zib-militaria GROSSER SONDERVERKAUF %

Der Sporn an der PM 63 soll hauptsächlich als Kompensator dienen, man kann ihn auch für durchladen benutzen, gegen etwas festes drucken, besonders wenn man verwundet ist erleichtet er dieser Vorgang.
Normalerweise kann man die PM auch mit einer Hand durchladen mit einer schnellen Bewegung der Hand nach vorne, vor 35 Jahren konnte ich es ganz gut wer die PM hat, kann ruhig versuchen und beim Erfolg melden!

Zitat von citar

Normalerweise kann man die PM auch mit einer Hand durchladen mit einer schnellen Bewegung der Hand nach vorne, vor 35 Jahren konnte ich es ganz gut wer die PM hat, kann ruhig versuchen und beim Erfolg melden!

OK...probier ich aus, aber ich zweifle daran, dass es klappt.

Die Patrone wird sich wohl "aufspiessen"

Bei deiner PM war wohl damals das Patronenlager nicht zugeschweisst

Aber... das dieser Sporn als Kompensator der alleinige Hauptgrund ist bei der PM63... glaube ich nicht. Ohne ihn wäre es ja kriminell, und abgeschossene Gliedmaße praktisch vorprogrammiert.
Der Sporn bietet Kompensatorwirkung und den notwendigen Handschutz gleichermaßen, sozusagen als gleichberechtigter "Win-Win" - Effekt.
...ohne jetzt rechthaberisch sein zu wollen

Die MP5k hat ja nicht ohne Grund den Stopper vorne. Ohne diesen wäre es sicherheitstechnisch undenkbar, ebenso bei der PM63 - ohne den Sporn auch undenkbar.
Dennoch - absolut genial gelöst finde ich und vom Design her fast schon "italienisch" stylisch.

Der (unnötig) verschweißte Abzug würde mich stören.
Das Arsenalfett bekommst du am einfachsten mit Lumpen und Heißluftföhn entfernt. Auch vollgesifte Holzteile lassen sich gut damit entfetten.

Eigentlich benötigst du überhaupt kein Zertifikat, das ist alles Wischiwaschi, kann man sich selbst schreiben und Krickelkrakel drunter machen. Bin zweimal vom LKA gefilzt worden und die haben sich davon überhaupt nicht beeindrucken lassen, das ist für die wie Klopapier, wichtiger sind Stempel und letztlich überzeugen sie sich selbst von der Richtigkeit.

Ich habe hier eine Plastikbox mit Deckel aus dem Baumarkt. Die ist groß genug für ein AK-Gehäuse mit Lauf. Da habe ich 5 Liter Petroleum reingeschüttet. Meine bisherigen Käufe habe ich in sämtliche Einzelteile zerlegt und in die Box geworfen (auch Schaftteile aus Holz). Nach 30-60 Minuten (je nach Fettmenge) gehe ich noch mit einer Zahnbürste in die Ecken und Ritzen. Dann trockne ich die Teile grob mit Küchenpapier und lasse sie dann über Nacht fertig trocknen. Anschliessend wird alles hauchdünn mit Ballistol eingerieben.

Nur bei Holzteilen treibe ich noch den zusätzlichen Aufwand, sie bei 50°C in den Backofen zu legen. Alle 15 Minuten wische ich das ausgetretene Fett ab. Je nach Fettmenge im Holz dauert das Ganze 1-2 Stunden.

Und noch n kleiner Hinweis auf Reiniger und Konsorten. Backofenspray war immer ne gute Lösung, Heißluftfön auch, beides zusammen führt immer zu einem guten Ergebnis. Und für Leute, die ihre Brünierung sch..sse finden - einfach starken Alu-Felgenreiniger auftragen, der ganze alte Brünierungs- und Farbmüll geht sofort runter, dann mit einer guten Kaltbrünierung auftragen und nachwaschen - das Ding sieht aus wie neu. Habe ich bei meinen Mosins gemacht, das war klasse.

Ich habe an "trockene " durchladen gedacht, und das kann man auch mit zugeschweisstem Patronenlager üben. einfach die PM so schnell nach vorne bewegen , dass Schlitten sich nach hinten bewegt und einrastet.Das können nur die ausprobieren, die "Altdeko" oder scharfe PM besitzen , wo die Fangklinke noch i.O. ist und Schlitten in hinterer Stellung gehalten wird.
PM63 schiesst aus offenen Schloss , also Schlitten ist in hinterer Stellung und der Sporn somit auch "versteckt" und kaum als Fingerschutz brauchbar.
Wenn man den ausgeklappten vorderen Griff benutzt sind die Finger sowieso sicher.

Klassifizierung von Kriegswaffen VOR 1945 und danach. Letztlich ist das völlig irrelevant.

Zitat von citar

PM63 schiesst aus offenen Schloss , also Schlitten ist in hinterer Stellung und der Sporn somit auch "versteckt" und kaum als Fingerschutz brauchbar.
Wenn man den ausgeklappten vorderen Griff benutzt sind die Finger sowieso sicher.

Glaub doch einfach den Leuten, die sich damit beschäftigen. Dieser Fortsatz unterm Lauf hat garantiert die Aufgabe, den Feuernden vorm Hantieren im bösen Bereich zu schützen. Klar, man kann damit durchladen, aber ich bin fest überzeugt, dass es dem Schützen helfen sollte, einfach nicht in die heißen Gase oder gar ins Projektil zu greifen

In der englischen und deutschen Wikipedia sind beide Funktionen (einhändiges Durchladen und Kompensation) angegeben.
Würde der Sporn als Schutz dienen wäre es ziemlich sinnlos, da wie citar bereits beschrieben hat, das System zuschiessend ist.

Es gibt zig andere Maschinenpistolen die ebenfalls keinen Schutz für die Finger haben, von subkompakten Kurzwaffen ganz zu schweigen.
Hier ist die Gefahr, sich beim beidhändigen Anschlag die Finger zu perforieren, noch viel größer.

Zitat von pandur

In der englischen und deutschen Wikipedia sind beide Funktionen (einhändiges Durchladen und Kompensation) angegeben.
Würde der Sporn als Schutz dienen wäre es ziemlich sinnlos, da wie citar bereits beschrieben hat, das System zuschiessend ist.

Es gibt zig andere Maschinenpistolen die ebenfalls keinen Schutz für die Finger haben, von subkompakten Kurzwaffen ganz zu schweigen.
Hier ist die Gefahr, sich beim beidhändigen Anschlag die Finger zu perforieren, noch viel größer.

https://www.youtube.com/watch?v=7217kyk8Eoc

2:07

...so sinnlos scheint es nicht zu sein.

Bei Dauerfeuer möchte ich aber auch nicht mit diesem Sporn in Kontakt kommen

...da ist dann wohl egal, ob man sich die Finger abschiesst, oder diese durch den Sporn "gehäckselt" werden

Die Verschlussfeder scheint ziemlich lasch zu sein, wenn man mit Trägheit (Waffe schnell nach hinten zerren) das System spannen kann.
Dadurch, dass das System zuschiesst, ist es dann ungefährlich, der Verschluss kann ja keine Patrone zuführen wenn du die Hand davor hast.

Zitat von pandur

Die Verschlussfeder scheint ziemlich lasch zu sein, wenn man mit Trägheit (Waffe schnell nach hinten zerren) das System spannen kann.
Dadurch, dass das System zuschiesst, ist es dann ungefährlich, der Verschluss kann ja keine Patrone zuführen wenn du die Hand davor hast.

Ja...du hast recht. Bleibt ja hinten der Schlitten :wacko: ...weil zuschiessend.

Ich weis jetzt nicht, wie es ist, wenn man bei diesem Vorgang den Abzug betätigen würde - aber es ist i.d.R. ja so, dass bei den zuschiessenden Systemen, bei gedrücktem Abzug
und geleichzeitigem spannen des Verschlusses, dieser nicht gehalten wird.... somit bricht dann auch sofort der Schuss.
Diesen Vorgang wird man mit gezogenem Abzug, also mit dieser "Trägheitsschüttelspannmethode" wohl nicht kontrolliert einsetzen können und wollen

Bei der UZI von ZIB funktioniert das auch ohne gedrückten Abzug, da der Fanghebel seine Funktion nicht mehr ausüben kann, da beide Klinken abgeflext wurden.

Schade, dass der Film auf YouTube in polnischer Sprache ist, ist gut und bespricht alle Ängste von abgeschossenen Fingern oder blauen Augen durch Schlitten.
Wenn die Hand locker vor die Waffe kommt , wird sie nach unten gestoßen , wenn man die Hand fest vor den Lauf hält ,kommt überhaupt zum keinen Schuss.
Die Auge kommt in Kontakt mit Schlitten nur, wenn die aufgeklappte Stütze nicht richtig eingerastet ist und beim schießen eingeschoben wird.
Ausserdem wenn man unvernünftig mit einer Waffe umgeht, auch ein Vorschlaghammer kann gefährlich sein.

Der Sporn vorne wird in dem Film klar als Kompensator genannt.
Gezeigt werden auch alle 3 Arten des Durchladens.
Und glaube mir, die Feder muss nicht besonders lasch zu sein um die Waffe mit einer Hand durchzuladen, man muss nur energisch die PM nach hinten bewegen und dann noch stärker nach vorne- wie schon gesagt habe es selber x mal geschaft.