Beiträge von Erklärbär

    ne ganz klar wenn man ein Bedürfniss hat, so wie du bei deinem Sport dürfte eig nichts passieren.

    Wo siehst Du da das Bedürfnis zum unverschlossenen Führen? In welcher Art behindert das verschlossene Transportieren die Sportausübung?

    Die Fragen werden unweigerlich kommen wenn es zu einer Kontrolle kommt.

    Zu den fehlenden 2. Zipper, da kann man sich auf verschiedene Arten leicht helfen. Als das für Waffen aufkam gab es viele die ihre Gewährfutterale nachgerüßtet haben. z.B. einfach mit der Stanzzange für Gürtel 2 Löcher ins Material, 2 von diesen Stoffnieten rein und schon hat man etwas um das Schloss durchzustecken. Bei meiner Reisetasche habe ich einfach eine Sicherheitsnadel von innen fest gemacht an der ich den Zipper anschließe. Oder z.B. mein Verein hat bei den Futteralen einfach Laschen unten an die Reißverschlüsse annähen lassen, hat damals 3€ pro Tasche beim Änderungsschneider um die Ecke gekostet.

    Hallo,
    Ich denke, die müssen nicht verschlossen sein. Ist ja im eine Hieb- und Stichwaffe über 12cm, sprich zum Führen in der Öffentlichkeit (also unverschlossener Transport) brauchst du ein Bedürfniss bzw. einen annerkannten Grund. Den hast du, den du gehst ja zum Sport, wo du es brauchst.

    Das Bedürfnis hast Du aber nicht auf der Straße. Ich kenne das Problem vom Angeln. Da erkennt hier das Stadtamt das Bedürfnis nur an, während das Messer in Benutzung ist. Selbst während des Angelns verlangen die das die Tasche verschlossen ist, erst wenn man einen betäubten Fisch hatt darf man nach deren Aussage aufschließen das Messer rausholen und danach gleich wieder wegschließen.

    So wurde zumindest die Anfrage des Landesfischerreiverbandes an das Stadtamt beantwortet. Und ein anerkannteres Bedürfnis kann es IMHO nicht geben das Du als Angler gesetzlich verpflichtet bis unter anderem ein Messer mitzuführen.


    Treffen kann man nichts damit mangels Stabilisatoren an den Bolzen. Höchstens eine Mannscheibe auf geschätzte 1,5 - 2 m. Wenn überhaupt?

    Reicht ja u.U. schon. Im Text zur Auktion steht dass das Teil einer Chinesischen Opiumpfeife nachempfunden sei und so wohl recht unauffällig mitgeführt werden konnte. Des weiteren wird darauf verwiesen das die Pfeile wohl früher mit Gift präpariert wurden.

    Edit: Der Verkäufer weist darauf hin dass er noch diverse weitere Fotos hat. Vielleicht sollte den mal jemand anschreiben, was Besseres als ein wenig Forumsrummel kann ihm ja (preistechnisch) sicher gar nicht passieren. Ich hab keinen Egun-Account, sonst würde ich es selber machen.


    könnt mir gut vorstellen das die Messerversion hier in D verboten ist

    Gefühlt würde ich dir recht geben, im WaffG finde ich dazu aber nichts. Bei Spring- und Fallmessern steht jeweis dabei das die Klinge im ausgefahrenen Zustand mehr oder weniger automatisch verriegelt. Das sie u.U. im Ziel stecken bleibt würde ich nicht als automatisches Verriegeln ansehen.

    Auch als Messer müßte es IMHO ein ein Gegenstand sein bei dem bestimmungsgemäß feste Körper gezielt verschossen werden, dessen Antriebsenergie durch Muskelkraft eingebracht und durch eine Sperrvorrichtung gespeichert werden kann sein. Sprich eine "Sonderform" der Armbrust.

    Ein Verbot dieser Leuchtsterne fände ich nicht so tragisch, da sie meiner Meinung nach Sicherheit vortäuschen und
    das Gewissen der Leute beruhigen, die zu träge sind den Pyroschein zu machen.

    Na, das werden hier hunderte anders sehen, zumal die meisten Leuchtsterne eben nicht als Notsignal verwenden.

    Auch ein erlaubnispflichtiges Notsignal ist im Übrigen für die Erstalarmierung mehr als suboptimal. Leuchtsignale sind heutzutage nur noch sinnvoll um bereits alarmierten Helfern die letzten paar hundert Meter zu weisen. Für die Erstalamierung geht IMHO nichts über einen 406 MHz Notsender. Und die kostet heute auch nicht mehr die Welt.

    Für mich haben die kleinen Signalsterne aber durchaus auch noch ihre Berechtigung. Ich kann mir ja nun schwer eine Kaliber 4 Leuchtpistole an die Rettungsweste basteln, die Steighöhe der Comet-Signalgeber reicht aber für ein zwei Wellenberge völlig aus, was beim Mann über Bord Manöver die Suche deutlich erleichtern kann. Da hilft der kleine Stern jedenfalls mehr als diese tolle Pfeife.

    Wenn du schon für die Polizeiausbildung vortrainieren möchtest dann fahr zu einem Schützenverein und lass dir dort das GK schiessen beibringen. Zwischen Co2 und einer scharfen Waffe liegen Welten. mfg

    Zwischen Sport- und Verteidigungsschießen aber mindestens genau so. Von daher macht es u.U. schon mehr Sinn mit CO2 zu Hause zu üben.

    Wobei beides eher mit Vorsicht zu genießen ist, wenn man noch gar keinen Unterricht bei der Polizei hatte. Wenn man es sich selber, oder vom Verein "falsch" bebrignen lassen hat können sich Fehler einschleichen die man später nur schwer wieder los wird. Falsch schreibe ich dabei in Anführungsstrichen da Dinge die im Verein durchaus richtig sind in der Polizeiausbildung eben trotzdem falsch sein können.

    Der Erma SG 67 z. B. ist sogar ein verbotener Gegenstand laut BKA, und nur mit Ausnahmegenehmigung zu erwerben/besitzen.
    (er wurde wohl gern von Bastlern umgebaut zu einem .22er Schießstift)

    Wobei nicht die Bastelaktionen zum Verbot geführt haben, sondern sein Aussehen. Er ist nach dem WaffG eine Waffe und sah aus wie ein Kugelschreiber. Somit fiel und fällt er laut Feststellungsbescheid unter das Verbot für Waffen die "einen anderen Gegenstand vorzutäuschen, oder die mit Gegenständen des täglichen Gebrauchs verkleidet sind."

    Meine haben beide G5/8". In was anderes würden auch die heutigen Fülladapter nicht passen.

    Es ging um das Flaschengewinde, also das Gewinde mit dem das Ventil in der Flasche festgeschraubt ist. Von daher passen auch in das kleinkonische Flaschengewinde die heutigen Fülladapter.

    Unser Verein hat sich auch mal Informiert. Als Schützenverein kommt man alleine schon aus versicherungstechnischen Gründen nicht darum herum das ganze als offizellen Schießplatz anzumelden. Ist halt immer etwas anderes wenn man einen Sport offizell (und damit automatisch auch professionell) anbieten will.

    Auf der anderen Seite, damit wird der Platz eh behördlich abgenommen, und man kann die auch fragen wie der Platz gestaltet werden muß.

    Ähnliche Messer werden auch in Baumärkten verkauft; sogar an Jugendliche.

    Was meines Wissens auch nicht verboten ist. Der Umgang unter 18 ist nur für die Messer untersagt die als Waffe eingestuft sind. Das trifft auf dieses Messer so sicher nicht zu.

    Zitat

    Aber besteht denn eigentlich für den Verkäufer eine Hinweispflicht?

    Nein, eine Pflicht ist das leider nicht. Und wenn man sich mal umsieht ist es auch die absolute Ausnahme.

    Ich war mal bei einem Freund im Schützenverein, weil da abends eine Feier war und habe gemerkt das es da viel mehr ums Saufen als ums Schießen geht. Das würde eh nicht so gut passen denke ich, weil ich nichts trinke..

    Wobei ich auch viele Vereine kenne wo genau diese Leute NUR bei solchen Feiern erscheinen. An Trainingsabenden wurden die seit Jahrzehnten nicht gesehen.

    Oft gibt es auch innerhalb der Vereine Gruppen die sich von den Traditionen absplittern. Selbst in den besonders Traditionellen Vereinen hier besitzt so gut wie kein Pistolenschütze eine Tracht. Dass das oft nur Zähneknirschend akzeptiert wird interessiert die Pistolenschützen eher wenig, da von denen die sich aufregen eh keiner zum Training kommt, und was juckt es die Sportler was besoffene auf einem Fest lallenen bei dem sie gar nicht dabei sind?

    Achtung! Diese Übung ist hoffnungslos veraltet.

    Wenn man danach geht kann man PTB-Waffen noch ohne kleinen Waffenschein führen, Langwaffen können im Kleiderschrank eingeschlossen werden und jeder darf mit Vogelschrot herumballern oder Vogelschreck verschießen usw. usf.

    Hach waren das noch Zeiten!

    der Lauf ist Systemseitig ja von innen wohl auch speziell, erst glatt und mit Stufe oder irgendwie so, wegen dem einführen des Dias, so das dass Systemseite kürzen wohl gar nicht oder wenn dann nur mit sehr erheblichen Aufwand machbar ist.

    Ein Übergangskonus ist im Nachhinein leicht einzubringen, entsprechendes Werkzeug vorausgesetzt. Da wird das Systemseitige Ende quasi einfach "Aufgebohrt". Wenn ein Büma kürzt, dann eigentlich immer so herum.

    Wobei die Bümas die ich kenne fast alle eher dasz tendieren dürften einen anderen, kürzeren Laufrohling zu bestellen und einzupassen. Das ist eigentlich die Standartlösung wenn man nicht gerade in Hollywood ist und die Pumpgun selber kürzt.

    Abweichende Regelungen müssen mit der zuständigen Behörde abgestimmt werden. Kurzwaffen in unbewohnten Gebäuden bedürfen eines Sicherheitskonzeptes und der Zustimmung der Behörde.

    Das ist zwar richtig, dürfte aber in den meisten Fällen kein sonderliches Problem darstellen da Vereine die Vereinskurzwaffen haben eh nicht darum herumkommen ihre Aufbewahrung entsprechend prüfen zu lassen.

    Bei uns wurde das ganze z.B. durch eine Alarmanlage und einen Tresor mit Sicherheitsstufe E10 ("Schwerer Panzergeldschrank" wie es in der Norm heißt, haben wir von einer aufgelösten Bankfiliale geerbt, das Teil wiegt über 2,5 Tonnen) geregelt.

    Dauerhafte Aufbewahrung von Privatwaffen wurde dabei untersagt, es dürfen laut Behörde aber bis zu 10 vereinsfremde Kurzwaffen vorrübergehend in den Schrank. Aber das muß jeweis abgestimmt werden da oft Vereine mit langen Anreisewegen zu Wettkämpfen dieses Kontingent nutzen.

    Da wird der Vorstand des betreffenden Vereins aber sicher genauere Infos haben.


    Der Tresor ist ja immer nur so sicher wie der Aufbewahrungsorft des Schlüssels....

    Da würde ich auf jeden Fall zu einem Kombinationsschloss raten. Selbst wenn der Schlüssel nicht zuhause ist verleiten Tresore mit Schlüssel Einbrecher laut Kriminalpolizeilicher Beratungsstelle gerne dazu die gesamte Bude zu verwüsten. Dabei werden dann angeblich auch gerne die oft in Foren genannten Verstecke wie Verteiler- und Steckdosen aus der Wand gerissen oder mal hinter losen Tapeten im Putz gesucht usw. usf.

    Das alleine wäre mir die 100€ mehr für ein Elektronikschloss allemal wert.

    .
    Mal ganz doof gefragt - Du bist ja vor Ort und hast Zugriff auf die Lokalpresse: Ist das wirklich so? Knallen sich die Leute in Texas signifikant öfter als hier in D wegen Nichtigkeiten über den Haufen?

    Würde mich wundern, aber ich bin bereit mich erstaunen zu lassen.

    So weit brauchst Du gar nicht zu gehen. Da reicht schon der Blick bis nach Österreich oder in die Schweiz.

    Wenn da Schießerein an der Tagesordnung währen hätte man hier sicher schon was davon mitbekommen. Das einzige was Gutmenschen und Waffengegner feststellen können ist das mehr Selbstmorde mit Waffen begangen werden. Das dafür aber z.B. auch deutlich weniger Selbstmörder vor Züge springen lassen die einfach mal unter den Tisch fallen.

    Also: bis zu welchem Alter würdet ihr das Öl an eure Waffen lassen?

    Das älteste Öl das ich bisher verwendet habe war eine Flasche Balistol die sich vor etwa 3 Jahren im Verein angefunden hat. Herstellungsdatum war 1964, machte einen einwandfreien Eindruck und hat fast ein Jahr lang bei diversen Vereinswaffen gute Dienste geleistet.


    Das kann für einen Mitteleuropäer allerdings ganz schön gewöhnungsbedürftig sein.

    Also vor ein paar Jahren war ich in Frankreich im Supermarkt, das stand die Jagdmunition auch ganz normal ungesichert im Regal. Keine Ahnung ob das heute noch so ist.

    Bis vor wenigen Jahren hatte hier auch noch ein Supermarkt eine Waffenabteilung. Da hab ich zwischen der Elektro und der Werkzeugabteilung meine Walther Nighthawk gekauft.

    Das halte ich für einen Mythos.

    Na ja, Mythos ist übertrieben. Es ist einfach eine veraltete Info.Viele beschäftigen sich nicht damit was für Akkus sie haben. Entladen war und ist wichtig um den Memoryeffekt zu verhindern, den gibt es aber NUR bei Nickel-Cadmium Akkus, und wer verwendet die heute schon noch?

    ... und hat es nach bisher noch unbestätigten Aussagen allem Anschein nach sogar bis ins Cockpit geschafft! Welch ein Skandal...

    Noch schlimmer, die meiste Zeit des Fluges soll er sogar die Kontrolle über das Flugzeug übernommen haben! Beängstigend!

    Die sollten mal das Flugzeug durchsuchen, wahrscheinlich werden im Cockpit sogar noch eine Brandaxt finden. Also eine Indianische Kriegswaffe - wie die Bild das vermutlich nennen wird. :loki: