Beiträge von newby2000

    Bestellen bei Ramsperger in Freiburg i. Br. als "Ersatzteil Verschlußhalter 220/225 fuer Griffteil einreihiges Magazin 9mm Parabellum" und der bauts Euch auch gleich ein. Foto brauch ich nicht, wie gesagt, wenn man oben liest, die unseren funktionieren alle :P

    Übrigens sollte das schon klar sein, dass die Verschlusshalter der zweireiher natürlich nicht passen können *lol* unter Anderem wohl auch deswegen, weil der bei denen gar nicht auf dem selben Stift gelagert wird.

    Nochmal:

    toller Beitrag, ja. Wie ich weiter oben geschrieben habe, die Teile SIND identisch, bis auf dieses Maß, weshalb der Tausch angedacht ist. Noch Fragen? Gut. Es ist lediglich die Breite des Magazinschachts zu beachten, welshalb nur der Verschlußhalter der P225 verbaut werden kann.

    Vergoldet und versilbert gäb es die beinahe überall, habe ich gesehen. In Freiburg beim Ramsperger (empfehlenswerter Fachhändler) hab ich solche Teile immer innerhalb von 2-3Tagen bekommen. SigSauer ist da auch keine Ausnahme.

    Im Notfall kann man bei der Firma telefonisch bestellen *g*
    Tel: +49 4351 4710

    http://www.sigsauer.de/index.php?id=544&lang=de
    Im "Mastershop" im Internet sieht man die "Tuningteile" für Sportpistolen, aber ich kann mich erinnern, dass es für die Gebrauchspistole P225 solche Teile dort nicht gibt, sondern im TechnikService. Und der Verschlußhalter ist wirklich nicht teuer.

    Ne Reperaturwerkstatt hat solche Teile vorrätig. Aber ich meine Waffenfahhändler, nicht so n Shop der nur Schreckschuss verkauft oder so *g*

    Gruss

    Wenn der Schlitten am Ende der Führungsstange gegen das Metall schlägt, dann würde ein Gummiring reichen, der einen größeren Durchmesser hat als die Feder, und darüberstülpen. Der Weg der Feder und die Stauchung werden nicht verändert, der Schlitten schlägt gegen den Gummi und gut ist.

    Das war auch mal bei einigen SSW so, die ich auseinandergebaut hatte, weiss nur nicht mehr welche. Muss natürlich genügend Platz dafür sein, ist aber meistens so.

    Wenn der Schlitten woanders gegen schlägt, tja, dann wirds eventuell nicht gehen.

    Es gibt aber übrigens auch Dichtringe, die ein kleines Loch haben (passend für die Stange) und einen breiteren Rand, also nicht so wie auf den ersten Bildern im Thread, das würde den Schlag Metall gegen Metall auch verhindern, ohne eine Unterlagsscheibe zu verwenden, mit geringer Verkürzung des Federweges.

    Bei einigen SSW sind 5-7mm weniger Weg beim Repetieren aber sowieso kein Hindernis, es wäre trotzdem besser, wenn man sich mit solcherlei Technik besser auskennt.

    Wenn man es gaaaanz richtig machen will, da gibt es Fertigteile . "Shock Buffers" heissen die Kunststoff-Blättchen, die man aufs Ende der Führungsstange bei Großkaliberpistolen aufsetzt.
    Und ich glaube "Shoc-Tec" hiessen die Komplett-Systeme, also ganze Stangen mit integrierter Feder. Kann man je nach Länge/Bauart theorethisch für SSW verwenden, muss nur bei der Bestellung solche für kleinere Kalibersorten auswählen, da sonst die Kraft einer z.B. 9mm PAK nicht ausreicht, den Schlitten nach hinten zu treiben.

    MfG

    Für die GPDA 8 gabs ja noch Kunststoff-Magazine. Wenn es ein solches ist, dann würd ich es ersetzen durch ein Stahlmagazin, vielleicht hat sich das dann mit dem Spiel erledigt.

    Die Kunststoff-Magazine sind bekannt dafür, dass sie durch den Druck der Feder und Patronen oben leicht nachgeben und dadurch quasi schnell kaputt oder "verbogen" (wenn man das so nennen kann) sind.

    Mancher Händler hat noch welche, meiner zumindest hatte sie lange vorrätig. Ansonsten im Auktionshaus.

    MfG

    So, ich habe ja in einem anderen Thread schon Zeug geschrieben, und hab mir deswegen mal die Geco P 225 genauer angeschaut, die ich grade zur Hand hatte. Ich hab sie verglichen mit meiner SigSauer P 228, die beiden sind diesbezüglich definitiv vergleichbar.

    Sodele, meine Feststellung:

    1) die Aussparung des Schlittens entspricht exakt dem Original, ist also nicht "zu groß" wie überall geschrieben und geschumpfen wird.

    2) das umgebogene Stück des Schlittenfangs (also das, was dann in der Raste greift) ist beim Original satte 3mm breiter, also liegt da das Problem.

    Ich habe keine Geduld, das jetzt auszuprobieren mit den Kleinteilen Abzug müsste jeweils ausgebaut werden, aber ich schätze der Original-Schlittenfanghebel von SigSauer dürfte wohl auch in die Geco passen, dann ist das Problem erledigt. Die Aussparung im Griffstück zumindest ist genau groß genug, mit Messschieber gemessen.

    Bei SigSauer heisst das Teil "Verschlusshalter" und ist für glaub ich ein paar Euro zu haben, aber wichtig: es kann nur der "Verschlusshalter" für die SigSauer P 225 in 9mm Parabellum passen, die anderen Pistolen haben breitere Magazine!!!

    Ein Fachhändler müsste sowas vielleicht vorrätig haben.

    Damit wäre das Problem doch mal geklärt. Warum es Geco/Umarex nicht interessiert ist eine andere Frage. Aber es gibt auch funktionierende, das weiss ich.

    MfG

    Da bin ich nach Jahren jetzt aber mal erleichtert. Das mir endlich einer Recht gibt!

    Ich hab nämlich immer wieder mit meinem Büchsenmacher gestritten, und hätte schwören können, dass ich eine SSW-P 226 mal in einem Frankonia-Katalog gesehen habe.
    Der hat mich immer für geisteskrank erklärt, meinte ich würde zu viel über Knallpistolen nachdenken. *lol*

    Jetzt weiss ich endlich, dass ich richtig gesehen habe. Aber es ist wirklich schade, dass die nicht beibehalten wurde.

    Bestimmt kann man die wenigen Stücke (wenn ausgeliefert) irgendwann mal privat ersteigern.

    MfG

    Es gab Anfang der 90er Jahre einen Aufsatz, der äusserlich genauso ausgesehen hat, wie das Laufgewicht der Competition. Es war ein eindrehbarer Aufsatz mit 15mm Abschussbecher, die Entlastungsborhungen gingen blaube ich nach unten raus. Das gabs aber nur für ein Gewinde, ich denke Umarex B. Bei Kotte&Zeller konnte man die Umarex P88 Compact gleich mit dem Ding dazu kaufen.
    Ich weiss allerdings nicht, warum das dann nach zwei Jahren oder so schnell wieder vom Markt verschwunden ist. Vielleicht weil eine Laufsperre damit nicht mehr sichtbar war oder so ähnlich.
    Ich such immer wieder bei eGun nach sowas. Die müssten noch in Umlauf sein.

    MfG

    Es gab doch aber mal so ähnliches von Pachmayr für die P88, bin mir nocht hundertpro sicher, aber ich meine vor Jahren hab ich mal mit einer P88 Competition geschossen, die Pachmayr-Griff drauf hatte. Passt dann auch für die SSW, ist genau gleich.

    Musste mal in Google suchen. Hogue hat sie meines Wissens definitv nicht.

    MfG

    Zitat

    Original von flens69
    Vorsicht, wenn Ihr plant, eine P217 als Arbeitstier zu kaufen. Da gibt es nämlich zwei Varianten. Die erste war wohl noch nicht ganz ausgereift und so hat Erma das Teil (unter gleicher PTB-Nummer) nach kurzer Zeit als überarbeitete Version verkauft. Welche Unterschiede die Versionen haben, kann ich nicht genau sagen, aber man sollte als Arbeitstier (wenn überhaupt) nur die letzte Version nehmen. Wäre doch schade, wenn das schöne Ding nach einem Silvestereinsatz bereits defekt ist.......

    Weiß jemand mehr über die Unterschiede der Modelle und wie ich diese eindeutig identifizieren kann?

    Ich kann mich an die erste Modellreihe der Geco 217 noch gut erinnern. Sie hatte eben noch das typische Glock-Outfit, wurde aber sehr schnell eingestellt. Bei der nächsten Reihe wurde dann das Griffstück umgeformt und der Entriegelungshebel weiter nach vorne geschoben. Das lag offensichtlich an der für PTB erforderlichen technischen Bauweise.

    Damit bestimmte Patronengrößen (7,65mm, 6,35mm) nicht im Magazin bzw. Magazinschacht verwendet werden können, musste der Magazinschacht geändert werden, also wurde die Form des Glock-Griffes geopfert.

    Damit der Lauf nicht mit Werkzeug ausbaubar bzw. bearbeitbar ist, wurde die Entriegelung vorverlegt, der Lauf konnte daher wie heute üblich mit dem Griffstück verbunden werden.

    Allerdings wurden auch das äussere Erscheinen von Schlitten und Patronenlager geändert, was wohl nicht unbedingt bauartbedingt war. Keine Ahnung warum.

    Ich schätze, dass rein theoretisch einzelne Stücke aus der ersten Serie noch irgendwo in Privatbesitz unterwegs sein dürften. Aber wer die verkauft/versteigert wäre ja dumm.

    Warum die heute so mies aussehende Geco 217 immer so teuer verkauft und gekauft wird, ist mir schleierhaft.

    GAP Bruni in Deutschland... Sie erfüllt eben sehr viele Kriterien wie oben erwähnt nicht, was die PTB-Zulassung betrifft. Einen Antrag auf Beschusszulassung für ein umgebautes Einzelstück (vom fachkundigen Büchsenmacher) wird man vergessen können, den Aufwand macht kein Beschussamt mit.
    Und wenn, dann dürfte nur der Fachhändler bzw. Büchsenmacher die Waffe importieren, eine Bestellung per Versand würde in einem Besitz resultieren, der Strafbar ist.

    Eine Anfrage für EWB für eine Schreckschusswaffe, die keine PTB-Zulassung erhält, könnte allerhöchstens als Sammler-Berechtigung durchgehen. Ein Führen bliebe dann aber immer noch strafbar bzw. würde eine entsprechende Berechtigung erfordern, die aber nie zu bekommen ist (mit welcher Begründung denn???)

    Es ist schon schade, dass eine der interessantesten modernen Handfeuerwaffen nicht als SSW erhältlich ist, aber es ist nunmal leider nichts zu ändern. Es wird vermutlich in Zukunft immer weniger Auswahl geben.

    Bedanken können wir uns da maßgeblich bei der Ex-Politikerin Herta Däubler-Gmehlin, die diese Lawine losgetreten hat. "...um die bewaffneten Straftaten in Deutschland einzugrenzen" und "... amerikanische Verhältnisse [...] zu verhindern!".

    Danke!

    MfG

    Die Raste hängt nicht mit dem Hebel zusammen. Richtig. Ich glaub da sind 1,5mm dazwischen, wenn zu weit vorn, ist die Waffe nur unterladen. Der "Fehler" tritt definitiv auf, wenn man z.B. von Hand versucht einzurasten, also beim manuellen Repetieren mit leerem Magazin.
    Beim Schießen ist sowas noch nie passiert bei mir und meinen Kollegen, wir hatten schon einige gehabt, 2 versch. PTBs, und haben die Leute Handling-Spiele damit machen lassen in Kursen.
    Wenns da Probleme gegeben hätte, dann wäre das den Trainern wohl aufgefallen.
    Aber es gab 2 Gründe die zu kaufen: es war quasi die P6 die bei der Polizei in Baden-Württemberg und Bayern eingekauft und eingesetzt wurde UND es war eine der solidesten und zuverlässigsten SSW für so dauerhafte und starke Beanspruchung wie in Lehrgängen und Rollenspielen.

    Die Knappe Arretierung des Schlittens hinter dem Magazin ist übrigens auch SigSauer-Typisch gewesen bei der P6. Macht auch von der Patronenzuführung Sinn.
    Es ist ja genaugenommen gar nicht so einfach, gut funktionierende SSWs zu bauen, da durch die fehlenden Verriegelungsmechanismen alles ganz anders dimensioniert und berechnet werden muss.

    Und es sind halt Spielzeuge. Basta. Ich hab Sie auch gern, aber zum angucken, nicht zum hunderte von Schüssen damit durchjagen.


    MfG

    P.S.: übrigens ein Schlittenfang wird im Beschuß auch geprüft, wenn er als funktionstüchtig im Funktionsumfang festgehalten ist. Wieso kriegen die das Beschußzeichen, wenn sie generell Fehlfunktion haben? Kennt sich damit jemand näher aus?

    Schon einige Male habe ich hier gelesen, unter anderem auch im "Testbericht" der Geco P225, dass der Schlittenfang nicht überzeugend sei und oft nicht richtig funktionieren würde.

    Ich möchte an dieser Stelle aber gerne mal auf ein paar Details hinweisen. Es liegt doch in allererster Linie an einer mehr oder weniger unsachgemäßen Umgangsweise, die bei Schreckschusswaffenbesitzern nun mal öfter Auftritt, als bei Leuten, die lange Sachkundeausbildungen hinter sich haben bzw. beruflich täglich mit Waffen umgehen.

    Gründe für die Fehlfunktion des Schlittenfangs:
    1) billige Magazinfeder, denkt dran, es sind Spielzeuge, eine echte SigSauer 225 kostet über 1000 Euro, klar was ich meine, oder?
    2) das Magazin sollte man nicht beladen lassen, wenn man die Waffe nicht abfeuern will, die Feder ermüdet und der Hebel wird nicht mehr korrekt nach oben gedrückt
    3) und das wird der häufigste Grund sein: wenn man die Waffe beim Schuß nicht starr hält, dann wird durch den minimalen (!) Rückstoß und damit einhergende Gewichtsverlagerung der Waffe nach hinten die Waffe "verrissen", und zwar vom Schützen selbst. Bei der Gegenbewegung im Impuls nach vorne wird eine Kurve beschrieben, der Schlittenfang wird "überrannt".
    Da kann kein Konstrukteur was dafür. Man muss die Waffe richtig halten!!!

    Übrigens ist das auch der Grund für manche "Ladehemmungen", über die sich manche Schreckschusswaffenbesitzer aufregen und beschweren.

    Wenn eine Waffe sachgemäß starr gehalten wird, dann gibt es keine Ladehemmungen. Genauso Magazine ungeladen lagern!

    Ihr könnt mir gerne widersprechen, aber ich denke ich den vielen Jahren in denen ich täglich den Schußwaffengebrauch übe und lehre habe ich für solche Aussagen wohl schon ein bissl Erfahrung.

    Es soll eine Hilfe, ein Tipp sein!

    MfG und viel Spass beim Schiessen!!!

    Es gab mal Anfang der 90er Jahre von Umarex die "Walther P88" zu kaufen, gleich mit einem quasi "Kompensator" (wurde so genannt!!) dabei, der aber nix anderes war als ein eindrehbarer Abschussbecher, der äusserlich eben die Form hatte wie das LAUFGEWICHT der Sportpistole "Walther P88 Competition".

    Da gab es wohl ebenfalls Entlastungsbohrungen, wie bei den meisten Abschussbechern, aber ich glaube die gingen nach unten, wer die P88 Competitiion kennt, der weiss, dass das Laufgewicht von unten drei Einkerbungen hat. Ich glaube durch eine solche der Nachbildung ging die Entlastungsbohrung.

    Nach zwei Jahren aber ist das Ding gleich nicht mehr zu haben gewesen, verschwand aus den Katalogen und Ersatzteil-Listen. Könnte sein, dass es nicht zulässig war.
    Für welches SSW-Gewinde das aber war, weiss ich nicht mehr. Ich kann mir nur vorstellen, dass bei einem ungenau eingedrehten Gewinde das Laufgewicht nicht richtig "im Wasser" ansteht bzw. nicht fest eingedreht ist, wenn das Gewinde ne Vierteldrehung oder so zu lang wäre für den ausgerichteten Sitz.

    Vielleicht weiss da aber noch jemand mehr darüber?

    Im Prinzip lässt sich ein solches Anbauteil jedoch am einfachsten über das Gewinde regeln. Nur wird man dafür nie eine Erlaubnis/Zulassung bekommen, zumindest nicht in Deutschland, da es sich um einen technischen Eingriff handelt, nicht nur um eine "optische Modifizierung".

    MfG