Beiträge von Trommelmann

    Außer einer Spiralfeder, die den Abzugsbügel unter Spannung setzt, sollten da doch eigentlich keine weiteren Kleinteile im Spiel sein.

    Außer der Spiralfeder ist da eigentlich noch ein Druckstift, der von der Feder in eine Mulde am hinteren Ende des Abzugsbügels gedrückt wird!

    Hilfreich beim Zerlegen ist möglicherweise ein Kabelbinder oder ein schmaler Streifen Gewebeklebeband, den/das du um Kartuschenlager und Abzugsbügel ziehst. Dann fliegt dir nix unkontrolliert durch die Gegend - die Zerlegung in einer Tüte könnte hierbei nicht so gut funktionieren.
    Das nackte Griffstück ohne Verschluss und Griffschalen auf ein kleines Holzbrett legen und vorher eine Bohrung machen, die dann unter dem auszutreibenden Stift sein sollte. Den Stift vorsichtig in dieses Loch kloppen.

    [.....] hab ich ihm die Längstrillen mit Dremel und dünner Trennscheibe verpasst, und mit Kaltbrünierer wieder geschwärzt. Dachte eigentlich man würde sehen das es do it yourself ist.

    Nee, sieht man erst jetzt, nach Deinem Hinweis. Alle Achtung, ist gut geworden!
    Wenn Du so geschickt bist, hab ich noch ne Idee für die Befestigung der Federbleches:
    Vorausgesetzt, dass am Magazinschacht genug Materialstärke vorhanden ist, könntest Du ein 3mm Gewinde in den Nietkopf schneiden und das Blech mit ner Senkkopfschraube festschrauben. Gegenüber in der Griffschale dann evtl. etwas Material wegdremeln, falls der Schraubenkopf noch zu weit herausschaut.

    Mir fällt auf, dass der Magazinknopf der schwarzen GPDA8 von Giftick völlig anders aussieht - schwarze Längsrillen - und möglicherweise von einer anderen Waffe sein könnte. Er sitzt scheinbar auch deutlich tiefer in seinem Loch. Er müsste optisch genau wie der Knopf der goldenen GPDA9 von Gubi aussehen und auch so weit herausschauen.

    Das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau . . . 8)

    @ Schrotty:
    Dein Kommentar ist überflüssig.
    Das Thema heißt 'Alles rund um die Walther PK380'
    Ich habe mich damals am sehr scharfkantigen Ende der Feder verletzt und deswegen diese Kleinigkeit erwähnt. Und ich bin mir sicher, dass der ein oder andere PK380-Besitzer ähnliche unschöne Erfahrungen gemacht hat.

    Frage an Revolverfreak:
    Ich habe auch eine der ersten PK380 aus 2010. Am Schlaghebel schaute unten das Ende der Feder deutlich heraus, man konnte sich dran verletzen. Deswegen habe ich es vorsichtig gekürzt.
    Ist das Problem bei der neueren Version auch noch vorhanden?

    Moooment mal.... nur, damit ich das jetzt richtig verstehe:
    Es ist nicht zulässig, in seiner eigenen Wohnung eine geladene SSW (im Nachttisch/unterm Kopfkissen/egal wo) für solche Eventualitäten parat zu haben?
    Da hätte ich gern mal einen Hinweis auf den Gesetzestext, der das verbietet.

    Das weiß ich auch ohne Vortrag ,ich kann lesen und normal denken ,da müsste man eigentlich selbst drauf kommen ;) .Und jeder der so rum läuft wie dieser den sie da aufgegabelt haben ist nicht mehr ganz dicht .
    Und man muss anzweifeln ob er geistig überhaupt in der Lage ist .
    Jeder hat wohl mitbekommen was in den letzten 20 Jahren so passiert ist .
    Da muss man schon selten dämlich sein.

    Vollste Zustimmung!

    Es kommen in der Vergangenheit leider immer mehr Gamer dieser PC-Ballerspiele und Konsumenten der bekloppten Sendungen auf RTL/Sat.1/Pro7 usw. in das Alter und den Besitz von SSW. Diese Generation hat zum Thema 'Vernunft' bzw. 'gesundem Menschenverstand' eine völlig andere Einstellung, als die reifere Generation - zu der ich mich als Jahrgang 1964 zähle.
    Ich gehe auch davon aus, dass diejenigen, die open carry befürworten, zum jüngeren Gemüse - früher sagte man Halbstarke - gehören und hoffentlich irgendwann feststellen, dass das relativ sinnfrei ist.
    Aber in gewissen Altersklassen muss man das halt erstmal so machen.
    Unsereins hatte vor 35 Jahren auch regelmäßig ne 8mm dabei - allerdings grundsätzlich verdeckt.

    Offenes Führen einer Waffe ist ausschließlich professionellen Waffenträgern wie Polizei, Militär und zugelassenen Sicherheitsfirmen gestattet.

    Aufgrund der Vorfälle in der Vergangenheit (Winnenden z.B.) wird heutzutage durchaus nachvollziehbar schnell Amokalarm ausgelöst, wenn Amateure mit Schreckschusskanone (KWS ist dabei nebensächlich) oder auch Jugendliche/Halbstarke mit Softair-Erbsenpistolen in der Öffentlichkeit rumlaufen.

    Wer meint, sowas unbedingt provozieren zu müssen, handelt - vorsichtig ausgedrückt - selten dämlich... :/

    @Mr.EK
    Der Trommelspalt eines Revolvers sollte eng sein - egal ob scharf oder SSW. Das trifft auf den Steel Cop sogar zu. Das gilt auch für einige Hersteller qualitativ hochwertiger älterer SSW-Modelle von ERMA, Weihrauch oder Röhm. Bei anderen Herstellern wiederum klaffen da Spalten von nem Millimeter, bei ganz furchtbaren Dingern manchmal noch mehr.

    Aber wenn Dein BüMa die Laufsperre bearbeitet, bewegt er sich - und Du hinterher auch - auf sehr dünnem Eis. Manipulationen an wesentlichen Teilen einer SSW sind unzulässig und lassen die PTB erlöschen.
    Das ist zwar gänzlich Deine Sache, aber als Besitzer scharfer Waffen würde ich mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. ;(

    @Mr.EK

    Ein Steel Cop ist ein hervorragend verarbeiteter Revolver, gar keine Frage. Ein rares Stück Drehpistole aus hochwertigen Materialien auf dem riesigen Markt der SSW, wo überwiegend fast nur noch Zinkklumpen kursieren.

    Als Verteidigungswaffe halte ich ihn allerdings aus mehreren Gründen für ungeeignet:
    Als Dreizöller ist er schon zu lang. Ein kurzer Zweizöller ist für sowas besser geeignet.
    Der Lauf ist extrem zugebaut. Bei meinem 4-Zöller sieht man jedenfalls kein Licht am Ende des Laufes. Ob da wirklich viel Reizstoff durchgehen würde, halte ich für zweifelhaft.
    Ein Steel Cop wiegt um die 1000 Gramm. Das Gewicht - egal ob Gürtel- oder Schulterholster - wird dir auf Dauer lästig werden.

    Bei dem Preis - aber das ist nur meine Meinung - ist das eher ein Sammelobjekt für die Vitrine oder zum Bespielen.