Hallo Zusammen,
nachdem ich einige Zeit "nur" die hier häufig empfohlene Methode mit dem Sand in der Tüte zur Ausbalancierung verwendet habe,
denke ich aus folgenden Gründen über eine Alternative nach:
Ein Beitrag hier aus dem Forum warnte, daß eine undichte Tüte Sand ins System bringen könnte... tatsächlich ist am Boden des Schafts eine Öffnung
im Übergang zum Griffstück... ob weiter das Griffstück zur Systemaufnahme offen ist, konnte ich nicht feststellen, da eine volle CO2-Kartusche im Augenblick die Demontage des Systems unmöglich macht...
Ein weiterer Punkt ist eine unerfreuliche Verformung des Schaftendes (kürzer und dicker als Schaftbacke), vermutlich verursacht durch Überfüllung:
Nachdem mein erster Gedanke den Schaft mit flüssigem Blei zu füllen schneller gestorben als geboren war
und die oft vorgeschlagenen Dachdecker-Blei-Reste nicht mein Problem mit dem verfomten Schaftende lösen...
Ich habe versuchsweise die Öffnung zum Griffstück verschlossen, den Hinterschaft mit 4,5mm-Blei- und Stahlkugeln gefüllt und festgestellt,
daß sich mit 1,3 kg der Schwerpunkt optimal verlagert.
Rasselt jetzt natürlich suboptimal, weshalb ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Füllmaterial begeben habe, das gleichzeitig klebend und füllend das Schaftende mit sanfter Unterstützung durch eine Schraubzwinge wieder in die ursprünglich Form bringt...
Kann da jemand etwas dazu beitragen ? 2-Komponenten-Epoxid-Harz erwärmt sich beim aushärten... Problematisch ? Andere Gießharze ? Vorschläge ?
Bin gespannt...