Beiträge von Spike1401

    "töten kannste mit allen WBK Waffen^^"

    Darum gehts da aber garnicht, das ist eine Grundsätzliche Frage des Deutschen WaffG mit seinem Bedürfnisprinzip. Du brauchst ein Bedürfnis um eine Waffe haben zu dürfen, das Du aber nur nachweisen kannst, wenn man die Waffe z.B. sportlich benutzen kann und war in einer anerkannten Disziplin. Für die hier angesprochene "Slugbüchse" gibts keine Diziplin ergo gibts das Ding auch nicht für Sportschützen. Jäger z.B. können sich das Teil zulegen. Mit glattem Lauf sind Pumpflinten kein Problem, da in mehreren Disziplinen benutzbar, lediglich der Erwerb wurde aufgrund des hohen Drohkarakters erschwert und bedarf eines Voreintags auf Grüne WBK obwohl sie technich eigentlich auf gelb gehen würde, ist quasi eine Ausnahme von der Ausnahme.

    Dein Bedürnis wird 3 Jahre nach Erhalt der WBK erneut überprüft, da muss der Verein deine Trainings-Aktivitäten bestätigen. Früher wars das damit, heute kann die Behörde jederzeit erneut überprüfen. In der Regel wird die "12/18 mal im Jahr Regel" anwendung finden, das steht so aber nicht im Gesetz. Wettkampteilnahmen sind nicht Bedingung um ein Bedürfnis nachzuweiden, machen sich aber gut, und sind unerlässlich, wenn man über das Grundkontingent (2xKurz 3xlang Selbstlader) hinaus etwas kaufen will.
    Das wird auch von Verein zu Verein, von Sachbearbeiter zu Sachbearbeiter und vorallem von Bundesland zu Bundesland etwas anders gehandhabt und ausgelegt.

    Fakt ist aber: Entweder Du bist Sportschütze und gehst schießen oder Du bist keiner und lässt es, dann brauchst Du auch keine WBK, zum Sammeln, haben und Selbstschutz sind die WBK grün und gelb (Erben-WBK außen vor) nicht gedacht.

    Zum ab und zu mal schießen kannst Du dir einen Verein mit netten Vereinswaffen suchen den Mitgliedsbeitrag bezahlen und dir den ganzen restlichen Sums sparen, bei Vereinen mit wenig Migliedern ist das oft garnicht so ungern gesehen. Unser Verein z.B. finanziert einen Großteil seiner Ausgaben über die für die Vereinwaffen verkaufte Munition, daher sind die Mitgliedsbeiträge eher gering.

    Jedes Hobby ist teuer, wenn man es auf einem gewissen Niveau betreiben will! Allerdings ist gerde das Sportschießen schon kostspieliger als viele andere Freuzeitgestltungsmöglichkeiten und das ist schon ein Punkt der auch bedacht werden will, bevor man sich da dran macht.
    Wenn ich mich mit neuen Interessierten für unseren Verein unterhalte ist es immer Thema ob die das auch finanziell geregelt kriegen (sind ein GK-Verein, KK schießt bei uns eigentlich keiner). Man muss das halt im Rahmen seiner Möglichkeiten machen, als Studi hätt ich mir meinen jetzigen Munitionsverbrauch auch nicht leisten können.

    Spike
    Motorradfahrer, Sportschütze und Raucher 8|

    Muss ja nicht zwingend unbewont sein. Unser (gemieterter) Stand ist unter einem ganz normalen Wohnhaus, im EG ist ein Drogeriemarkt und darüber 6 oder 8 Wohnugen und das mitten in der Stadt. Unser verein hat keinen Tresor dort, wir nemen die Vereinswaffen abwechselnd mit, jenachdem wer Schießleitung macht, aber da stehen einige Tresore rum von anderen Vereinen.

    Allerdings hat das meineserachtens nach große Nachteile die Waffen nicht zu hause zu haben, im Vereinslokal hätte ich nicht die Muße für ordentliche Reinigung, Pflege und kleinen Bastelein. Außerdem will ich die Dinger ja begriffeln können, wenn mir danach ist :D

    Den Vertrieb in D hat:

    Hans Wrage & Co. G.m.b.H.
    Rosenstrasse 7
    20095 Hamburg
    tel: +49 40 7810 7113

    fax: +49 40 7810 7122
    e-mail: arohwer@hanswrage.de

    Da würd ich mal anrufen. Jenachdem was die Knarre gekostet hat, würd ich da aber schon über Rückgabe nachdenken...evtl. mal auf den Stand und sehen was sie kann, denn die Schraube und der Riss deuten schon auf groben Pfusch hin. Ist ja jetzt kein totaler Exot den man sonst nicht kriegt, gab ja auch noch die Walther KSP 200 und die Frankonia-Dinger.

    Floppyk hat recht, das Gesetz ist da ja recht eindeutig. Allerdings wirds in der Praxis oft anders gehandhabt und man bekommt Munition, wenn man einen Stempel beim Muitionserwerb hat. Ein "Ja" an dieser Stelle hab ich allerdings noch nie gesehen.

    Ich würds lassen, für die Vereinswaffe kriegst Du die Mun ja am Stand und nur um schon mal Murmeln zu bunkern würd ich da kein Risiko eingehen... ab da ist wie so oft ein jeder seines Glückes Schmied... und für sein eigenes Handeln verantwortlich.

    Grundsätzlich denke ich, dass die Zeit solcher Spielereien vorbei ist und selbst im Kalten Krieg Dinge wie Schießkugelschreiber und -lippenstifte eher nur halb ernstgenommen wurden. Ein Spion/Agent setzt sicher nicht seine z.T. jahrelang aufgebaute Tarnug auf Spiel um einen! Schuß .22 dabeizuhaben.
    Es gab mal eine gute Doku über die Techniken des Mi6, da sprach der Chefentwickler recht offen. Auf die Frage ob Ian Fleming viel beim Mi6 abgeschaut hat, hat der sich fast kringelig gelacht und gesagt, dass es eher umgekehrt war.
    Ich denke, dass ein großteil dieser Waffen bei den Diensten nicht zum Einsatz kam und eher für den Agentenafienen vermarktet wurde.

    Also aus meinem Voere Repetierer geht die auf 25 m ganz hervorragend, präzieser als alles andere, vondaher schieße ich die .22 long Z auch hin und wieder auf dem Stand allerdings schon seit Jahren die von Winchester, sind deutlich billiger. Wenns "cool" knallen soll, schieß ich .357, da braucht man .22 doch eh nicht anzufangen, aber auch von dem knall krieg ich dank vernünftigem Gehörschutz wenig mit.

    Das Wechselsystem sieht teuer aus, ist es vermutlich auch. Mir hat sich der Sinn von 22er Wechselsystemen nie so recht erschlossen, zum üben mit der Waffe taugt das finde ich nichts, das Verhalten der .22er und die Trefferlage sind zu verschieden und was will man sonst mit mit der umgebauten Waffe? für .22er IPSC gibts für weniger Geld geeignetere Waffen, die auch gleich mit der nötigen Visierung daherkommen.
    Mein Tip: Kauf dir nen .45er die Dir gefällt und eine .22 z.B. SIG Mosquito. Je nach Verband ist ja ein Antrag über das Grundbedüfnis hinaus nicht problematisch.

    Wäre ganz nett, wenn Dir einfallen würde was Dir schwant. Wobei, SL8 war gerade beim BüMa zum Jahrescheck (ist Vereinsmitglied) --> alles okay. Die hat wie schon geschrieben kaum je was anderes gesehen außer evtl. mal Barnaul, was ja wohl auch nicht besser ist und das schon viele 1000 Schuss.

    Der Tip mit dem Magnet ist allerdings super...manmanman was wir doch für ein riesen Brett vorm Kopf haben... :whistling:

    Also unser Verein-SL8 geht mit der Wolf-Mun tadllos und macht keinerlei Probleme und das auch schon seit Jahren und bei hohen Verbräuchen. Kann nichts nachteiliges daran finden, außer, dass man nach dem Schießen die Hülsen vom sons auf dem Boden verstreuten Messing trennen muss, zwecks verwetung.

    Meineserachtens ist halt bei Revolvern oft das Timing ein Problem, Rossi waren da z.B. bekannt dafür Probleme zu machen und auch manche Colts, da konnte der Lauf so fest und grade sein wie er wollte, getroffen haste da nicht viel.

    Wir haben den Taurus 66S in 6" als Vereinswaffe. Macht einen guten Eindruck, auch im Vergleich zu unserem (zugegeben schon älteren) S&W 586. Er macht jedenfalls alles, was er soll und das auch ganz gut. Hat jetzt geschätzt 15.000 Schuss runter und hat bisher keine Probleme gemacht. Mir gefällt der Schlossgang nicht, aber auch bei ungetunten S&W sagt mir der nicht zu, bin da von meinem 1966er Python verdorben ;)

    Haenelbestand im CO2air


    310 120


    :nuts:


    49a 50


    303 42

    :nuts:


    311 41


    312 39

    III-284 27


    304 27
    :nuts:


    303 Super 25


    III-56 23


    302 23


    300 22


    550 / 550-1 17
    :nuts:


    49 16


    III-60 15


    I-53 14


    33 9
    :nuts:


    IV/M 9


    33 Junior 8


    I D.R.P. 7


    554 6


    310 Linksa. 4


    410 4


    570 4


    III D.R.P. 4


    400 3


    600 3


    580 3


    552 3


    XV (16) D.R.P. 4


    XX (20) D.R.P. 4


    XXXX (40) D.R.P. 5


    XXX (30) D.R.P. 3


    II D.R.P. 3


    VIII D.R.P. 2


    IV D.R.P. 2


    V D.R.P. 1


    X D.R.P. 2


    100 1


    III-53 1


    110 1


    VII D.R.P. 2


    45 D.R.P. 2


    Pistolen


    28 6


    Lupi54 3


    26 1


    50 1


    100 1


    601 Haenel-Gewehre und 12 Haenel-Pistolen

    Schön zu sehen, dass es hier doch einige Kleinstkaliberfreunde gibt. In Waffen-online ist das Thema ja völlig verloren. Dachte ich schreib einfach mal hier ins Topic um mich auch zu diesen netten Waffen zu bekennen. Hab mir gerade 3 Voreinträge auf meine Grüne für 4 mm Rl, 4mm M20 und 6mm Flobert jeweils mit :F: uns PTB geholt und auf eGun einen Me6, einen Röhm RG13 und ein Anschütz 1388Z (kommt auf Gelb) ersteigert/gekauft. Dann ist noch der M20 Eintrag frei, das soll eine Erma ERP74 werden. Ausschlaggebend für mich war, dass wir auf unserem GK-Stand neben dem Lokal einen ungenutzten LG-Stand haben auf dem man schön mit den F-Waffen schießen kann solange man wartet, bis ein GK-Stand frei ist. Den ME6 hab ich bereits, macht echt Spaß, das Ding.

    Also ein Sektkorken aus einer geschüttelten Flasche hat sicher viel mehr Energie als das Körkchen aus nem Derringer, denn erstens hat ein Sektkorken sicher die min. 3-fache Masse eines Knallkorkens (ist deutlich kleiner und teileweise hohl für die Ladung) zweitens hat eine Sektflasche ungeschüttelt bereits einen Innendruch von 5-6 Bar bei Zimmertemperatur, das ist mit dem bisschen, kaum verdämmten Pulver sicher nicht drin.
    Wenn man mit den Ding in der Hand stolpert, sie blöd hält und dann dumm drauffällt kann das Augenlicht sicher gefärdet sein, durch den abgefeuerten Korken eher nicht...
    Allerdings sind die Dinger auch nicht ganz ungefährlich, mir ist da in der 3. oder 4. Klasse mal eine in der Hosentasche losgegangen, gab großen Ärger, die Hose war hin, ich hatte ne Brandblase am Bein und ich war die Knarre für 2 Wochen los... :cry:

    War wohl zu langsam bezogen auf den Beitrag vor mir: Bei meinen ist da schon noch der untere Teil Korken weggeflogen, die Styropor Dinger dann später die hats komplett zerlegt.