Beiträge von akhawk

    Hallo Kobel,

    ich empfehle dir auch den Testbericht über Brocock Hunter, manche speziellen Fragen werden vielleicht dann schon beantwortet....
    Zum HW100 FAC gibt die Suche schon ziemlich viel her
    Wenn du weitere Fragen hast kannst du gerne mailen.

    Gruß akhawk

    PS: Ein Preßluftgewehr hat natürlich im eigentlichen Sinne keinen Rückstoß, bei meinem 55J Gewehr ist aber wohl die Ventilfeder zu spüren! Die "Unruhe" ist tatsächlich mit der Bewegung eines leichten KK zu vergleichen

    Ich hoffe, daß ich mit dieser Empfehlung gegen keine Forumsregeln verstoße....

    Bei ebay bietet ein Händler eine 11mm Montage (Art. Nr. XXXXXXXXXX)
    für insg. 4,90 incl. Versand an. Ich habe diese Montage getestet (Brocock Hunter und Leupold EFR). Fazit: Relativ niedere Montage mit Stopperschraube mit erstaunlicher Verarbeitungsqualität zu einem unfaßbaren Preis. (Eine der Stahlschrauben hatte Rostflecken).
    Dies soll kein Testbericht werden sondern nur ein Hinweis für ein evtl. Schnäppchen.

    Leider bin ich mit dem Händler nicht verwandt, der Laden gehört mir auch nicht, über eine Beteiligung auf Grund dieses Hinweises hier stehe ich gerade in Verhandlung ;) !

    Irgendwann werde ich den Testbericht zum Brocock mit Bildern mit dem Leupold (und noch paar kleine Modifikationen) ergänzen.

    Gruß akhawk

    Danke an Thomas fürs Überarbeiten, die Montage nennt sich TS-250

    Hallo ihr Luftpumpen-Freunde,

    ich muß einfach mal schnell meine Glücksgefühle loswerden...
    Bei meiner schon etwas älteren HW75 hielt die Dichtung nicht mehr.
    Also bestellte ich per e-mail bei Weihrauch diese Dichtung. Nach nun gut zwei Wochen kommt ein kleiner Briefumschlag, Aufschrift "Warenprobe", Inhalt die bestellte Dichtung und keine Rechnung!

    Das nenne ich Kundenpflege und ich denke so ein Vorgang gehört auch hierher, weil vielleicht es für den einen oder anderen bei anstehenden Kaufentscheidungen hilfreich sein könnte. Nun habe ich also wieder Feude an meiner Lupi (und an Weihrauch)!

    Gruß akhawk

    Weiß hier jemand warum die Twinbow anscheinend nur sporadisch lieferbar ist? Ich möchte nicht nur aus reiner Neugier bei arrowinapple anrufen, mein Kaufwunsch (und Geldbeutelinhalt) müssen noch wachsen... Haben die Schweizer ein technisches Problem oder Probleme bei der Qualität?

    Gruß akhawk

    Wie versprochen der erste Erfahrungsbericht mit meinem Brocock Hunter (ab sofort B.H.) im Kaliber 5,5mm, in der WBK-Ausfürung (ca. 55Joule).
    Bezogen wurde das B.H. von Alfred de Vries (NL), siehe auch „Besuch bei Alfred de Fries“.
    Listenpreise:

    B.H. Nußbaumlochschaft (16Joule) 598,-€
    Leistungsupgrade 49,-€ (für die F-Version erhöht sich dieser Betrag)
    Befüllungsbrücke (Schlauch, Ablaßschraube, Manometer) 100,-€
    Adapter ½ UNF für Dämpfer 10,-€
    Versand 30,-€

    Dies sind gerundete Listenpreise, ein individuelles Verhandeln kann sich lohnen.

    Das B.H. weist einen schönen, sehr gut verarbeiteten und hervorragend liegenden Schaft auf, ebenso sind die Metallteile tiptop verarbeitet. Lediglich die im Schaft nicht zentrisch liegende Druckknopfsicherung (da Jagdgewehr, absolut lautlose Betätigung) kann man kritisieren.

    Der Schaft ist sowohl für Rechts- wie Linksanschlag geeignet, er fällt allerdings sehr lang aus, (für mich muß er gekürzt werden), großen Anteil daran hat die in meinen Augen überflüssige verstellbare dicke Gummi-Schaftkappe.

    Die mit dem Gewehr fest verbundene Kartusche wird über einen beiliegenden Quick-Fill-Adapter über Schlauch mit Flasche oder Pumpe gefüllt. Ein im Schaft eingelassenes Manometer zeigt den Kartuschendruck an.
    Das Befüllen aus der Flasche benötigt mit etwas Übung nur wenige Sekunden!

    Das B.H. ist ein Einzellader, das Einlegen des Diabolo ist etwas fummlig, aber bei diesem Preis zu verschmerzen!

    Alle folgenden Aussagen beziehen sich auf meine WBK-Waffe mit ca. 55 Joule (eine Überprüfung der Geschoßgeschwindigkeit wäre interessant!)

    Da ich bisher keinerlei Erfahrung mit PLG hatte, vermutete ich beim ersten Ladeversuch einen technischen Defekt: Der Kammergriff (eigentlich Lade- und Spanngriff) muß nach dem leichten Öffnen mit wirklich Kraft nach hinten gezogen werden, die Ventilfeder drückt! Nach Einlegen des Diabolo, Schließen des Ladehebels (Kartusche befüllt) und Entsichern (keine automatische Sicherung!) kann geschossen werden. Ohne Dämpfer knallt das B.H. wie eine .22lfB mit Standartmunition, mit aufgeschraubtem Dämpfer hört man im Wesentlichen das Abschlaggeräusch der Ventilfeder. Das Abzugsverhalten (einstellbar) paßt zum positiven Gesamteindruck.
    Das B.H. konnte mit verschiedenen Dämpfern (Feuerwaffendämpfer) getestet werden, ein KK-Dämpfer von B&T funktionierte. Evtl. trägt der benötigte Adapter auf 1/2UNF zu einer gewissen Ungenauigkeit bei?
    (Selbstverständlich verfüge ich über die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen!)

    Meine bisherigen Schießerfahrungen sind schnell zusammengefaßt:
    - Bisher einzig taugliche Diabolosorte H.u.N. Barracuda (1,37g), normal, Match 5,50 u. 5,51), Empfehlung auch durch Alfred de Vries
    - Von 10 bis 40m keine Haltepunktveränderung notwendig
    - Ab 40m Abfall der Geschoßbahn, bei 50m ca. 3,5cm
    - Ab 40m sieht man das Diabolo auch fliegen (deutliche Verlangsamung)
    - Bei 50m-Schießen Geschoßabfall durch Druckverlust (Neubefüllung Kartusche!) nach 6-8 Schüssen
    - Bei 40m Neubefüllung ab ca 12 Schuß
    - Bei 30m nach ca 20 Schuß

    Das gezeigte Schußbild zeigt drei Schüsse auf 50m, Haltepunkt auf Zielstern, Baracuda 5,5mm

    Folgendes muß noch geändert werden:

    - Schaftkürzung
    - Montage eines Zielfernrohres mit Parallaxverstellung, das montierte 4-12x42 ist nur für Testzwecke montiert worden. Um einen Zentimeter zu gewinnen ist die EAW-Montage verkehrtherum ausgeführt!

    Vielen Dank an paramags für dessen Unterstützung bei der Bildbearbeitung!

    Soooo, nun kann hier endlich etwas fortgesetzt werden.
    Mein Hunter ist seit gestern vollständig da, die ersten Testschüsse sind gelaufen, ich werde dazu ein eigenes gesondertes Thema starten.
    Ich möchte hier ohne großen Kommentar den Ablauf des Waffenbezuges aus NL, Alfred de Vries schildern; ich denke Sven wird vielleicht noch etwas beizusteuern haben...

    Anfang Januar erste telefonische Kontaktaufnahme mit Alfred, kompetente, geduldige Beratung!
    Weiter telefonische Abklärung von Details ca. Mitte Januar (Auskunft: Waffe ist in gewünschter Ausführung am Lager und lieferbar).
    Nachdem eine Eingangsbestätigung über die Versandpapiere von de Vries vorlagen (telefonische Nachfrage 24. Januar durch mich), Bestellung der Waffe am 24. Januar per Mail.
    Mehrere telefonische Nachfragen folgen.
    23. Februar Eingang der Vorabrechnung, Rechnung ist unvollständig und falsch, danach korrigierte Fassung (Hinweis auf einen einwöchigen Urlaub von de Vries in der nächsten Woche).
    26. Februar wird der Kaufpreis überwiesen (Belastung).
    07. März: Telefonische Auskunft auf telefonische Nachfrage: Waffe geht am 08. März raus.
    14. März: Telefonische Auskunft auf telefonische Nachfrage: Waffe wurde am 12. März versendet, Sendungsnummer TNT NL wird auf Bitte zugemailt.
    16. März wieder telefonische Nachfrage, de Vries beruhigt, hat keine Zeit Sendungsstatus abzufragen, Sendungsnachfrage online funktioniert nicht.
    19. März: TNT NL meldet sich per Mail auf meine Mail vom 17.03, Paket wurde am 15.03 abgewickelt.
    20. März: Waffe kommt an, Adresse war falsch (deshalb Adress-Recherche), ebenfalls fehlt das komplett mitbestellte Zubehör, Waffe ist somit nicht zu gebrauchen (Waffe wurde nach telefonischer Auskunft von Mitarbeiter versendet).
    29. März Zubehör trifft ein!
    In der Bezugszeit gibt es genau drei Kontakte von Seiten de Vries:
    1. Mail mit fascher Rechnung
    2. Mail mit korrekter Rechnung
    3. Mail mit Sendungsnummer
    Alle anderen Kontakte gingen von mir aus.

    Kurz noch zur Waffe: Gute Verarbeitung, schönes Finish, Lochschaft fällt extrem lang aus (muß wohl für mich gekürzt werden), Schußleistung nach den ersten Tests gut (genauere Tests müssen folgen). Kal. .22 und die ca. Einstellung auf 55 Joule erlauben eine Reichweite von ca. 50 m (20- 40m Fleck, 50m -2,5cm), das etwas unübliche Dämpfergewinde bedarf eines Adapters, vielleicht liegt es daran, daß das Hunter mit nur einem Dämpfer von zwei getesteten (beide B&T, beides Feuerwaffendämpfer) funktioniert. Ebenfalls scheint das Gewehr empfindlich bezüglich der Diabolowahl zu sein, von div. getesteten H.u.N. Sorten schießt nur das Barracuda!
    Wie gesagt, wenn ich ausführlicher getestet habe, mehr in einem eigenen Thema.
    Ein schönes Wochenende
    akhawk

    ich_bins
    Die Frage warum Weihrauch das HW100 "nur" bis 35J ausliefert war mir auch nicht klar. Bei Weihrauch selbst erntete ich nur ausweichende Antworten. Dann habe ich jemanden gefragt, der richtig Ahnung hat und hier kam dann die klare Antwort, daß das HW100 mit 35J an der Belastungsgrenze angekommen ist. Es gibt wohl nicht gerade viele PLG, die auf Dauer mehr aushalten, bei ca. 40J ist wohl Schluß. Daystate scheint einer dieser Ausnahmen zu sein und dient wohl deshalb nicht nur bei Beaumont als Grundlage....
    (Heute müßte mein Brocock Hunter 55J endlich kommen..., Näheres dann, wenn es was konkret zu berichten gibt!)

    Gruß akhawk

    und da drei Gewehre besser sind als zwei gibt es für mich auch ein brocock Hunter, ist sozusagen ne Forumssammelbestellung geworden *lol* .

    Sicherlich wird die Berichtserstattung interessant, da Sven die 7,5j Variante :F: bekommt und meine Waffe dann zwischen 50 und 55j bringen wird.

    Somit hat also auch meine lange Suche (Kaufhilfe Preßluftgewehr WBK) ein Ende dank Alfred und Forum genommen.

    Gruß akhawk

    um hier mal noch eines draufzusetzen:

    Auf der IWA 2006 lief am Gamo-Stand in der Endlosschleife ein Werbevideo für die neuen vergoldeten Diabolos, i. G. waren es Aneinanderreihungen von Erlegungen diversen Kleinwildes, hauptsächlich Kaninchen, aber auch Gürteltiere etc.
    Ich wage die Behauptung, daß keiner dieser "Super"-Schüsse mit einem Luftgewehr getätigt wurde!

    Werbung ist eine Sache, aber welche Auswirkungen in diesem Fall von falschen Versprechungen in Kauf genommen werden, ist krininell!

    Für all diejenigen denen nur das arme Schweinchen leid tut: Ihr müßt Mitleid mit dem Schützen haben, der das in echt versucht, Wildschweine können sehr nachtragend auf solche Mückenstiche reagieren....

    Gruß akhawk

    [
    Das Jagen mit Druckluftwaffen ist aber in D durch das Jagdgesetz verboten !

    Gruß

    Dirk[/quote]

    Schön, wenn Du noch eine Gesetzesquelle nennen könntest, gerne auch ein LJG.

    Deine Aussage ist so falsch! BJG §19 sachliche Verbote erwähnt Druckluftwaffen nicht! Allerdings können die Länder nach BJG §19,2 weitere sachliche Verbote erlassen, hier könntest Du also bei Nennung eines entsprechenden LJG für ein bestimmtes Bundesland recht haben.

    Es wäre nett, wenn Du Dein LJG mal quälst, ich lerne gerne dazu!

    Ebenso Frohe Weihnachten und Gruß
    akhawk

    tweg unterliegt als Themenstarter einem Irrtum:

    Das Jagen mit Luftdruckwaffen ist in DE nicht verboten!

    Es ist vielmehr rechtlich die Frage wer wo auf was jagt.

    Sehr vereinfacht beschrieben: Ein Inhaber eines Jahresjagdscheines kann in Besitz einer Jagderlaubnis sehr wohl mit einer Luftdruckwaffe auf entsprechendes Wild jagen (z.B. Tauben) oder z.B. i.R. von Ländervorschriften Elstern. Allerdings kommt man bei diesen Waffen sehr schnell in den Themenbereich Tierschutz und damit zusammenhängende Vorschriften, denn die geringe Energie von selbst WBK pflichtigen Luftgewehren (sieht man einmal von Exoten ab) liegen i.d.R. unter den Leistungsdaten einer .22lfB. Nach BJG wird aber für Kleinwild die Sachkunde des Jägers bei der Wahl der genügenden Geschoßenergie vorausgesetzt (beim Fangschuß Fallenjagd gibt es allerdings bereits eine Mindestenergievorschrift z.B. B.-W. 200J!)
    Im Ausland wird die Frage des Tierschutzes oft anderst beurteilt (siehe Länder in denen i.G. zu DE die Bogenjagd erlaubt ist.

    Die weitere Frage nach Abschuß von Schädlingen und Kleinwild in Hof und Garten kann allgemein (hier sind zahlreiche Gesetze berührt) als verboten beantwortet werden. Zwar gibt es ein Aneignungsrecht für bestimmte Wildarten (z.B. Marder) aber alleine der mögliche legale Fang ist z.B. in B.-W. ein bürokratischer Hindernislauf.

    Noch eine Erfahrung aus der Praxis: Auch wenn die Engländer massenhaft mit 16J Luftgewehren Kaninchen schießen, ist dies in meinen Augen Tierquälerei, dazu liegen genügend Erfahrungen mit der .22lfB vor, und die sprechen eine völlig andere Sprache!
    Das dürfte auch der Grund sein, warum es eben in DE keine "Luftgewehr-Jagd-Scene" gibt, weil entsprechend sachkundige Personen mit Besitzrechten für weit geeigneter Waffen die Jagd ausüben.
    Gruß akhawk

    Prototyp wurde an der IWA ausgesuchten Interessenten gezeigt.

    Einführungstermin hängt wohl total in der Luft (Auskunft Weihrauch auf mein ständiges Nachfragen)!
    Soll vom englischen Markt (Order des dortigen Generalimporteurs) abhängen.

    Gruß akhawk

    GPB ähm, was ist eine 20J Version?? Meinst Du die FAC, dann aber gut 30J?!

    ...seit langem angekündigt, fürs Träumen empfehle ich die Seite von arrowinapple.

    Noch ein paar kleine Fehler drin, aber wirklich wieder toll gemacht! Kompliment!

    Gruß akhawk

    Auf die Gefahr hin, daß ich hier kalter Kaffee erzähle, den eh schon alle kennen...

    In meiner Jugend baute ich Schleudern mit sog. Hochstartgummi, den es in verschiedenen Stärken gibt, wird von Modellsegelfliegern zum Start benutzt. (ich meine 4 oder 4,5mm war ideal!)
    Davor benutzten wir den Gummi aus Schläuchen von Traktoren und LKW, das ging aber irgendwann nicht mehr, da der Gummianteil in den neueren Schläuchen zu gering wurde.

    Gruß akhawk