hi leute,
nach den guten erfahrungen einiger user mit der jaguar, habe ich mir dieselbe gegönnt.
über egun und BSW, zusammen mit dem 4x32 Carbon Express scope.
von der fertigungsqualität der armbrust und des zielfernrohrs bin ich angenehm überrascht. die bauart mit der auf der pfeilschiene schleifende sehne ist nicht optimal, aber dafür sind die durchgehenden wurfarme preiswert und leicht zu ersetzen !
das einzige was mir gleich auffiel, waren die „popligen“ endkappen !
die kippbare zielfernrohrschiene ist eigentlich ziemlich gut, wenn man sie:
1. einmalig einstellt
2. mit einem alustreifen (coladose) das seitliche spiel eliminiert
3. die zielfernrohrschiene durch die durchgehenden schrauben feststellt
durch die möglichkeit das zf zu kippen, kann man so vorneigen, dass man den rest der wechselnden entfernungen mit dem absehn des zf regelt.
den bogen selbst, habe ich nicht mit dem beigefügten material befestigt, sondern mit einem ca. 5 cm breiten und 20 cm langen lederstreifen.
diesen habe ich zu einem "U" gefaltet, und unter den bogen gelegt.
damit ging es dann ins „fenster“ des schaftes.
diese lösung erweist sich bis jetzt (ca. 200 „würfe) als absolut verschleißarm !
Ich bin mit der präzision mehr als zufrieden, ich konnte einmal auf unserem bogenplatz auf 70 m freistehen mit 20er easton-alu-bolzen (430 grs) mit 9von10 das gelb halten (bin u.a. „hobby“-LG schütze)
bis auf gestern, plötzlich waren 2 pfeile re. unten im grün !
was war geschehen ?
eine bogenkappe war gerissen.
nun meine frage: gibt es eine dauerhafte lösung für dieses „materialproblem“ analog meiner lederstreifen-lösung zur bogenbefestigung ?
könnte man das glasfiberbogenende anfeilen, o. mit technovit aufbauen, um ihn dann anfeilen ?
oder wäre eine strumpfschlauch die lösung ?
was meint ihr ?
gruß dalli