Beiträge von Malko Boss

    Zu welchem Preis denn? Ich meine, mach doch mal einen Sammelbestellungs-Thread auf. Ich würd auf jeden Fall auch so'n Teil nehmen!

    P.S. "Threat" ist die Bedrohung, du meinst "Thread" :ngrins:

    While I don't usually shoot cans, I have found out that the heavier H&N Silver Point pellets are far more accurate than lighter pellets when fired out of my LEP 1911. I have no idea why this is. Mind you, I'm shooting distances of about 3 meters here, so for greater distances the micro-TACs' power might not be quite sufficient for these heavy pellets.

    Zitat

    Originally posted by andi46
    Das Repetieren geht zum Beispiel bei meiner Walam 48 sehr schwer und wie man es machen soll, die Kartusche auch noch vor einer sonst wahrscheinlichen Beschädigung zu fangen, ist mir ein Rätsel?

    Also ich bin ja auch seit einigen Monaten LEP-Pistolenbesitzer und halte diese Übervorsicht für etwas unangebracht. Ich repetiere meine LEPs munter auf's Sofa oder auf den Teppich, das ganze Zeitweise einmal oder zweimal täglich, und bis jetzt hat noch keine Patrone versagt oder Undichtigkeit an den Tag gelegt. Die Mechanik der Patronen ist stoßunempfindlich, das einzige was Ärger machen könnte, wäre Dreck an den Dichtungen. Die muss man dann halt öfter mal saubermachen und frisch halten, Staub und Fusseln entfernen.

    Zitat

    Originally posted by harryumpf
    Sollte irgendjemand von EUCH Anregungen, Tipps oder Wünsche für Vorstellungen oder Tests haben, bitte melden.

    Moin! Ich hätte da mal die Bitte an dich, die Lautstärke einer Pistolen-LEP und einer Revolver-LEP im geschlossenen Raum zu vergleichen. Entweder subjektiv (halb so laut, doppelt so laut, etc) oder, wenn du hast, sogar exakt mit einem Dezibel-Messgerät.

    Möchte gern mal herausfinden, wie Wohnungstauglich ein Revolver ist, wenn mein 1911er schon hart an der Grenze zur Ruhestörung liegt...

    Den Luftwiderstand in y-Richtung? Macht meiner Meinung nach erstens keinen Sinn, da erstens das Geschoss in senkrechter Richtung ja kaum Geschwindigkeit kriegt und zweitens der Widerstandsbeiwert und die Referenzfläche bei der Seite völlig unklar und kaum anzunähern sind...

    Nichtsdestotrotz, ich werd das nachher mal versuchen zu lösen und vielleicht mal ein kleines Programm schreiben, um das mal zu testen. Jetzt interessiert mich das halt irgendwie auch schon... :crazy2:

    Moin nochmal!
    Für die x-Richtung musst du wie gesagt erstmal die Differentialgleichung lösen. Kann ich dir nachher aber auch noch machen, geht ganz fix. Dann ist es genauso einfach wie y. Und Einheiten sind eigentlich immer SI, wenn nicht anders angemerkt. Also für Kraft (F) Newton (kg*m/s^2), Strecken in Metern, Gewichte in kg und Zeit in Sekunden. Bei der Dichte muss ich auch erstmal nachschauen. Ich hab die Formel ja schließlich auch nicht erfunden... :crazy2:

    edit: Satzbau ist nix für mich...

    Naja, wenn du etwas vereinfacht annimmst, dass die einzige Widerstand erzeugende Fläche des Diabolos die Stirnfläche ist, kannst du die über die Kreisflächenformel und den Diabolodurchmesser ausrechnen. Wikipedia sagt, dass der Widerstandsbeiwert (C_w) für eine Scheibe etwa 1,1 ist, also könntest du das so etwa mal benutzen, ich weiß aber nicht, ob da was vernünftiges rauskommt.

    Die Bewegungsgleichungen kriegst du ganz einfach über die Impulserhaltung. Die sagt, dass die Änderung des Impulses ist immer gleich der Summe der angreifenden äußeren Kräfte ist:
    .
    Erstmal in x-Richtung (die Mündung ist 0 und du zählst positiv waagerecht von der Mündung weg): Der Impuls p ist einfach das Produkt aus Masse m und Geschwindigkeit v (bzw. die Ableitung vom Ort x, x-punkt):
    .
    Die einzige Kraft F, die wirkt, ist die Luftwiderstandskraft F_w, und die wirkt gegen die Bewegungsrichtung. Also hast du (weil die Masse m des Dias sich über die Zeit nicht ändert):
    .
    Setz jetzt die Formel für den Widerstand für F ein (quadratische Abhängigkeit von der Geschwindikeit x-punkt):
    .
    Rho ist hier die Dichte der Luft in SI-Einheiten, A die Stirnfläche deines Dias und C_w der Beiwert, den wir als ca. 1,1 annehmen wollten. Da hast du jetzt eine gewöhnliche Differentialgleichung mit getrennten Variablen stehen und mit den Anfangswerten x(0)=0 kannst du die wie in der Schule integrieren und nach x auflösen. Damit hast du den Ort in Abhängigkeit von der Zeit in x-Richtung. Die y-Richtung ist viel einfacher, da nehmen wir einfach an, dass die Fallgeschwindigkeit im Vergleich zur Waagerechten Bewegung vernachlässigbar klein wird und kein Widerstand auftritt und wir somit nur die Fallbeschleunigung g haben:
    ,
    also
    .
    Die kannst du ganz einfach zweimal integrieren und hast die Koordinate in y-Richtung dastehen.
    Kleine Anmerkung hinterher: die Formel für den Widerstand funktioniert nur im Unterschallbereich. Im transsonen oder sogar im Überschallbereich hast du andere Formeln. Aber es geht ja wohl um ein :F:-Gewehr, oder?

    Und wie immer, Angaben ohne Gewähr, vertun kann sich jeder mal... *lol*

    Äh, das hängt immer vom ballistischen Koeffizienten des betreffenden Diabolos ab, die "eierlegende Wollmilchsau" unter den Formeln gibt's da so nicht. Also bzw. die Formel schon, aber den Koeffizienten müsstest du in einem Windkanal messen, also komplett nutzlos. Vernachlässigen kannst du den Widerstandsanteil auch nicht, da er bei den großen Geschwindigkeiten und dem geringen Gewicht ganz erhebliche Dimensionen annimmt.

    Zitat

    Originally posted by thomas magnumWow ein Haufen beeindruckender Zahlen, so weit ich das nachvollziehen kann sogar "seehr" theoretisch richtig.
    Die Revolverpatrone (.38 / .357er) schaft bis zu ca.12 Joule aus einer Langwaffe verschossen (und das nicht nur theoretisch).

    Aber deine Berechnungen galten ja der Pistolenpatrone (die schaft mit Sicherheit erheblich weniger), wie schon geschrieben sind etwas über 2 Joule aus der Para Pistole ja belegt wobei ich auch glaube sie schaft noch etwas mehr.

    Das mit dem linearen Druckabfall ist wohl auch grober Unfug merk ich grad, da muss ich nochmal ran.

    Zitat

    Originally posted by thomas magnum
    Hm...das mit dem Pendel und der Energiemessung war hier auch schon mal irgendwo beschrieben.
    Trotzdem hört sich deine Ausage nicht nach 0,5 Joule an, ich hätte gedacht das die Pistolenpatronen irgendwo zwischen 3 und 5 Joule liegen. :new16:
    Na mal schaun vielleicht bekommen wir das noch raus..wo die Leistungsgrenze der Micro TAC´s liegt. ;)

    EDIT:Ich hab was gefunden laut dieser Seite sollen die Micro TAC verschossen aus einer einer 9 Para (die Pistole wurde damals von C.Melcher (heute ME Sportwaffen) vertrieben), etwas über 2 Joule haben.

    hier der Link:
    Brocock 9 Para 4,5mm LEP

    die Seite ist für LEP-Leute eh sehr interessant unter anderem wird da auch der super seltene Ram-Charger gezeigt.
    Airguns of Arizona

    Aaaalso, ich hab zwar kein Pendel zustandegekriegt, aber eben mal nachgerechnet (Fehler nicht ausgeschlossen):

    Wenn du deine Patrone auf 230bar aufpumpst, sind das 23 Millionen Pascal, also 23 Millionen Newton pro Quadratmeter. Jetzt hast du eine Laufquerschnittfläche (bei 4,5mm Durchmesser) von 0,000015904 Quadratmetern, also erhältst du eine Kraft von 365,792 Newton.

    Ist jetzt dein Lauf 5cm lang (Pistole) und gehst du einfach mal davon aus, dass der Druck trotz Fortbewegung des Dias nicht abnimmt (völliger Unsinn natürlich), so kommst du auf eine Energie von 18,29 Joule. Da aber ja der Luftvorrat der Patrone begrenzt ist, die Dichtigkeit der Verbindung Patrone-Lauf nicht vollkommen ist, das Diabolo einen Becherlängsschnitt bezüglich der Kraftkomponenten hat und du noch Reibungswärme im Lauf berücksichtigen musst, kommst du auf weniger.

    Wieviel weniger? Material und Reibung sind ziemlich unbekannt, da kann ich natürlich nix drüber sagen (Abhängig von Diamaterial, Ölung, Umgebungstemperatur usw.), ebenso lässt sich schlecht bewerten, wieviel Luft durch das System entweicht. Was der Längsschnitt und die Kraftentwicklung abweichend von der Laufachse betrifft, bin ich auch komplett überfragt.

    [Rest war Unsinn, nochmal drüber nachdenken...]

    Zitat

    Originally posted by thomas magnum
    Oh einen schönen 1911er klasse, ich hab einen als 4mm M20 (ok ist nur eine Star Super A aber trotzdem klasse). ;)

    Also einige meinen man sollte Silikonoel nehmen was die Gummidichtungen nicht angreift, ich nehme immer Balistol, die Dichtungen scheinen von Haus aus Oel beständig zu sein, ich lasse ab und an sogar einen Tropfen am offenen Stössel in die Patrone laufen.

    Sag mal was für Erfahrungen hast du mit den Pistolenpatronen gemacht, bezüglich der Leistung hast du auch gefühlte oder gemessene 0,5 Joule. ???

    Supi, denn vertrau ich mal auf dich und Ballistol...

    Die Leistung kann ich natürlich schwer einschätzen. Also, ich krieg keine Überschläger auf etwa 5 Meter (auf größere Distanz hab ich Angst, die Scheibe zu verfehlen und was teures zu zerlegen) und saubere Löcher stanzen die Kugeln auch. Klar merkt man, dass die HW100 die Dias mehr zerbröseln kann, aber darum geht's ja auch nicht. Ansonsten pump ich aber auch nur so 4 mal, da die Lautstärke doch schon beachtlich ist.

    Ich hab zwar keinen Geschwindigkeitsmesser, aber ich könnte ja mal mit einem Pendel die Energie nach einem Meter oder so messen... muss ich mal drüber nachdenken, wie ich das am schlauesten anstelle.