Walther Pro Secur Pfefferpatronen

Zitat von Monaco Franze

... das schreit nach einer umgehenden Einberufung einer Sonderkommission aus Experten der Grünen zur Prüfung ob Nagellack unter humanmedizinischen und waffenrechtlichen Gesichtspunkten verschossen werden darf

...und welche Schäden für die Umwelt beim Nadellack-Verbrennen entstehen

Zitat von EisEiche

Hat jemand von euch PV Patronen aus der gleichen Charge?
Mich würde interessieren ob die immer noch die Trommel blockieren, kann es momentan nicht testen.

... bitte erläutern, vielleicht kann ich helfen ;^)

Zitat von EisEiche

Bei den PV Revolverpatronen gab es bis jetzt ja häufig Probleme mit blockierenden Trommeln und den Zündhütchen.
Habe hier zwei Packungen Walther MHD 12/2020 (scheinbar die aktuellste Charge).
Wollte wissen ob die noch Probleme machen, kann es nur leider momentan nicht selber testen.

Probleme gibt es mit Wadie-Munition, nicht mit Walther. Ansonsten, ist bei mir am WE eine "Test-Schießerei" geplant (u.a. auch mit 5-6 Walther Pfefferkartuschen), danach kann ich evtl. mehr dazu sagen.

P.S. Außerdem gibt es bereits eine Meldung im Forum dazu:
Verfügbarkeit von 9mm Pfefferpatronen von Umarex

... Test diese Woche:

1) Geco Knall
2) + 3) Umarex Walther Pro Secur 12/2020
4) + 5) Wadie Supra 12/2019

... ohne Worte

... dann doch mit Worten: Geco und Umarex absolut sauberer Abschlag, Patrone 4 wölbte sich das Zündhütchen deutlich, das Zündhütchen der Patrone 5 stülpte sich bündig zum Stossboden über den Schlagbolzen und hat diesen eingeklemmt, die Trommel war natürlich sofort blockiert. Das Zündhütchen war anscheinend beim Abschlag von der Patrone getrennt worden und es trat auch ein Teil der Ladung nach hinten aus, mehr sag ich dazu jetzt mal nicht ...

Hab heute auch Walther Pfefferkartuschen getestet. Einwandfrei.

Leider ist uns danach ein Malheur passiert: schon zuhause ist meiner Frau der HW37 ist aus der Hand geglitten und auf den Boden geknallt Ergebnis: das Schiebeknopf bleibt in der linken Position (läßt sich zwar nach rechts schieben, kommt aber wieder in die linke Position zurück) und demzufolge sitzt die Trommel nicht fest
Weiß jemand Rat? Kann es irgendwie zuhause repariert werden oder soll ich den Revolver zu Weihrauch senden? (Wie lange das in jetziger Situation dauern wird, möchte ich nicht denken). Oder gibt es in Berlin ein BüMa, an den man sich vertrauensvoll wenden könnte?

Vielen dank im voraus

Der Schieber entriegelt die Trommel nur, die Primärverriegelung der Trommel erfolgt über den gefederten Bolzen in der Mitte des Trommelkranzes der in die Bohrung in der Mitte des Trommelschildes eingreift, die Sekundärverriegelung erfolgt über den gefederten Bolzen unterm Lauf der in die Trommelachse eingreift.
Mach mal Bilder. Wenn der Trommelschieber leer geht vermute ich dass der Bolzen im Trommelkranz nicht raus kommt oder nicht ins Loch geht, Kran verbogen oder sowas.
Ein Büma in Berlin der was kann wäre Kristian Triebel.

Hallo,

zwischen all den philosophischen Debatten über Nagellack und sonstigen Markierungsmöglichkeiten (wobei die
meisten Hülsen sowieso mit CS das sinnigerweise auch einer CS Füllung und K was sinnigerweise auch rein Knall
entspricht, bestempelt sind) abdriftend zur hoch wissenschaftlichen Deformierung des Stossbodens und wiederum
überleitend zur Funktion einer Trommelsperre, wäre es doch ein feiner Zug ganz objektiv sowie schlicht mitzuteilen
ob die Munition gut ist oder nicht.
Dies würde auch prima zum ursprünglichen Threadthema passen und die Erwartung derjenigen erfüllen die genau
diese Information möchten wenn Sie diesen Thread öffnen.

Netter Gruß

... ist der HW 37 mit entriegelter Trommel auf den Boden gefallen? Dann wäre wie im vorherigen Beitrag erwähnt ein nicht mit der Aussparung fluchtender Zylinderstift im Auswerfer evtl. die einfachste Erklärung...
... hier mal zum Aufbau der 66er ist sehr ähnlich zum HW 37 ...
http://www.asamnet.de/~ehrenred/ersatzt/egr66.htm
... solltest Du ein wenig "Feinmechanik" Erfahrung mitbringen, aufschrauben ( mit ein paar "Tricks" Technik Trommelverriegelung bei HW 37 klemmt ) und nachsehen, ET verschickt Weihrauch schnell, einschicken dauert derzeit rund 3 Wochen (hab ich gehört).

Zitat von Monaco Franze

... ist der HW 37 mit entriegelter Trommel auf den Boden gefallen? Dann wäre wie im vorherigen Beitrag erwähnt ein nicht mit der Aussparung fluchtender Zylinderstift im Auswerfer evtl. die einfachste Erklärung...
... hier mal zum Aufbau der 66er ist sehr ähnlich zum HW 37 ...
http://www.asamnet.de/~ehrenred/ersatzt/egr66.htm
... solltest Du ein wenig "Feinmechanik" Erfahrung mitbringen, aufschrauben ( mit ein paar "Tricks" Technik Trommelverriegelung bei HW 37 klemmt ) und nachsehen, ET verschickt Weihrauch schnell, einschicken dauert derzeit rund 3 Wochen (hab ich gehört).

nein, die Trommel war nicht entriegelt.

@ John Matrix

Hallo,

danke für die schnelle Antwort. Anbei ein paar Bilder. Reichen die aus? Sollte ich auf bestimmte Teile fokussieren, sag bitte Bescheid.

Ein Bild der geöffneten Trommel auf dem man erkennen kann wie der hintere Bolzen steht wäre noch interessant,
Was man sieht ist dass die Trommel nicht verriegelt, Schieber ist vorne und der Bolzen der Sekundärverriegelung an der Trommelachse schaut nach vorn raus. Entweder klemmt der Bolzen in der Trommel oder er fluchtet nicht mehr mit der Bohrung.
Wenn die Trommel ausgeklappt ist kannst du versuchen den hinteren Bolzen zu drücken, der ist gefedert.

Einen Weihrauch aufzumachen, und im Innern mal "nachzusehen" ist aber kein Hexenwerk. Ich, der ich bis auf weiteres wohl bestimmt keinen Röhm RG 89 (451) mehr "freiwillig" öffnen werde ... ) kann einen HW 37 (in der älteren PTB 547) relativ problemlos auf und auch wieder zu(sammen) bekommen ...

Ein erfahrener BüMa-Laden wäre aber natürlich auch geeignet.

@John Matrix

ich hoffe, daß die bei dieser Beleichtung gut genug geworden sind: