Neues Luftgewehr für ~200€

Es gibt 77 Antworten in diesem Thema, welches 13.134 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. November 2012 um 15:19) ist von Lupo.

  • Kleiner Tip :
    Die mangelnde Präzision kommt nicht von dem " dampf " ( es sind ja eh nur 7,5 Joule erlaubt ) sondern von deinem Zweibein am Lauf.


    Joachim
    Edit : Ach ja : Prellerschiessen ist nun wirklich nicht einfach. Es gibt zig Arten wie hier User ihrer Preller schiessen, aber manch einer übt Jahre lang und bekommt nichts gebacken und der andere trifft gleich. Und darüber was Präzise ist gibt es auch ein paar Ansichten.

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • ich spreche natürlich nur von der 7,5er version,da der bolzen aber von werk vorne gelocht ist,leider...ist der prellschlag auch dementsprechend und was präzision angeht so setzte ich vorraus auf 50 meter ausm liegen(mit zweibein) spätestens beim dritten schuß n 20 cent stück zu treffen.aber nochmal zum zweibein zurück:sollte ich mir das lieber sparen?

  • ich spreche natürlich nur von der 7,5er version,da der bolzen aber von werk vorne gelocht ist,leider...ist der prellschlag auch dementsprechend und was präzision angeht so setzte ich vorraus auf 50 meter ausm liegen(mit zweibein) spätestens beim dritten schuß n 20 cent stück zu treffen.aber nochmal zum zweibein zurück:sollte ich mir das lieber sparen?



    Soll das bedeuten, dass im Stoeger x50 auch in der 7,5 J Version die starke Feder verbaut ist? Denn ich habe das LG auch schon mal getestet und es war ziemlich leicht zu spannen, so dass ich bezweifel, dass dort eine starke Feder verbaut ist. Der Prellschlag ist aber tatsächlich recht stark.

    Ein 20 Cent Stück ist 21mm groß. 21mm auf 50m mit einem (F) Preller ist möglich aber schon sehr schwierig und sobald es etwas windiger ist, wird das Treffen fast unmöglich. Schafft du das mit deinen (F)-Prellern?

    Ein Zweibein bringt bei Prellern in der Regel einen Präzisionsverlust, vor allem wenn das Zweibein am Lauf geklemmt ist.

    Beim x 50 sehe ich ein Problem beim Abzug. Dieser ist zwar ok aber der Abstand zum Schaft ist etwas zu groß, so dass man schon "große" Finger braucht um den Abzug bequem zu betätigen und das LG ruhig zu halten.

    PS: Optisch sieht deine x 50 toll aus. Wenn du noch den Schaft entsprechend farblich anpasst, könnte man das LG glatt mit einem echten Scharfschützengewehr verwechseln (kann aber auch ein Nachteil sein....)

    Einmal editiert, zuletzt von gunreo (10. November 2012 um 14:15)

  • Zweibeine sind wirklich nicht Optimal.
    Gerade wenn es eine Zicke ist.
    Bei einer Pressluft, wie meine Shooter 200, stört es nicht.

    Ein Sandsack o.ä. ist um Welten besser.
    Wenn es schön taktisch aussehen soll kann man den ja aus einer alten Tarnhose nähen. :P


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
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  • ok danke für die info´s werds mal ohne zweibein testen,nur das gewehr ist zum halten auf dauer zu schwer.um nochmal auf den bolzen zurück zu kommen,sobald man den ausgebaut und zugeschweißt hat steigt die leistung und der prellschlag sinkt wobei man damit wahrscheinblich den 7,5er bereich verlässt.den schaft hab ich aus den selben zweifeln nicht farblich angepasst,realistisches aussehen ist nicht immer positiv,in deutschland wohl eher seltener

  • @ lucksack

    Was für eine Feder ist den in der X 50 eingebaut? Ist da immer eine starke Feder drinn (35cm lang) und nur durch das Loch im Kolben wird die auf 7,5 J begrenzt? Denn da müsste sie ja wenn das Loch zu ist um die 30 J haben.

  • Ich habe selbst eine Stoeger. Der Vorspannbolzen macht aber nicht 100% dicht, da Stahl auf Stahl aufliegt. Ausserdem brauchst du wenn überhaupt noch eine echt starke Feder, um wirklich 1200 fps zu erzeugen.

    Und zuschweissen ist auch so ne halblegale Sache. Aber wenn du die Feder so anpasst, dass du nicht über 7,5 Joule kommst sollte es kein Thema sein. Ich empfehle dir dafür übrigens die Standardfeder der B2, die sehr gut verarbeitet ist.

    Wenn ich wieder um Weihnachten in Österreich bin, werde ich mal ein wenig experimentieren. Machbar ist es auf jeden Fall.
    Ich empfehle übrigens ein Federkit von welsh Willy. Ich bekomme meines auch bald. Ist auch eine gute und günstigere Alternative zum V-Mach Kit, und es gibt das Kit im gängigen Chinesenmaß.

    Als nächstes kommt das für meine FT B36.

    Ich werde dann mal berichten.

    Gruß, der Lupo

    Es war schon immer so.

  • Sry für Doppelpost:

    lucksack: Also meine X20 hat einen sehr guten Doppelkeilverschluss. den hat die X50 meines Wissens nach auch. Ich verstehe nicht, was daran schrecht sein soll. Meiner schließt echt wie ein Traum! Ohne bearbeitung!

    Gruß, der Lupo

    Es war schon immer so.

  • Also ist der Unterschied zwischen der starken Stoeger und der (F) Version, dass die starke Version zusätzlich den Vorspanbolzen und eine stärkere Feder hat?

    Ich habe mal eine X50 (F) getestet, die viel zu schwach war ( 5 J). Wäre es hier z.B. möglich ein Vorspannbolzen einzubauen um mit der schwachen dann Feder auf 7,5J zu kommen?

  • Müsste klappen.

    Aber das hast du Falsch verstanden. Die starken Stoeger Waffen aus den USA haben den normalen Kolben ohne Bypassbohrung UND eine sehr starke Feder. Den Vorspannbolzen vom Schneider usw gibt es nur, damit die "Pro-Tuner" Ihre Kniften illegal um 5-6 Joule aufblasen können. Wenn du es richtig machen willst, brauchst du den Original Stoeger-Kolben und eine Feder. Sagen wir mal eine Titan XS für ZB BSA Meteor oder div. Diana Waffen. Da es hier aber nicht legal ist, rate ich dir davon aber ehrlichgesagt ab!

    Gruß, der Lupo

    Es war schon immer so.

  • Hi!

    Da ich meine Gamo damals bei Schneider bestellt habe, hatte sie natürlich auch den Kolben mit Loch drinnen! Da bei uns in Ö erlaubt, habe ich mir einen Kolben ohne Loch gleich dazubestellt!

    Feder war original die gleiche drinnen wie die von Schneider als "Exportfeder" verkaufte und ca. 29 cm lang!

    So ein Vorspannbolzen hätte wohl einen ähnlichen Effekt wie ein Kolben "ohne" Loch UND würde die Energie nochmal etwas anheben, eben wegen der Vorspannung der Feder!

    Habe auch so einen Vorspannbolzen daheim, ihn aber recht schnell wieder rausgetan, da die Gamo dadurch nur noch "zickiger" wurde wenn auch noch etwas kräftiger.

    Habe mir das damals etwa so sagen lassen:

    1) Loch im Kolben ohne Vorspannbolzen ---> ca. 7,5 J für den deutschen Markt

    2) Kein Loch im Kolben und kein Vorspannbolzen ---> ca. 16 Joule für den englischen Markt

    3) Kein Loch im Kolben und Vorspannbolzen ---> ca. 23 Joule. also die offene Version

    Feder immer die gleiche!

    PS: Hab erst kürlich mit jemandem hier geplaudert, der auch eine Gamo bei Schneider bestellt hat. Er hatte trotz :F: KEIN Loch im Kolben! Dafür eine Feder drinnen die ca. nur 25 cm lang war, anstatt der üblichen 29 cm!


    MfG brunes01

    Walther CP99
    Gamo CFX Gas Ram 4,5 mm mit Konus ProPlus 3-12 x 50
    Webley Patriot 5,5 mm mit Konus ProPlus 3-10 x 44

  • Bei den Stoegers für Deutschland ist aber ein Loch im Kolben und eine andere Feder verbaut.
    Eigentlich schade, da sie dann wie brunes schon sagt, auch so stark prellt.

    Gruß Lupo

    Es war schon immer so.

  • Bei den Stoegers für Deutschland ist aber ein Loch im Kolben und eine andere Feder verbaut.

    Das ist dann wohl so erforderlich um auf 7,5 J zu kommen!

    MfG brunes01

    Walther CP99
    Gamo CFX Gas Ram 4,5 mm mit Konus ProPlus 3-12 x 50
    Webley Patriot 5,5 mm mit Konus ProPlus 3-10 x 44

  • Wieso? Die Feder die original drinnen ist, ist sehr stark vorgespannt. Und wenn man nur das Loch schliesst, würden daraus so in etwa 11 Joule entstehen. Da hätte man auch eine normale feder mit fast keiner Vorspannung verbauen können und wäre auch auf die 7,5 J gekommen.

    Gruß Lupo

    Es war schon immer so.

  • Hi!

    Ich meinte das so, dass es nicht ausreichen würde nur das Loch in den Kolben zu machen um auf 7,5 J runter zu kommen mit der starken Feder!

    Und deshalb eben das Loch im Kolben und nochmal eine schwächere Feder für den deutschen Markt!

    Hast du das nicht ursprünglich genauso gemeint?

    MfG brunes01

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  • Wieso? Die Feder die original drinnen ist, ist sehr stark vorgespannt. Und wenn man nur das Loch schliesst, würden daraus so in etwa 11 Joule entstehen. Da hätte man auch eine normale feder mit fast keiner Vorspannung verbauen können und wäre auch auf die 7,5 J gekommen.

    Gruß Lupo

    Also selbst in der (F)-Version mit schwacher Feder ist diese stark vorgespannt? Ich dachte das würde der erst zusätzliche Vorspannbolzen übernehmen?


    Aber gut zu wissen, dasss ein Loch im Kolben ist, denn jetzt verstehe ich warum die getestete Stoeger so stark prellte und dabei dennoch nur max. 5J brachte.

  • Die original F-Feder ist nicht so stark vorgespannt. Eine Titan XS ist je nach Gewehr ca. 5cm vorgespannt, während der Vorspannbolzen bei den Stoegers ja nur rund 4-5mm vorspannt. Außerdem hat das Gewehr ja original auch einen Federvorpannbolzen verbaut, der von den Maßen her ident ist mit dem aus dem Zubehörhandel. Er hat unten lediglich vier Kerben drin, um die Luft abzuleiten die durch die Bypassbohrung kommt.

    Wenn du eh zuschweissen willst, kannst du den originalen ruhig drinnen lassen. Ich finde den sogar so gut, dass ich diesen in mein FT Gewehr als vordere Federführung eingebaut habe!

    Was ich dir allerdings empfehle bei Stoeger Waffen, ist sie gut zu fetten. Da ist ab Werk nämlich nur ein dünner Ölfilm drin. Und in der Bedienungsanleitung steht: Alle 1000 Schuß einen Tropfen Öl in den Transferport geben!

    Das soll man nicht, da man dadurch ein ständig dieselndes Gewehr hat. Gutes MoS2 wirkt wunder!

    Gruß, der Lupo

    Es war schon immer so.