Beiträge von HassesFreigang

    Zitat

    Original von Paramags
    Für was soll der Bogen denn nun genau sein?

    FITA
    Feldbogen
    Jagdbogen

    Je nach dem was du schießen möchtest unterscheidet sich die Bogenart. Ich hab mir für das Jagdbogenschießen einen Samick Devastator geholt, ein wahrer Wurfteufel mit 40 lbs auf 62". Auch das Geld spielt dabei eine rolle, wen du wenig schießt wirst du dir keinen Fred Bear kaufen für 1000€

    Gruß
    Thomas

    Sagte er doch schon, er will ihn für's LARP (http://de.wikipedia.org/wiki/LARP), da
    wird er keinen turnierfähigen Bogen benötigen und 40lbs oder mehr schon mal
    gar nicht.

    Ich frage mich generell, was seine Leistungsansprüche sind, bevor ich auch nur
    irgendwie etwas dazu sagen kann...

    Gruß,
    Dennis

    TenPoint Blazer HP (175lbs)
    Pfeilgeschwindigkeit: 311fps / 95m/s
    Pfeilgewicht: 420grain / 27g
    E0: 122 Joule


    Great Lakes Crossbows Stinger
    Pfeilgeschwindigkeit: 330fps / 100m/s
    Pfeilgewicht: 480grain / 31g
    E0: 155 Joule

    Excalibur Vortex
    Pfeilgeschwindgkeit: 308fps / 94m/s
    Pfeilgewicht 420grain / 27g
    E0: 119 Joule


    (ich frage mich aber irgendwie dennoch, was dir diese Datensammlung
    nützen könnte...)

    Gruß,
    Dennis

    Hallo,

    da stellt sich erst einmal die Frage, was für Armbrüste du vertreiben möchtest.
    Billigversionen oder hochkarätige Sportgeräte?

    Für die Billigvariante würde ich mal bei Haller oder Herbertz anfragen, meines
    Wissens sind das die größten Imorteure.

    Für die guten Marken kannst du aber sicherlich am besten direkt bei den
    Herstellern anfragen, aber ob so ein Geschäft Zukunft hat?

    Gruß,
    Dennis

    Hallo zusammen,

    das hier ist ein ziemlich allgemeines Ding, denn es dreht sich um Schleudern,
    deren Munition und allem... geschrieben von jemandem, der seine letzte Schleuder
    vor locker 10 Jahren in der Hand hatte.

    Ganz grob umschlagen:
    1) Ich will in euren Sport einsteigen
    2) Ich hatte ewig keine Schleuder in der Hand (eben ca. 10 Jahre)
    3) Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Schleuder (S9FOT) zu holen
    4) eigentlich haben ich den Thread wegen der Munition eröffnet.

    Nun also los:
    Ich spiele schon seit einer halben Ewigkeit mit dem Gedanken, mir eine Schleuder
    zu kaufen und nun ist es so weit.

    Daher habe ich mir schon einmal eine Gießkokille (Lyman .445 double) geholt
    und angefangen, meine Kugeln zu gießen. Ich habe zwar noch einige Stahkugeln
    aber man will ja sein Material wiederverwenden können, also möchte ich selber
    gießen. Also bei eGun eine Kokille und Zange bestellt und angefangen. Die
    letzten Tage habe ich mein Blei entschlackt und anschließend, als meine
    gekaufte Kokille ankam (also heute) mein Blei zu Kugeln vergossen. Gezählt
    habe ich nicht, sind aber rechnerisch um die 700 Kugeln á 11,30mm
    Durchmesser. Schon erstaunlich, dass man um die 6kg Blei in der Werkstatt
    herumliegen hat...

    Gut, nun habe ich also Munition in Massen, aber die Schleuder fehlt noch. Egal,
    die kommt spätestens Anfang März ins Haus und dann geht es rund.

    Abschließend noch die dreiste Frage:
    Kann ich Theratube auf die S9FOT ziehen?
    Woher bekomme ich Theratube?
    Welches Kaliber (BLei) hat sich bei Schleudern bewährt?
    Gibt es sonst noch etwas, das ich wissen muss?

    Und, ganz wichtig: Danke an King_Arthur & Floppyk für die Hilfe mit der
    Kokille!

    Gruß,
    Dennis

    Hallo Philipp!

    Als erstes mal herzlich willkommen im Forum!

    An deiner Wahl hat sicherlich niemand etwas auszusetzen, mit TenPoint kann
    man eigentlich nichts falsch machen und AIA hat meines Wissens nach die
    Kinderkrankheiten der GT Flex nachbessern lassen, so dass du eine vollwertige
    Armbrust bekommst, mit der du gleich loslegen kannst.

    Allerdings musst du sie - wie du schon richtig vermutet hast - selber zusammen-
    setzen, aber dazu reicht dein BWL-Studium aus, Maschinenbau oder Ingenieurs-
    wissenschaften sind nicht nötig, solange du einen Inbusschlüssel alleine halten
    kannst. Für gewöhnlich ist der Bogen vormontiert und muss nur noch als ganze
    Einheit mit dem Schaft verbunden werden, das wär's dann eigentlich auch schon.
    Sehne noch aufziehen und fertig, kaputt gehen kann hier nichts.

    und für die ganzen kleinen Detailfragen zur Lieferung, Nachbesserung etc. kannst
    du auch einfach bei AIA anrufen und dich von Harald noch einmal aufklären lassen.
    du brauchst nur etwas Zeit - Telefonate mit ihm können gerne mal etwas länger
    dauern :))

    Viel Spaß dann jedenfalls mit deiner GT Flex,

    Gruß,
    Dennis

    Zitat

    Original von Amarti
    Messerblatt maximal 6cm

    Meinen die jetzt damit die Klinge oder die Schneide? Bei meinem Schweizer Messer ist die Klinge 58mm lang, die Schneide 63mm.

    Andreas

    Das musst du verwechselt haben.
    Die "Schneide" ist der geschärfte Teil der Klinge (eben der Teil, der schneidet),
    die Klinge hingegen reicht vom "Ende des Griffs" bis zur Spitze. Wahrscheinlich
    ist aber mal wieder die Klingenlänge ausschlaggebend...

    Gruß,
    Dennis

    Zitat

    Original von Amarti

    Na da hast du doch eben deine Lösung schon gepostet!

    Ist ja nicht so, dass man die Rasierklinge aus einem Einmalrasierer nicht
    entfernen könnte. Einfach die Rasierklinge entnehmen und du hast dein
    scharfes Werkzeug, mit dem du problemlos Sandwich und Pflasterhülle
    öffnen kannst...

    Gruß,
    Dennis

    Zitat

    Original von Bruder
    Vor kurzem schrieb hier mal Jemand, das Ex. z.B. Flatnocks vorschreibt, weil bei Moons die gefahr besteht, das da der Pfeil mit der Befiederrung Falsch falsch eingelegt werden könnte, und somit für die Exen der gefährliche Trockenschuß vorprogramiert wäre.

    Wirklich? So konzentriert sollte man eigentlich sein, um den Pfeil bei Moonnocks
    richtig einzulegen, die Nockvane ist ja nicht grundlos andersfarbig. Das ist also
    ein vermeidbares Problem.

    Die einzige Gefahr dürfte sein, wenn sich die Nock leicht löst und sich unbemerkt
    verdreht. Daher sollte man vor dem Schuss nicht nur kontrollieren, ob die Spitze
    fest sitzt, sondern auch, auf die Nock noch fest ist. Notfalls klebt man sie eben
    neu ein. Wenn der Hersteller am Kleber spart kann das durchaus passieren.

    Und mit Flatnocks hatte ich noch nie Probleme. z.B. die AIA-Hausmarke hat recht
    "günstig" wirkende Flatnocks aus Plaste die einem gewissen Verschleiß
    unterliegen, aber wie schon erwähnt - man kann sie neu einkleben und bei der
    Gelegenheit gleich wechseln. Ich selber klebe in meine Eigenbaupfeile bislang
    nur Flachnocks aus Alu oder Inserts (gibt auch eine Flatnock ab) ein und hatte
    damit noch keine bemerkbaren Probleme.

    Gruß,
    Dennis

    Hallo Thomas,

    nein, die Moonnocks haben keinerlei Vorteil für dich. Sicher mag man ein
    Gefühl der "Sicherheit" verspüren, aber das ist absolut am Ziel vorbei
    geschossen. Ob sie schaden kann ich dir nicht sagen, aber vielleicht sind sie
    der Präzision schädlich, da die Sehne durch den Nock eventuell "künstlich"
    angehoben wird... ist aber reine Spekulation.

    Wenn die Sehne direkt auf der Schiene aufliegt (und das ist bei dir der Fall) bringt
    dir eine Moonnock absolut gar nichts. Nur bei Armbrüsten, bei denen die Sehne
    deutlich über der Pfeilführungsschiene liegt (z.B. GLC/Darton) macht das einen
    Sinn, sonst nicht. Ich persönlich füttere nur meine Great Lakes Stinger mit
    moonnock-bestückten Pfeilen, die TenPoint Blazer HP und Excalibur Vortex
    schlucken nach wie vor gewöhnliche Flatnocks, und das vollkommen ohne
    Probleme.

    Gruß,
    Dennis

    Hallo Tommex,

    20" sollte eindeutig die passende Länge für dich sein.

    Was die Moonnocks angeht, die benötigst du gar nicht unbedingt, Barnett kommt
    auch gut mit Flatnocks aus. Moonnocks machen nur Sinn bei Armbrüsten, bei
    denen die Sehne nicht auf der Pfeilführungsschiene aufliegt sondern ein
    winziges Stück darüber liegt, um die Reibung der Sehne zu reduzieren - bei
    deiner Lightning ist das nicht der Fall, daher rate ich zu normalen Flatnocks.

    Und noch einmal zu deinen Spitzen:
    Ausprobieren! Mit 100grs. kannst du pauschal nichts falsch machen, auch 125grs.
    sollten dir keine Probleme bereiten. Und Jagdspitzen (Wozu brauchst du sowas?)
    kannst du normalerweise auf jeden Pfeil schrauben, da die Gewinde für die
    Spitzenaufnahme (das sog. "Insert") genormt sind.

    Gruß,
    Dennis

    Zitat

    Original von Wind
    Wenns nötig ist kann ich die vorhandenen Pfeilspitzen entweder leichter machen oder neue schwerere drehen, das sollte kein Problem werden :)

    Mal ganz am Rande:
    Da steht der Aufwand doch in keinem Verhältnis zu den max. 50 Cent pro Stück.
    Warum nicht einfach einen Sack voll Inserts und reichlich Spitzen kaufen, um
    damit frei (da austauschbar) zu experimentieren?

    Gruß,
    Dennis

    Flatnock/Moonnock:
    https://www.co2air.de/wbb2/lexi-1532-Nock-Armbrust.html

    Spitzengewicht:
    Bei meiner Stinger variiere ich je nach Pfeiltyp zwischen 100grs. und 145grs.
    (beides als Bulletspitze), 80grs. lieferten bei mir für 22" nur unbefriedigende
    Ergebnisse.

    Grundsätzlich kannst du eigentlich nichts falsch machen, solange du das
    Mindestgewicht nicht unterschreitest - das herauszufinden wird allerdings
    nahezu unmöglich bei einem Eigenbau. Ich würde aber schätzen, dass du bei
    einem Schaft mit 22" und 100grs. Spitze einen Pfeil haben solltest, der kein mir
    bekanntes Mindestgewicht unterschreitet.

    Gruß,
    Dennis

    Zitat

    Original von Parity
    Ich stell mir vor allem den Abzug an der TAC15 aber schon schön vor. Löst sich ja exakt wie der Abzug an der AR15, also nur minimaler Auslöseweg, und Kraftaufwand im Gramm-Bereich. AB Abzüge wie ich sie kenne haben nicht so einen scharf spürbaren Punkt, nach dessen überschreiten sich unmittelbar der Pfeil löst.

    Der Abzug selber ist todsicher aus der Produktion von Tenpoint.
    Ich weiss zwar nicht, wie sich das TAC/AR 15 schießt, aber in keinem Falle wird
    man einen solchen Abzug für eine Armbrust verwenden können, da ist die ganze
    Technik einfach viel zu verschieden - immerhin liegt auf einem Sturmgewehrabzug
    nicht die Spannkraft von zwei Wurfarmen ;)

    Gruß,
    Dennis

    Ich weiss nich, ob das nun vollkommen am Thema vorbei geht, aber hier
    bekommt man eigentlich alles an Leder, was man sich nur wünschen kann.

    http://lederkram.de/

    (Auch Reststücke sind dort erhältlich, ihr als Schleuderschützen werdet ja wohl
    keine ganze Haut benötigen ;) )

    Gruß,
    Dennis

    Zitat

    Original von Thehunt
    Wenn ich mein Speedlock zum Vergleich nehm, da hat die Feder Schmackes...

    Findest du? Ich fand die im Vergleich zu meinen ehemaligen eigentlich immer
    ziemlich "lau" was aber auch an der massigen Klinge liegen mag.

    Was mich an der Speed-Lock Serie immer gestört hat war die fehlende
    Sicherung während meine normalen Einhandmesser (ja, damals durfte man
    das ja noch) immer butterleicht im Gürtel oder der Hosentasche steckten, hingen
    die Speed-Locks immer bleischwer in meiner Hosentasche. Zusätzlich hätte das
    Messer jederzeit aufspringen können - und zwar bei etwas weiteren Hosen und
    flotter Gangart nahezu unbemerkt - was meinen nächsten Griff in die
    Hosentasche zu einem großen Fehler hätte machen können.

    Speed-Locks sind eine hübsche Sache, in meinem Falle aber nur für die Vitrine
    und keinesfalls für den Alltag. Allerdings sind diese Aussagen nicht auf die
    neuen Serien und das Curting gemünzt.

    Grüße,
    Dennis