Ich bin kein Experte, aber das der reine Materialwert dieser Waffen bei Weitem nicht dem Kaufpreis entspricht ist doch klar.
Da steckt neben dem Material halt noch - Erfahrung, Entwicklung, Handwerkskunst auf höchstem Level, Exclusivität und eine Marke drin, die ein Image für qualitativ sehr hochwertige Produkte hat.
Holland & Holland betreiben da schon Kunsthandwerk bei ihren Waffen! Deshalb auch die hohen Preise, bei einem Maler sind Pinsel, Farbe und Leinwand ja auch nicht so teuer wie das letztendliche Blid.
Da wird aber auch nix mal kurz von zwei Kindern in Fernost zusammengenäht...
Mich würde mal interessieren, wieviele "312.000,- €" Büchsen Frankonia verkauft hat? Wer kauft sich bei dem Preis ein Gewehr aus einem Versandkatalog? Am besten dann per Nachnahme, hmm...
Ich glaub auch, daß das überwiegende Klientel in diesem Preissegment sich tatsächliche Individualwaffen in den Anschlag schneidern lässt.
Die Gewehre aus dem Frankonia-Katalog als Wertanlage? Ich glaube nicht, daß sich der Personenkreis der sich soetwas leisten kann, zu dem Geld gekommen ist (um sich überhaupt soetwas leisten zu können), weil er solche Investitionen tätigt. Ich kenne zwar nur zwei Porsche-Fahrer, aber keiner von denen fährt dieses Auto aus Gründen der Geldanlage...