LEP Munition für Bull Barrel

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 8.205 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Januar 2016 um 20:07) ist von Panzerknacker3D.

  • Hy,

    Bin jetzt auch stolzer Besitzer einer BULL BARREL
    und habe ihn heute einschießen dürfen :D
    Wow.... Den Knall hätte ich nicht erwartet
    Ähnlich einer 6mm Flobert

    Die von mir erhoffte "Durchschlagskraft" hat, wie erwartet, nicht jedes Projektil
    Mal durchschlägt sie eine Blechdose, mal nicht....

    Aber, was wirklich doof ist, dass die mitgelieferten Diabolos absolut nicht maßhaltig sind, gefühlt jedes vierte fällt durch die LEP Patrone duch.
    Wenn nicht schon beim Laden, dann aber spätestens, wenn der Revolver nach unten gehalten wird.
    Das hat, neben einem lehrschuss, auch zur Folge, dass die Dias vorn etwas herausschauen und sich die Trommel verklemmt.

    Im Set waren die:

  • Die H&N Sport verwende ich auch, mir fallen Sie nicht raus.
    Die klemmen am Kelch der deutlich größer ist als der Kopf.
    Daher werden 5,52 auch nicht besser halten.
    Wie drückst du die Dias in die Patrone?

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Du musst halt etwas rumprobieren bis du einen guten Diabolo gefunden hast.

    Ich drücke sie immer mit einer Kugelschreibermine rein. Zahnstocher usw, aber nichts was zu hart ist.
    Wenn sie dann vorne rausfallen oder die Trommel klemmt kannst du dir eventuell neue Kappen bestellen. Es wird ja sicherlich nur bei einigen Kappen so sein, die tauscht du dann einfach aus bis die Diabolos fest drin sitzen.

    Auf jeden Fall soltest du das "Durchfallen" beheben, das schafft eine Menge Probleme.

    Wovon ich abrate sind Zinn Diabolos, damit treff ich gar nichts mehr und es könnte auch dem Lauf schaden.

  • Ich drücke die mit einem Stift der vorne kegelig ist und
    ca. 5mm Durchmesser hat ein. Das drückt den Kelch
    fest.
    Du kannst aber auch das Diabolo ohne nachzudrücken
    in die Kappe geben und zuschrauben. Der Kelch bleibt
    hinter der Stufenbohrung, das Dia kommt auch mit sehr
    starkem Schütteln nicht raus.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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    Einmal editiert, zuletzt von NC9210 (16. November 2015 um 17:01)

  • Habe mir jetzt mal 5,52er bestellt, mal sehen, was die machen?

    Andere Frage:
    Das leere, ungeladene auslösen des Schlagbolzen sollte man vermeiden, habe ich in der Anleitung gelesen.
    Wie ist es aber mit der LEP Patrone, wenn man sie knallen lässt, muss die auch immer mit einem Diabolo geladen sein, oder ist das egal?

    Gruß
    Freudi

  • "Habe mir jetzt mal 5,52er bestellt, mal sehen, was die machen?"

    Wenn die Patronen nicht genug Druck haben, werden sie steckenbleiben. Das liegt dann aber an den Patronen nicht an den Diabolos

    Zum Leer abschlagen. Ein gewisser Gegendruck könnte schon dafür benötigt werden dass der Stössel nicht zu stark beansprucht wird, obwohl ich es bezweifel. Aber im Zweifelsfall lass es.

    Ich kann dir aber sagen kann dass bei mir einige Waffen auf dem Patronenboden Abdrücke hinterlassen haben. Ich habe da den Me38 Magnum im Verdacht. Wenn du also noch schöne neue Patronen hast, tue sie lieber nicht wahllos in verschiedene Waffen den rein, sondern beobachte erst mal was passiert. Man kann aber auch noch relativ günstig die Böden als Ersatzteil in England bekommen.

  • Ich kann dir aber sagen kann dass bei mir einige Waffen auf dem Patronenboden Abdrücke hinterlassen haben. Ich habe da den Me38 Magnum im Verdacht. Wenn du also noch schöne neue Patronen hast, tue sie lieber nicht wahllos in verschiedene Waffen den rein, sondern beobachte erst mal was passiert. Man kann aber auch noch relativ günstig die Böden als Ersatzteil in England bekommen.

    hsat Du einen konkreten Hinweis wo man die als Ersatzteile bekommen kann?

  • So viel ich weiß produziert Weihrauch den Bull Barrel für ME, welches Modell als Vorbild
    dient weiß ich aber nicht. Schlottman bietet auch einen Match Holzgriff an der auch einen Blick wärt ist. Mit laufmantel breiteren Hahn und lauf wird der dort auch als Set verkauft. Ist aufjedenfall eine qualitativ hochwertige und hübsche Waffe. Lg.http://www.waffen-schlottmann.de/url.php?s=1165522.htm

    Einmal editiert, zuletzt von Schultz (3. Januar 2016 um 20:38)

  • Öfters liest man Vorbild wäre der HW9(zb auch auf muzzle.de). Hat mich von Anfang an gewundert da die optisch doch weit auseinander liegen. Jedoch der Bull Barrel und Hw38T optisch sehr nah bei einander. Nehme an das die offensichtliche Verwechslung durch das Kaliber begründet ist.

    Wäre meine Grüne nicht voll hätte ich mir auch gerne diesen(Hw38T) gekauft alleine schon des vergleich wegen und der unkomplizierten heimischen Trainingsmöglichkeit in den eigenen vier Wänden mit dem Bull Barrel. Nicht zuletzt auch wegen den Preis, der HW38T ist ja günstiger als die freie Variante Bull Barrel. Optisch ist er genau so wie ich mir einen Revolver vorstelle, die langen schlanken Varianten wie beim Single Action Army mag ich gar nicht. Abgehalten davon hat mich aber das er nur in .38spz zu haben ist, Denn wenn schon nur 2 KW dann lieber das weniger praktische Spaßgerät S&W 686-3 6" stainless in .357.

    Aber nun zu meiner eigentlichen Frage. Nach ein bisschen Recherche kriegt man ja schnell raus welche Teile aus Stahl und welche aus Druckguss sind beim Bull Barrel. Aber wie sieht es beim Original aus? Wurde da nur ein anderer Lauf und Trommel eingesetzt und alles andere ist identisch? Oder hat er auch zb. einen anderen Schlagbolzen usw. und der "scharfe" besteht ganz aus Stahl? Was ich mir bei dem ziemlich selben Gewicht kaum glauben kann.

    Hoffe jemand konnte den Vergleich schon anstellen.

  • HW38 und HW9 sind praktisch identisch. Lauf und
    Mantel kann man schnell tauschen.
    Der Bull-Barrel ist baugleich mit wenigen Ausnahmen:
    Schlagbolzen vorne nicht abgerundet - soll damit für
    normale Zündhütchen ungeeignet sein,
    Trommelkran verstiftet damit man die Trommel nicht
    austauschen kann,
    Trommel ausgefräst damit keine Patronen die hohen
    Druck entwickeln verwendet werden können,
    Lauf mit senkrechten Stiften in Sacklöchern befestigt
    und daher nicht austauschbar.
    Alle anderen Teile sind identisch, auch im Material.
    Es gibt von der scharfen Version allerdings auch eine
    Vollstahlversion.
    Die Optik wird im wesentlichen von Griff und Laufmantel
    bestimmt, alle Teile passen auch an den Bull-Barrel.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Interessant. Danke für die Info. Das man den Laufmantel relativ einfach abnehmen kann wusste ich zwar aber hab ich in dem fall nicht bedacht. Aber erklärt nun die Sache das er HW9 Baugleich ist aber aber dem HW38 ähnlicher sieht.