KWS wie lange musstet ihr warten?

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.138 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2016 um 11:58) ist von Grün.

  • Hallo,
    mich würde mal interessieren wie lange ihr auf eueren KWS warten musstet.
    Ich warte nun schon seit fast 3 Monaten darauf.
    Meine ausstellende Behörde erzählt immer nur - es fehlen noch Antworten von anderen Behörden.

    Kann es sein dass die das alles absichtlich verzögern?
    3Monate find ich doch schon sehr lange. (habe eigentlich mit 4-6 Wochen gerechnet)

  • Nach drei Monaten kannst ne Untätigkeitsklage einreichen.

    Das werde ich bestimmt nicht machen. Nächsten Monat werden noch WBK Grün und §27 Schein beantragt.
    Ich will meinen SB nicht wegen dem blöden WKS verärgern. Beantragt habe ich diesen eh nur dass die Abfragen schon vorhanden sind um so $27 und WBK zu beschleunigen.

  • Ich hoffe, du beantragst noch die Gelbe WBK gleich mit, damit du dir später bisl Aufwand ersparst. Wenn du natürlich nicht nur den KWS im Sinne hattest, is das natürlich was anderes. Ich hab übrigens noch sie so viele Akten gesehen, die das ORdnungsamt bearbeiten musste, wie dieses Jahr. Der KWS macht doch deutlich was aus.

    e:/
    Natürlich sollte für WBK Gelb ein A-Schrank (mindestens diese Klasse halt) vorhanden sein (sofern auf Grün nicht eh was "Langes" beantragt wird, wo Gewehrschrank eh vorhanden sein müsste)

    2 Mal editiert, zuletzt von Grün (4. Mai 2016 um 09:40)

  • Nach drei Monaten kannst ne Untätigkeitsklage einreichen.


    Ich lese in diesem Forum noch Klage hier, Klage da, Klage überall. Wegen jedem feuchten Fliegenpups oder Mottendreck soll gleich geklagt werden? Mit Verlaub, das ist vollkommen lächerlich! Nein, ich würde es sogar als Wahnsinn bezeichnen, der in unserer Gesellschaft immer weitere Kreise zieht.

    Wie wäre es, einfach mal den Sachbearbeiter persönlich anzurufen und sich einmal freundlich nach dem Sachstand zu erkundigen? Vielleicht wird er Euch (wie beispielsweise in meinem Fall nach bereits 12 Wochen Wartezeit) berichten können, dass seit Januar (bis April) bereits mehr als 1.300 Anträge eingegangen sind. Und das in einer Region, in der es noch im letzten Jahr insgesamt nur gut 2.600 Besitzer eines kleinen Waffenscheines gab.

    Wenn man telefonisch schlecht durchdringen kann bzw. auf der anderen Seite keinen gesprächsbereiten Gegenpart bekommt, dann kann auch ein freundlicher Brief mit einer Sachstandsanfrage helfen, die Sache voranzutreiben.

    Verzweifelte Grüße vom tumben

    Trompeter

    P.S.: Übrigens, nach meiner freundlichen Sachstandsanfrage hatte ich die Benachrichtigung über die Erteilung des KWS innerhalb einer Woche im Briefkasten.
    P.P.S.: Die öffentliche Hand spart nicht nur in der Verwaltung, wo sie nur kann. Bitte beklagt Euch direkt bei den für Euch zuständigen Politikern über die Zustände, die derzeit leider so sind, wie sie sind.

    5 Mal editiert, zuletzt von TumberTambour (4. Mai 2016 um 11:24)

  • Es gibt Sachen, wo Klagen einfach nur nervig und überzogen sind und andere Bereiche, wo man mit "lieb schauen" einfach den Kürzeren zieht. Drei Monate sind halt die üblichen Fristen und wenn sich manche Ämter einfach etwas herausnehmen, was nicht einfach nur den Umständen geschuldet ist, warum sollte man sich dann alles gefallen lassen?

    In dem Fall war es auch nur ein Tip, was man tun kann, wenn es einfach nicht vorwärts geht. Ich selbst hab übrigens noch nie geklagt, sondern vorher einfach nachgefragt, warum es länger als üblich dauert...

  • In dem Fall war es auch nur ein Tip, was man tun kann, wenn es einfach nicht vorwärts geht. Ich selbst hab übrigens noch nie geklagt, sondern vorher einfach nachgefragt, warum es länger als üblich dauert...


    Grün, das klingt wie "Wasser predigen und Wein saufen". Macht doch die Leute hier nicht total verrückt. Du bist ja offensichtlich selbst ein Freund des milderen Mittels im echten Leben, also lass doch hier auch mal den Holzhammer stecken. Welchen konkreten Nachteil hat jemand, wenn die Entscheidung (wegen der akut hohen Antrags- bzw. Arbeitsbelastung) dreikommafünf oder vier Monate dauert. Genau, nämlich keinen.

    Frustrierte Grüße vom tumben

    Trompeter

  • Jein, wer sich einen KWS beantragt, weil er ihn führen will, kann durchaus Nachteile erleben, wenn es ein halbes Jahr dauert. Wer es wegen der WBK tut, der hat ganz andere Vorraussetzungen und sollte dann mMn auch nicht klagen.

    Bisher war es einfach bei mir noch nie nötig von den milden Mitteln abzuweichen, aber andere kommen ggf nicht so einfach zu ihrem Recht (was jetzt nicht auf den KWS bezogen ist).

  • Jein, wer sich einen KWS beantragt, weil er ihn führen will, kann durchaus Nachteile erleben, wenn es ein halbes Jahr dauert. Wer es wegen der WBK tut, der hat ganz andere Vorraussetzungen und sollte dann mMn auch nicht klagen.


    Den KWS nicht zu besitzen und demnach die Waffe nicht zu führen, kann durchaus auch Vorteile haben. Das sind alles rein hypothetische Überlegungen, die man endlos weiter stricken könnte. Sicher gibt es Fälle, in denen man mit freundlichem Nachfragen nicht zu seinem Recht kommt. Darüber bin ich mir im Klaren. Soweit waren wir hier aber meiner Meinung nach noch nicht.

    Versöhnliche Grüße vom tumben

    Trompeter

    P.S.: Das nächste milde(re) Mittel wäre die Dienstaufsichtsbeschwerde.

  • Sicher gibt es Fälle, in denen man mit freundlichem Nachfragen nicht zu seinem Recht kommt. Darüber bin ich mir im Klaren. Soweit waren wir hier aber meiner Meinung nach noch nicht.

    Stimmt auch wieder, war vllt gleich zu drastisch. Außerdem hat sich ja geklärt, warum KWS und dann ändert sich ja auch wieder "alles" :)