Beiträge von Pressair

    @Scenar

    Nicht gleich beleidigt sein :n1:

    Bei mir kommen immer so ein paar Bedenken wenn man die ganze Technik und das Eqiupment so extrem Formel- Eins- mäßig darstellt, einen Anfänger und Einsteiger muss das doch total abschrecken...der denkt doch gleich das es ohne das ganze Gewusel nicht geht und bleibt zuhause- und in der Folge fehlt dann der Zulauf in der International wichtigen Klasse.

    Ich behaupte das es bei uns in D. für einen guten, trainierten Schützen mit mittelmäßigen Gewehr und Ausrüstung möglich ist, jedes FT- Turnier zu gewinnen...und das ist auch gut so :lol:

    Glückwünsch zum Sieg in Ebern!
    :huldige:

    [Sicherlich wird beim DSB auf 10 m kaum ein solcher Effekt sichtbar werden. Damals habe auch ich kaum mein Match-LG gereinigt. Aber auf den weiteren Distanzen (FT) ..... zeigt offensichtlich ein zugesetzter Lauf Präzisionseinbussen.[/quote]

    Also das halte ich für ein Gerücht!-grade dort wird um jedes 10tel Streukreisdurchmesser gekämpft, beim Wechsel von einer Kugelsorte zur nächsten beim Test o.ä. reinige ich den Lauf z.b. relativ gründlich.

    Die Aktuellen Diabolos habes trotz waschens einen Schmierfilm auf der Oberfläche der eigentlich einen gröberen Abrieb verhindern sollte.

    Ein endloses Thema, wie auch immer...

    Zitat

    Original von Pressair
    @Scenar

    Genau, immer rein mit den Bronzebürsten in die Rohre, und schön feste hin und her.

    Ich muss leider zugeben das ich den Lauf meines LG`s zuletzt...ääähhh, (jedenfalls ist es so lange her das ich es nicht mehr weiss) geputzt habe.

    Allerdings habe ich gewisse Erfahrungen gemacht und deshalb benutze ich maximal geölte oder trockene Filzpropfen die ich durch den Lauf schieße.


    Habe ja nicht behauptet garnicht zu putzen ;)

    @Scenar

    Nochmal ganz sachlich zu der Sache mit den Bronze oder Messingbürsten, schonmal die V0 nach so einem An...äähhh.. Eingriff kontrolliert? ???

    Es dauert bis zu 100 Schuß bis die V0 wieder konstant wird, im schlechtesten Fall wird sie nie mehr erreicht.

    LG- Läufe sind was Veränderungen an der Oberfläche angeht superempfindlich und so wie es sich hier anhört werden einige wohl eher kaputtgeputzt als durchs Schießen verschlissen...(kann man den wohl von innen vergolden? )

    Jedenfalls halte ich eine Warnung vor dem häufigen Reinigen mit allzu groben Werkzeug für angebracht. :direx:

    Die Sache mit dem 12mm Schußbild ist natürlich schon toll, hoffentlich reproduzierbar?-und hoffentlich auch im Match umzusetzen... :ngrins:

    Ich erreiche mit meiner Waffe beim Testen durchschnittlich so um die 16-20mm (eingespannt) und bin damit sehr zufrieden, schöne Runde 10er Gruppen. :n1:

    @Scenar

    Genau, immer rein mit den Bronzebürsten in die Rohre, und schön feste hin und her.

    Ich muss leider zugeben das ich den Lauf meines LG`s zuletzt...ääähhh, (jedenfalls ist es so lange her das ich es nicht mehr weiss) geputzt habe.

    Allerdings habe ich gewisse Erfahrungen gemacht und deshalb benutze ich maximal geölte oder trockene Filzpropfen die ich durch den Lauf schieße.

    @GBP

    Die Firma Carl- Walther Sportwaffen gehört zur UMAREX- Gruppe, die Firma Lothar Walther ist ein eigenständiges Unternehmen das sich auf die Laufherstellung spezialisiert hat

    Carl- Walther fertigt die Läufe für ihre Pistolen im Kaliber .22 und 9mm Para selber, LG- Läufe werden zugekauft....

    @ Klausey

    Soso...171m/s bringen einen also ins präzisionsmäßige Nirvana :huldige:, .

    Es gibt LG`s die bei 165m/s mit einer bestimmten Kugel einer bestimmten Losnummer ihre maximale Präzison bringen und LG`s die eine höhere V0 bevorzugen- und dafür ist nicht nur der Lauf verantwortlich.
    Es ist auch bei einer R10 durchaus möglich V0- Unterschiede von bis zu 10 m/s beim Wechsel der Losnummer und Beibehaltung des Kopfdurchmessers zu erhalten- und was machst Du dann um wieder auf Deine 171 m/s zu kommen. ???

    @ Flo.s

    Also wenn ich das richtig sehe hast Du die 7,5 Joule mit der FTTdoch bei 170 m/s schon erreicht...

    0,5*0,52gr*170 m/s^2=7514

    7514/1000=7,514 Joule

    Ich habe in der Klasse 3 schon mal nen Wettkampf mit FTT bei ~165-168 m/s gewonnen, also V0 ist nicht alles wenn die Waffe gut schießt, aber GLEICHMÄßIG muss sie sein...

    ...deshalb der Tipp mit der Referenzmuni.

    Weil ich Dir sagen kann das der Umfang dieses sog. Sponsoring nicht so groß ist wie alle meinen, jedenfalls wird keiner deshalb einen Kompromiss bei der Wahl der Waffe eingehen.
    Ich glaube das Service und ein vernünftiges Abstimmen der Waffe ab Werk speziell auf den Schützen viel mehr zählen...

    Eine Anschütz, oder?

    Es sind Materialspannungen und Veränderungen der Eigenschaften bei Wärme die an einigen sensiblen Stellen (z.B. Druckminderer) dafür sorgen das Du bei Kälte Hochschüsse und bei Wärme Tiefschüsse bekommst.

    Außerdem hat es auch etwas mit dem Wirkungsgrad der erwärmten Luft in der Ventilkammer (zwischen Drumi und Lauf) zu tun.

    Tip: V0-Messung

    Also beim LG 300 hat die Modellpflege mit dem Zusatz XT einiges gebracht, der Impuls wird durch einen Absorber gedämpft der in der Laufachse liegt (ähnlich FWB), die Bewegung der Absorbermasse wird über eine Art Luftdruckdämpfer aufgefangen, der Druckminder ist neuartig mit reduzierter, beweglicher Masse und arbeitet mit niedrigem Druck.

    Ich habe beide Waffe geschossen, die alte Version zeigt einen gößeres "springen" an der Mündung, beim XT ist wenn überhaupt nur ein leichter, zeitversetzter Druck zu spüren- ich habe mit einer Kartuschenfüllung beim XT schon 700 Schuss erreicht!! (hängt natürlich von den Kugeln und der V0 ab).

    Das 9003 habe ich mir auch angeschaut, erinnert mich stark an eine Steyr (wenn wundert`s) und die Sache mit dem Softlink?-naja, ich habe früher meine FWB 600 mal testweise auf nem alten Fahrradschlauch gebettet :))

    Der Preis der Premium ist allenfalls politisch zu erklären, die wollen erstmal ihre alten Preßluftwaffen loswerden, eine "besonders" aufwendige Herstellung ist jedenfalls an dem Gewehr nicht zu erkennen.

    Im übrigen solltet Ihr mal schauen mit welchen Waffen die Weltspitze so abräumt....

    Soso, der Herr bevorzugt eine stramme Einpassung, hinten wie auch vorne... ???

    Sobald der Kreis zwischen Lauf, Vorderschaft, Laufhalter und System schön kraftschlüssig verbunden ist hast Du Spannungen die sich mit jedem Grad Temperaturänderung und jedem Nm Drehmoment an der vergoldeten Schraube verändern....

    .....das ist nicht sooo schön.

    Ich habe mir mal die Skizze dazu angeschaut, also das Ventil wird elektromagnetisch aufgeschlagen, der Impuls dazu muss genauso groß sein wie bei einem mechanischem Ventilsystem, ohne die Masse des Stößels wird es auch nicht gehen- und diese wird nicht unerheblich sein weil die reine elektromagnetische Kraft des Stößels auch begrenzt sein wird.
    Leider besteht kein Regelkreislauf zwischen dem sich verändernden Druck und dem Impuls zum öffnen des Ventiles...von daher ist keine größere VO-konstanz zu erwarten als bei einem mechanischen System.

    Armen!

    Mal etwas zu den Strömen in der Waffe, ist es sicher das es sich um ein elektronisch angesteuertes Ventil handelt?- ist es nicht vielmehr ein elektronischer Abzug aufgepoppt mit einen Schußzähler usw? Kommt der Impuls zum Öffnen des Ventils von einer Spule (das wäre nämlich ein dolles Ding) oder wird da nur eine Feder freigegeben (das ist nämlich ein "Alter Hut").