Beiträge von AlanBangs


    Ich wiedersprech ja nur ungern, aber bei der P99 FS macht es schon einen Unterschied, ob der SD drauf ist, oder nicht.
    So wird aus einem peitschenartigen "Knall" ein hohles "Plopp".

    US-Bürger erhalten "Lizenz zum Töten"

    © Jeff Haynes/AFP Durch die Lockerung der US-Notwehrgesetze wird Gewaltanwendung bis zum Tod möglich
    Der US-Bundesstaat Florida hat sein Notwehrgesetz gelockert. Danach dürfen Personen, die sich bedroht fühlen, sofort Gebrauch von Waffen machen, um sich zu verteidigen. Nun wollen 14 weitere Bundesstaaten nachziehen.

    Bloß keinen Streit riskieren, immer schön "cool" bleiben - auch wenn es um Müll geht. Das kann Jason Rosenbloom aus Clearwater (Florida) seinen Mitbürgern nur immer wieder raten. Denn sonst könnte es ins Auge gehen - oder in die Brust und in den Bauch. Dort trug Rosenbloom im Juni zwei Schusswunden davon, ein wütender Nachbar hatte während eines Streits um Müllsäcke auf ihn gefeuert. Festgenommen und angeklagt wurde der Schütze bis heute nicht: Er berief sich auf ein erst zehn Monate altes Gesetz in Florida, das die Anwendung tödlicher Gewalt gegen Personen erlaubt, die widerrechtlich in die Wohnung anderer eindringen.

    "Ich war nur in T-Shirt und Shorts... Ich war keine Bedrohung. Ich hatte keine Waffe", schilderte Rosenboom kürzlich in der "New York Times" den Vorfall, der dem Nachbarn noch vor einem Jahr höchstwahrscheinlich eine Anklage wegen versuchten Mordes eingetragen hätte. Der Schütze selbst verteidigt sich entschieden. Rosenboom habe einen Fuß in der Tür gehabt und versucht, in seine Wohnung zu stürmen, sagte er seinerseits der "St. Petersburg Times" (eine Darstellung, der Rosenboom widerspricht). "Ich habe ein Recht, dafür zu sorgen, dass mein Haus sicher bleibt."

    Florida ist kein Einzelfall
    Weitere 14 US-Staaten haben nach Angaben der mächtigen Organisation der Waffenbesitzer (NRA) mittlerweile ihre Notwehrgesetze nach dem Modell des Sonnenscheinstaates gelockert, in mindestens acht anderen wird eine solche Maßnahme erwogen. Danach würde auch hier Gewaltanwendung bis hin zum Tod straffrei bleiben, wenn geltend gemacht werden kann, dass sich das Opfer selbst gewaltsam Zutritt zur Wohnung oder auch zum Auto des anderen verschafft hat. Ein Nachweis, dass der Eindringling eine akute Bedrohung für Leib oder Leben darstellte, ist dagegen nicht erforderlich. Das Paradies für Waffennarren


    Mehr zum Thema
    Unicef: Die Pistole als MassenvernichtungsmittelFlorida und andere Staaten haben auch bisher dort geltende Regeln aufgehoben, nach denen ein Bedrohter auf öffentlichem Grund vor der Anwendung von Gewalt zunächst versuchen musste, den Rückzug anzutreten - das heißt, der Gefahr gewaltfrei zu entgehen. "Geradezu eine Einladung, sich in den Rücken schießen zu lassen", sei das gewesen, meint Chris Cox von der NRA, die seit Jahren für eine Lockerung der Gesetze gekämpft hat. Es könne schlicht nicht angehen, gesetzestreue Bürger zur Flucht zu zwingen, wenn sie von Kriminellen angegriffen würden. Auch für NRA-Vizepräsident Wayne LaPierre ist es nur selbstverständlich, die Position der Verbrechensopfer zu stärken, wie er der "New York Times" sagte.

    Das "Behaupte-dich-Gesetz"
    So nennen die Befürworter die neuen Regeln, die Gegner haben einen anderen Namen dafür: "Erst schießen, dann fragen". Zu letzteren gehört die "Brady-Kampagne zur Verhinderung von Waffengewalt" - benannt nach dem bei einem Anschlag verletzten früheren Präsidentensprecher James Brady. Sie befürchten, dass den Bürgern künftig die Finger lockerer am Abzug sitzen, beispielsweise in Streit- und Stresssituationen wie im Fall Rosenbloom oder wie im Fall eines Taxifahrers in Florida, der einen betrunkenen bereits ausgestiegenen Fahrgast während einer Auseinandersetzung erschossen hatte. Der Mann habe plötzlich ein - aber am Tatort nie gefundenes - Messer gezogen, rechtfertigt sich der Fahrer, der, Pech für ihn, demnächst vor Gericht steht. Die Bluttat ereignete sich nämlich vor der Neuregelung - heute wäre der Schütze wohl rechtlich unantastbar.

    So spricht denn auch Sarah Brady, die Vorsitzende der "Brady- Kampagne", von einer neuen staatlich erteilten "Lizenz zum Töten". Sie wäre weniger beunruhigt, würden nicht so viele Amerikaner mit einem Schießeisen in der Öffentlichkeit herumlaufen: Fast 40 US- Staaten erlauben das Tragen verdeckter Waffen.

    Zitat

    Original von frankdrebbin
    [Habe mich früher auch darüber geärgert wie streng doch das Deutsche Waffengesetz ist.Aber heute Älter und hoffentlich Reifer denke ich anders.Bei uns brauch man keine Angst zu haben wenn man zb.mit dem Nachbar oder anderen Autofahren probleme hat das jemand eine scharfe Waffe zieht..

    Leider muss man auch bei uns Angst haben: :(


    25. August 2006

    IRRSINN IM STRASSENVERKEHR

    Autofahrer erschoss Drängler

    Das Rätsel um einen in seinem Auto tot aufgefundenen Mann ist gelöst. Ein 21-Jähriger hat gestanden, einen 41-Jährigen mit mehreren Kopfschüssen getötet zu haben. Begründung: Der Mann sei auf der Landstraße in Schleswig-Holstein zu dicht aufgefahren.


    Wesselburen - In der Nacht zu Mittwoch - es war gegen Mitternacht - wurde die Leiche des 41-jährigen Erntehelfers entdeckt: Auf der Landstraße zwischen Wesselburen und Wesselburener Koog im Kreis Dithmarschen stand ein Wagen, Scheinwerfer und das Warnblinklicht eingeschaltet, quer zur die Fahrbahn. Im Inneren saß der Tote, vier Kugeln hatten ihn getroffen im Kopf und im Schulterbereich.

    Die Hintergründe der Tat waren zunächst völlig unklar, die Polizei sprach von einem "rätselhaften Delikt", es gebe keine heiße Spur, heiß es.

    Heute konnte die Polizei den Fahndungserfolg melden: Ein 21-Jähriger hat gestanden, den Mann erschossen zu haben - aus Wut über eine angebliche Drängelei im Straßenverkehr, erklärte Polizeisprecher Rainer Holm. Der junge Arbeiter wurde festgenommen, die Tatwaffe beschlagnahmt.

    Als Motiv gab der Mann an, er habe sich von seinem späteren Opfer bedrängt und beleidigt gefühlt, sagte Kriposprecher Holm. Er bremste ihn deshalb aus und zwang ihn zum Anhalten, schildert es der Verdächtige. Nach einem kurzen Disput zog der Arbeiter demnach seine Pistole aus der Tasche und feuerte durch das geöffnete Seitenfenster auf sein Opfer.

    Unfallspuren führten auf die Spur des Verdächtigen: Ein unscheinbares Kunststoffteilchen auf der Straße, das von einem Autounfall stammte, führte die Fahnder dann zum Täter. Nach den tödlichen Schüssen war das Opfer laut Polizeiangaben mit seinem Fuß vom Kupplungspedal gerutscht, so dass sein Wagen sich holpernd in Bewegung setzte und das Auto des mutmaßlichen Schützen rammte.

    Morgen soll der mutmaßliche Todesschütze dem Haftrichter vorgeführt werden.

    Im folgenden mein Test zur Maruzen P99 FS. Leider hat meine Digicam Probleme mit dem Zoom, daher sind nur einige Bilder dabei. Mehr gibts gern auf Nachfrage.

    Ausstattung

    Die P99 kommt in einem schicken Agentenköfferchen, das leider nicht verschließbar ist.
    Die auf der Außenverpackung dargestellte Weaverschiene und das daran zu befestigende Licht sind aufgrund des Waffengesetzes in der deutschen Version nicht enthalten.


    In der Packung enthalten sind:

    - Die Waffe selbst
    - Ein Magazin
    - Ein Plastikröhrchen (vermutlich um noch in der Waffe befindliche Kugeln vor dem Reinigen bzw. zerlegen aus der Waffe zu bekommen)
    - Ein Inbusschlüssel (dessen Funktion sich mir nicht erschließt, da keine Inbusschrauben an der Waffe zu sehen sind)
    - Ein Handbuch, das Sicherheitshinweise und kurze grundsätzliche Erläuterungen enthält
    - 100 20 mg BB´s
    - Ein Schalldämpfer (innen mit Schaumstoff verkleidet)

    Daten:

    Gewicht ca. 740 Gr
    Kapazität: 26 Schuss
    Länge gesamt: 315 mm
    Leistung lt. Handbuch: 0,7 J
    Leistung laut Waffen Ostheimer: 1,02 J


    Funktionen und Handling

    Die Verarbeitungsqualität ist trotz des hohen Plastikanteils gut. Anders als bei der Springvariante von Umarex mutet das verwendete Plastik „fieberglasartig“ an, der Hauptteil des Gewichts liegt im Magazin (Gewicht inkl. Magazin ca. 750 G).
    Somit liegt die P99 FS gut in der Hand, der Schwerpunkt fühlt sich „richtig“ an.
    Die P99 FS verfügt über einen Sicherungshebel (oberhalb des Abzugs, dort wo bei den BB-Varianten der Demontagehebel sitzt), nach links gedrückt ist die Waffe gesichert und er Abzug gesperrt. Das von der BB-Variante bekannte Anti-Stress System ist in der FS-Variante nicht enthalten. Die notwendige Abzugskraft ist immer gleich.
    Das manuelle Laden ist natürlich mangels beweglichem Schlitten ebenfalls nicht möglich. Den bekannten roten Punkt unter der Kimme bekommt man also nur zu sehen, wenn man statt zu zielen auf die Waffe sieht. Sobald das Magazin in der Waffe sitzt, ist diese schussbereit, daher ist die vorherige Sicherung der Waffe empfehlenswert. Das Hopup-System ist über eine kleine Schraube an der Oberseite des Laufs justierbar (siehe Bild No. 4) darüber hinaus lässt sich das Visier noch von Hand stellen. Der Demontagesplint befindet sich links vom Sicherungshebel, ausprobiert habe ich die Demontage aber nicht. Ein witziges Feature sind die Anspielungen auf James Bond (No. 001007 auf dem Lauf) Leider sind im Paket keine Wechselgriffschalen enthalten, ich vermute aber, dass die Griffschalen der Umarex-Springvariante kompatibel sind.


    Hop-Up-Justageschraube:

    Marking:

    Schussverhalten

    Getestet wurde die Waffe mit 10 Schuss 20 mg BB´s unter Verwendung von Abbey Predator 134a Gas.
    Die Zielscheibe war auf einem Wellpappe-Karton mit ca. 3mm Wandstärke angebracht, 5 von 10 Kugeln haben den Karton auch rückwandig durchschlagen. Die Schüsse wurden aus 5 Meter freistehend und beidhändig abgegeben, am Schussbild könnt ihr sehen, was für ein mieser Schütze ich noch? bin.
    Das Schussgeräusch ist sehr leise und lässt sich mit aufgeschraubtem Schalldämpfer auf ein filmreifes, sattes Ploppen reduzieren.
    Die Waffe lässt sich sehr ergiebig schießen, eine Füllung Gas sollte für 3 Magazine reichen.

    Vorteile gegenüber der BB P99:

    - etwas höhere Leistung?
    - Weniger Verschleiß durch bewegliche Teile
    - Schalldämpfer und Koffer enthalten
    - Sollte stärkeres Gas vertragen

    Nachteile gegenüber der BB P99:

    - kein Blowback
    - (noch) keine Ersatzmagazine erhältlich
    - keine Ladeanzeige, da der Schlitten nicht arretiert, weiss
    man nicht, wann das Magazin leer ist.
    - Natürlich weniger authentisch

    Vielen Dank für die Begrüßung. Ich werd also in den nächsten Tagen ein Review mit möglichst vielen Bildern verfassen:-)

    So, ich habe mal eine Quick and Dirty Review verfasst. Sollte nach Freischaltung im Testbereich verfügbar sein. Mehr gibts bei Interesse gerne nachgereicht. ;)

    Hallo Zusammen,

    ich wollte mich an dieser Stelle kurz vorstellen.
    Nachdem ich im Forum nun seit einigen Tagen exzessiv geschmökert und viele sinnvolle Informationen gefunden habe, entschloss ich mich heute zur Registrierung hier im Forum.

    Zur Zeit bin ich noch ein absoluter Neuling im Bereich Softair.
    Nach ausgiebiger Recherche habe ich mich letzte Woche zum Erwerb der Maruzen P99 Fixed Slide entschlossen, die heute auch angekommen ist. Falls Interesse besteht, werde ich gerne ein Review verfassen, da ich im Forum auch noch keine näheren Informationen zu dieser speziellen Waffe gefunden habe...nur bitte keine profunde wissenschaftliche Abhandlung erwarten, da mir wie gesagt, das nötige Backgroundwissen noch fehlt.
    Erste Erfahrungen habe ich aber heute bereits mit einigen eurer schönen Zielscheiben sammeln können:-)

    Mfg.,

    AlanBangs