Und wieder mal einer der sich eine Ab kaufen will.....

Wenn's ein Entfernungsmesser sein soll,dann achte darauf das er Deinen Wünschen und Notwendigkeiten entspricht.Wenn Du also ins dunkle messen willst brauchst Du ein beleuchtetes Absehen oder aber zumindest ein beleuchtetes Display.Bauentfernungsmesser eignen sich nur wenn Du am Ziel auch einen Reflektor anbringen kannst.Anvisieren ist dann aber trotzdem schwer,vor allem weil diese Geräte völlig ruhig liegen müssen weil sie zu genau messen!

Für den Anfang und auch später völlig ausreichend,auf kürzere Entfernungen kann allerdings eine größere Befiederung Vorteile bringen.Die Excal Crossbow Hunter sind da besser geeignet,haben aber einen stärkeren Drop bei größeren Entfernungen! ;^)

Ich dachte Du meintest die Magnum!
Nee die Excal sind ganz in Ordnung,auch auf größere Entfernungen!Ich mag allerdings bei 60m aufwärts lieber eine kleinere Befiederung wegen des geringeren Luftwiederstandes und somit einem geringeren Drop!
Aber wie schon oft geschrieben,meist hat hier jeder Armbruster seine eigene Philosophie! ;^)

Für den Anfang reicht's dann ja erst mal mit dem Gewicht zu experimentieren.Einfach mit schwereren und leichteren Schraubspitzen Versuche unternehmen,allerdings immer auf's Mindestgewicht achten.

das mindestgewicht gibt der hersteller an, bei AiA steht es mit in den technischen daten auf der website.

den gedanken auf 30m zu schießen wirst du nach den ersten 10 schuss evtl schon verwerfen. je nachdem wie gut du bist hast du da schon die ersten ineinander versenkt.

du wirst merken das die ersten 15 pfeile schnell dahin sind. da gibts viele gründe, ineinander geschossen, in die heide oder den boden versenkt oder in ziele die den pfeil beschädigen oder er beim versuch des entfernens zerstören (die bahnschwellengeschichte bei meiner frau).

Viele Grüße aus Kunduz sendet

euer Guntram (seit heute Papa )

ich frag mal kurz hir im Thread.

Ich wollte mal wissen wie es mit der langlebigkeit einer Compound Armbrust aussieht?

Ich bin momentan bei der Frage Compound vs. Recurve.

Und da bei Compound ja viel über die Rollen geht werden die ja sicher auch viel abgenutzt. Deshalb würde ich gerne mal wissen wie es mit der langlebigkeit bei den Rollen von Compoundarmbrüsten aussieht.

@Swateinheit- In wie fern interessiert Dich die Langlebigkeit?
Habe 6Jahre eine Horton Legend XT 175 geschossen,aber nur gut 2500 beschleunigungen,hab eine Darton Storm mit 3Jahren und gut 4000 Beschleunigungen und eine Serpend die bald 2Jahre wird mit in etwa der selben Anzahl.Ich bin mir sicher das sie auch in 5Jahren noch,allerdings eventuell mit neuen Cam's und Wurfarmen,immer noch gut ihre Leistung bringen werden,Die Frage ist doch ob man das überhaupt möchte oder sich nicht vorher schon mal nach etwas neuem interessanten umschaut.
Leistung ohne Verschleiß gib es nicht,also werden sicher auch irgend wann einmal Ersatzteile gebraucht werden.Sollte aber eigentlich auch kein Problem werden diese zu bekommen wenn man ein entsprechendes Markenprodukt kauft.

mich würd nur mal interessieren wie lange so ein Satz Cams hält und woher weiß man wann man neue braucht?

Ich werde wahrscheinlich so im durchshcnitt jede Woche 50-100 Pfeile beschleunigen.

Spätestens wenn sie anfangen zu wackeln und die Ergebnisse unpräzise werden sind neue angesagt,zumindest wenn es nicht an den Wurfarmen,dem Kabelgleiter oder dem Schützen liegt! ;^)

Zitat von Swateinheit

Ich bin momentan bei der Frage Compound vs. Recurve. Und da bei Compound ja viel über die Rollen geht werden die ja sicher auch viel abgenutzt. Deshalb würde ich gerne mal wissen wie es mit der langlebigkeit bei den Rollen von Compoundarmbrüsten aussieht.

Verschleiß an den Achsen oder Cams ist normalerweise nicht meßbar. Daher ist Verschleiß kein geeignetes Auswahlkriterium zwischen Compound und Recurve, da der Verschleiß weniger vom System abhängt und vielmehr eine Frage mit wachsender Leistung steigt. Wenn man den Verschleiß gering halten will, muß man einfach nur ein leistungsmäßig "kleineres" Modell kaufen.

Verschleißende Teile sind 1. Wicklungen, 2 ggf. Kabel, 3. weniger schon Sehnen 4. bei hohen Schußzahlen Wurfarme und 5. eigentlich nur optisch Abrieb auf der Schiene und Verbindungstellen der Armbrust. Verschleiß kann indirekt auch an geschraubten Verbindungen vorkommen, besonders wenn gelockerte Schrauben nicht bemerkt werden.

Nennenswert ist nur der Verschleiß an Mittel- und Endenwicklungen, weniger schon am Kabel und die Sehnen selbst halten schon eine halbe Ewigkeit. Alles andere sind Einzelfälle oder tritt nur bei ungewöhnlich intensiver Nutzung nach hohen, 4- bis 5-stelligen Schußzahlen auf. Ansonsten habe ich noch nie gehört, daß eine Cam oder Schiene verbrauchsbedingt getauscht werden mußte.

Entscheidungsrelevant bei der Systemauswahl ist, wie Du mit Abzugverhalten und Abschußcharakteristik klarkommst, oder ob Einfachheit (eher Recurve) oder Komfort (eher Compound) für Dich wichtiger ist.

Viele Grüße

Andreas