D75 - Zweibein - 11mm Schiene - Spiegel

Nephris sucht aber ein Zweibein genau als "Parkhilfe". Vom Zweibein aus mit dem Diana zu schießen schaffe selbst ich nicht vernünftig; das hat keinen Sinn.

Zitat von Markus30S

Nephris sucht aber ein Zweibein genau als "Parkhilfe". Vom Zweibein aus mit dem Diana zu schießen schaffe selbst ich nicht vernünftig; das hat keinen Sinn.

Moin,
bei mir klappt das ganz gut mit dem Harris Style Zweibein. Da hat denk ich mal jeder seine eigene Vorstellung von Sinnhaftigkeit.
Er sollte es selber ausprobieren

LG

Ich würde mal sagen da der TE sein Gewehr eh bei Diana hat sollte er gleich den Lauf richten lassen,dann fällt ne neigbare Schiene schon mal weg. Dann reichen auch die 5cm Versatzmontagen von Hawke das das ZF passend einzurichten .Wenn ich an seiner Stelle wäre würde ich noch anrufen. Is aber nur meine Idee.

Das was ihr meint ist nicht "Lauf richten". Weil "Lauf richten" tut der Laufrichter oder die Richtmaschine um einen möglichst gerade Bohrungsverlauf zu haben. Was ihr meint ist "Lauf nachträglich hochbiegen". Ob ich an dem präzisionsbringenden Teil einer Waffe rumbiegen würde? Wenn mans vermeiden kann, nicht. Bei der Diana 75 kann man auch problemlos das Glas hinten unterlegen.

Sicher, gebogene Läufe funzen bei einigen Leuten einwandfrei. Ich kenne aber auch Leute die fahren seit Monaten mit falschrum montierten Reifen rum...

sorry @ MarcKA Das war ganz alleine meine Idee da das Teil eh grad in der Werke is dachte ich mir wäre das vllt sinnvoll. Wenn ich nochmal drüber nachdenke hätte er das ZF ja mit einschicken müssen,dann hätte man da auch was verbiegen können lol. Die Diana is ne Präzisionswaffe für 10m,was spricht dagegen die auf Präzision auf 25m optimieren zu lassen?

Wie gesagt, muss jeder machen wie er meint Aber weil mein ZF und meine Montage evtl. unzulänglich ist, biege ich nicht am Lauf rum.

Google mal den Beruf des Laufrichters. Da machen sich Leute jahrzehntelang die Augen kaputt um einen gerade Lauf anzufertigen und dann biegt man ihn krumm weil die Fleckschussdistanz und/oder der Verstellbereich des ZF's nicht ausreichend ist? Das Problem sind nicht die Waffen oder die Läufe, sondern die ZF's und die Montagen.

Also hat die Diana mitm Swarowski inkl. Montagen dann keinen Tiefschuss mehr? Das glaub ich nich! LGs sind meiner Meinung nach nich mit ZF gedacht,sorum wird n Schuh draus! Es kann ja jeder tun wie er will,ich bin auch n Unterfütterer,aber wenn man dem ausm Weg gehn kann im Vorfeld isses doch weit sorgenloser! Runterbiegen weil die doch nochmal Matchgewehr auf 10m werden soll macht woll keiner mehr,alleine schon weil sie dich mit dem "Oldie" auslachen auf der Bahn.

Ich bin der Meinung, dass die Ausrichtung des Laufes zur ZF-Montage-Schiene beim Diana die gleiche ist, wie beim modernen FWB800 oder auch beim McMillan Tac-50. Da biegt auch keiner den Lauf nach oben, sondern benutzt die ganz normalen, handelsüblichen vorgeneigten Montagen.

Zitat von webster1972

Also hat die Diana mitm Swarowski inkl. Montagen dann keinen Tiefschuss mehr?

Das habe ich nie gesagt und auch so nicht geschrieben. Wer meint er kauft sich ein ZF, knallt das auf ein in Deutschland legales Luftgewehr mit <=7,5J inkl. Pissbogenflugbahn und kriegt das auf 8m Fleckschuss eingeschossen der kann Glück haben oder aber eben auch nicht.

Und wie Markus30S das absolut treffend formuliert hat (und der Mann weiß wovon er redet, war er nicht nur einmal Landesmeister im FT mit seiner Diana 75..), die richtigen Montagen für den Anwendungsfall benutzt oder eben vorhandene passend machen, dann muss auch nix am Lauf gebogen werden.

Das ein Diopter in den meisten Fällen mehr mechanischen Einstellbereich hat als ein ZF, weil es auch keine optische Verschlechterung mitbringt, es gibt ja kein komplexes Linsensystem das aufeinander ausgerichtet sein muss, ist zwar eine Tatsache, hat aber nichts mit den ominösen hängenden Läufen zu tun. Die sind bei manchen Gewehren produktions- und fertigungsbedingt. Je nachdem wie der Lauf in seinem Halter im System fixiert ist kann das wohl sein, der Lauf an sich ist aber gerade. Nachträgliches Biegen versaut die Geradheit. Aber wie gesagt, muss jeder machen wie er möchte. Klar kann man auch an der Schaftbacke 10cm unterlegen wenn die Prismenschiene zu kurz ist und das Glas weit hinten sitzt. Aber wer kann den so schiessen?

Schaftkappe in die Armbeuge, Zeigefinger muss den Abzug gut berühren können. Alte Regel. Stimmt zu 99%. Mit geschlossenen Augen in den Anschlag gehen, Augen auf, Position hinter dem ZF muss passen ohne hin- und her zu rutschen. Das sind Grundsätze die man bei Waffen schon seit ewigen Zeiten beherzigt. Natürlich sind das keine allgemeingültigen Regeln und wer ohne sie glücklich ist kann auch zufrieden sein

Sorry,ich wollte hier keinem auf die Füsse treten und der Wink mit dem Landesmeister war echt gut! ;^) Hab mich nur selber geärgert weil das alles nich so gepasst hat,und meine diana hat extrem tief gelegen. Klar es is immernoch besser wie ich als Schütze nur erklärt sowas keinen 20cm-tiefschuss auf 25m.
Dieses Gewehr wird auch keiner mehr auf 10m schiessen.aber der Tenor war wenn das Ding eh bei Diana is warum nich richten lassen da,die sollten wissen wies geht!

Moin,
ich auch nochmal.... richten kann man nur,was auch verbogen ist. Ich glaube nicht, das im Werk einer daran biegen wird und schon gar nicht "einbiegen" auf die Schiene... Der Markt giebt genug her an fixgeneigten und verstellbaren Montageschienen. Und mit auffüttern und verspannten Rohren gibt es hier viel zu lesen.
Die Kosten für solches Zubehör sind unerheblich im Vergleich zu dem Elend was man mit quick'ndirty Lösungen später haben kann. (nicht muss)

LG Martin

Kostet 13,18 US-$ und passt auf alle Dianas mit aufgesetzter Schiene.

Kostet 8,50 GB-Pfund und passt an alle UIT-Schienen.