Wow, da sind ja schon ein paar echt interessante Links zusammengekommen.
Wenn es noch ein paar mehr werden, fasse ich Sie gerne in einzelnen Sparten zusammen.
Wäre schön, wenn der Thread auf diesem Niveau bleibt und unterm Strich vielleicht was herauskommt, was den zahlreichen Bastlern hier im Forum (mich eingeschlossen) das Basteln ein wenig einfacher macht.
Grüße,
Christoph.
Wenns nur leichter Flugrost ist, erstmal ordentlich mit Ballistol (o. WD40)abreiben, vielleicht bringt das schon was, ansonsten hilft meist nur Stahlwolle.
Am besten mal mit 00 anfangen, wenn Du vorsichtig polierst, sollte auch an der Brünierung nix passieren.
Hat sich der Rost schon durch die Brünierung gefressen, wirst Du wenig Chancen haben, das ganze schadlos wieder hinzukriegen.
Grüße,
Christoph
Hi,
habe mir gedacht, es wäre ganz interessant mal eine Art Quellensammlung für die Materialbeschaffung bei den allgemeinen Bastelprojekten zu schaffen.
Hier mal zwei Vorschläge:
Holz (auch Schaftrohlinge).
Aluminium und Kupfer in allen möglichen Formen und Maßen.
Vielleicht kommen noch ein paar interessante Links und Adressen zusammen...
Grüße,
Christoph
Am einfachsten wäre es wohl, wenn Dir jemand mit ner Drehbank ein entsprechendes Stück Rundmaterial in der gewünschten Tiefe abdreht und direkt mittig ein Loch bohrt.
Alles weitere dann mit der Metallsäge, Feile und Standbohrmaschine.
Ob die Nuss unbedingt aus Stahl sein muss oder ob Alu reicht kann ich DIr nicht sagen, wäre aber auf jeden Fall einfacher zu bearbeiten.
Grüße...
Hi, das kann ich Dir aus eigener Erfahrung leider (war bei mir gebrochen) nur zu genau sagen.
Das Teil nennt sich, wenn ich mich recht erinnere "Raster" und dient dazu den Spannhebel bei teilgespanntem System in Stellung zu halten.
Das macht auch das charakteristische Geräusch der 300er beim Spannen aus.
Einfach mal bei Feinwerkbau anrufen und bestellen (hat mich damals ca. 12DM gekostet).
Der Einbau ist allerdings etwas kniffelig, da man dafür die Abzugsgruppe (teil-)zerlegen muß.
Grüße.
Hi,
kann Leuchtturm nur zustimmen!
Die FWB300 ist in der Preisklasse kaum zu überbieten und Du hast wirklich was in der Hand, was (bei entsprechender Pflege) Deinen Enkeln noch freude Machen wird!
Dazu bekommst Du noch den Top Service von Feinwerkbau, der für mich bisher ungeschlagen ist.
Habe gerade mal bei Egun nachgeschaut und da werden derzeit mindestens vier von den guten Mädels angeboten.
Vergiss alle Knicker und Magazinlader und HOL DIR EIN FEINWERKBAU!!!
Grüße.
Modell Nr. 10 bei sharps.de ist für mich als EDVler der klare Favorit - Mann, ne Kaffee-Mühle im Schaft - daß Feinwerkbau da noch nicht drauf gekommen ist... 
Hmm, hört sich ja gut an.
Daraus lässt sich schließen, daß das Sharps tatsächlich EWB-frei ist.
Dann trennt mich praktisch nur noch die entsprechende Barschaft von meiner nächsten Liebschaft 
.
Danke für die Info.
Hi,
bin zugegebenermaßen etwas verwirrt...
Folgendes ist mir aufgefallen:
Das Sharps-Carabine wird in vielen I-net-shops unter den Vorderladern angeboten, ist aber ja ein Hinterlader, der im Original mit Papierpatronen (später auch Metall) geladen wurde.
Nach dem WaffG sind einschüssige historische Vorderlader ja frei, das Sharps aber doch wohl nicht!?
Hatte mich ein wenig schlau gemacht und war zu der Überzeugung gekommen, daß man für ein Sharps eine EWB braucht - is ja auch irgendwie logisch...
Jetzt sehe ich gerade bei einem Online Versteigerer eine laufende Auktion für ein Sharps wo lediglich ein Altersnachweis gefordert wird.
Kann hier mal jemand Licht ins Dunkel bringen?
Grüße.
@ Obba Gerrit: Das ist richtig, daher hatte ich auch mehrere Schuß abgegeben und festgestellt, daß wenn man einigermaßen vorsichtig mit dem Seitenspanner vorgeht keine (oder tolerierbare) Abweichungen mehr auftreten (anfangs wanderten die Einschüsse bei mir auch von links nach rechts ).
Hi,
mit sicherem Einspannen meinte ich verrutschfest und wackelfrei befestigen z. B. in einer wie Obba Gerrit geschrieben hat Workmate (so hab ichs auch gemacht) oder im Schraubstock mit Hölzern zum Schutz des Schaftes oder mittels Schraubzwingen, alles eben, was das Gewehr fixiert.
Ein Sandsack o. ä. und ne ruhige Hand tuns bestimmt auch...
Grüße.
Hi,
keine Ahnung ob sowas schonmal hier gepostet wurde, aber als ich mein FWB300 wieder Fit hatte mußte ich es ja auch einschießen.
Normalerweise schießt man ja auf ne entsprechende Scheibe und passt die Abweichungen (bei Hoch/ Tief o. Rechts/ Links) an der Visierung an.
Wenn man aber die Möglichkeit hat die Waffe sicher einzuspannen ergibt sich eine sehr simple Version des ganzen:
- Waffe einspannen und grob auf das Ziel ausrichten.
- Beliebige Anzahl Schüsse abgeben (5-10 sind wohl ideal)
- Das Einschußloch (ja, es sollte Eins sein 
) irgendwie deutlich markieren (ein rotes Papierkügelchen o. ä. tuts da vollkommen)
- dann nur noch die Visierung an der eingespannten Waffe so nachjustieren, daß das markierte Einschußloch genau in der Mitte liegt.
FERTIG!
Hat bei mir sensationelle 5min. gedauert und die Präzision ist (auch mit "noch" Diopter) erstaunlich - Ich hatte etwas Styropor mit einem Nagel im Einschußloch befestigt und mit einem aufgelegten Testschuß sprichwörtlich "Den Nagel auf den Kopf getroffen".
Vielleicht hilfts ja jemandem weiter.
Grüße
Hmm, ist vielleicht ne blöde Idee aber unter Umständen machbar.
Grundsätzlich kann man ja metallene Gegenstände mittels Galvanisierung z. B. versilbern (für die Pimps: vergolden geht natürlich auch ;D).
Vom Prinzip her ist das ja auch ganz einfach:
Man nehme einen Kunststoffbehälter, fülle diesen mit Elektrolyt (leitende Flüssigkeit), lege das Werkstück mit dem Minuspol eines Autobatterieladegerätes verbunden hinein und gebe eine Silberplatte mit dem Pluspol des Ladegerätes verbunden hinzu (wichtig ist, daß sich Werkstück und Platte nicht berühren).
Einschalten, warten, fertig!
Den Spannhebel eines LG zu versilbern wäre also schon mal das kleinere Problem.
Meine Frage an die Physiker/ Chemiker hier im Forum wäre nur wie das bei größeren Werkstücken (komplettes LG System) ist, klar die Wanne müßte größer sein, vermutlich auch die Silberplatte (hab auch was über Silberelektrolyt gehört).
Wie gleichmäßig könnte so eine Heimwerkerlösung von der erzielten Oberfläche her sein?
Was wäre zu beachten?
Grüße.
Noch ne Möglichkeit ist einfach eine oder zwei Rigips-Platten (2m x 1,25m ca € 8,- im Baumarkt oder € 4,50 im Fachhandel ) vor die Holzplatte zu stellen, da kommt auch nix mehr zurück und Du hast ne austauschbare optisch schöne Verkleidung, die die Dias auch noch "schluckt".
Grüße.
Hi, zum Abschluss noch zwei Fotos:
1. FWB 300 zerlegt:
2. Die Überreste meines "Kolbendeckels"
Danke nochmal für die Unterstützung!
Grüße,
Christoph
So, alles wieder zusammen!
Dank der Zerlegeanleitung aus dem Forum 
hat alles bestens geklappt.
Ich also ab in den Keller, alle Türen auf und von der Werkstatt durch den Vorraum des Heizungskellers durch den Flur vorbei am ehemaligen Kuhstall bis an die Rückwand der Garage meinen Provisorischen 20m Schießstand (vier Lagen Rigips als Kugelfang) eröffnet - der Gesichtsausdruck meiner besseren Hälfte sprach Bände .
Nach einigem aufgelegten Justieren des Diopters hat meine gute FWB auch wieder hervorragend geschossen und für meinen ersten 20m Test mit dem Prachtstück auch erstaunlich gut getroffen.
Leider hab ich mein Datenkabel für die Digi verlegt, sobald ich es finde poste ich noch ein paar pics.
Danke nochmal an alle für die Unterstützung.
Grüße, Christoph.
Gestern hab ich schon mal die Gute in Ihre Einzelteile Zerlegt, einziger Knackpunkt bei mir war, daß das System selbst nach Lösen des Haltebolzens nicht nach hinten raus wollte und sich nur mit etwas Druck von innen bewegen lies.
Man muß echt sagen, mit dem 300er hat FWB seinem Namen echt alle Ehre gemacht, da klappert nix bei den Toleranzen...
Und nicht nur technisch ist alles in Butter - auch der Service stimmt, heute morgen hat die Post mir die ersehnten Teile gebracht 
(Es sind zwei Federn rechts und links gewunden).
Also ist heute nach Feierabend fröhliches Basteln angesagt, danach klemm ich mir den 1000W-Strahler unter den Arm und endlich kann ich mal die vollen 20m meines Kellers nutzen 
.
Fotos von der ganzen Aktion folgen...
Grüße.
Hi,
googel doch mal nach "tozando" ist ne japanische Seite für sog. "Iaito" also Übungsschwerter, sehen wahnsinnig gut aus, sind solide verarbeitet und kosten nicht die Welt, ach ja rumschwingen kann man damit auch (dafür sind die nämlich gemacht).
Grüße
Na gut, wenn schon alle über das Laufreinigen schreiben, hier meine "Low-Budget" Version davon:
Ich ziehe mittels eines Kupferdrahtes einen reißfesten Zwirn und mit diesem dann Ölgetränkte Q-tips durch den Lauf meines FWB 300, die Handelsüblichen Ohrstäbchen haben meist genau das kleine Übermaß, daß ich bei 4,5mm brauche und den Vorteil, daß das erste Watteteil Ölt und das zweite gleich reinigt...
Geht klar, wahrscheinlich heben die bei der Inventur noch nen Karton Federn für´s 150er gefunden
