Pendelziele haken nicht ein trotz ausreichend starker Waffe - Erfahrungsaustausch

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.951 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. Januar 2015 um 17:08) ist von RobRoy.

  • Ich mag mal in diesem Bereich hier ein Problem thematisieren auf welches ich die letzten Tage gestoßen bin.
    Ich habe zwei Penedelzielkugelfangkästen (was ein Wort).
    Ich muss dazu sagen das es sich um die günstigeren Exemplare für 30€ handelt, wie es sie als Beispiel bei Ebay oder bei 4komma5 gibt, nicht die von Walther für 50€. (Nur falls das eine Rolle spielt)
    Schussentfernung: 7-8m

    Mit meiner Luftpistole HW40 klappt das eigentlich ganz gut. 120m/s
    Die linke Ente bleibt meist sofort hinten. Die rechte, da habe ich dein Eindruck das die sich schwerer tut. Es gibt manchmal auch Treffer wo die Ente zwar wackelt, aber nicht wegklappt. Aber selten, meist ist sie beim zweiten Treffer unten.

    Beim Gewehr ist es jetzt etwas ganz anderes. (175m/s)
    Ich habe das Problem fast bei jedem Durchgang, wobei aber auch hier die linke Ente meist sofort unten ist. Die rechte kippt fast nie beim ersten Treffer, meist dauerst es dann nervige mehrere Treffer bis die wild zappelnde Ente mal unten bleibt.
    So wie das scheppert kann ich mir nicht vorstellen das der Schwung auf 8m zu gering sein soll.

    Kennt Ihr so ein Verhalten oder klappt das bei euren Kästen tadellos (um)?

    Bilder

    "Genau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen braucht man, um eine Niederlage zu verkraften"
    Ernst R. Hauschka - dt. Lyriker

  • Ich habe den Keilerkasten, mit den 4 Wildschwein Silhouetten. Dort passiert das auch. Meistens schieße ich mit der Röhm Top auf den Kasten. Die Röhm zementiert die Diabolos allerdings dermaßen auf die Silhouetten, daß diese nach einigen hundert Schuss sichtbar verbogen sind. Je stärker die Silhouetten verbiegen, desto häufiger habe ich Probleme damit sie unten zu halten. Es steht weniger magnetische Haltefläche zur Verfügung. Da hilft dann irgendwann nur eine Demontage um die Silhouetten mit dem Hammer wieder platt zu dengeln. Mittlerweile stelle ich nach ein paar Jahren der intensiven Nutzung aber generell das gleiche fest wie Du. Möglicherweise verlieren die Magnete etwas an Kraft durch die ständigen Schläge?

    Mit einer schwächeren Luftpistole klappt das dann oft noch ganz gut, da die Silhouette nicht gar so hart unten auf die Haltstange mit den Magneten prallt. Vermutlich dadurch werden die Silhouetten dann eher gehalten, als wie wenn sie durch was kräftigeres gar zu ungestüm hinab zementiert werden. :))

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  • Klebe mal eine dünne Pappe drüber, dann schlägt die Ente nicht so hart auf den Magneten und die Magnetkraft hält dann. Ansonsten wie beschrieben muss die Ente plan sein, damit die Magnetfläche hält.

    Gruß

    Carsten :rolleyes:

  • Ich habe häufig das Problem, dass bei einer Schussentfernung von ca. 9,50 m bei meinen Luftgewehren der Aufschlag des Diabolos so heftig ist, dass das Ziel vom Magneten wieder abprallt. Es hilft dann, ein Stück Malerkrepp auf die Magneten zu kleben.

  • Ich muss dazu sagen das es sich um die günstigeren Exemplare für 30€ handelt, wie es sie als Beispiel bei Ebay oder bei 4komma5 gibt, nicht die von Walther für 50€. (Nur falls das eine Rolle spielt)

    Ich denke dass es sich um die gleichen Kästen handelt. Nur einmal steht Walther drauf und einmal nicht (ohne Schriftzug dann 20.- billiger)

  • Ich muss dazu sagen das es sich um die günstigeren Exemplare für 30€ handelt, wie es sie als Beispiel bei Ebay oder bei 4komma5 gibt, nicht die von Walther für 50€. (Nur falls das eine Rolle spielt)


    Ich denke dass es sich um die gleichen Kästen handelt. Nur einmal steht Walther drauf und einmal nicht (ohne Schriftzug dann 20.- billiger)


    Ich hatte auch schon "No-Name"- und Walther-Kästen. Hab keinen Unterschied festgestellt.

    Einmal editiert, zuletzt von Mars2014 (21. Januar 2015 um 16:37)

  • Ich hatte auch schon "No-Name"- und Walther-Kästen. Hab keinen Unterschied festgestellt.

    Vielen Dank für die Info, wollte heute schon in die Runde fragen ob jemand mal die Materialdicke der Walther Enten messen kann.
    Aber wenn das alles gleich ist, würden sich die Walther Enten auch verbiegen mit der Zeit.
    Das mit dem verbiegen ist bei mir aber noch nicht so schlimm.

    Ich habe übrigens eine Lösung gefunden, bzw. den Fehler.
    Zwischen den Pendeln auf der Stange sind bei meinem Exemplar herstellerseitig Spritschläuche als Abstandshalter aufgeschoben.
    Ich hatte insgesamt viel zu viel Spiel, also Leerräume (wahrscheinlich waren die Spritschläuche knapp oder es hat sich jemand vermessen gehabt)
    Eigentlich logisch das sich durch die Leerräume die Aufprallenergie nicht in die einzig möglich Richtung (nach hinten) abgebaut hat sondern in das wabbelige seitliche Spiel - dann trifft die Ente hinten im Magneten ja auch nicht gerade sondern schief auf und kann nicht halten.

    Lösung war ein Stück Schrumpfschlauch welchen ich vom Modellbau ausreichend habe.
    Ich habe eine seitliche Schraube der Achse auf der die Pendel montiert sind geöffnet und den Schrumpfschlauch auf das freie Stück aufgeschoben. Somit sind die Enten dicht an dicht an die abstandshaltenden Spritschläuche gedrückt und können sich nur noch nach gerade nach hinten bewegen.
    Jetzt macht es wieder Laune, weil ein Treffer auch wieder jedes mal ein "Pendel bleibt auf Magneten" bewirkt.
    Ich bin happy weil mich das echt genervt hatte - wenn ich treffe will ich auch das die Ente weg ist.
    Das die Lösung nun so "billig" daherkommt freut mich umso mehr.
    Schaut doch mal bei euren Kästen nach, die Lösung ist wie beschrieben sehr einfach und kostengünstig.

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    Ernst R. Hauschka - dt. Lyriker

  • Ihr Lieben.
    Bei mir waren anfangs die Magnete so stark, daß man die nur sehr schwer aufgerichtet bekam. Ein Stück Panzertape auf die Magnete und jetzt fluppts störungsfrei. Nachdem ich eine dünne Schicht Schmiermittel auf die Enten aufgebracht habe, lassen sich die geplätteten Dias besser ablösen.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Bei meinem dreht sich die Stange auf der die Magneten sind nicht richtig. Nach 1 Jahr stand war die so schwer gänging das sie immer schief stand und somit die Magnete nicht mehr richtig gepackt haben.

    Bei mir hat ne gute Ölung geholfen damit die Stange wieder frei dreht.

    lg

  • Ihr Lieben.
    Bei mir waren anfangs die Magnete so stark, daß man die nur sehr schwer aufgerichtet bekam. Ein Stück Panzertape auf die Magnete und jetzt fluppts störungsfrei. Nachdem ich eine dünne Schicht Schmiermittel auf die Enten aufgebracht habe, lassen sich die geplätteten Dias besser ablösen.

    Interessant was da so nach und nach noch an Infos zusammenkommt.
    Ich habe übrigens heute 20min lang auf meinen reparierten Pendelkasten geschossen, bei JEDEM Treffer ist die jeweilige Ente auch wieder "down".
    Klasse.

    Von dem ebenso preiswerten "Popper" Kasten kann ich aber nur abraten. Dachte es wäre interessant weil die Ziele kleiner sind, aber der ist eine Katastrophe. Meist jucken den die Treffer nicht, die Pendel klappen entweder beim Treffer nicht verlässlich weg, oder sie kommen herunter wenn man einen der anderen trifft.
    Normalerweise soll da ja auch nur der mittlere für den "Reset" sorgen. Den habe ich mir auch genauer angeschaut, evtl. muss da noch modifiziert werden.

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    Ernst R. Hauschka - dt. Lyriker

  • Einfach die Magneten mit der kompletten Stange ausbauen und andersrum reinsetzen ( drehen !) dann halten die Figuren gleich besser. Bei mir, nach dem drehen, eigentlich immer :thumbup:

    Hw 45 , FunGun^X :thumbsup:

  • Einfach die Magneten mit der kompletten Stange ausbauen und andersrum reinsetzen ( drehen !) dann halten die Figuren gleich besser. Bei mir, nach dem drehen, eigentlich immer

    Beim "Popper" Kasten gibt es keine Magneten. :whistling:

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