Biathlonanlage Stahl vs. Blei

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 969 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. August 2014 um 22:32) ist von lagira.

    Hi,
    ich bin gerade dabei eine Biathlonanlage zu basteln. Nun frage ich mich...
    -1.) Kann ich mit 23 Joule (Walther LGV) mit Diabolos (4,5mm) auf eine 0,75mm Stahlplatte (als Front) schießen.
    -2.) Wird es in der Platte Eindellungen geben?
    -3.) Bringt eine Hartholzplatte hinter der Stahlplatte etwas?
    -4.) Wie kann ich die 'Ziele' durch einen Schuss aufstellen, damit ich nicht immer nach vorne laufen muss?
    Für zahlreiche Antworten bin ich sehr dankbar.
    Ich werde von der fertigen Anlage dann natürlich Bilder posten.

    LG und vielen Dank!

    Bereits 7,5 Joule hinterlassen in 3mm dicken Stahl kleine (aber nicht weiter dramatische Dellen). In 0,5mm Stahl sind diese Dellen schon recht massiv, auch wenn der Diabolo auf 10m immer noch nicht durchschlägt. Hartholz dahinter bringt nicht wirklich was. Bei 23 J wirst du also ordentliche Dellen haben. Was das Aufstellen durch Schuss angeht, solltest du die simple Konstruktion der Wildschwein bzw Entenkästen nutzen: Auf der Rückseite der Ziele befinden sich Magneten. Diese bleiben beim umfallen nach einem Treffer auf einer Metalleiste haften, die wiederum fest mit einem extra Ziel verbunden ist. Trifft man dieses, dreht es (die auf ihrer Achse bewegliche) Leiste nach hinten, wodurch die Magneten sich lösen und die anderen Ziele wieder aufstehen.

    Bei mir gibt es keine Dellen ab 3mm Stahlblech,verschraubt auf einer Kieferplatte bei max 7,5 Joule.

    Gruss

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

    Zitat von lagira


    mit 23 Joule (Walther LGV) ... auf eine 0,75mm Stahlplatte (als Front) schießen.
    -2.) Wird es in der Platte Eindellungen geben?


    Ich glaube da wird es keine Dellen geben. Ehr was in Richtung Durchschuss.