Beiträge von Patsch

    Bzgl. Entsorgung kann ich ein bekanntes Online-Auktionshaus empfehlen. Die Dinger sind offenbar sehr gefragt. Habe 100er-Döschen für 30 € weg gehen sehen.
    Glaube, die Leute stecken die in ihre KK-Büchsen. Sie sind deutlich stärker als normale KK-Munition.

    In Schreckschusswaffen sind sie auf keinen Fall zu empfehlen. Die meisten Werkzeugkartuschen platzen da nur leise auf und spucken unverbranntes Pulver aus, weil sich kein Druck aufbauen kann.
    Einige jedoch brennen ähnlich schnell wie Platzpatronen - da kann es dann auch gefährlich werden. Also entweder langweilig oder gefährlich ... da gibt es nichts zu holen.

    Da sind defintiv keine Signalsterne drin. Bei einer war der Pappdeckel etwas schief drin. Da habe ich mal unauffällig drunter geschaut, bevor ich ihn wieder richtig rein gedrückt habe. Ist direkt das Pulver drunter.

    Und sie sind auf der Waage in genau der Reihenfolge Grün-Gelb-Blau-Rot-Weiß immer etwas schwerer. Was die standard Reihenfolge für Kartuschenstärke ist (müsste noch eine schwarze zu existieren ).

    Aber danke für den Input, sie sehen wirklich so aus.

    Die mit "N" gestempelte Kartusche mit dem gelben Zündhütchen könnte auch für den Näscher-Hammer sein. Ich meine, weil ein N drauf steht ... mir sind für den Näscher zwar nur die IWK und RWS gestempelten Kartuschen bekannt, aber man kennt ja nicht alles. Also entweder das oder wie Floppyk schon sagte Viehbetäubung.
    Edit: Der Näscher-Hammer ist ein Bolzenschussgerät für 9x17 mm Kartuschen. Schießt 6,35 mm und 9 mm dicke Bolzen in Beton.


    Und weil Ratespiele so einen Spaß machen:

    Und weil ich selber in diesem Thread gelandet bin, weil ich kuriose Kartuschen sehen wollte.
    Wenn jemand weiss, zu welchem Bolzensetzer/Etc. sie gehören, kann er/sie ja damit raus rücken!

    Und "NFI" ist mir gänzlich unbekannt. Klingt französisch!

    Das Haenel-Gewehr ist keine F-Waffe. F-Waffen sind bereits so ausgelegt, dass auch mit leichten Diabolos die 7,5 J Grenze nicht geknackt wird.

    Und es ist schon lange bekannt, dass Federdruckwaffen leichte Geschosse bevorzugen. Ich habe mal eine Versuchsreihe mit der HW45 gemacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Diabolos um die 0,3-0,4 Gramm die höchste E0 erreichen.

    Probleme mit dem Losbrechmoment hatte ich nur mit den Baracuda Green. Damit im Schnitt ca. 1 Joule weniger aus all meinen Federdrückern. Die FTTG und die Match Green funktionieren selbst aus der schwachen HW70 und dem Diana 25 (mit extrem krassen Zügen und Feldern ) problemlos. Stecken geblieben ist mir noch nichts ^^

    Bei CO2 hingegen ist natürlich etwas Energieverlust zu erwarten (weil CO2 schwerere Dias bevorzugt, das Gas ist "zu langsam" ).

    Na, wenn er es wirklich ist, das nenn ich mal einen Treffer!
    Ich kann Dir nicht viel zum Restlichen Zusammenbau sagen. Ich habe vom Diana 27 nur das System rumliegen. Aber um den Stift rein oder raus zu bekommen, kannst Du den Teil wo der Abzug dran gehört nach hinten kippen. Ich mach dir mal ein Foto.

    Auf dem Foto siehst du, dass er schon wieder nach hinten versucht raus zu rutschen. Er fällt also wirklich leicht raus.
    Wie und wo es dann weiter geht, wo der Abzug genau dran kommt, kann ich dir leider nicht sagen. Ich hab nämlich den Abzug nicht ;)

    Edit: Auf der Explosionszeichnung sieht es beinahe so aus, als sei dieser Bolzen sogar der jenige, der den Abzug hält. Kann das sein?

    Gruß,
    Patrick

    Ich hab den Schalli nicht!

    Es sollte mich aber sehr wundern,wenn da nicht ein Stück Filz um die Feder gehört (was bei Deinem wohl vergessen wurde)
    Umwickel doch die Spiralfeder auf ganzer Länge mit Filz und stopfe alles wieder ins Rohr....mal sehen,wie es dann ist.
    Aber daß das Innenleben nicht mittels Scheiben in 2-3 Kammern unterteilt ist,spricht nicht gerade für den Schalli :thumbdown:

    Auf einigen Shopseiten wird der Airscout als "3 Kammern" oder "Mehrkammer" angeboten. Deshalb war ich erstmal enttäuscht, als ich das Innere gesehen habe. Die Kammern sind ja schon recht wichtig für die "Zertstreuung" der Schallwellenfront.
    Daran, dass um die Feder eigendlich Filz gehört (ich glaube, der Umarex K3 Schalli hat mit Filz umwickelte Federn ), habe ich auch schon gedacht. Und ich wollte es auch ausprobieren oder gleich den gesamten Inhalt gegen Scheiben, Lockenwickler und Filz tauschen ... aber der Airscout ist verpresst. Keine Chance, den aufzubekommen ohne ihn zu zerstören.


    Sai baut in der Regel für WBK Waffen, sprich Real Steel.

    Hatte einige Modele von SAI.
    Sind alle lauter und Klingeln oft aus dem inneren.

    Am besten gehen nach wie vor Dämmstoff auf dem Lockenwickler.

    Das Geld für andere Dämpfer sowie Einsätze ähnlich wie man sie bei Egu..... kaufen kann, ist alles Müll.

    Zumindest bei CO2 und Pressluftwaffen.

    Danke für die Info (dass andere von SAI auch klingeln ). Ich schätze, der Airscout ist eigendlich für .22lfb konzipiert und hat deshalb ein völlig für Druckluft ungeeignetes Inneres...
    Das mit den Einsätzen, die man kaufen kann, habe ich auch schon gehört. Die sollen allesamt schlecht sein für Luftdruckwaffen. Ich habe den Verdacht, dass sich Waffenbesitzer hier verbotenerweise mit Schallis für ihre .22 und 5,56 versorgen und es deshalb überhaupt erst den Markt für diese "real steel" Einsätze gibt...
    Schade ist nur, dass SAI offenbar diese Nische bedient und sich nicht die Mühe macht, ordendliche Luftdruck-Schallis zu bauen. Sowas ... muss man wissen ... damit man nicht in diesen Napf herein tappt und wie ich enttäuscht wird.

    Das beste ist wie du schon sagst Lockenwickler, Filz und Unterlegscheiben. Wie beim Weihrauch Schalli. Ich nehme gerne statt Lockenwicklern dieses feine Metallgitter aus dem Baumarkt. Man kann es aufrollen, 2-4 Lagen, und statt den Lockenwicklern einsetzen. Damit habe ich meinen Weihrauch nochmal ein bisschen leiser bekommen. Das würde ich gerne mit dem SAI auch machen, aber er geht ja nicht aufzuschrauben.

    Ich habe ein System eines Diana 27 vor mir liegen.

    Wenn Du ein Foto von der entsprechenden Stelle machst, kann ich mal nachsehen wie es bei mir aussieht.

    Auf Anhieb habe ich nur einen Bolzen gefunden, der ungefähr auf deine Beschreibung passt (und leicht von alleine raus fällt! ).
    Es ist ein Schuss ins Blaue, aber ... dieser hier?

    Ich möchte mal einen möglichen Grund für Federklirren, den ich heraus gefunden habe, in die Runde werfen.

    Mein altes HW50 hat stark geklirrt. Neue Dichtung, Feder und Schmierung, alles in Ordnung. Aber trotzdem.
    Ich habe dann mal das Gewehr aus dem Schaft genommen und ohne Schaft geschossen -> Voilà, sattes KLACK, kein Klirren.
    Stellt sich heraus, dass das Geräusch (in meinem Fall ) durch Vibrationen zwischen Schaft und System entstand, weil die Schaftschrauben sich leicht losgelöst hatten.
    Ich habe alle Schrauben entfettet, mit Loctite (das blaue, das man wieder abbekommt ) versehen und gut handfest gezogen. Seit dem einige hundert Schuss ohne klirren.


    @michimichi.p1
    Keine Ahnung, ob die Lösung bei Dir auch hilft, aber probier doch mal einen Schuss ohne Schaft (vorsichtig mit frei liegendem Abzug ).
    Vielleicht hast du Glück. Ansonsten beachte bitte die Hinweise der anderen Forenmenschen :)

    Gruß,
    Patrick

    Hey Leute!

    Ich habe mir vor kurzem einen SAI Airscout für meine 2240 bestellt. Erstmal voller Vorfreude aufgeschraubt und .... PLOOOOIIING!
    Zu hören war ein leicht gedämpfter Schussknall, gefolgt von einem lauten Klingeln, das 1-2 Sekunden nach dem Schuss geschallt hat, als hätte jemand an die Tür geklingelt.
    Dass er nicht besonders gut dämpft, aufgrund seiner geringen größe, habe ich erwartet. Er sollte die Pistole etwas leiser machen (Lautstärke wie HW45 auf Stufe 1 mäßig würde mir reichen und das macht er auch etwa ) und dabei die Ästhetik der 2240 (klein, schlanke Rohre, Stahl ) erhalten.

    Ich war verwundert, wo denn dieser Krach herkam. Habe ich vielleicht daneben geschossen und die Kirchenglocken getroffen? Nein. Ein Blick in die Röhre offenbarte: Der Schalldämpfer ist komplett leer, bis auf eine Spiralfeder. Genau, es ist eine Feder drin von vorn bis hinten durch, die wie eine Luftgewehrfeder aussieht. Sonst nichts! Kein Wunder, dass die schallt wie sonstnochwas. Ein mal mit den Fingerknöcheln auf den (demontierten ) Schalli geklopft: KLOOIING!.

    Ich bin derzeit in der Reklamationsphase. Das Teil ist nicht zu gebrauchen. Der Shop stellt sich ein bisschen quer, liest meine Problemschilderung nicht und sagt, ich müsse die Rücksendekosten tragen, weil der Schalli nicht auf die 2240 passt. Die hat ja ein Korn und kein Gewinde (im Ernst ). Aber das ist ein anderes Thema.

    Um was ich euch bitten möchte, ist folgendes:
    Da mir der Schalli ansonsten gefällt, so von der Optik und Haptik her, möchte ich euch bitten mir mal über euren SAI Airscout zu berichten. Ich bat den Kundenservice des Online-Shops um Hilfe, um heraus zu finden ob meins ein Montagsmodell ist oder ob alle Airscout das selbe Problem haben. Aber die haben sich nichtmal die Mühe gemacht, auf diese Frage kurz einzugehen.
    Könnt ihr bitte mal in euren Airscout rein leuchten und mir berichten, wie bei euch das Innere aussieht? Und mal kräftig vorne an den (demontierten ) Schalli anklopfen und mir berichten, ob ihr was hört.

    Das würde mir schon weiter helfen. Ich habe erstmal einen kleinen SWS Schalli bestellt, aber den SAI hätte ich wirklich gerne mit vernünftiger Funktion.

    Ton zum Anhören:
    Airlaut1.zip
    Ja, das Geräusch kommt wirklich aus dem Schalli.

    Danke schonmal,
    Patrick

    Also diese "Gesetzeslücke" würde ich mal nicht so ernst nehmen.

    Erstmal hat jemand unter 18 Jahren sowieso keine 1500 € Taschengeld.
    Und zweitens werden die meisten Shops (auch Herr Sprave ) die Teile so oder so nur an 18+ verkaufen.

    Und jeder über 18 kann sich eine Armbrust mit 100-200 Joule für das selbe Geld oder sogar deutlich weniger holen.
    77 Joule sind für eine Armbrust nicht viel.

    Das ganze ist nur ein Versuch von FX Airguns, den deutschen Markt zu bedienen. Und vielleicht nebenbei etwas zu experimentieren. Wie sagt man so schön auf Neudeutsch? "Proof of concept.".

    Wenn ich das Teil als Diaboloversion in 6,35 mm und 77 Joule kaufen könnte, das wäre ein Traum. Aber so ist es nur ein schwacher Trost und im Grunde für mich nicht mehr als ein "Deko-Luftgewehr, nach deutschem Gesetz unbrauchbar gemacht".

    Diese Kugel kommt aus dem Zubringer raus geschossen, sobald man ihn aus seiner Hülse zieht. Keine Chance, die irgendwie zu fangen. Man ist froh, wenn man sich kein Auge ausschießt, das ist beinahe gefährlicher als das eigendliche Airmagnum. Man kann, wenn man von der Kugel weiss, auch nichts machen, denn man vergisst es sowieso, den Daumen drauf zu halten.

    Ich habe die fehlende Kugel wie folgt ersetzt:
    -Zubringer an der Stelle wo die Kugel saß mit PTFE-Dichtungsband umwickelt.
    -Brunox drauf.
    -Zubringer zurück in seine Hülse geschoben.

    Der Ladehebel sollte nun mit etwas Widerstand hoch gehen und oben bleiben. Geht er zu schwer -> weniger Teflonband. Bleibt er nicht oben -> mehr Teflonband.

    Das fehlende "klick" der Kugel vermisse ich nicht. Es fühlte sich eh schon klapperig an, weil die Kugel sich in ihre Zinkführung eingearbeitet hatte.

    (Netzhautkrümung oder wie es sonst heißt)

    Hornhautverkrümmung oder Astigmatismus.

    Sollte eigendlich kein doppeltes sehen hervor rufen. Jedenfalls nicht bei mir und ich habe davon auch noch nicht gehört. Du solltest deine Augen mal ausruhen und wenn es immer noch da ist, untersuchen lassen.
    Edit: Nimmst du zufällig Antihistaminika? Mittel gegen Allergien, Übelkeit oder Schlaftabletten zum Beispiel. Die können alle möglichen seltsamen Sehstörungen hervor rufen.

    Ja ist normal. Das passiert auch ungewollt, wenn man den Abzug zu "weich" eingestellt hat oder wenn sich im Inneren etwas abgenutzt hat, das den Abzug "weicher" werden lässt. Deswegen nie das Abzugsgewicht zu leicht einstellen.

    Edit: Endlich mal einer, der erst das Diabolo einsteckt und dann die Feder spannt! Ich dachte ich sei der einzige, der das so herum macht. Geht einfach schneller und man muss nicht bei gespannter Feder im Verschluss rumfummeln :)

    Also bei der HW45 kann der Lauf nicht verdreht oder gar umgedreht werden. Das Halteblech greift in eine Ausfräsung am Lauf und verhindert jedes verdrehen. Ich denke, das wird bei der 75er auch so sein.

    Wenn die Pistole neu ist und noch umgetauscht werden kann, würde ich davon abraten, die 2 Halteschrauben für den Lauf zu verdrehen!
    Aus dem einfachen Grund, dass sie mit Schraubensicherung verklebt sind. Man muss sie erhitzen, um den Klebstoff zu schmelzen, dann kann man sie drehen. Andernfalls macht man sie kaputt.

    Die Montage von Schlottmann ist sicher toll. Und auch den Preis wert, wenn man bedenkt, dass es Kleinauflage ist!

    Aber bevor man das ausgibt, kann ich nur empfehlen erstmal mit einer billigen Montage auszuprobieren, ob man die HW45 überhaupt mit Optik mag. Ich habe eine Zeitlang mein Walther ZF mit der Pistole benutzt (Foto oben ), aber bald raus gefunden, dass mir die Pistole so weniger Spaß macht. Ich brauchte viel länger zum anvisieren und konnte kaum was sehen wenn ich hinter mir eine Lichtquelle hatte (Spiegelung im Okular). Außerdem war die Pistole unhandlich beim nachladen und schwerer. Habe immer weniger damit geschossen ... aber seit ich die Optik wieder entfernt habe ist es erneut meine Lieblingswaffe.
    Zu Leuchtpunktvisieren kann ich allerdings nichs sagen - vielleicht würde mir das zusagen, aber das kann ich vergessen weil meine Augen den Punkt nicht scharf sehen. Da macht mir der Allmächtige einen Strich durch die Rechnung.

    Kann ich so nicht ganz stehen lassen. Bei meinen "echten" Pistolen, in .22 und 9x19, ist die Visierung auch dicht am Lauf, und das sind noch nicht mal "tiefergelegte" moderne .22er Matchwaffen sondern gehen auf in ihrer Konstruktion auf Gebrauchspistolen zurück. Aber auch bei denen sind Lauf und Visierung eben auf der Höhe, auf der bei der HW44 die Druckluftkartusche sitzt.Bei Revolvern im allgemeinen geb ich Dir Recht. Da könnte die Visierung ähnlich hoch über Hand und Abzug sitzen. (Die mag ich auch nicht ;) )

    Andere haben es ja auch schon geschrieben: Die HW44 ist technisch eher ein vorn und hinten abgesägtes HW110 Gewehr. Und ich glaube/vermute mal, dass es deshalb keine optimale Pistole sein wird.
    Sieht aber cool und futuristisch aus, und ich würd gern mal eine ausprobieren.

    Ist bisschen schwer anhand der Bilder abzumessen. Aber die HW44 sieht in etwa so hoch aus wie die HW45, welche wiederum ein kleines Stück höher aussieht als eine Sig Sauer P226 (mal als Beispiel ). Man muss sie in der Hand halten und mal schießen, um zu sehen ob das wirklich ein Problem ist, aber ich denke für mich wäre es keins. Ich hab meine HW45 eine Weile mit ZF geschossen, was die Visierung ja nochmal enorm anhebt, hatte aber auch damit keinen Stress.
    Wie gesagt, wichtig ist für mich, dass die Visierung möglichst flach überm Lauf liegt. Nicht unbedingt flach über der Hand.


    Man könnte ja fast meinen du sprichst von Apple.
    Im Endeffekt kann man doch froh sein das der Deutsche Markt überhaupt noch bedient wird.
    Oder gibt es noch ein anderes Land außer Germany mit der 7,5 Joule Grenze?


    Kanada zum Beispiel hat eine 500 fps und 5,4 Joule Grenze. Dabei müssen beide Grenzen überschritten werden, damit das Verbot greift.
    Man kann also eine 1,8 g Bleikugel mit 20 Joule unter 152 m/s verschießen, aber eine HW45 in 4,5 mm ist verboten, weil sie über 152 m/s und 5,4 Joule schießt.
    HW45 in 5,5 ist dagegen kein Problem, da eines der Kriterien (152 m/s ) nicht erreicht wird.

    Auch ziemlich bescheuert wenn man mich fragt. Ach ja, in Singapur sind Sofairs verboten, man kann aber Luftgewehre kaufen.

    Es gibt also vereinzelt noch andere Mitleidende, deren Politiker sich ihr Fachwissen über Waffen aus der Sensationspresse ranlesen.

    Ja die Visierung liegt ein Stückweit über der Hand. Stört mich auch nicht... ist ja bei meiner vermählten HW45 auch nicht anders. Und bei "echten" Pistolen und Revolvern.

    Wichtig ist mir, dass die Visierlinie möglichst flach über der Schusslinie liegt. Also die Visierung knapp über dem Lauf. Und das ist bei dieser Pistole perfekt!
    (Dadurch ergibt sich weniger Höhenabweichung wenn man die Distanz wechselt ).

    Das einzige was mir an dieser Pistole nicht gefällt (neben dem Preis ) ist, dass scheinbar nur der eine Schalldämpfer passt, den HW dafür herstellt. Hätte mir ein genormtes Anschlussgewinde gewünscht.

    Ansonsten ist die Pistole genau das richtige für meinen Geschmack. Hab mir schon lange eine Pressluftpistole für den Hobby-Bereich gewünscht. Brocock Super Six mäßig, nur sogar noch ansprechender.

    Stell dir vor, Weihrauch lässt eine Pistole zulassen, die mit dem Testdiabolo genau 7,5 Joule ausspuckt.
    Dann verbreitet sich in Verbrecherkreisen die Kunde, dass eine andere Diabolo-Sorte in dieser Pistole es auf 8 Joule bringt.
    So eine Macht in den Händen einfacher Bürger wäre eine große Gefahr für die Öffentlichkeit.

    Um so eine bedrohliche Situation zu vermeiden wird wohl extra darauf geachtet, dass die zugelassenen Waffen mit einer gewissen Marge unter der erlaubten Grenze bleiben.
    (Und bei Federdruck auch wegen dem Dieseleffekt, der bei jeder Neuwaffe auftritt und so 0,5-1 Joule dazu bringen kann ).


    Ich hätte da einen Vorschlag an Weihrauch:
    Sie sollten die F-Version der HW44 um 200 € billiger machen als die unbeschnittene Version. Das Exportventil für 300 € verkaufen. Problem gelöst!