Beiträge von klikaha

    Respekt!

    -ich hab ja nun schon einige Python Erfahrung, aber einen Testbericht , darüber, uber dieses "Ding" -das hätte ich mich nicht getraut. Zur Zeit hab ich noch drei , nein eigentlich zur noch zwei und einen Haufen Ersatzteile, meine neueste Python hab ich nämlich ausgeschlachtet um die Anderen zu reparieren. Meiner Meinung nach (hab ich auch schon mal irgendwann erwähnt) sind die Pythons älteren Datums besser Verarbeitet gewesen, als die neueren, außerdem gibt es noch eine Menge Varianten: Durchgehender Lauf / verschlossener Lauf , normale Trommel wie bei deinem, oder Trommel mit 12(!) Bohrungen ( 6 dünne, durchgehende und 6 dicke zur Zierde).
    Die 6" - Variante die du ansprichst nennt sich Umarex "Denver" und war in Silber und Gold(!) zu haben, manchmal wurde sie aber auch "Python Modell Denver" genannt, die "Dallas" ist meines Wissens nach ein S&W "Chief Special"- Klon.
    Als kleine Lachnummer am Schluß gibt es da noch die Umarex "44 Magnum" , die trotz ihrer Namensgebung kein S&W- Klon ist, Sondern eine Python mit eimem 8" Lauf a´la S&W Mod. 29.

    bis denn Klikaha

    Hallo,

    es gibt da vielleicht noch eine Chance für dich, - wenn ich mich nicht Irre basiert der IWG Madlock konstruktiv auf dem IWG Kurier, genau wie der ME38 Compakt (wichtig nicht der ME38 Magnum- der ist ganz anders!), es ist also gut möglich das die Verschlußmechanik 1:1 passt! Frag einfach mal bei ME nach, dort gibt es Leute die, wenn sie dazu Lust haben, sehr kompetent antworten können.

    bis denn Klikaha

    Eigentlich ist dies mehr ein Liebhaber,- als ein Testbericht, da ich seit dem Kindesalter in die Wildcat -Revolver vernarrt bin. Damals sah ich eine „Tiger“ in dem „Quelle Sylvester – Extra Prospekt“ und motiviert durch den Konsum zahlloser Episoden der „Straßen von San Francisco“ und „Western von Gestern“ sagte ich mir: So eine muß es sein!
    Nun es sind einige Jahre vergangen, bis ich mir den Wunsch erfüllen konnte, und mancher wird für die ganze Geschichte wenig Verständnis aufbringen, aber Tatsache ist, daß es oftmals die Eine, oder Andere Waffe gibt, die einem besonders auffällt, und nach der, auch Jahrzehnte nach Einstellung der Produktion, auch hier im Forum, immer noch gefragt wird (meist unter so tollen Titeln wie: „Ne dicke Wumme“, oder „Grooosser Revolver?“): Da ist z.B. die „Combat Eagle“, die „P217“, die „KGP690“, oder eben die Reck „Wildcat“ Revolver.

    Bei den Reck „Wildcat“ Revolvern handelt es sich um eine Familie von drei Revolvern, die auf dem gleichen Rahmen basieren, aber unterschiedliche Lauflängen, sowie einige andere, kleinere Unterschiede aufweisen.


    (alle Werte gemessen, -Breite und Höhe mit den Original Griffschalen)

    Des Weiteren kam etwas später noch ein Revolvergewehr namens „Gepard“ mit der PTB Nummer 237 hinzu, dies möchte ich hier jedoch nicht weiter verfolgen, da es nicht zur Ursprünglichen Serie - und ich nicht zu den wenigen Besitzern dieser Rarität gehöre!

    Die „Wildcat“ Revolver sind eng verwandt mit den „Smith&Wesson“ - ähnlich designten Reck „GR90“ Revolvern, die noch aus der „Prä – Umarex Zeit“ stammen. Tatsächlich könnte man meinen das z.B. ein „Tiger“ ein Sondermodell der GR90/6“ sein könnte, bei dem der leicht konische Lauf a ´la „S&W“ gegen einen zylinderischen mit einer ventilierten Laufschiene ausgetauscht wurde. Der Rest ist, abgesehen von den Griffschalen, so ziemlich gleich.


    Vergleich: Tiger – Cobra - Python

    Die „Wildcats“ gehören zu den wirklich großen Revolvern, der sechszöllige „Tiger“ wird höchstens noch durch eine Umarex „44 Magnum“, oder durch einen entsprechend langläufigen „Peacemaker“ - Nachbau getoppt. Der vierzöllige „Leopard“ beeindruckt durch seine „bullige“ Optik und lässt eine, objektiv gesehen gleich große, Umarex „Python“ blaß aussehen. Die zwar langläufigen, aber auf dem kleinen Reck „Cobra“- Rahmen basierenden Revolver a ´la Mauser L100/Colt Anaconda und Browning BR9 reichen nicht wirklich an die „Wildcats“ heran. Etwas seltsam macht sich hier der dreizöllige „Panther“ aus, er wirkt durch den kurzen Lauf optisch etwas „unausgewogen“, -man hätte ihm wohl besser noch eine Trommelachsabdeckung spendiert, wie dem „Leopard“!


    Vergleich: Tiger – HS121/Frontier

    Die Wildcat´s bestehen aus einem interressanten Materialmix, der Rahmen wurde aus dem bei SSW üblichen Zink- Druckguss gefertigt, Lauf, Trommel und Schloß bestehen hingegen aus Stahl!
    Der Lauf besitzt eine relativ enge, aber voll durchgehende Bohrung, und ist im Hinteren Bereich durch zwei gehärtete Stahlstifte fest mit dem Gußrahmen verbunden, des Weiteren sind zwei Hartmetallstifte hinten, paralell zur Laufachse eingesetzt– eine Laufsperre im üblichen Sinne gibt es bei den Wildcat´s nicht!

    Die aufwendig verarbeitete Laufschiene ist durch eine von oben eingelassene M3er Schlitzschraube fest mit dem Lauf verschraubt. Der vierzöllige „Leopard“ besitzt im Gegensatz zu den Beiden anderen Modellen noch eine, bis zur Mündung durchgehende Trommelachsabdeckung. Auch diese ist durch eine Schraube (hier M4 – Inbus) am Lauf befestigt.

    Die gegen den Uhrzeigersinn drehende Trommel besteht ebenfalls komplett aus Stahl. Die Trommelbohrungen besitzen auf der Mündungdsseite einen Durchmesser von etwa 9,5mm, sind aber leider etwa um 2° zu den Bohrungen auf der Rückseite versetzt, was die Optik der Waffe doch etwas beeinträchtigt! Alle Bohrungen sind des weiteren durch einen tangential zur Bohrung eingesetzten Hartmetallstift gegen Manipulationen gesichert. Bei meinen Wildcat – Exemplaren ist mir aufgefallen, das die Trommel der „Leopard“ deutlich massiver ausgeführt ist, als bei den anderen Modellen – die Trommelflutungen sind dort viel tiefer eingefräst.- Da alle Waffen das gleiche Baujahr aufweisen, -etwas rätselhaft!

    Die Verarbeitung der „Wildcats“ ist hervorragend, alle Gußoberflächen sind feinstsäuberlich poliert, auf den Stahlteilen sind noch feinste Bearbeitungsspuren zu sehen. Alle demontierbaren Bauteile sind praktisch spaltfrei eingepasst und alle Beschriftungen sind sauber, gleichmäßig und grade eingraviert, bzw gestanzt. Die Brünierung ist auf den Gußteilen tiefschwarz und sehr haltbar, auf den Stahlteilen ehr bräunlich und, was verwundert, deutlich empfindlicher! Den einzigen wirklichen Minuspunkt bringt der ungeheuer breite Trommelspalt ein, der wahrscheinlich zur Gasentlastung bei Signalschüssen (ähnlich der HS121) so groß gestaltet wurde und nicht weil man bei Reck die Fertigungstoleranzen etwas großzügig auslegte.
    Auch technisch spielen die Wildcats in der ersten Klasse mit. Die Mechanik ist aufwendig und hervorragend verarbeitet, was insbesondere dadurch belegt ist, das selbst meine betagten und vielbenutzten Modelle keine nennenswerten Verschleißspuren an den Funktionsteilen zeigen und auch noch einwandfrei funktionieren, auch wenn die Optik unter den inzwischen 26 Jahren gelitten hat (andererseits: wie wird wohl meine P99 im Jahre 2030 aussehen?)

    Zusammengefasst kann man sagen das sich Reck mit den „Wildcats“ auf einem Qualitätsniveau bewegt, das man sonst eigentlich ehr Produkten der Firma „Erma“ zuschreibt.

    Als technische „Eckpunkte“ sind hier aufzuzählen:


    Trommel mit Trommelkran separat demontierbar.


    Vorspannung der Trommelrastung einstellbar


    entspannter Hahn durch Sicherung vom Schlagbolzen getrennt


    Korn mit nachtleuchtendem Kunststoff hinterlegt

    Einige Abstriche muß man allerdings bei der Handhabung machen, die Buchenholzgriffschalen dieser Revolver sind zwar einwandfrei verarbeitet und sehen auch gut aus, sind aber für meinen Geschmack zu rund und zu glatt, - sie liegen einfach nicht gut in der Hand. Mit den Pachmayr Griffen, die ich versuchsweise an einer „Leopard“ montiert habe, ist Handlage jedoch hervorragend!
    Der Abzug mag mir auch nicht recht gefallen, im DA Modus ist das Abzugsgewicht einfach zu hoch, da kann auch nicht trösten, daß er beim SA- Schießen hervorragend ist. Kurios ist auch, das der entspannte Hahn das Visier verdeckt, wie bei einem reinen Single -Action Revolver, wahrscheinlich dachte man sich bei Reck, daß der DA -Abzug so schwergängig ist, das sich zielen sowieso nicht lohnt! Aus diesem Grund hat wohl einer der Vorbesitzer meiner „Panther“ den Hahnsporn um ein ganzes Stück abgefeilt, was das Zielen erleichtert, das Spannen aber deutlich erschwert!

    Über den Verwendungszweck solcher Raritäten braucht man sich nicht lange Gedanken machen, sie gehören einfach in die Sammler Vitrine! Das Problem dabei ist, das es mittlerweile gar nicht mehr so einfach ist alle drei Revolver zu bekommen, noch dazu in einem halbwegs guten Zustand!
    Am einfachsten dürfte der „Tiger“ zu finden sein, mit seiner enormen Größe war er damals sicher der „Wunschkandidat“ vieler Käufer, der „Leopard“ ist schon seltener und der „Panther“ galt wohl ehr als „häßliches Entlein“ und ging entsprechend selten über die Ladentheke, -heute kann man ihn mit Fug und Recht als Seltenheit bezeichnen!

    - Ach so, ich war nur etwas "irritiert" , -es mag ja sein das man bei der selben Waffe zu den gleichen Schlussfolgerungen kommt, obwohl das bei SSW ja nun deutlich öfter nicht der Fall ist, als bei scharfen, aber die zwei Testberichte sind sich vom Aufbau her so ähnlich sind, das es schon mal zu solchen "Irrungen" kommen kann!
    Ein Beispiel für solch divergente Meinungen sind etwa die "Reck Goliath"- Berichte, oder die "S&W 5904".
    Allerdings sind wir uns ja beim Vorbild nicht ganz einig, Ich: P7k3 (Hauptsächlich wegen der Abmaße), du: HK PSP (etwas größer als die SP9)

    Letztendlich könnte man sich natürlich darüber streiten was unserer "Gemeinde" zwei fast identische Testberichte bringen!

    bis denn Klikaha

    Hallo,

    das an der "Leopard" sind Pachmayer - Gummigriffe, ursprünglich für eine S&W gedacht, ich musste innen auch mit dem Dremel etwas Gummi wegschleifen, um sie passend zu bekommen. Optisch finde ich, passen sie besser zu dem 4 Zöller als die Orginalen Holzgriffe, wobei ich die Optik von dem 6 Zöller schon ab Werk ganz OK finde. - Weitergehende Umbauten (und ich glaube ich bin schon recht "bastelfreudig") an solch seltenen Stücken lehne ich allerdings ab!

    bis denn Klikaha

    Hi,

    also, ich nehme mal an, das mit "Luger 9mm" eine P08 gemeint ist, - da gibt es die P08 in 9mm von ME, an der sich die Geister zwar scheiden, die aber als einzige noch im regulären Handel zu haben ist! Ansonsten als "Gebraucht waffe":
    diverse 08er Nachbauten von IWG (auch Lang- und Nickel- versionen) in .315 , sowie die Record 08 und die Erma KGP 69 in 8mm.

    Peacemaker Nachbauten gab es in rauhen Mengen angefangen vom "Bruni" Billig Peacemaker (vertrieben von Umarex) bis zur HS Frontier in .45K - Aktuell sind da: Weihrauch SA und, Uberti "Army"

    ansonsten: :suche:

    bis denn Klikaha

    Hi,

    also

    Zitat

    "nur is es merkwürdig das der schlitten nach dem schuss repetiert, die leere patrone auswirft nur den hahn nicht spannt und keine weitere patrone läd."

    klingt nicht nach einem Problem mit der Munition, sondern nach einem ausgenudelten
    Magazinhalter, oder etwas ähnlichen, und nach einer abgenutzten Hahnraste!
    Wenn die Waffe repetiert, also den Schlitten bis zum Anschlag nach hinten treibt, ist die Munition definitiv von ausreichender Stärke!

    Weder die Reck PK800, wie auch die technisch baugleiche PPK in 8mm,
    sind meines Wissens nach besonders "Munitionsfühlig".

    bis denn Klikaha

    Zitat

    Original von HWJunkie
    Mir fällt noch was ein:

    Die Vörös-Pistole mit 34Schuss-Extrudermagazin.
    Einfacher Feder-/Masseverschluss, also leicht zu fertigen.

    Stefan

    ...da gab´s doch noch so ne "Monsterkanone": Calico M950 in 9 Para mit 50 (!) Schuss Spiralmagazin. Wird immer wieder gerne in billigen US -Action Streifen verwendet.

    bis denn Klikaha

    Hi,

    um welchen Gasrevolver handelt es sich denn? Bei einer Umarex Python z.B. ist es egal, da der Hahn sowieso abbricht wenn seine Zeit gekommen ist, egal ob du mit, oder ohne Patrone abschlagen lässt, bei einer RECK Cobra ist es auch egal, da der Hahn derartig stabil ist, daß er gewöhnlich das Letzte ist, was an dieser Waffe kaputt gehen kann, wie gesagt man müsste wisssen worum es sich handelt, um was genaues zu raten!

    bis denn Klikaha

    ...na, da kommt ja wirklich ne hübsche Sammlung zusammen, sollte hier wirklich mal ein "Verantwortlicher" aus der Industrie reinschauen, dürfte ihm zumindest klarwerden das immer noch Bedarf jenseits der P99 da ist!

    robur - die FN1910 gabs schon von GECO -sehr selten, aber vielleicht bekommst du ja noch eine ;)

    bis denn Klikaha

    PS: haltet mich für Schizo, aber ich hätte gerne eine Ruger MK 512, oder eine HK VP90Z

    Hallo Leute,

    man sieht es hier im Forum immer wieder: Nachbildungen bekannter scharfer Waffen wie "Desert Eagle", "Glock", oder "P38" sind nach wie vor sehr gefragt, besonders wenn sie wie die eben genannten nicht mehr hergestellt werden, und schlecht zu bekommen sind!
    Um diesen Themenkreis mal etwas zu erweitern lautet meine Frage an euch:

    Wenn ihr jetzt bestimmen könntet, das ein großer SSW- Hersteller eine neue Gas- Waffe auflegt, die es bis jetzt nur als "scharfe" gab - welche wäre eure Wahl ?? ?? ??

    bis denn Klikaha

    Hi,

    also ein paar Fotos hätten es ja schon sein können, ich besitze keine RG 96, und wenn ich schon was "spezifisches" über die Waffe lese, will ich mir nicht die dazu gehörigen Bilder aus anderen Berichten raussuchen müssen, damit ich weiß worum es geht !!!

    Ein bischen Recherche wäre auch nicht schlecht:

    Solch eine Fülle an Sicherungen ist bei Schreckschusswaffen unübertroffen und absolut einzigartig.

    ...also auf Anhieb fällt mir da die Valtro 8000 FS ein, die genau den gleichen Sicherungsumfang hat, wenn man mal ein paar andere Testberichte gelesen hätte, könnte man das wissen!

    Und zu der Munition: welche hast du denn noch getestet? -der Munitionsmarkt ist zwar auch nicht mehr das, was er mal war, aber es gibt ja immer noch Fiocchi (von Umarex), Fiocchi (Stahl), Fiocchi (Messing), Wadie, Lapua, GOP/Pobedja, S&B, SM, Unis, und PTS.....und die funken alle nicht zuverlässig? Wenn dem wirklich so ist kann die RG 96 ja wirklich nichts besonderes sein, -funktioniert nur mit einer Sorte Munition, und das bei einer 9mm PAK -wo gibts denn so was ?

    bis denn Klikaha

    ...mal ganz abgesehen von den bisher vorgebrachten Argumenten:

    das Foto stammt von einem Britischen Online- Waffenhändler.
    Nach meinem Wissen müssen SSW in GB einen verschlossenen Lauf
    haben, und den Ausschuss nach oben, wie eine Startwaffe- bin ich da richtig informiert???

    Wenn dem so ist wäre der Umbau der Gußform für die Zinkteile der Waffe so teuer, das es sich für die paar Waffen die sich hier in Deutschland verkaufen lassen sowieso nicht lohnt! -von den Umbaumaßnahmen für die PTB Abnahme jetzt mal abgesehen!

    bis denn Klikaha

    Hi,

    ich nehme an, es handelt sich hier nicht um ein "Kimar - Eigengewächs", sondern um eine "Bruni" - Glock, vielleicht aufgearbeitete Restposten(?). Auf der Kimar Homepage ist auf jeden Fall keine Glock- Kopie zu finden. Allerdings haben sie eine "Brigadier" im Programm die ganz verdächtig nach "Bruni" aussieht :ngrins:!

    Und was die PTB angeht, -dafür muss sich hier in Deutschland erstmal ein Importeur finden, der diese beantragt. Und wenn dem so wäre, wäre das hier schon seit Wochen bekannt (die Leute wollen ja auch was verkaufen). Ich erinnerre nur an die P08 von ME, das ging hier schon über den Bildschirm, Monate bevor die Erste beim Händler eintraf!

    Bis denn Klikaha