Parallaxerad für Ritter 10-40x50

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 6.419 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Juli 2015 um 14:41) ist von Technixx.

  • Kompliment zu deiner Arbeit, schaut richtig klasse aus was du da baust, deine Teilen haben Hand und Fuss!
    Das wäre meine Frage gewesen, wie funktioniert bei deinem Excentrischem Sidewheel der Zeiger. Dieser rmüßte sich ja in der Tiefe vor und zurück schieben lassen, oder? Das stelle ich mir irgendwie etwas umstänlich vor.

    .

    Einmal editiert, zuletzt von MFeder (12. Juli 2015 um 22:20)

  • KG ist für Grundleitungen gedacht.

    Ohne Sonne und Temperatureinflüsse.....

    Ich würde hier HT (PVC) oder PE Rohr empfehlen. Die sind dauerhaft stabil und man hat kein Risiko der Rissbildung.

    Wer es leicht will sollte sich PPS Enddeckel für Lüftungsrohr anschauen ;)

  • KG ist für Grundleitungen gedacht.

    Ohne Sonne und Temperatureinflüsse.....

    Ich würde hier HT (PVC) oder PE Rohr empfehlen. Die sind dauerhaft stabil und man hat kein Risiko der Rissbildung.

    Wer es leicht will sollte sich PPS Enddeckel für Lüftungsrohr anschauen ;)

    Die Behauptung "Keine Temperatureinflüsse" halte ich für gewagt.

    KG Rohr ist aus PVC-U. Aber auch schon mal aus PE; von denen würde ich nach deiner Argumentation dann aber abraten, weil PE ebenfalls versprödet, selbst durch UV-Stabilasatoren wird der Effekt nur rausgezögert.
    Bdw. KG-Rohr, also das sog. Kanalgrundrohr wird aus den unterschiedlichsten Materialen hergestellt. PVC-U, PP, und auch PE-HD. Die Baumarkt KG Rohre aber meist aus PVC; bzw. PVC-U auch wenn es dort nur PVC steht.

    Auch HT-Rohre sind auch nicht grundsätzlich aus PVC, sondern auch mal aus PP, was in beiden fällen zwar UV-Stabiel ist, aber PP hat eine Glasübergangstemperatur von 0 bis −10 °C und wird somit bei Kälte spröde, also nur was für gut Wetter schützen.

    Die von mir für den Turm verwendeten HT Deckel sind aus PP-H, hatte bei Temperaturen um den Gefrierpunkt jedoch noch nicht das Gefühl das die jeden Moment zerbröseln.

    Gruß Daniel ;^)

    6 Mal editiert, zuletzt von jollyhoker (11. Juli 2015 um 13:15)

  • wie funktioniert bei deinem Excentrischem Sideweel der Zeiger. Dieser rmüßte sich ja in der Tiefe vor und zurück schieben lassen, oder? Das stelle ich mir irgendwie etwas umstänlich vor.

    Das Ablesen am Sidewheel ist einfacher als man denkt. An einem selbstgefertigten Montagering wurde eine kleine Kunststoffschiene parallel zum Zielfernrohr verlaufend befestigt. An dieser feinen Kante der Schiene bewegt sich das Seitenrad vorbei. Die entsprechenden Distanzen kann man daran ablesen. Durch den Kontrast von Neon zu Schwarz funktioniert das ganz hervorragend.

    Hier mal ein paar Fotos dazu. Kommende Woche wird dann eingemetert und auf transparente Klebefolie in Exel übertragen.

    Gruß, Volker

  • Hallo,

    was mich noch interessieren würde, wie befestigt ihr das Parallaxerad am Turm damit es wirklich fest sitzt und sich beim drehen nicht verstellt dadurch das es sich gegenüber dem Turm minimal verschiebt / nicht gleichmäßig mitdreht?

  • Ich benutze zwischen dem Knopf am Glas und dem Rad eine Faserverstärkte Trennscheibe wie es sie im Baumarkt für Proxon und oder Dremel gibt. Oder fragt mal im nächsten Dentalllabor nach. Das Loch in der Mitte habe ich etwas geweitet damit die Rändelschraube passt.
    Viel wichtiger ist mMn. aber das die Schraube, mit der das Ganze festgeschraubt wird, einen Großflächigen Kopf hat. Ich habe da eine Rändelschraube mit Schlitz genommen; mit Schlitz damit man sie ohne großartiges Spezialwerkzeug festziehen kann. Anstelle der Trennscheibe wird sicherlich auch eine flächige Gummischeibe funktionieren, nur ist die Verwindung dann nicht mehr so starr. Oder klebt mittelgrobes Schleifpapier auf den Knopf.
    Wer sein Rad oft abmontieren muss, sollte sich da aber eine Gewindestange in den Turm Schrauben und dann eine Rändelmutter nutzen, damit sich das Messing gewinne im Glas nicht so abnutzt.

  • @Jollyhoker: PMMA Kunststoffe, die mit Farbpigmenten entsprechend eingefärbt werden - je nach Bedarf.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Also Polymethylmethacrylat. Aus dem KFO bereich in der Zahntechnik? Zumindest verwende ich die dort. Gut zu verarbeiten und quasie auch mit geringen Mitteln in ziemlich jede Form zu bekommen. Auch Reparaturen bei Brüchen sind kein Problem und lassen sich spurlos beseitigen. Zum Polymerisirrn ist nur ein Drucktopf nötig.

    Gruß
    Daniel

    Einmal editiert, zuletzt von jollyhoker (18. Juli 2015 um 13:34)

  • Touchez! Genau dieses Material verwende ich. Orthocryl in allen Variationen.

    Gruß, Volker

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.