Compound Bogen für den Einstieg

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 10.211 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Januar 2015 um 10:30) ist von Lionheart.

  • Hi zusammen,

    da ich mich nun vom Armbrustprojekt verabschieden darf, da sich nahezu keine Möglichkeit bietet zu schiessen, ich aber dennoch riesig Lust habe Pfeile auf einem 3D Parcour zu beschleunigen, werde ich mich dann doch dem Bogenschiessen zuwenden.

    Dies war eh meine 2te Option wenn das mit der AB nicht wirklich klappt.
    Leider finde ich nicht wirklich viel über den Einstieg in die Compound Bogenwelt in diesem Forum und würde mich daher gern bei euch erkundigen, wie ich kostengünstig und fair einsteigen kann.


    Vorab, um jeglicher Kritik vorzubeugen:

    • Ja, ich möchte auf jedenfall mit Compound anfangen, auch wenn man z.T. gegenteilges hört. (mich fasziniert die Technik und da ich ein bisschen nerdy bin, muss es nun auch ein Compound sein)
    • ich möchte gern eine Art Jagd Compound kaufen, mit kurzen Stabi und geringer Länge des Bogens. Handlich, praktisch, gut.....
    • mit Jagdvisierung
    • mit Jagdstabi
    • mit String-Silencer/-Stopper



    Nein, ich möchte auch nicht gleich zu Anfang ein Bogenset für > 300€ kaufen, da ich nur gelegentlich zum Schiessen kommen werde. Dennoch möchte ich etwas eigenes :)

    Aufrüsten, kann ich dann später immer noch.


    Was könnt ihr da empfehlen?

    Danke für eure Hilfe

  • Da ich auch erst vor kurzem wieder mit dem Bogenschießen begonnen hatte, habe ich mich erst mal schlau gemacht, denn ich wollte einen möglicht kompakten Compoundbogen mit großem Einstellbereich, und da ich am anfang nicht all zu viel augeben wollte, suchte ich ein komplettset.
    Im ergebniss habe ich mir diesen Bogen zugelegt : http://www.bogensportwelt.de/2015-HOYT-Comp…TS-Set-15-70lbs ( zzgl. Nockenpunkt setzten, D-Loop und Peepsight installieren )
    Ein HOYT Compoundbogen Ignite RTS-Set - 15-70lbs als weiteres Zubehör hatte ich noch folgendes:
    Easton Full Metal Jacket Pfeile, ( http://www.bogensportwelt.de/Komplettpfeil-…ll-Metal-Jacket ) ,
    Fuse Sehnenstopper ( http://www.sherwood-bogensport.de/compoundzubeho…tlich-auslegbar ),
    Vorbau mit Dämpfereigenschaften ( http://www.sherwood-bogensport.de/stabilisations…on-mount-vorbau ) alternativ : http://www.redneckpoint.de/-Stabilisatore…FlexBlade-6FUSE,
    ein Handgelenk Release ( http://www.bogensportwelt.de/TRUGLO-Speed-S…allenverschluss )
    eine Hoyt Holzgriffschale als ersatz für den Plastikgriff ( http://www.sherwood-bogensport.de/boegen-und-zub…e-pro-fit-flach )

    und einen passenden Koffer ( http://www.elias-bogensport.de/index.php?rout…&product_id=983 )

    Ich weis, du wolltest nicht so viel ausgeben, aber für 300,-- wirst du nichts ordentliches bekommen.....

    Das ganze sieht dann so aus: https://www.co2air.de/wbb3/index.php…chmentID=135846

    6 Mal editiert, zuletzt von Virgil (14. Januar 2015 um 22:07)

  • Ja, aber der PSE Surge hat eine Länge von 83cm der Hoyt hat nur 71cm länge ! Und mit 71cm Länge ( nicht mit Standhöhe Verwechseln !) ist der Hoyt so ziemlich der Kompakteste Compoundbogen den es momentan zu kaufen gibt.

  • Der Infinite Edge von Bowtech hat eine länge von 31 Zoll , was 78,74cm entspricht, also wenn du was kompaktes willst, kommst du um den Hoyt Ignite nicht herum....

  • Hallo,

    Als Anfaenger wuerde ich evtl. einen nicht zu kleinen Bogen empfehlen. Die kurzen Jagdcompounds sind etwas schwieriger
    zu schießen. Sie sind etwas zickiger und verzeihen weniger Technikfehler. Aber machbar ist alles, man muss halt nur etwas
    mehr Geduld haben und sehr auf die Technik achten. Ferner wäre evtl. auch zumindest für die Anfangszeit, eine Lernphase
    in einem Verein hilfreich.
    Und den allerersten Bogen solltest du dir nicht einfach bestellen, sondern zu einem guten Händler fahren. Lass dich beraten
    ,das ist immer von Vorteil.

    Lg Steffi

  • ich lese im www immer einstellbare zugstärke zwischen 10-70 pfund....

    kann ich beim Hoyt Ignite ein Modell nehmen welches ich flexibel einstellen kann zwischen 10-70 pfund.
    sodass meine freundin ggf auch damit tageweise schiessen kann? oder muss ich mich vorher auf ein "range" festlegen beim kauf? z.b. 50-70 pfund?

    beim Bear Attitude muss das ja z.b. soweit ich da erkennen kann...

    und zum string stopper. der hoyt ignite hat keinen string stopper direkt dabei. habe aber gelesen, dass ein stopper einer Verletzung am unterarm vorbeugt, sodass man nicht unbedingt einen unterarmschutz benötigt. stimmt das, oder ist das verletzungsrisiko bei nem compound eh nicht gegeben aufgrund der architektur das bogens? in den videos schiessen irgendwei alle den hoyt OHNE armschutz.

  • Steffi hat da vollkommen recht - ich wusste nicht, dass das Beschleunigen eines Pfeils vom Bogen aus derart viele Parameter hat.
    Die Gründe, warum ein Pfeil nicht dorthin geht, wo man ihn eigentlich hinhaben will, sind wirklich zahlreich.
    Z.B.
    Falscher Stand, Kopf- Arm und Handhaltung, Griff der Finger am Bogen oder an der Sehne, Bewegungsablauf beim Sehne loslassen, Armhaltung Bogenarm, Armhaltung Sehnenarm, Schulterhaltung, ungünstiger Ankerpunkt, Körper absorbiert Sehnenenergie und der Pfeil verhungert unterwegs... usw.

    Das macht es aber auch so spannend. Der Pfeil auf der Scheibe gibt Dir Feedback (sofern Du das aus dem Pfeil + Flug lesen kannst) und die anderen im Verein sehen Sachen, die Du selber einfach gar nicht sehen kannst.
    Auf jeden Fall ist die Lernkurve am Anfang angenehm steil!
    8o

  • Als Anfaenger wuerde ich evtl. einen nicht zu kleinen Bogen empfehlen. Die kurzen Jagdcompounds sind etwas schwieriger
    zu schießen. Sie sind etwas zickiger und verzeihen weniger Technikfehler. Aber machbar ist alles, man muss halt nur etwas
    mehr Geduld haben und sehr auf die Technik achten. Ferner wäre evtl. auch zumindest für die Anfangszeit, eine Lernphase
    in einem Verein hilfreich.

    Hallo Steffi,

    vielen Dank für deine Einschätzung. Genau sowas hab ich auch gelesen, lasse mich da aber nicht abschrecken :) die kurzen Compounds haben es mir irgendwie angetan.
    Ein grosser Faktor bei meinem Hobbies ist auch die Optik der Hobbygeräte, muss ich leider zugeben. Dann macht es einfach noch mehr spass. Bin gern bereit dabei mehr Geduld zu investieren und mich dafür umso mehr an der Hardware zu erfreuen.
    Ziel war auch bei mir das ganze in einem Verein zu betreiben, wenn vermutlich auch aus Zeitgründen nur als Gastmitglied. Dort sind dann auch erfahrene Schützen die sicher etwas Hilfestellung bieten  :thumbsup:


    Man! mit dem Hoyt Ignite wurde ich jetzt echt angefixt, youtube hat dann noch den Rest gegeben :) In der Tat entspricht der Hoyt genau meinen Vorstellungen, ausser preislich.


    Müsste dann am Anfang halt ohne Stabi und Stopper schiessen, da beim Hoyt das Budget aktuell mehr als gesprengt wäre... zzgl. Pfeile, Köcher etc...
    Schlimm wenn man sich einmal in irgendwas verguckt hat.. zumal man dort anscheinend sehr flexibel mit Einstellungen auch ohne Bogenpresse wäre, was das Zuggewicht und den Auszug anginge. 

  • Hi ven,

    finde den infinity edge schon sehr kompakt,nutze ihn auch ausschließlich auf unserem 3d waldgelände. Wie lionheart schon sagte,ne kleine einführung von nem verein in deiner nähe wäre sehr hilfreich. Es gibt 1-2 wichtige dinge,die man bei den ersten schüssen beachten muss bzw unbedingt wissen sollte. Wo kommste her? Würd mich auch bereit erklären.

    Du meintest ja du willst keine 300-400 euro ausgeben,schätze dann fällt der hoyt von oben,und mein infinity edge flach. Meiner meinung nach ist es aber voll okay sich erstmal was billiges zu kaufen. Auch ich hab mit nem 150 euro compi angefangen,und nach etwas übung schon sehr zufriedenstellende ergebnisse gehabt. Brauchbares zubehör (pfeile,auflage etc), ne gute schießtechnik, und vernünfige bogen einstellungen sind erstmal das wichtigste. Als anfänger hätte ich mit nem 500 euro bogen auch nicht groß besser geschossen als mit dem für 150 ;^) .

    Wie findste den hier? http://www.4komma5.de/Man-Kung-Compo…Rechtshandbogen

    Der hat einen sehnendämpferstab,die neuere gerade verlaufende abweiserstange,gutmütige cams,ist etwas kompakter wie mein infinity edge,lässt sich ohne presse auf 29 lbs runterdrehen....und zuguterletzt kostet er nur 150 euro. Sollte bogen nix für dich sein,kriegste immer 100 + euro wieder rein. Klar ist der hoyt von oben,oder mein infinity schneller und hochwertiger verarbeitet,keine frage....aber unter 400-450 euro für nen fertiges kleines einsteigerset wirste nich kommen. Du meintest ja du wolltest KEINE 300 ausgeben :rolleyes: . Wenn der preis jetzt doch nicht mehr so wichtig ist,nimmste halt was besseres. Aber bedenke,das einiges an zubehör dazu kommt....so nen 10er pack carbonpfeile usw fällt auch ned vom himmel.

    Dass man mit sehnendämpferstab seinen arm nicht verletzen kann,stimmt nicht. Der verhindert halt nur das bekannte nachschwingen-vibrieren der sehne. Der bogen wird leiser als ohne. Grad bei nem schnellem compi ist armschutz wichtig. Ich schieße zwar auch schon recht lange ohne armschutz, aber auch nur weil ich schon sicher bin mit auszug,ablass,technik usw.

    Gruß

    (ah seh grad ruhrpott...war ja klar,zu weit wech^^)

  • ich bin mir nicht so sicher wie qualitativ gut die China Man Kung Bögen sind....
    Deshalb hatte ich die nicht in die nähere Auswahl gezogen. Möchte ungern den Spass verlieren, weil das Material schrottig ist :)
    Werde mal noch weiter überlegen....

    Frage: warum sind manche Peep Sights nur an der Sehne befestigt und bei manchen Bögen läuft vom Peepsight eine Verbindung zu den Steuerkabeln??  :huh:

  • Och als schrottig würde ich die man kung bögen jetzt nicht bezeichnen. Hab ja das vorgängermodel von dem hawk gehabt(den ohne sehnendämpferstab für 119 euro). Das ein arm mal eben bricht,oder cams einfach so verbiegen,da musste dir keine sorgen machen. Hab mich vor dem kauf sehr gut und länger informiert,solche gravierenden probleme konnte ich nicht finden im web. Sind eher so kleinigkeiten die man selber ausmerzen kann,wenn man erstmal ahnung davon hat.

    Die billigen china marken verschleißen halt schneller als ein richtig teures markengerät. Ein guter compi hat zb kugellager in den cams,bei meinem man kung waren nur messinghülsen drin,die irgendwann ausgelutsch sind und gewechselt werden müssen. Beim teuren bogen werden die schrauben nicht direkt ins alu gedreht,da sind dann stahl gewinde einsätze drin,damit die gewinde nicht vernudeln usw.

    Da kommt der hoyt ignite für 400 euro ganz sicher besser bei weg, wie der mk hawk. Irgendwo muss der preis unterschied ja herkommen. So nen hoyt kannste locker viele jahrelang schießen,musst nur mal die sehnen tauschen und einstellen. Die billigen muss man eventuell einmal im jahr zerlegen,gucken wo die mängel sind,und selber nachbessern.

    Für ne dauerhafte intensive nutzung im 3d parkour würde ich raten,spare ein wenig und nimm das bessere. Für den kurzen wochenendspaß auf 30 meter im garten, tut es der mk hawk sicher auch erstmal.


    Zu deiner frage mit dem peep...das lose peep perfekt in der sehne einzudrehen und auszurichten ist sicher nicht so einfach und recht fummelig,kann sich vll auch im laufe der zeit mal verstellen. Wenn ich mich recht entsinne richtet das gummiband das peep automatisch so ein,dass man immer gut durchsehen kann (ist für mich als intuitiver fingerschütze nur ne vermutung,aber ich denke das war der unterschied).

    Gruß :^)

  • Möchte ungern den Spass verlieren, weil das Material schrottig ist


    Der Hawk von Man Kung ist vollkommen ausreichend für den Einstieg und garantiert eine bessere Wahl als zb ein Hoyt Ignite der sich vorsichtig gesagt bescheiden schießt wenn man über 20 lbs hinausgeht und vom Handling auch eher für jugendliche / kleine Frauen geeignet ist.

    Meine Empfehlung geht ganz klar zu einem Bogen wie dem Man Kung Hawk und wenn du wirklich Blut leckst dann was ordentliches, so hab ich es auch gemacht.
    Bin Anfang letzten Jahres von einem einem gebrauchten Mission Menace zu einem Mathews Z9 gewechselt und mittlerweile sehr zufrieden.

    gruß


  • Der Hawk von Man Kung ist vollkommen ausreichend für den Einstieg und garantiert eine bessere Wahl als zb ein Hoyt Ignite der sich vorsichtig gesagt bescheiden schießt wenn man über 20 lbs hinausgeht und vom Handling auch eher für jugendliche / kleine Frauen geeignet ist.

    Meine Empfehlung geht ganz klar zu einem Bogen wie dem Man Kung Hawk und wenn du wirklich Blut leckst dann was ordentliches, so hab ich es auch gemacht.
    Bin Anfang letzten Jahres von einem einem gebrauchten Mission Menace zu einem Mathews Z9 gewechselt und mittlerweile sehr zufrieden.

    gruß

    Der Hoyt schiesst sich bescheiden??? Inwiefern? Hab da sehr viele positive rezessionen gelesen die das Gegenteil sagen...


    Sehe da auch sehr große Männer mit schiessen. Kannst du das bitte näher begründen damit ich das nachvollziehen kann

  • so....
    ich schwanke gedanklich nun schon sehr stark in Richtung Hoyt Ignite oder Diamond Infinte Edge...... Ich find sie optisch einfach zu geil :)

    der Infinte Edge hätte als Vorteil wirklich schon alles dran was ich haben wollte zum gleichen Preis des Hoyt.

    Eure meinung ausser Kompaktheit 28" vs 31" ?

    Wie siehts aus mit Einstellbarkeit, Flexibilität....

  • Zitat von "Volles_Rohr"

    Der Hawk von Man Kung ist vollkommen ausreichend für den Einstieg und garantiert eine bessere Wahl als zb ein Hoyt Ignite der sich vorsichtig gesagt bescheiden schießt wenn man über 20 lbs hinausgeht und vom Handling auch eher für jugendliche / kleine Frauen geeignet ist.

    Du hast bestimmt den Hoyt Ignite schon ausgiebig getestet oder ? Sorry, aber wer behaupet, das dieses Chinesische "Präzisionsinstrument :S " besser als ein Hoyt Bogen ist, ist entweder der Verkäufer von diesem Teil oder hat keine ahnung....

    Seltsam das ich bei meinen Jugendlichen 49 Jahren und 189 cm mit dem Hoyt Ignite bei 70 lbs doch so gut zurechtkomme, und auch noch treffe , grenzt ja dann schon fast an ein Wunder.........

    Ich habe mir im Ansässigen Bogenladen auch mal diverse Chinateile vorher angesehen, und auch den etwas größeren Hoyt Charger getesetet, im endeffekt bin ich aufgrund des besseren handlings und seiner Abmessungen dann beim Ignite geblieben. Und das der Ignite auch für Jugendliche und Frauen geeignet ist, bedeutet im Umkehrschluss nicht das er für Erwachsene ungeeignet wäre......

  • Zitat von "ven78"

    Hoyt Ignite oder Diamond Infinte Edge..

    Der Diamond Infinte Edge wird sicher genauso gut Pfeile werfen, wie der Hoyt Ignite, ist hier eher eine Geschmacksfrage , die im endeffekt nur du selbst entscheiden kannst.... Ich Persönlich hab meine Pfeilschleudern egal ob jetzt Armbrust oder Bogen lieber etwas Kompakter, daher auch bei mir der Ignite .....

    p.s. Hast du eigentlich schon überprüft welches dein Dominantes Auge ist ?, und welche Auszug du benötigst ? Denn es ist nicht entscheident ob du rechts ode linkshänder bist, sondern welches dein Dominantes Auge ist ! Ich bin z.B. Rechtshänder, brauchte aber einen Linkshandbogen, da ich ein Dominantes linkes Auge habe

    Einmal editiert, zuletzt von Virgil (15. Januar 2015 um 18:17)

  • Hab den infinity edge mal kurz vorgestellt, ich weiß nicht ob du es schon gesehen hattest. Vielleicht beantwortet das die ein oder andere frage.

    diamond infinity edge,by bowtech

    Der hoyt charger ist ne bombe auf 70 lbs,nen guter kumpel ausm verein schießt ihn auch. Konnte den also auch schon testen,und finde ihn noch besser und hochwertiger als meinen infinity edge. Das er nur einen bestimmten lbs bereich hat,würde mich nicht stören. Nur preislich war der für mich leider "out of range". Da hats tatsächlich an nem hunnie gehapert.

    Mit dem ignite hatte ich ebenfalls kurz geliebäugelt als günstigere alternative,allerdings ist er für mich als fingerschütze zu klein vom sehnenwinkel her. Da ist der 31er infinity edge schon das unterste maß für mich.

    Ich denke nicht das volles rohr uns sagen wollte,dass die china kracher besser schießen oder hochwertiger sind....ich denke da sind wir uns ausnahmsweise ALLE einig. Nicht umsonst schießt er jetzt nen mathews^^.

    Gruß

  • Du hast bestimmt den Hoyt Ignite schon ausgiebig getestet oder ?

    Ja, natürlich, eigentlich alle 4 oder 5 günstigen Compounds die 2014 so am Markt waren.
    Hatte ihn für knapp 14 tage hier, die Schwammige Wall und der unsaubere Auszug bei höheren lbs. ist für mich ein No Go.
    In Anbetracht der Alternativen ganz klar nicht zu empfehlen.


    Sorry, aber wer behaupet, das dieses Chinesische "Präzisionsinstrument " besser als ein Hoyt Bogen ist, ist entweder der Verkäufer von diesem Teil oder hat keine ahnung....


    Alles was ich sagte ist das der Hawk besser für einen Einsteiger geeignet ist, entweder ich kaufe sofort ordentlich oder was billiges und taste mich rein.
    Beim einem Budget Hoyt macht man zuviel Verlust wenn man ihn gegen was hochwertiges tauschen will.
    Im übrigen; Hoyt Bögen werden ausnahmslos in China und den Philipinen hergestellt, das zum Thema Ahnung und Präzisionsinstrument....

    Seltsam das ich bei meinen Jugendlichen 49 Jahren und 189 cm mit dem Hoyt Ignite bei 70 lbs doch so gut zurechtkomme, und auch noch treffe , grenzt ja dann schon fast an ein Wunder.........

    Ich denke du hast einfach keinerlei Erfahrung mit anderen Bögen, ist ja kein Thema, aber dann muss man sein Zeug doch nicht als Geheimtipp verkaufen...
    Finde es ziemlich dreist irgendwas schlecht zu machen ohne selbst getestet zu haben, und im Laden rumstehen und 5 Pfeile schießen ist nicht der rede wert.
    Ein Infinite Edge steckt einen Ignite in allen belangen in die Tasche, zum selben Preis und der ist tatsächlich Made in the USA.


    *edit*

    @ Made in Germany, danke, du hast absolut recht, es ging nur um die P/L und da der TE auf einem Budget ist dachte ich mir die erst billig dann Top schiene kommt am ende am billigsten...


    Gruß