Konstruktive Unterschiede zwischen 200 und 300 Bar Regulatoren ?

Es gibt 80 Antworten in diesem Thema, welches 12.155 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Dezember 2013 um 11:21) ist von ironpatrick.


  • Wenn man den Regulator verändert um den Systemdruck auf
    mehr als 200 Bar anzuheben hält eine Dichtung dem aufgrund
    der Veränderung gestiegenen Druck nicht stand.

    Was hat das damit zu tun bitte das der Eingangsdruck 300bar beträgt? Was hat das mit meiner Aussage zu tun das es einem richtig konstruierten Regulator egal ist ob er 200bar eingangsseitig bekommt oder 300bar? Überhaupt nichts! Und du kommst daher mit "Pisa" und nicht richtig lesen?

    gilmore
    BDS Silhouette könnte passen! Danke! Bin gespannt wann beim BVG nun endlich die geänderten Sportordnungen durchgewunken werden.

  • Es hat damit zu tun, daß eine Dichtung
    bei Überlastung versagen kann.

    Er hieß es, das geht mit jedem Regler,
    jetzt nur noch mit richtig konstruierten...
    im nächsten Post dann nur noch mit
    MarcKA zertifizierten...

    Sorry, aber auf diesem Niveau diskutiere
    ich nicht mit dir.

    PS: Pisa weil ich von Fehler beim Walther
    kein Wort geschrieben habe,

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Was erzählst du für einen Stuß? Du redest von "Regler ausgangsseitig auf 200bar modifizieren" und ich seit Anfang an davon das jeder Regler der mit 200bar eingangsseitig funktioniert auch mit 300bar Eingangsseitig funktioniert.

    Was hat dein 70bar > 200bar Systemdruck-ablassender-Regulator damit zu tun? Du ruderst Stück für Stück zurück und unterstellst mir mangelndes Niveau?

    Pisa?

  • Nein, du stellst dümmliche Behauptungen auf und tust
    so als stammten die von mir. Ich habe von Anfang an
    immer das selbe gesagt - entweder liest du nicht richtig
    oder es ist Absicht..
    Das Beispiel mit der überlasteten Dichtung im Walther
    Regler habe ich gebracht weil du behauptet hast eine
    O-Ring Dichtung würde nicht undicht durch höheren
    Druck.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Aha.

    Dann frage ich noch mal, was hat deine 70bar Systemdruck (Vorkammerseitig meinst du?) auf >200bar damit zu tun das du einem für 300bar ausgelegten Regulator 300bar gibst und der dann wegen zu hohem Ausgangsdruck Vorkammerseitig abbläst? Nix. Da ist auch keine Dichtung "überlastet", weil wenn in der Vorkammer nur 70, 80, 100bar sein sollen und du änderst das auf 200 ist keinem ein Vorwurf zu machen ausser dir! Wenn du die Dichtung austauschst und es funktioniert dann heißt das entweder 2 Sachen: Die Dichtung war vorher schadhaft oder wenn du eine andere Schnurstärke eingebaut hast, die Vorspannung auf der Dichtung war zu gering. Ganz normaler technischer Vorgang!

    Auch belegt das in keinster Weise das meine Behauptung, ein richtig konstruierter Druckregler arbeitet Kartuschenseitig mit jedem Druck, falsch ist. Aber statt das technisch zu untermauern erzählst du Quatsch von Pisa, Niveau und das ich nicht richtig lesen könnte. Alles was du bis jetzt gebracht hast hat doch mit dem Thema gar nix zu tun? Wenn ein Druckregler nicht kartuschendruckunabhängig arbeitet ist es kein Druckregler! Dann ist es Glücksspiel und man könnte ihn auch weglassen, was in vielen Waffen zwischen einer gewissen Ober- und Untergrenze auch wunderbar funktioniert.

    Es gibt bei 300bar Kartuschen keinen Trick, keinen Kniff, keine besondere "Technik" und kein Hexenwerk um ab dem Druckminderer den gewünschten Vorkammerdruck zur Verfügung zu stellen. Alle anderen Behauptungen sind technisch unfundiert und unbelegt. Das Gesamtsystem muss zusammenpassen, so wie es bei 200bar Eingangsdruck auch der Fall ist. Hier aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, quasi einen 300bar-Mythos generieren zu wollen ist Bullshit. Der Lane-Regulator den ich gerade in einer Testvorrichtung habe arbeitet mit 200bar genauso wie mit 300bar und der ist noch nicht mal technisch aufwändig und arbeitet wie du so schön formulierst mit "Flächenpressung". Die Fläche ist 0,2mm breit, quasi eine Schneide die man an ein Rohr angedreht hat und dichtet auf einem Stück Delrin das in eine Messingschraube eingelassen ist. Was ein 300bar-Technik-Wunderwerk.... Und bläst noch nicht mal ab!

    Edit:
    Bevor mir einer wieder blanke Theorie unterstellt habe ich das Teil auseinandergebaut und fotografiert. Technisch schon extrem aufwändig! :rolleyes:

  • Jetzt verstehe ich es. Der Begriff "300 Bar Technik" stößt dir auf.

    Sieh es mir nach, es ist ein Begriff den ich aus einer Werbung
    aufgeschnappt habe und für prägnant halte - das ist schon alles.

    Zitat

    ein richtig konstruierter Druckregler arbeitet Kartuschenseitig mit jedem Druck


    Wenn das so wäre würden die von dir gebauten Regler das auch machen?
    Ich wette jeden beliebigen Betrag dagegen.

    Egal ob bei 500, 5000 oder 50000 Bar, irgendwann hält das Teil dem
    anliegenden Druck nicht mehr stand. Und ausschließen das irgend
    ein Regler die 300 Bar nicht aushält willst du ja jetzt auch nicht mehr.

    Also ruderst du gerade zurück. Damit es keiner merkt unterstellst du
    es einfach mal mir.

    Und daß das Beispiel mit dem Systemdruck nur ein Beleg für das
    mögliche Versagen von O-Ringen ist habe ich auch schon gesagt.
    Das hattest du ja bestritten.
    Einen Vorwurf habe ich niemandem gemacht. Im Gegenteil habe ich
    gesagt daß das Walther Ventil robust ist.
    Und die Dichtungen (wie gesagt 50 Stück) waren nicht schadhaft
    sondern neu. Ich habe nicht die Schnurstärke sondern das Material
    verändert. Ganz normaler technischer Vorgang, absolut ja.
    Es war ein Beleg für die Möglichkeit daß Dichtungen versagen können,
    nichts anderes.

    Die "Schneide" die auf Delrin (oder Teflon) drückt ist wohl eine häufige
    Bauart, ich habe mehrere von dieser Sorte. Es dichtet aufgrund des
    Drucks auf die "Schneide". So wie ich es gesagt habe. Denn die
    "Schneide" ist nichts anderes als eine kleine Fläche.

    Zitat

    Wenn ein Druckregler nicht kartuschendruckunabhängig arbeitet ist es kein Druckregler!


    Das gilt aber nur innerhalb seiner Spezifikationen.
    Genau darum ging es aber doch!

    Und jetzt denke ich ist alles gesagt und ich würde gerne
    wieder auf die Hunting 5 Auto zurückkommen.

    Edit: Das Prinzip des fotografierten Reglers entspricht der
    häufigen Bauart. Aufgrund der Spiralfeder schliesse ich auf
    einen eher geringen Druck. So jedenfalls meine Erfahrung.
    Die Kraft zum Schließen verändert sich nicht. Wenn man
    den Druck Eingangseitig erhöht wird dieser irgendwann das
    Ventil aufdrücken. Wann ist von der Konstruktion abhängig.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Wir reden hier von 200 oder 300bar, nicht von 5000. Bleib mal auf dem Teppich. Du brauchst nun keinen Angriffspunkt zu suchen, es gibt keinen!

    Der Lane-Regulator auf dem Bild ist simpelst aufgebaut, mit stinknormalen O-Ringen und bläst auch bei 320bar (mehr habe ich derzeit nicht) nicht ab.

    Jeder RICHTIG gebaute Druckregler arbeitet mit 300bar genauso wie mit 200bar. Das ist meine Kernaussage und egal was du draus drehen willst oder mit irgendwelchen obskuren Experimenten wie erhöhen des Vorkammerdruckes auf 200bar von ursprünglich 70bar "beweisen" willst ändert daran nichts! Der Kartuschendruck ist einem Druckregler egal, er arbeitet nur mit Vorkammerdruck und Federkraft und dichtet auch nicht gegen den Kartuschendruck ab. Macht auch der abgebildete Regulator nicht, da der Kartuschendruck das Rohr, das den Stößel bildet, nur seitlich beaufschlagt und somit keine axiale Kraft ausübt. Alles andere sind einfach schlechte oder bewusst billig gemachte Konstruktionen, egal welcher Name draufsteht! Somit liegst du wieder mit deiner Meinung daneben. Durch die Schraubenfeder hat man halt ein großes Gehäuse, aber einen breiten Regelbereich der bis 120bar Ausgangsdruck geht. Mehr brauchts für die 16J für die er gedacht ist auch nicht! Für schiere Power nimmt man seltenst regulierte Gewehre.

    Das man kein Dosenblechdünnes Gehäuse, das gerade mit Mühe und Not die 200bar hält, um den Regler drumrum konstruiert verbietet sich von selber. Es geht hier auch nicht darum ob das Ding vom Gewehr wegfliegt weil die Schrauben dafür nicht geeignet sind. Das hat auch damit nix zu tun ob eine Konstruktion generell in der Lage ist den Ausgangsdruck unabhängig vom Kartuschendruck zu regulieren. Und nichts anderes sage ich die ganze Zeit! Alle mir bekannten Regulatoren an Matchwaffen sind dazu in der Lage.

    Wenn der Regulator konstruktiv gut gebaut ist kann man da 500bar Eingangsdruck draufgeben, es wird nichts passieren da er nicht gegen diesen Druck schliessen muss. Der Vorkammerdruck wird über das Federelement (Schrauben-, Teller-, Luftfeder) und die Wirkfläche definiert. Sobald der eingestellte Vorkammerdruck erreicht wird, wird einfach der Zufluss von der Kartusche zum Regulatorkörper verschlossen. Und das meist ohne Fläche die als Wirkfläche für irgendwelche Kräfte aus der Kartusche dienen kann.

    Und das noch mal zum Thema lesen...

  • Zitat

    Wir reden hier von 200 oder 300bar, nicht von 5000


    Du hast gesagt: "mit jedem Druck".

    Zitat

    Der Kartuschendruck ist einem Druckregler egal, er arbeitet nur mit Vorkammerdruck und Federkraft und dichtet auch nicht gegen den Kartuschendruck ab. Macht auch der abgebildete Regulator nicht, da der Kartuschendruck das Rohr, das den Stößel bildet, nur seitlich beaufschlagt und somit keine axiale Kraft ausübt.


    Wie kann er durch eine axiale Bewegung den Eingang von der Kartusche
    verschließen ohne gegen den ebenfalls axial wirkenden Kartuschendruck
    arbeiten zu müssen?

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Es hat damit zu tun, daß eine Dichtung
    bei Überlastung versagen kann.

    Er hieß es, das geht mit jedem Regler,
    jetzt nur noch mit richtig konstruierten...
    im nächsten Post dann nur noch mit
    MarcKA zertifizierten...
    ...


    Beruhige dich erstmal ein bisschen und lese noch mal alles in ruhe durch. Wir sprachen davon das Styer vom 200Bar System auf das 300 Bar System wechseln solle, damit man eine höhere Schusskapazität hat. Irgendwie meine Jemand das man nicht so ohne weiteres von 200 Bar 300Bar umsteigen könnte. Das ist aber Falsch den es ist ohne Probleme Möglich da dem Regulator es nicht interessiert ob 300Bar an der Kartusche oder 200Bar anliegen. Nach den Vorkammerdruck von 70Bar auf 200Bar zu erhöhen, hat keiner Gefragt.

  • Es gibt ein Video welches die Arbeitsweise sehr
    schön veranschaulicht: Link

    Die im Video grüne Dichtung wird mit dem Kartuschendruck
    beaufschlagt (wenn auch nur kurz).
    Die orange Dichtung ist die welche normalerweise 70 Bar
    abzudichten hat. Wenn diese Dichtung nachgibt bläst der
    Regler komplett ab. Das ist die Dichtung von der ich weiß
    daß Sie bei 210 Bar versagt.
    Wenn die grüne Dichtung versagt liegen 300 Bar in der
    Vorkammer an. Bei dem Ventil von Walther würde dann auch
    die orange Dichtung versagen und das Ventil abblasen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

    Einmal editiert, zuletzt von NC9210 (10. Dezember 2013 um 20:59)

  • Du polemisierst. Lies' meinen ersten Post dazu noch mal durch, habe ihn oben nochmals zitiert.

    Weil der Druck nicht Axial eingespeist wird, sondern radial. Die Bohrung dazu ist auf dem Foto klar zu sehen. Auch die Bohrung für die "atmosphärische Referenz" ist zu sehen. Die belüftet nur den Raum in dem sich die Feder befindet und muss über eine Bohrung in der Kartusche mit der Aussenwelt verbunden werden.

    Die Fläche die auf das Delrin drückt ist 0,2mm breit, übt also bis zum schliessen des Regelventils keine nennenswerte Kraft aus. Ist auch egal, das kompensiert man eben mit höherer Federvorspannung.

    Aber das kann man sich gut vorstellen wenn man, auch nur theoretisch, in der Lage ist einen Druckregler zu konstruieren.

    PS: Das Video ist uralt und zeigt wunderbar einen kosteneffizient (ich hoffe das Wort ist neutral genug...) gebauten Druckregler der in 95% aller Fälle das macht was er soll. Bei den restlichen 5% gehts in die Hose. Davon auszugehen das dies die einzig richtige Art und Weise ist einen Druckregler zu konstruieren ist einfach nur vermessen...

  • Davon auszugehen das dies die einzig richtige Art und Weise ist einen Druckregler zu konstruieren ist einfach nur vermessen...


    Davon gehe ich sicher nicht aus.
    Ich habe ja wie schon so oft wiederholt nur gesagt,
    mit 300 Bar kann gehen - muss aber nicht. Und ich
    bin sicher daß es viele preiswert konstruierte Regler
    gibt.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.


  • Wir sprachen davon das Styer vom 200Bar System auf das 300 Bar System wechseln solle, damit man eine höhere Schusskapazität hat.


    Ja, ich hatte das für eine gute Idee gehalten weil es bei der 40J-Version
    sonst nicht lange halten wird.


    Irgendwie meine Jemand das man nicht so ohne weiteres von 200 Bar 300Bar umsteigen könnte.


    Das war ich auch. Und ich habe auch nachgelesen:

    Zitat

    Der Regulator muss auch angepasst werden, 200Bar Regulatoren blasen bei 300Bar durch


    Das war wohl vorschnell; ich korrigiere mich auf
    "200Bar Regulatoren können bei 300Bar durchblasen".
    Im folgenden habe ich aber nirgendwo etwas anderes
    gesagt.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich verstehe eure ganze Diskussion nicht:

    300 Bar Kartuschen sind doch der größte Blödsinn der je für LGS erfunden wurde.

    Weshalb: Weil man sie nur genau 1x an einer 300 Bar Flasche auf diesen Druck füllen kann.

    Besser: 200 Bar Technik mit etwas größerem Kartuscheninhalt.
    Das bringt die gleiche Schusskapazität und alle Dichtungs-/Technikdiskussionen werden überflüssig. 8)

    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo1865 (10. Dezember 2013 um 21:16)

  • Udo, ich gehe mit dir absolut konform! Habe ich bereits vor Ewigkeiten weiter vorne geschrieben ;)

    Es werden technische Unzulänglichkeiten wie Ventiflattern durch für die angestrebte Leistung zu hohes Schlagstückgewicht, nicht ausreichende Steifigkeit der Ventil- und/oder Schlagstückfeder, zu große Vorkammer, zu großer Transferport etc. etc. gerne übersehen und stattdessen nach höherer Kartuschenkapazität (=höherer Druck) geschriehen. Auch mein Beispiel mit der Schussanzahl der Feinwerkbau 800 in 7,5J im Visiertest habe ich angeführt.

    Das bei einem Selbstlader der "Munitonsverbrauch", und dazu zähle ich nun mal Geschosse und Treibmittel, im Gegensatz zu einem Repetiergewehr steigen wird, ist jedem klar der ein solches Teil in Kalt- oder Heißgas besitzt. Es macht einfach Spaß auch mal schnell zu schiessen und das kostet eben.

    Ich selber fülle meine Prelutec-Kartusche (Prüfdruck 450bar) für meine 16J 800er auch an einer 300bar-Flasche, allerdings auf maximal ~230bar. Dafür braucht man auch keinen Druckminderer. Nicht weil der Regulator nicht mehr aushalten würde oder nicht mehr konstant arbeitet, sondern weil ich diese Füllung mehrmals aus meiner 10L 300bar-Flasche vornehmen kann.

    Übrigens habe ich gehört das so mancher, der "300bar-Technik" im Programm hatte, wieder auf 200bar umgestellt hat...

  • Udo1865
    eine Kartusche mit höherem Druck ist leichter als eine Größere.
    Die 200Bar Kartusche kann ich auch nur einmal mit 200 Bar
    füllen - daran ändert sich nichts (wenn ich nicht einen Druck-
    Minderer an einer 300Bar Flasche verwende).
    Bei sehr leistungsstarken LG wird mit höherem Systemdruck
    gearbeitet. Die Dominator in der 50J Version arbeitet z.B. mit
    140 Bar Systemdruck. Die Differenz zu einer Kartusche mit
    200 Bar ist dann nur noch 60 Bar - und davon muss man für
    den Regulator auch noch so ca. 10 Bar abziehen.
    Bei einer 300Bar Kartusche verbleibt eine Differenz von 150Bar
    die genutzt werden können. Das mach schon sehr viel aus.

    Bei 7,5J Versionen ist es aber völlig egal, eher geht das Licht
    aus als daß die Kartusche leer ist :thumbsup:

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Das war wohl vorschnell; ich korrigiere mich auf
    "200Bar Regulatoren können bei 300Bar durchblasen"


    Was "könnte" und was "ist"sind zwei verschiedne paar Schuhe.

    Bei welchem Pressluft LG/LP (mit nicht beschädigten/verbrauchten Dichtungen, das weiterhin den vom Hersteller vorgesehenen Vorkammer-/System-Druck hat) "könnte" das denn passieren? oder ist Passiert?

  • ... Weil man sie nur genau 1x an einer 300 Bar Flasche auf diesen Druck füllen kann.

    Nicht wenn man wie User NC9210, 5000 Bar vorrätig hat. 8o

    Ansonsten hast du natürlich recht.

  • Zitat von »NC9210« Das war wohl vorschnell; ich korrigiere mich auf
    "200Bar Regulatoren können bei 300Bar durchblasen"
    Was "könnte" und was "ist"sind zwei verschiedne paar Schuhe.


    Deshalb habe ich es ja auch korrigiert.
    Man hätte aber auch einfach drunter schreiben können, dass es Regler
    gibt die das aushalten. Ich würde das sicher nicht bestreiten und wir
    hätten und 4 Seiten Zankerei gespart.

    Bei welchem Pressluft LG/LP (mit nicht beschädigten/verbrauchten Dichtungen, das weiterhin den vom Hersteller vorgesehenen Vorkammer-/System-Druck hat) "könnte" das denn passieren? oder ist Passiert?


    Soll ich das jetzt ausprobieren?
    Bei einer Röhm war das der Fall. Ich hatte gesagt, daß ich meine
    anderen Twinmaster darauf hin überprüfen werde. Das kann ich
    aber nicht vor dem Wochenende.
    Mit meinen anderen Spielzeugen probiere ich das lieber nicht aus.


    Nicht wenn man wie User NC9210, 5000 Bar vorrätig hat.


    Das wäre mal was :D
    Gibst du mir den Behälter (bitte mit TÜV) dann
    erzeuge ich dir den Druck...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

    Einmal editiert, zuletzt von NC9210 (10. Dezember 2013 um 21:37)