HW 77 k und 7,5 j VMach Kit streukreise

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 6.061 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Dezember 2013 um 01:59) ist von Musashi.

  • Ich bin bei der Frage nach einem neuen ZF noch keinen Schritt weiter :S
    Da man bei den Ritter-Gläsern auch in die Tonne fassen kann, möchte ich wohl keins davon.

    Da ich im nächsten Jahr in den FT Sport einsteigen möchte und mich im Winter damit jetzt ausgiebig beschäftigen wollte

    habe ich noch ein paar Fragen dazu:

    Ist das ein Glas mit dem ich anfangen könnte?
    http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.php/products_id/16925


    Das is so weit ich weis prellschlagfest.

    Bei diesem bin ich mir nicht sicher
    http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…oducts_id/13288


    Ich habe gelesen das ein großes Parallaxe-Rad auf nem Preller eigentlich nicht so günstig ist da die Mechanik der Parallaxe unter dem Prellschlag leidet. Ist dem so? Logisch klingt es ja.

    Zum einmetern des Parallaxerades:

    Ich werde irgendwie nicht fündig wie man da vorgeht. Auf welche Vergrößerung stellt man es zum einmetern? wie macht man das genau?

    Grüße
    4pt5

  • Das Simalux lässt du auf einem Preller besser genau dort wo das Nighteater auch liegt, im Regal vom Händler ;)

    Was für dich interessant sein könnte: Ritter 6-24x50 Frontparallaxe, Ritter/ZOS 10-40x50 Seitenparallaxe, Falcon T50 Seitenparallaxe, Konus M30 8,5-32 Seitenparallaxe, Hawke Sidewinder 8-32 Seitenparallaxe.

    Wenn du erst einsteigen willst.. Ich würde ein Ritter 6-24x50 ausprobieren. Hat mir am Anfang absolut gelangt und 6x ist auch für Zuhause noch gut zu gebrauchen.

    "Einmetern" heisst eigentlich nur für die gegebene Entfernung deinen Treffpunkt bzw. dessen Korrektur festzustellen. Du musst nicht zwingend irgendwelche Meter irgendwo hinschreiben. Du kannst auch die Treffpunktkorrektur direkt auf das Parallaxerad oder auf die Frontparallaxe-Verstellung schreiben. Wenns soweit ist machst du einfach einen neuen Thread auf, dann kann man dort alles besprechen und andere dann darauf verweisen.

  • Ich habe jetzt das Ritter 10-40x50 SF Model2013 auf meiner HW 77 K!

    Ich habs montiert und kurz auch schießen können bevor es dunkel wurde.
    Die Karte sieht ja schon gut aus. Geschossen auf ca 20 Meter, aufgelegt, sitzend.

    Das Problem das ich jetzt habe ist, dass ich das Rad für die Höhenanpassung bis Anschlag drehen musste aber die Treffer eigentlich immer noch zu tief liegen.
    Hier habe ich etwas von "geneigter Montage" gelesen. Gibt es dafür extra Schienen oder nimmt mann einfach eine mittlere (vorn) und eine hohe Montage (hinten) um die Vorneigung zu erreichen ??

    und außerdem: bleibt bei höherer Vergrößerung der Abstand der mills gleich? also wenn ich bei 10x einen Dot drüber halte um zu treffen ist das dann bei 24x noch genauso?

    Grüße
    4pt5

  • Die Dots bleiben beim Ritter nich gleich,bei mir sind bei 40fach 3 Dots 2cm. Die Neigung kannst du mit ner geneigten Schiene oder ner in der Neigung verstellbaren Blockmontage realisieren. Da es aber wenige einstellbare 30er Blockmontagen http://www.benke-sport.de/shop/article_8…%26aid%3D804%26 gibt wäre ne geneigte Schiene http://www.benke-sport.de/shop/article_2…%26aid%3D247%26 und Picatinny-Montagen zweckmässiger denke ich.

    P.S. die 0.5' Schiene für die HW97 hab ich vergessen,sollte auch auf die HW77 gehn meine ich

  • Lieber 4pt5,

    du hast hier jede Menge guter Ratschläge erhalten. Leider muss ich dir sagen, dass dir viele Ratschläge im Einzelnen helfen... zu ZF ... Zu Diabolos...etc. ... aber erst einmal nicht zu einem engeren Schussbild führen.

    Das Problem beim Schießen mit einem Federdruckluftgewehr ist aber, dass alles zusammenpassen muss. ALLES!

    Ein V-Mach-Kit ergibt nicht automatisch bessere Streukreise, ein Top-Zielfernrohr auch nicht. Nicht einmal die perfekten Diabolos, die man sich (so wie ich) stangenweise persönlich in Hilversum abholt und optimal gedämpft und gefedert nach Hause schafft (Jede Charge fliegt anders, "geschüttelte", verdellte Diabolos fliegen gar nicht konstant.)

    Es muss alles zusammenpassen! Z.B. auch die Montage des ZF. Mit einer billigen, "wackeligen" Montage hat man keine Chance. Vor allem aber, muss der Schütze mit dem Federdruckgewehr vertraut sein, geradezu verwachsen (im Anschlag). Ein Federdruckgewehr zu schießen ist viel schwieriger als die meisten Feuerwaffen. Man benötigt sehr viel Geduld, Erfahrung und Übung.

    Hilfreich ist, wenn die Hauptkomponenten erst einmal stimen. Somit ist dein Thread hier für dich sicherlich nützlich und wichtig.
    Aber allein durch noch mehr Investition wird das Schussbild selten besser.

    Geduld und hartes Training reduzieren die Streukreise, wenn die technische Basis irgendwie stimmt und zusammenpasst.
    Erfolg sofort gibt es nicht, auch wenn man 10.000 Euro in das Federdruckluftgewehr investiert.

    Aber ich bin mir sicher, wir hören bald positives von dir :^)

    Gruß,
    Musashi