Diana 25 DS überholen?

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 5.028 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2014 um 15:19) ist von Ralfman28.

  • Ich vermute für die genutzten Diabolos werden mich die meisten hier direkt Lynchen. Ich nutze derzeit ein paar ganz einfache Umarex Diabolos mit stumpfen Kopf.

    Ist kein Wunder das du mit denen nicht vernüftig triffst,die sind auch Höchstens als Angelblei verwendbar ,denn die Streuen schon auf 10 m über die ganze Scheibe :D

  • Hi, Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin mit meinem Thema oder etwas ganz neues öffnen soll( weiß nicht wie das geht) aber habe hier grad einiges von Dianas , Dichtungen wechseln und vom dieseln gelesen da dacht ich mir ich stell mein Teil auch hier rein. Ich habe vor einigen Tagen mein Diana 27 mit neuen Dichtungen usw. ausgestattet. (Danke dir nochmal Thorsten für deine Hilfe)! Hab erst einige Wochen ein Luftgewehr davor nur CO2 Pistolen, also das Phänomen dieseln war mir neu. Ja nach dem Wechsel hab ich meine Diana 27 gleich getestet, auf der Scheibe war es ganz gut . Währenddessen kam es teilweise zum Dieseln, teilweise sogar so stark das es vorne Feuer rausgehauen hat und es roch als wenn ich meinen Actros im Wohnzimmer gestartet hätte, auch der Qualm war enorm ( riecht aber irgendwie gut).Ich holte Rat bei LuPi Luke und ich zerlegte das gute Mädel nochmal und nahm etwas von den zuvielen Fett raus das meine neue Dichtungen nicht verbrennen. Danach ging das testen weiter und da meine Scheibenergebnisse gut waren dacht ich teste doch mal meine Munition, also hab ich auf den Deckel meiner Sitz-Cola dose geschossen ( Frau hat gemault als Sie es sah ;( ) Da stellte ich fest das keine meiner Geschosse das Blech ca. 0,5mm auf 6 Meter durchdrang. Ich schoss Geco Dias,mit Gamo Bleikugeln, Walther-Cooper Impact Spitzköppe, HN Barracudas Rundköppe, JSB Field Target, Walther verkupferte Präz.Kugeln und zu guter Letzt mit Stahl BB. Alle machten eine mehr oder weniger tiefe Beule aber durch ging keiner vorerst. Ich nahm nochmal einen Geco Dia also den weichsten von allen und knallte auf das Blech, es knallte wirklich, als sich der Qualm verzog schaute ich auf das Blech und wunderte mich nicht schlecht , ein mindestens doppelt so großes Loch wie der Dia groß ist war darin. Jetzt würde mich natürlich interessieren wie das zustande kam, dass Material war an der Stelle nicht geschwächt oder so, ich kann mir es nur so erklären das beim Schuß das Fett entzündete und durch ne Art Explosion das Projektil zusätzlich beschleunigt wurde. Es wäre nett wenn mir jemand erklären kann was da vor sich ging und ob jemand auch schon so was passiert ist!! Auch warum das Loch so groß ist im Vergleich zum Projektil? Auf dem 1. Bild sieht man die dellen in dem Blech( weiß jemand aus was für ein Material die Dose ist? Magnet bleibt stark dran hängen? auf dem 2. Bild ist der erste Schuß mit dem Geco der nicht durchging und daneben der Durchschuß ! einen schönen Abend noch Grüße


    Ich zitiere mich mal kurz selbst!!

    Und zwar hat mir das Thema keine Ruhe gelassen und ich fand bei Muzzle.de eine für mich befriedigende Antwort und das ich von meiner Theorie her anscheinend richtig lag.

    So heist es da "
    Wird der Kolben im Kompressionsraum durch eine starke Feder schnell nach vorne getrieben, steigt die Luft- temperatur vor diesem mit dem zunehmendem Druck an. Die Temperatur ist dann u. U. so hoch, dass Öl, eine brennbare und leicht entzündliche Substanz, entflammt wird. Der Vergleich mit dem Ablauf in einem Dieselmotorzylinder drängt sich auf. Die Folge ist ein weiterer Druckanstieg und mit diesem eine stärkere Beschleunigung des Diabolos aus dem Lauf. Aus einer Druckluftwaffe wird so quasi eine Feuerwaffe, die mittels heißer Gase zur Geschossbeschleunigung arbeitet."

    Ich hatte ,mich doch gewundert das meine alte Diana 27 mit Standardfeder ab und zu ein 0,5mm Stahlblech aus knapp 6 Metern mit weichen Bleidias durchschlagen hat. Somit alles klar und logisch!

    Kompletter Text nachzulesen unter link : http://www.muzzle.de/N5/Zubehor/Ballistol/ballistol.html