Beiträge von thomas magnum

    Meine ausstellende Behörde arbeitet seit Jahren kostenfrei im "Hintergrund".

    Bei mir war es jahrzehnte genau so, und dann meinte unser Bürgermeister er müsse die Waffenbehörde an die nächste Großstadt abgeben und die bitten direkt zur Kasse bei der Regelprüfung, allerdings wenigstens nur mit der Mindestgebühr. Trotzdem ärgerlich, auf ein mal zahle ich für etwas was jahrelang umsonst war.

    Da lasse ich es mir ja gefallen, aber doch nicht bei einem kleinen Waffenschein...für mich ist das pure Abzockerei!

    Das macht keinen Unterschied, laut Waffg. muss jeder dieser Regelprüfung unterzogen werden der eine Waffenrechtlicheerlaubnis besitzt (da zählt auch der KWS zu).

    Es macht auch keinen Unterschied beim Aufwand, es wird immer das selbe abgefragt und das ist dann die Stelle an der ich es nicht verstehe, wie kann es sein das die Gebühr zwischen null und 125,- Euro liegen kann.
    (wobei eben 25,56 die kleinstmögliche Gebühr ist, wenn sie dann erhoben wird)

    @jens, dann hast du quasi auch für den KWS bezahlt, es wird Regelmäßig der Erlaubnisinhaber geprüft das hat nichts mit dem Erwerbsdatum der verschiedenen EWB zu tun.

    hat von Euch diesbezüglich auch schon jemand Post bekommen?
    Da wird doch tatsächlich dafür 36 Euro in Rechnung gestellt!

    Ich musste bis letzte Woche auch nicht einmal etwas für die Regelüberprüfung bezahlen.
    (und ich habe seit rund 15 Jahren diverse EWB, MES, WBK, KWS usw.)

    Leider hat unsere Stadt vor zwei Jahren die Waffenbehörde in die nächste Groß-Stadt "ausgelagert" und nun kam tatsächlich das erste Mal eine Rechnung für die Regelüberprüfung von 25,56 Euro.

    Die Gebühr kann jede Behörde frei verfügen, das reicht von gar nicht erheben, bis zur Höchstgebühr von 125,-
    (in meinem Anschreiben stand " Sie haben sich nach dem Verwaltungsaufwand für die Mindestgebühr entschieden")


    Hallo Jens,

    Oder reden wir von was anderem?

    es ist was anderes gemeint, die Behörden (und das gilt für alle egal ob sie Geld dafür nehmen oder nicht) sind per Waffg. verpflichtet in regelmäßigen abständen (mindestens alle 5 Jahre) die Zuverlässigkeit neu zu Überprüfen.
    Das bedeutet verschiedene Abfragen, Polizeiliches Führungszeugnis, Anfrage bei der Staatsanwaltschaft, usw. es waren früher mal vier "Stellen" wo Abfragen getätigt worden und wenn alles negativ zurück kommt ist alles ok.
    (das ist so als wenn man zum ersten mal eine WBK beantragt und dauert auch gern mal 4-6 Wochen)

    Schön, dass man sich hier auch mal wieder "liest" , ich bin nur noch ab und an hier unterwegs,

    Hallo Peter, ja das geht mir auch so, bin nur noch sehr selten hier, freue mich aber auch immer wenn ich ein paar Neuigkeiten von den alten "Bekannten" höre, oder einfach mal ein "Lebenszeichen" von ihnen bekomme. :thumbup:

    Zu den H&R, die sind für mich halt interessant weil ERMA eine Zeitlang einige Modelle vertrieben hat.
    (dazu gehörten die besagten Revolver und verschiedene Einlauf-Flinten, die sind übrigens noch seltener zu finden)

    Warum suchen wir eigentlich unser halbes Leben lang die seltesten Alteisen...ich glaube mir ist der Grund entfallen. :whistling:

    manchmal findet ja auch ein "alter Sammler-Sack" was interessantes Neues

    Ja so wie ich letztens, da habe ich tatsächlich nach rund 15 Jahren suchen eine ERMA T95 gefunden und relativ günstig ersteigert, eine von 34 Stück, das war für mich eine Sensation...eine der seltesten (in Serie hergestellten) ERMA`s.

    Die Original-SSW hat übrigends einen 4"-Lauf - mit 6" gibt es den nur als .22lfB.

    Das stimmt, wobei die .22lfB oft nur in der Version mit ausschwenkbarer Trommel (R92) und nicht als Kipplaufrevolver zufinden sind.

    Scharf ist er anscheinend auch selten.

    Das ist wahr, wenn nicht noch seltener, für den einen den ich ersteigert habe hat es Jahre gebraucht.

    Die Revolver sehen zwar sehr eigen aus, haben aber einen gewissen Charme - und sie sind aus Vollstahl

    Die Form ist wirklich Geschmackssache, ich mag die H+R bin als ERMA Sammler aber auch voreingenommen.

    Der Derringer ist ja genial.

    Das ist ein Röhm RG 13 (4mmR), den gab es in verschiedenen Kalibern, RG 15 (.22lr), RG 16 (.22 Mag.), RG 17 (.38 Special).

    Wird der als Revolver in der WBK eingetragen oder unter welcher Bezeichnung?

    Ich habe verschiedene Eintragungen in meinen WBK´s früher wurde er als Derringer eingetragen (eigentlich ist es ein Deringer mit einem "r"), heutzutage als Kat.B Einzellader Pistole.

    Wie steht es um das Schießen auf eigenem Grundstück - zB. im Keller?

    Man darf auf eigenem Grundstück schießen, unter den selben Vorgaben wie für LP/LG.


    Ein paar ältere Döschen habe ich auch noch....

    Ich habe auch noch etliche Dosen rumfliegen, die haben sich über die vielen Jahre angesammelt, meisst als Gratisbeigabe beim Kauf einer Waffe.
    Vielleicht sollte ich mal einige Dosen verkaufen, wenn es dafür jetzt so "gute" Preise gibt.

    Die Aussagen die hier gemacht wurden sind tatsächlich alle irgendwo zutreffend. Ich habe selber diverse EGM1/EM1 und es ist so das alles möglich ist, es gibt welche die Treffen gut haben keine nennenswerte Probleme mit den unterschiedlichsten Munitionssorten, funktionieren über Jahre einwandfrei.
    Andere machen laufend Probleme wie, gebrochene Schlabo´s, und oder Spannhebel, Zuführungsstörungen jeder Art. Oder sie sind extrem Munitionsfühlig, funktionieren nur richtig mit HV Munition (allerdings dann nicht sehr lange).
    Fast immer hängt es mit dem Abnutzungsgrad der "Abzugseinheit" zusammen und mit der Pflege bzw. wie oft und ordendlich die Waffe gereinigt wurde.
    Meine Erfahrung ist wenn man eine Waffe mit geringer Schußbelastung bekommt und sie korrekt und richtig pflegt, funktionieren die meisten EGM1/EM1 sehr zuverlässig.
    Wie Stefan schon schrieb, die Dinger mögen keinen (bzw. nur geringe Mengen) Schmauch im System, sonst geht das Theater los.

    Nun ja. Ob man die Homage an eine Firma, die bereits seit mehr als 2 Jahrzehnten nicht mehr existiert so bewundern muss, ist jedem selbst überlassen. Die Firma war wohl mit ihren Produkten nicht am Markt anerkannt oder überteuert oder beides.

    Wenn man sich als Historiker, Waffensachverständiger und/oder Sammler ein Thema oder eine Firma aus gesucht hat, das man sammeln will und zu dem man alles zusammentragen möchte was (in meinem Fall) die Geschichte dieser gut 75 Jahre existierenden Firma auf zeigt erklärt und belegt, dann ist es völlig wumpe welche Qualität die Produkte haben/hatten oder ob sie noch zeitgemäß sind.
    Ich kann kaum mit Worten beschreiben was mir das sammeln von allem rund um ERMA für Freude, Spaß, interessante Erkenntnisse gebracht hat. Oder wie viele Leute ich dadurch kennen gelernt habe, einige sind zu echten Freunden geworden. Die letzten 15 Jahre in denen ich ERMA gesammelt habe haben mein Leben bereichert, es hätten aber auch alte Schreibmaschinen, Taschenuhren, Bierkrüge oder sonst was sein können, darauf kommt es gar nicht an, was man sammelt.

    In meiner Waffenbibliothek befinden sich einige Bücher die bedeutend teurer waren, mir aber jeden Rappen wert sind!

    Ja auch in meinem Bücherregal stehen Fach- Waffen- Bücher die teurer waren. Oft waren Sie sogar gebraucht teurer, weil selten und nur noch antiquarisch zu bekommen.
    Wenn ich dran denke was ich für die DWJ Hefte (mit Inhalt zum Thema ERMA) ab Mai 1965 bis heute gezahlt habe.

    Hallo Edwin,
    interessant mal etwas zum Thema Buchdruck zuhören von einem der sich damit auskennt.
    Die erste Auflage war in diesem Fall auch sehr klein gemessen an anderen Büchern dieser Art.
    Aber es hätte auch schlechter laufen können finde ich, und die Nachfrage ist ja weiter vorhanden.
    Was den Gewinn an geht war es nie das Ziel von Holger damit das große Geld zu verdienen, das Projekt war/ist ihm schon immer eine Herzensache gewesen.
    Wobei es schön wäre wenn am Ende nach Abzug aller Kosten noch ein kleines plus überbliebe.

    Hallo Jörg

    @ Thomas wir haben uns wohl verpasst oder ist Dir was dazwischen gekommen

    ich war leider nicht auf der WBK wie geplant (bei dem für mich wichtigsten Termin seit 10 jahren was die WBK in Kassel angeht). Ich habe meine Verabredung mit Holger absagen müssen. Mir geht es gesundheitlich nicht so gut. Schade das ich nicht da war ich hätte dich sehr gern persönlich kennen gelernt.
    Was Holger und mich betrifft, wir haben uns schon öfter getroffen und telefonieren regelmäßig seit vielen jahren. Was ja bei unserem gemeinsamen Thema auch nicht ausbleiben konnte. :thumbup:
    Das Buch ist für mich einfach Klasse ich habe großen Respekt vor der Lebensleistung die Holger da vollbracht hat, wer von ERMA was versteht der kann erahnen wie schwer es gewesen ist diese Menge an Informationen zusammen zu tragen. Ich freue mich persönlich sehr darüber das ich auch ein paar Kleinigkeiten am Buch beitragen konnte und somit im Buch persönlich genannt werde und ein besonderes Einzelstück aus meiner Sammlung gezeigt wird.

    Und was mich am Rande auch sehr freut ist das die viele Arbeit von Holger scheinbar auch "belohnt/anerkannt" wird. Die erste Auflage ist ausverkauft !!! (und das in 14 tagen) :thumbup:

    Um solche Literatur kommt man auch nicht rum, wenn man da echtes gesteigertes Interesse hat an den Waffen und die z.B. sammeln möchte und man dafür eine rote WBK braucht.

    Ja dieses Buch ist in meinen Augen der krönende Abschluss (besonders wenn man die 10 Jahre Arbeit die da drin stecken teilweise mit erlebt hat), damit wird zumindest eines meiner Sammelthemen quasi abgeschlossen. Mich freut das es doch keine zwei Bände geworden sind (so wie es geplant war) sondern alles in ein Buch zusammengefasst wurde.