Hat jemand den 25 Euro Pendelzielkasten von Waffen_Naunin?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.563 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. März 2013 um 22:41) ist von Ostseekind81.

  • Hallo!

    Hat jemand den 25 Euro Pendelzielkasten von Waffen_Naunin?
    Wie haltbar ist der bei 7,5 J?
    Das Blech sieht auf den Bildern ja recht dünn aus, der Preis ist allerdings unschlagbar.

    Viele Grüße von der Ostsee!
    Maik
    BAZINGA!

  • Du meinst den 4* Ente und einmal Aufsteller?

    den hab ich am Freitag bekommen, Tuning-Bericht dazu hab ich in Vorbereitung, kommt im Laufe der Woche...

    Gruß, Wolfi

    Warum wegwerfen wenn man es reparieren kann?

  • Du meinst den Entenkasten 4 fach?

    Den habe ich, durchaus haltbar, das Blechgehäuse, die Dias treffen auf schräge Flächen und werden gut abgeleitet.
    Wenn man mit einem starken F-LG wie dem FWB300 die Enten mehrmals am Kopf trifft, verbiegen sich diese mit der Zeit etwas, was wohl aber nicht unnormal scheint. Mit einer schwächeren Waffe wie einer CO2 Pistole schafft man es im Serienzustand nicht, durch einen Treffer auf das mittlere runde Ziel die Enten wieder aufzurichten, die Magnete sind zu stark. Kann man aber durch ein paar Lagen Klebeband einstellen, ist wohl nicht nur bei diesem Kasten so.

  • Ist exakt derselbe, wie der mit dem doppelten, dreifachen Preis ;^)


    Nö, angeblich eben nicht...

    ich hatte mir auch schon einen gesucht,
    und konnte irgendwo nachlesen, das der von Walther aus dickerem Blech gefertigt worden ist,
    was eine längere Haltbarkeit gewährleistet.
    Ich meine auch gelesen zu haben, das nicht nur der Kasten aus dünnerem Blech besteht, sondern die Enten auch.....

  • Die Enten sind aus massivem Stahl, der Kasten aus Stahlblech. Ich baller da seit fast nem Jahr drauf, allerdings nur mit 7,5 Joule. Ich würde genau den gleichen wieder kaufen, statt 20 Euro mehr auszugeben.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.

  • Namt,

    eigentlich wollte ich den Kasten als "Tuningmaßnahme" mal vorstellen, aber nun kam just in dem Moment als ich selbst einen bekommen hatte nun die Frage auf.

    vorab:
    - ich finde ihn gut!
    - ich finde ihn laut, aber er ist ungedämmt und klebt bei mir mit Magneten am Stahltor. klar das das wummst!
    - die Enten lassen sich mit der LP65 nicht alle aufstellen, da muß Klebeband auf die Rückseite.
    - die ersten Fehlschüsse haben der Oberfläche nichts angetan.
    - die ersten Treffer kleben noch auf den Enten, ich hab vergessen WD40 als Trennmittel draufzusprühen.
    - die Enten und die Gewichte untendran sind massiv gearbeitet, geht dicker, aber wir schießen ja keine .223!

    was mich beim auspacken gestört hat waren die losen Enten, die seitlich viel Spiel hatten und auf ihrer Stange ziemlich rumrutschen und sich dabei weit verdrehen konnten, seitlich pendeln konnten sie auch wie Sau. mein Kollege meinte: "das ist ja fast wie bewegtes Ziel, laß es doch"
    ich mags anders.

    also geschaut wie das gemacht ist: ein 6er Rund mit Schlauchstücken drauf, dazwischen die Enten aufgereiht, links und rechts ist auf der "Welle" ein Gewinde geschnitten, das geht durch die Seitenwände des Kastens und da sind 2 Muttern drauf, ziehen die Seitenwände auf Spannung.

    Zerlegen ist recht einfach, die Einzelteile liegen auf der (frischen) Decke auf meiner Couch.. linsk bestückte, rechts, die Schläuche.

    auf eine 6er Welle paßt mit etwas Glück ein 8*1mm Rundrohr. sowas haben wir aus Alu in der Schrottkiste liegen, leider hat es manchmal auch Übermaß und hat innen nur 5.9mm. also muß der lange Bohrer her.. da unter 6.1er Bohrer nur max 120mm bohren kann, aber in der Mitte ein Rohr mit 160mm gebraucht wird, hab ich das einfach in 60 und 100mm geteilt, das sind nämlich auch die Abstände zwischen den Enten selbst bzw zur Außenkante.

    Angedacht war, den Enten etwas mehr seitliche Stabilität zu geben durch die DIN125 U-Scheiben, aber die hab ich später doch weggelassen.
    die Schläuche waren echt mit vieeel Spiel versehen und viel zu kurz.
    mit den Längen von 60, 100 und 160mmm paßt das gut mit meinen "Alu-Büchsen"

    to be continued....

    Gruß, Wolfi

  • willkommen zum 2ten Teil..

    natürlich hab ich alle Enten rumgedreht, ich mag es nicht wenn die Rundungen vom Stanzen bei den linken nach vorne und den rechten nach hinten zeigen, also andersrum aufgefädelt... die persönliche Note eben.

    damit ich den Kasten an mein Stahltor bringen kann, hab ich zum EK in der Firma die Haltemagnete mitgenommen, 4 Stück. 2 oben durch die originalen Langlöcher geschraubt, die im Kasten zum Aufhängen eh schon da sind, 2 andere durch die untere hintere Wand durch 2 selbst gebohrte Löcher. damit der Kasten gerade hängt, außen noch 2 U-Scheiben dazwischen gegeben. damit kann man den Versatz der Seitenteile (stehen ja über die Rückwand über) zur Rückwand ausgleichen. das Haarlineal hab ich nicht drübergelegt, die Schieblehre is ne digitale Mitutoyo, die hatre ich bei der Aktion ganz weit weg gelegt. nach Augenmaß haben alel 4 Magnete aber nun die gleiche Ebene und tragen das doch rechte hohe Gewicht des Kastens flächig an meinem Stahltor.

    auf dem letzten Bild sieht man den Bolzen des Magneten durch die hintere Wand, unter der Sicherungsmutter liegt ne V2A Scheibe M5 DIN9021..

    ich bin von dem Lieferanten nicht gesponsort (war meine erste Bestellung dort) und ich bekomme keine Alimente äh Provision dafür, aber der Kasten erscheint mir die 25 EUR absolut wert zu sein.

    was ich noch anbringe ist eine Schalldämmung aus Bitumenmatten, langfristig wird aber auch das Stahltor nicht mehr die Ziele tragen, am Samstag hab ich meine Halle umgeräumt mit dem Ziel Platz für "meine eigene Schießbahn" zu bekommen. d.h. ich hab das Stahltor im Rücken und geschossen wird in wenigen Wochen auf eine Betonwand, vor der ich dann die Scheibenkästen, Entenkästen etc flexibel montieren kann...

    das gibt aber eine andere Geschichte..

    Danke für die Aufmerksamkeit, Kommentare und Verbesserungsvorschläge gerne drunterschreiben, Applaus erwarte ich nicht, an dieser Stelle würde mich ein Grinsen im Gesicht des geneigten Lesers freuen...

    Gruß, Wolfi