Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 8.814 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Dezember 2012 um 21:01) ist von MarcKA.

  • Kurze Zwischenfrage an die WBK-Long-Range-Schützen= fertigt G.Prechtl, "Golsniper", seine Läufe auch selbst an?

    Ich konnte mal einen Blick in seine heiligen Hallen werfen,dort stand Maschine neben Maschine.

    Ich bremse auch für Beamte!
    Hirnschrittmacher für alle.............Volker Pispers

  • Die Kühlung ist weniger das Problem. Eine zusätzliche wichtige Aufgabe des Kühlschmierstoffes ist das Evakuieren der Späne aus dem Bohrloch. Beim ersten Spanklemmer ist die Oberfläche versaut und/oder der Bohrerkopf abgewürgt. Kühlmitteldruck ab 12bar aufwärts (es gibt genaue Richtwerte nach Tabelle) muss es schon sein. Das machen die meisten Blubbergurken an den Hobbyrotationshobeln nun mal nicht.


    Ok, das ist klar...die Späne müssen ja rausgespült werden. Ok, an die kleinen Dinger habe ich auch nicht gedacht...ich habe hier im Keller eine größere Drehbank stehen die mein Vater damals seinem früheren Arbeitgeber abgekauft hatte.

    Ich weiß nicht was das für ein Teil ist, die ist rot, als Zeichen ist da lediglich ein Symbol dran das an das Zeichen für englische Pfund erinnert, aber eher wie ein E geformt ist. Das montierte Dreibackenfutter ist ein Arowa Nr. 3. Das Ding ist schon ziemlich alt, er hat 1967 mit der Ausbildung angefangen, und der Antrieb für die Maschine sieht aus wie selbstgebaut...sieht aus wie ein Waschmaschinenmotor der via Lederriemen die Maschine antreibt...sie ist auf jeden Fall extrem schwer, habe eben versucht die nur zu verrücken um mal ein Typenschild zu finden....gibt keins...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    2 Mal editiert, zuletzt von germi (10. Dezember 2012 um 20:57)

  • Wie gesagt, am Alter der Maschine klemmt es oft nicht. Wenn die Führung nicht total im Eimer sind, geht das auch mit so einer. Wichtig ist halt korrekte Kühlmittelversorgung, sauberer Sitz der Bohrbuchse, ein Spänekasten und konstanter Vorschub. Manchmal wird die Oberfläche nix weil im Räderkasten so viel Zahnflankenspiel zusammenkommt das die Flanken nicht immer in Vorschubrichtung belastet sind.

    Gehen tut viel, besonders wenn mans nicht bezahlen muss. Für Produktionsaufgaben sind CNC- bzw. dedizierte Maschinen sicher die richtigere Wahl!