Wenn ich in einen Vorkomprimierer eine neue Kolbendichtung verbauen muss,
welches Öl oder Fett sollte ich nehmen.
Komprimierte Luft könnte heiß werden, weshalb ich nicht
rumprobieren möchte.
Danke für eure Antworten
Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.353 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Wenn ich in einen Vorkomprimierer eine neue Kolbendichtung verbauen muss,
welches Öl oder Fett sollte ich nehmen.
Komprimierte Luft könnte heiß werden, weshalb ich nicht
rumprobieren möchte.
Danke für eure Antworten
Silikon geht z.b. oder eben pneumatik-öl, mineralisches zerfrisst die dichtungen
Öl im allgemeinem würde ich da garnicht erst nehmen. Da Öl und hoher druck gleich Buuuuuum. Muss nicht sein weile da in der Regel nicht Zerstäubt wird aber man weiß ja nie.
Ich würde da ein geeignetes Teflon Fett nehmen. Alternativ geht auch ein Fett für Federkolben. Das Ganze dann damit Sparsam und dünn einschmieren und dann zusammen bauen.
Hier sei aber auch gesagt nicht die Masse machts sondern das etwas spaarsamme. Genug das es ausreichend geschmiert wird und nicht zu viel das das Fett dann durchs ganze System geht.
Mfg Torsten
mmh... ich habe z.b. den ME Bull Barrel. also eine LEP Waffe mit bis zu 230bar... und an die dichtungen kommt eben pneumatiköl, solange der kompressionsdruck nicht wie in einem dieselmotor innerhalb von sekundenbruchteilen aufgebaut wird und dadurch große hitze entsteht, gibts mit dem richtigen öl kein extra bumm
Hallo,
es gibt ein Spezial-Gleitfett von Feinwerkbau. Vielleicht ist das ja das Richtige für dich.
Einfach mal Google fragen.
Viele Grüße
Hallo zusammen,
mit irgendeinem Öl wäre ich aus gemachten Erfahrungen heraus auch bei einem Vorkomprimierer sehr vorsichtig.
Mir ist bei meinem LGM1 beim konservieren mal ein wenig Ballist*l in die Kompressionskammer gelangt. Beim nächsten komprimieren hat es dann spürbar gezündet und die Dichtung war hinüber. Wenn ich morgen den alten Kolben noch finde stell ich mal ein Bild rein. Da ist mittig ein richtig schönes Loch reingebrannt mit dem Resultat, das sich das Trefferbild deutlich verschlechtert hat.
Den neuen Kolben und die Kompressionskammer habe ich dann hauchdünn mit Molybdändisulfidfett das von meinem V-M*ch-Kit meiner HW97K über war eingerieben, wobei ich auch drauf geachtet habe, dass kein Fett auch die Stirnfläche gelangt. Bisher keinerlei Probleme mehr
Ob das so richtig ist kann ich nicht sagen, bin auch nur Amateur ;^)
LG
Michl
Hi!
Mit niedrigviskosem Silikonfett (gut mit PTFE drin) machst Du garantiert nichts falsch. Alles andere kann in die Hose gehen. Sparsam aber nicht übergeizig verwenden. MoS2 Fett wäre dann die 2. Wahl, aber je nach Zusammensetzung eventuell bereits deutlich aggressiver zu Dichtungen und kann auch zum Verharzen neigen.
Ich würde aber freundlich beim Hersteller anfragen, wie, womit und wie viel sie verwenden.
Viel Spaß!
Um welche Waffe geht es eigentlich? Rein Interessehalber.
Bestell dir doch einfach ein Tübchen Spezial-Gleitfett bei Feinwerkbau.
Das kostet nur ein paar Euro, ist ergiebig und damit machst du garantiert nichts falsch.
Spezial-Gleitfett von Feinwerkbau, Anschütz, ....
Grüße
WilderSüden
Guten Morgen zusammen. Hier das Bild vom Kolben. Man kann's schlecht erkennen, am Randbereich hat es auch kleine Verbrennungen.
LG
Michl
Um welche Waffe geht es eigentlich?
...das wäre in diesem Zusammenhang gut zu wissen. Bei meiner Marksman 2004 (HW40 Klon) benutze ich am Kompressionskolben SPARSAM Silikonöl. Der Kolbenboden ist hier alledings auch aus Alu. Habe den Kolben letztens auch auseinandergehabt und gereinigt...sah noch alles prima aus ;^)
:^) Danke für die Antworten.
Mein Problem ist das Walther LGR.
Bei meiner Gamo Compact ist der Kolben mit dünnflüssigem
hellen Öl benetzt.
Die verdichtet aber auch nicht so hoch.