Luft zwischen 1 und 300 Bar bei den gefragten Temperaturen ist so gut wie ein ideales Gas, die wirklichen Unterschiede zu den realen Gasen zeigen sich erst wenn sich der Aggregatszustand ändert; zB von Gas auf Flüssigkeit, was aber in dem Fall auszuschließen ist. Aber wo kommt die Formel 3/2*p*Vol her, da ist doch weder ein Integral noch eine Logarithmus drin? Die andere Formel die zu cirka 100J/cm3@300Bar führt ist ja wohl dokumentiert, aber sowas habe ich noch nie gesehen.
Bin mir nicht sicher aber aus der idealen Gasgleichung folgt
p*V/k*T=n (Anzahl Gasteilchen in Abhängigkeit von Druck, Volumen und Temperatur)
Und für die mittlere kinetische Energie eines Gasteilchens müsste
E_kin=1/2 *F*k*T ( F=3 Freiheitsgrade) gelten. (oder habe ich das falsch in Erinnerung?)
Womit man insgesamt n*E_kin= 3/2*k*T*p*V/(k*T)=3/2*p*V erhalten würde.
Evtl. ist das auch quatsch.
Aber die Berechnug über die Volumenarbeit kommt mir auch merkwürdig vor, denn ist das nicht etwas anderes als die Ausgangsfrage?