungsschein bekommen werde. Die Begründung war, dass ich selbst ja noch keine Anzeige gestellt habe und der Polizist seine Drohung noch nicht war gemacht hat. Erst wenn er mir nach Abgabe der Anzeige etwas antut, dann würde ich einen Beratungsschein bekommen. Auf meine Frage ob ich in diesem Land also der Willkür des Staates ausgesetzt wäre wollte Sie mir keine Antwort geben. Das einzige was sie mir riet, war eine Anzeige bei der Polizei zu machen. Als ich sagte, dass ich doch bestimmt nicht zur Polizei gehen werde sondern lieber bei der Staatsanwaltschaft einen Strafantrag stellen würde, meinte sie nur dass man eine Anzeige bei der Polizei aufgibt und nicht bei der Staatsanwaltschaft. Ich sagte darauf nur ,,Wenn Sie das so meinen“ und ging zur Tür, welche ich laut hinter mir zuschlug.

    Heute Morgen hatte ich bereits meine Rechtsschutzversicherung angerufen. Dort teilten sie mir mit, dass sie so etwas nicht übernehmen, da dies grundsätzlich nicht gedeckt ist. Wenn ich selber eine Straftat begangen hätte, dann hätten sie es bezahlt. Trotzdem durfte ich ein kostenloses Telefongespräch mit einer Anwältin ihres Rechtservices führen. Mir wurde davon abgraten gegen den Polizisten vorzugehen. Da ich weder Beweise noch Zeugen habe, so wurde befürchtet dass die Polizei einfach den Vorfall ins Gegenteil umdrehen würde. Und dann würde Hausfriedensbruch mit 1 Jahr Höchststrafe einer falschen Verdächtigung mit 5 Jahren Höchststrafe gegenüberstehen, da man Beamten grundsätzlich mehr glaubt. Man war dort aber sehr bestützt und wünschte mir Glück bei der Beantragung eines Beratungsscheins.

    Ich muss jetzt erst gucken was mir nach Abzug der Studiengebühren und des Sozialbeitrags für die Uni, noch vom Geld meines Semesterferienjobs, am Monatsende übrig bleibt. Wenn was übrig ist, dann bezahle ich halt selber ein Beratungsgespräch bei einem Anwalt dessen Schwerpunkt auf Straf- und Waffenrecht beruht. Falls nicht, dann muss ich halt noch neun Monat sparen.

    Ich bin jetzt aber sehr gespannt ob der KWS abgelehnt wird oder nicht. Wenn ich das Schreiben mit einer evtl. Ablehnung erhalte, dann stelle ich es hier online (falls so was hier oder überhaupt erlaubt ist). Der Begründung interessiert mich hier natürlich am meisten. Wie schon gesagt, so bin ich unbescholten und weder Mitglied einer verbotenen Partei, Organisation oder Vereinigung noch sonstiges. Ich bin auch weder körperlich noch geistig behindert. Ich bin echt gespannt falls ich eine Ablehnung bekomme, was die Begründung sein soll.

    Zitat

    Original von Widowmaker
    ....

    @sperro, kannst du nicht ausm Fenster schauen? Und bloss keine Gegensprechanlage, da wissen sie ja das du zuhause bist.......es soll ja so aussehen als bist du nicht daheim ;)


    Nein, kann ich leider nicht, da ich im Dachgeschoss wohne. Wenn ich aus den Velux-Fenstern gucke dann sehe ich nur Dachziegel und gegenüberliegende Häuser. Wie gesagt, so warte ich immer noch auf ein Postpaket und ich dachte da klingelt der DHL-Mann. Ich habe mir ja selbst im Traum nicht vorstellen können, dass die wegen einem KWS persönlich bei mir vorbeikommen.

    Zitat

    Original von Widowmaker
    ....
    Tip: aus der Sache lernen..und nächstes Mal schlauer reagieren, generell solltest du dir angewöhnen erstmal genau zu schauen wer vor der Tür steht......unbekannten mache ich garnicht die Türe auf oder empfange die gleich an der Haustür. Polizisten aller Art mache ich garnicht die Türe auf, die sollen mich anrufen oder mich schriftlich informieren was die wollen.
    Das Polizisten ganz gerne mal hinterherkommen habe ich auch schon gehört, Bekannter hat nen Unfall gemacht und da ist ein Polizist auch mit ihm nachhause gekommen um sich den FS und Perso anzuschauen.

    PS: für nächstes Mal kannst dir ja sonen Aufkleber besorgen, "wir müssen draussen bleiben" haha

    Leider haben wir im Haus keine Gegensprechanlage. Wenn ich unten die Tür aufdrücke, dann kann ich ja nicht wissen wer da alles die Treppe hochkommt. Zumal ich auch ein Paket erwarte, und ich dachte da klingelt der DHL-Mann. Wäre wohl besser wenn es nur der Postbote gewesen wäre.

    Zitat

    Original von Rifle
    @ speero

    ...
    Aber ich hätte mal eine Frage, seit wann bekommt man persönliche Einsicht in sein polizeiliches Führungszeugnis????Ich habe und werde meins vermutlich nie zu Gesicht bekommen, was auch eigentlich der Normalfall ist.

    Gruß

    Marcus

    Das habe ich bei uns im Bürgerbüro beantragt und es kostet 13 Euro. Da musste nur sagen, dass dein zukünftiger Arbeitgeber eins haben will und dann wartest du ca. 2 Wochen und bekommst es per Post nach Hause geschickt. Die DPAG wollte eins für meinen Studentenjob haben, da die ja nicht jeden X-Belibiegen an fremde Post lassen.


    @all
    Danke für die zahlreiche Hilfe!

    Also ich bin genauso gespannt wie ihr mit welcher Begründung ich evtl. eine Ablehnung bekommen werde. Ich werde das Ablehnungsschreiben dann hier online stellen, falls ich eines bekomme.

    Ich werde mittlerweile das Gefühl nicht mehr los, dass die irgendeinen falschen Eintrag über mich irgendwo gespeichert haben. Vielleicht eine Namensverwechslung oder sowas. Das wäre natürlich der Oberhammer.

    Zitat

    Original von _markus_
    Was glaubst du warum der auf der Wache so frech wurde. Klar der will dich einschüchtern. Also das würde mich schon bestätigen. Wie alt war der schätzungsweise? So ca 50-55 Jahre? Ich würde das volle Programm durchziehen. Wo sind wir denn hier? Es gibt soviele nette und sympatische Polizisten. Aber den "Herrschern" muß es gezeigt werden.

    gruß Markus

    Ja, der war auf jeden Fall so Ende 40 oder Anfang 50. Da hast du aber gut geraten.

    Auf jeden Fall denke ich, dass ich schon weiß wie die Beantragung des KWSs ausgehen wird. Das wird wohl eine kostenpflichtige Ablehnung werden und 50 Euro sind zum Teufel.

    Kann man sich auch dagegen wehren, denn ich habe 100%og nichts auf em Kerbholz. Wie gesagt außer einem Rotlichtverstoß habe ich nichts vorzuweisen, weder als Jugendlicher noch als Erwachsener. Also wieso sollte er abgewiesen werden. Muss man dann gleich Widerspruch einlegen? Oder was macht man da?

    Zitat

    Original von Cuddles
    Komisch, wenns um den KWS geht kommen die tollsten "Birnen" von Polizisten zustande, ist ja nicht das erste mal das sich ein Beamter da ziemlich was aus dem Fenster lehnt.............

    Gehts es dann um "richtige" Waffenbesitzkarten und es wird kontrolliert halten sich die Beamten komischerweise an die Regeln. :confused2:


    Was denkst du, wie ich mich gewundert habe als ein Polizist die Treppen hoch kam. Dann sagt er, er kommt wegen des KWSs. Ich habe ihn sofort gefragt ob man deswegen vorbeikommt, denn auf dem Präsidium wurde mir nur etwas von postalischer Zustellung und anschließender Abholung erzählt. Ich meinte dann nur, dass das doch ziemlich übertrieben ist, denn es gehe ja nur um einen KWS. Er meinte nur, dass das ganz normal wäre, denn er müsste ja feststellen ob ich auch die Person bin die den KWS beantragt hat. Dazu wollte er meinen Perso kontrolllieren. Und der Rest naja ....

    Danke für die Antworten liebe Freunde .

    Ich habe mich (nach einer fast schlaflosen Nacht) entschieden, dass ich mich auf jeden Fall erst mal anwaltlich beraten lassen werde. Ich habe fast kein Auge zugemacht, da ich die ganze Zeit an den Vorfall denken musste. Ich fühlte mich ziemlich hilflos als der in meiner Wohnung war. Auf jeden Fall werde ich eine mögliche Anzeige nicht bei der Polizei stelllen, sondern direkt bei der Staatsanwaltschaft. Denn zur Polizei habe ich momentan nicht einen Fünkchen Vertrauen mehr.

    Ich habe sofort nach dem Vorfall (als ich wieder von der Wache kam) ein handschriftliches Gedächtnisprotokoll aufgeschrieben. Da sind der ganze Vorgang und alle Dialoge wortwörtlich verfasst. Ich hoffe dass das eine Hilfe sein könnte.

    Beste Grüße

    Daniel

    Ich wünschte ja selber, dass dies alles nicht wahr wäre. Aber tut mir leid, dass es so ist. Ich wohne an der Haupstraße und schräg auf der anderen Seite der Straße befindet sich die Hauptpost des Stadteils und direkt daneben die Polizeiwache. Du kannst mich gerne besuchen kommen und dich selbst davon überzeugen.

    Was meinst du wie gerne ich den eigenhändig rausgeschmissen hätte. Aber der war einen Kopf größer als ich und hatte eine Dienstpistole. Ich hatte richtig Angst als der bei mir drin stand. Hätte ich den angefasst dann weiß ich auch nicht was dann gewesen wäre.

    Ich habe noch Ende Juli ein polizeiliches Führungszeugnis beantragt, da ich in den Semesterferien bei der Post einen Job bekommen hatte, und die eins haben wollten. Ich kann es gerne online stellen. Da steht nichts drin. Ich werde wohl mal ein behördliches beantragen, vielleicht steht dort irgendwas drin was nicht reingehört.

    Ich habe ja auch noch nie von so einem Vorfall gehört. Der Beamte auf dem Präsidium wo ich es beantragt habe meinete auch, dass ich Post bekommen werde und es dann dort abholen könnte.

    Ich wüsste ja gerne selber was die da für Vermerke über mich haben. Wie gesagt ich hatte noch nie was mit der Polizei am Hut.

    Kennt denn jemand einen guten Anwalt im Raum Essen, Bochum, Dortmund der in solchen Sachen fit ist? Ich meine einen der so richtig gut ist. Gerne per PN.

    Ich werde es mir auch nicht gefallen lassen. Am Montag frage ich meine Rechtsschutzversicherung ob die eine Beratung oder den ganzen Fall übernehmen werden. Falls nicht, so werde ich wohl im Amtsgericht einen Beratungsschein beantragen müssen.

    Zitat

    Original von Sgt_Elias
    Oha...
    deine Geschichte klingt wie ein schlechter Film. Wie es aussieht hat der Polizist was gegen dich....bist du vorbestraft oder so? Komisch das der meint du hast einen schlechten Leumund (Ansehen in der Öffentlichkeit) ??? Ich würde mit dem Polizisten mal reden...wenn der nicht einsichtig ist mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde drohen. Das kann ja nicht angehen sowas :evil:

    Wie schon gesagt, so habe ich mir außer einem Rotlichtverstoß nichts zu Schulden kommen lassen. Aber das kanns doch nicht sein? Das war unter einer Sekunde und gab nur Punkte aber ohne Fahrverbot. Wegen sowas kommen die schon vorbei?

    Wenn ich selbst mal wüsste was der mit dem Leumund meinte, aber darauf hat er ja einfach nicht geantwortet. Du meinst doch nicht wirklich, dass ich mit dem Beamten nochmal reden soll. Nach seiner Drohung und seinem Wutanfall habe ich mittlerweile richtig Angst.

    P.S. Mir kam das auch wie in einem Traum vor, aber irgendwie kann ich nicht wach werden.

    Also z.Z. bin ich Student. Da werde ich wohl wieder Prozesskostenbeihilfe bekommen, da mein Einkommen zu gering ist. Letztes mal vor 2 Jahren hat mich mal ein Verkäufer betrogen, da habe ich es auch ohne Probleme bekommen. Des Weiteren bin ich mittlerweile auch rechtsschutzversichert. Nur ist die Frage ob die Versicherung sowas trägt. Habe heute dort angerufen und wurde leider auf Montag vertröstet, da dort am Wochenende keiner arbeitet.

    Danke erstmal!

    Hallo liebe Freunde! Es ist zwar Schade dass mein erstes Posting hier im Forum so anfängt. Folgendes ist mir gestern Samstag passiert.

    Ich beantragte vor ca. 2 Wochen einen kleinen Waffenschein bei meinem zuständigen Polizeipräsidium. Gestern klingelte es an meiner Tür und ein uniformierter Polizeibeamter stand vor mir. Er stellte sich als Herr XY von der Polizei vor. Er sagte, er käme wegen meines Waffenscheins und wollte dazu meinen Personalausweis sehen. Ich bat ihn vor der Tür zu warten. Ich ging in meine Wohnung und in mein Arbeitszimmer um ihn zu holen. Als ich ihn gefunden hatte und mich umdrehte stand der Polizist hinter mir. Ich fragte ihn, was das denn soll und dass er sofort meine Wohnung zu verlassen habe. Er meinte nur das wäre hier alles rechtens und ich hätte dies zu erdulden. Ich sagte ihm, dass dies nicht den Tatsachen entspräche, da ich hier das Hausrecht habe und er weder Durchsuchungsbefehl oder sonstiges habe. Er fragte mich ob ich wüsste was ein Leumund sei und das es sowieso ganz schlecht für mich aussähe. Auf meine Frage was er damit meinte, gab er mir keine Antwort. Stattdessen fragte er mich ob ich schon Bilder von Schusswaffenopfern gesehen habe und wofür ich eigentlich eine Gaspistole haben wolle. Ich sagte ihm, dass ich darauf nicht zu antworten brauche, worauf er behauptete, dass ich es doch tun müsste. Ich sagte ihm dass ich als ehemaliger FWDLer und HG in einem Sanitätsregiment der Bundeswehr mit dem Anblick vertraut wäre und ich dort durch die Wach- und Schießausbildung und dem fast wöchentlichen Schießtraining im verantwortungsbewusstem Umgang mit Schusswaffen vertraut wäre. Als Zweck der Beantragung gab ich Selbstverteidigung an. Darauf fragte er was ich denn für Waffen besitze und welche ich kaufen möchte. Ich antwortete, dass ich noch keine besitze und auch noch nicht weiß welche ich kaufen werde, da ich mich erst noch beraten lassen wollte. Ich war mittlerweile stinksauer und bat ihn erneut meine Wohnung zu verlassen und teilte ihm mit, dass ich keine weiteren Auskünfte außer zu meiner Person machen werde, da mir dies hier eindeutig zu weit gehe und ich sein Verhalten als rechtlich falsch ansehe. Worauf er nur meinte, dass dies alles nur Quatsch sei und er dazu das Recht hätte und ich ihm alle Auskünfte erteilen müsste. Er schaute sich danach in der Wohnung um und machte sich die ganze Zeit Notizen. Ich verlangte erneut, dass er endlich die Wohnung verlassen sollte. Als er wohl alles gesehen hatte was er sehen wollte, verabschiedete er sich darauf in einem höhnischen Ton und verließ die Wohnung. Ich stand total schockiert in meiner Wohnung und hoffte, dass dies doch alles nur ein böser Traum wäre. Nach kurzer Beruhigungsphase und einem Gespräch mit meinem Vater ging ich zu meiner lokalen Polizeiwache rüber, die sich genau auf der anderen Straßenseite von mir befindet, um mich zu beschweren. Einer der dortigen Polizeibeamten behauptete ebenfalls, dass das Vorgehen des Polizeibeamten rechtens gewesen wäre. Man holte schließlich den Beamten der kurz zuvor bei mir war. Als er mich sah fing er sofort an zu schreien und drohte mir wenn ich ihn anzeigen würde. Ich hatte jedoch nie ein Wort über eine Anzeige verloren. Ich wollte nur eine Namensbestätigung erhalten, da mich der Beamte ohne, mir seinen Dienstausweis vorzuzeigen, überrumpelt hatte. Über eine Anzeige hatte ich bis dahin noch gar nicht richtig nachgedacht. Eine freundliche Beamtin bestätigte mir den Namen und ich verließ daraufhin sofort die Wache


    So nun meine Fragen. Was haltet ihr davon? Hat schon jemand von so etwas gehört? Wie kann so etwas passieren? Was wollte der Polizist genau? Was hätte ich tun können? Was könnte er mir antun wenn ich ihn anzeige?

    P.S. Ich bin bzw. war nie Mitglied in irgendeiner verbotenen Partei oder Vereinigung. Ich habe mir, außer einem Rotlichtverstoß, noch nie etwas zu Schulden kommen lassen.