Co2 Pistolen der Firma Gletcher APS

Es gibt 95 Antworten in diesem Thema, welches 20.941 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Dezember 2013 um 22:40) ist von MrEvillain.

  • Nichtbeachtens der Regeln der deutschen Schriftsprache man in Foren häufig konfrontiert und damit belastet wird, sich durch mangels Beachtung der Recht-, Groß-/Kleinschreibung und Interpunktionsregeln kaum noch verständliche Äußerungen durchkämpfen zu müssen.

    Das unterschreibe ich. Es ist zuweilen mühsam, sich durch solche Texte zu lesen. Aber genug OT. Gletscher war gefragt. Bei meiner APS ist die Kapseldichtung undicht. Da hilft auch kein Silikon mehr. Hat ja nicht lange gehalten. Zischelt munter vor sich hin. Garantiefall.


  • Das unterschreibe ich. Es ist zuweilen mühsam, sich durch solche Texte zu lesen. Aber genug OT. Gletscher war gefragt.

    Mitnichten. Sondern Gletcher. ;) Sorry, ich konnte nicht widerstehen.

    Zitat

    Bei meiner APS ist die Kapseldichtung undicht. Da hilft auch kein Silikon mehr. Hat ja nicht lange gehalten. Zischelt munter vor sich hin. Garantiefall.

    :( Sollte nicht passieren. Haben Sie viel geschossen oder halbvolle Kartuschen rausgenommen?

  • Sollte nicht passieren. Haben Sie viel geschossen oder halbvolle Kartuschen rausgenommen?

    Von einer 6000er Packung Kugeln ist mehr als 1/4 raus. Also habe ich doch schon ein paar Kugeln verschossen. Ich wechsel die Kapsel erst, wenn die Pistole deutlich schwächer wird . Das zischt dann nur etwas, aber es vereist nichts. Das ist nicht meine erste CO2 Pistole. Ich habe auch CO2 Gewehre. Undicht ist davon keines und die Waffen sind wesentlich älter.

  • Hallo zusammen,
    ich überlege mir auch eine solche BB-Blowback Pistole zuzulegen. Aus welchem Material sind die Gletchermodelle, speziell die TT und die APS? Ich lese immer nur "aus Metall", aber nicht aus welchem.
    Gibt es bei den genannten Modellen irgendwelche gravierenden Unterschiede? Bis jetzt hab ich nur in Erfahrung gebracht, dass man bei der APS die Visierung einstellen kann (oder auch nicht :D ), sie ein paar Kugeln im Magazin mehr fasst und ein wenig stärker sein soll.
    Gibt es bei euren Waffen schon Verschleißerscheinungen, beispielsweise am Gehäuse oder Schlitten oder anderen Bauteilen, die eigentlich kein Verschleißteil sind?

    beste Grüße!

  • Hallo zusammen,
    ich überlege mir auch eine solche BB-Blowback Pistole zuzulegen. Aus welchem Material sind die Gletchermodelle, speziell die TT und die APS? Ich lese immer nur "aus Metall", aber nicht aus welchem.
    Gibt es bei den genannten Modellen irgendwelche gravierenden Unterschiede? Bis jetzt hab ich nur in Erfahrung gebracht, dass man bei der APS die Visierung einstellen kann (oder auch nicht :D ), sie ein paar Kugeln im Magazin mehr fasst und ein wenig stärker sein soll.
    Gibt es bei euren Waffen schon Verschleißerscheinungen, beispielsweise am Gehäuse oder Schlitten oder anderen Bauteilen, die eigentlich kein Verschleißteil sind?

    aps. Vermutlich Zinkdruckguß. Die Kimme ist bei dem mir vorliegenden Exemplar nur "theoretisch" verstellbar. Da müßte man etwas nacharbeiten. Zu Verschleiß kann ich mangels regelmäßiger/nennenswerter Benutzung nichts sagen.

  • Gibt es bei euren Waffen schon Verschleißerscheinungen, beispielsweise am Gehäuse oder Schlitten oder anderen Bauteilen, die eigentlich kein Verschleißteil sind?

    Von außen nichts zu erkennen. Schießt immer noch prima. Dichtungen sind dicht. Kein Anlaß vorhanden das Ding zu zerlegen, um nach Verschleiß zu schauen.

  • Hi, ich könnte jetzt für mich keine großen Nachteile benennen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Waffen. Außer die Leistung und den gleichen Hersteller haben sie so nichts, was sich direkt vergleichen ließe. Die APS ist wesentlich größer und hat DA und SA. Der Abzug ist besser. Die TT ist kleiner hat nur SA. Das Blowback ist bei der APS gefühlt stärker, aber nur weil der Schlitten schwerer ist. Ich schieße beide gern und die Präzision ist nach etwas Gewöhnung fast identisch. Die Kapseldichtung der APS ist wieder dicht. Man darf sie halt nicht so fest anknallen.
    Hoffe, geholfen zu haben.
    Mfg RaSu

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  • Hallo, ich bin auch im Besitz einer Gletcher APS und bin relativ zufrieden damit. Die Präzision lässt allerdings stark zu wünschen übrig, ich habe verschiedene 4,5mm Kugeln ausprobiert und muss sagen, meine schießt mit verkupferten 4,5 mm Bleikugeln von H&N am "genauesten". Zum plinking benutze ich die verzinken Stahlkugeln von Daisy. Wer allerdings ordentlich Druck haben möchte, dem empfehle ich die mit Graphit getrennten Bleikugeln von H&N, damit ist eine Kaffeesahnedose auf 10 m glatt zu durchschießen. Die Stahlkugeln drücken nur Dellen hinein. Des weiteren halten die CO2 Kapseln mit Stahlkugeln etwa 75 Schuß mit vollem Druck und mit Bleikugeln nur 60.
    Zum Blowback dieser Pistole, da war ich etwas enttäuscht, als ich sie das erste mal geschoßen habe, das spürt man garnicht. Gut, kann daran liegen, das ich sonst auch Großkaliber schieße, aber an sich ist es ganz cool.

    :!: FAJAS :!:

  • Zum Blowback dieser Pistole, da war ich etwas enttäuscht, als ich sie das erste mal geschoßen habe, das spürt man garnicht.

    Hi, ja das mag sein. Aber schieße mal Softairs und dann die APS. Dann merkt man das. Mit GK Pistolen kann die natürlich nicht konkurieren. Soll sie auch nicht. Ich schieße auch mit Blei verkupfert. Im Zimmer ist mir das lieber und genauer.

  • Ich muss sagen ich finde einige Modelle von Gletcher extrem interessant. Der Youtube Channel macht Lust auf mehr.
    Da ich vorhabe meine Umarex Beretta zu veräußern (es muss einfach mal etwas Neues her nach gut 10 Jahren) bin ich auf die TT und die APS aufmerksam geworden.

    Gibt es schon weitere (Langzeit) - Erfahrungeberichte zu den o.g. Pistolen?

    Ich besitze beide Makarow Modelle von Baikal und mag das russische "Design" und hoffe insgeheim immernoch auf eine Veröffentlichung der Baikal Tokarev (MP 656K) ;(

  • Gibt es schon weitere (Langzeit) - Erfahrungeberichte zu den o.g. Pistolen?

    Hi, nach einigen tausend Schuß kann ich nur eins sagen---> sie funktionieren beide tadellos <---.
    Ich würde sie mir jederzeit wieder kaufen. Die Makarov von Gletscher als GBB wäre noch was für mich.

  • Hallo Pandur,
    ich habe beide Pistolen vor kurzem gekauft um BB (Rückstoß) mal kennenzulernen.Es noch keine Langzeiterfahrung vorhanden. Beide haben etwa je 900 Schuß erlebt. Ich bin begeistert. Denn sie arbeiten beide tadellos, und:
    Es ist Plastik vorhanden, aber irgendwie fast "unsichtbar" oder "spürbar". Von daher machen beide einen sehr wertigen Eindruck.
    Verarbeitung und Oberfläche sind hervorragend.
    Es sind beide optisch sehr schöne Pistolen.
    Die APS hat mit H+N Rundkugeln graphitiert, den kleinsten Streukreis.(bei 5 Schuß im Magazin) Das Mag. ist sehr stabil.
    Der Streukreis der TT ist etwas größer.
    Bei beiden ist ein absolut authentisches Händling gegeben.
    Alles in allem man kann beide bedenkenlos kaufen, und man braucht den Geldbeutel nicht zusehr erleichtern
    Faszit: Ich würde keine andere BB Pistolen kaufen.
    Noch etwas : Die PPK/S die ich mir zum kennenlernen von BB gekauft hatte habe ich nach 200 Schuß verkauft.


    Mit Bestem Gruß !!

  • Obwohl ich mangels geeignetem Platz bisher nicht so viele Möglichkeiten zum Schießen mit der APS BB hatte, bin ich nach wie vor total begeistert.
    Bei den paar Malen, bei ich schießen konnte, war es eine Freude, die Magazine "durchzujagen". Keinerlei Mechanikprobleme. Alles flutscht geradezu, nichts hakelt (welch ein Unterschied zur Baikal PM!). Mit einer Kapsel bei schnellem Schießen komme ich auf 3 gute Magazine (entsprechend 66 Schuß), beim vierten Magazin erfolgte dann der Einbruch und der Schlitten wird nicht mehr gefangen. Ich denke, pro CO2-Kapsel sind 80 "verwertbare" Schuss möglich.
    Ach ja, beim allerersten Magazin mußte sich das System erstmal "einarbeiten".
    Auf jeden Fall bin ich so zufrieden mit der APS, dass ich alle anderen Stahl-BB-Lupis "abschaffe", nur die APS behalte und für diese bereits im Heimatland des Originals ein Bakelit-Holster/Schaft bestellt habe.

  • Wie siehts eigentlich mit der Entenkasten-Tauglichkeit aus? Wird der durch die Stahlkugeln verbeult, oder doch besser mit Bleirundkugeln schießen? Und werden die Ziele auch umgeworfen und von den Magneten gehalten, bzw mit dem Rücksteller auch wieder aufgestellt? Mit dem Rückstellen habe ich selbst mit der CP88 Probleme. Erst nach 3 Lagen Panzerband auf den Enten funktioniert es gut.

  • Hab mir heute die TT bestellt , bin schon gespannt drauf .

    Da es meine erste Co2 ist . . . lässt man die Kapsel drin oder sollte man sie jedesmal leerschießen ?

    Wenn man sie drin lässt : Werden sie nach paar Tagen langsam leer oder kann man nach 1 Woche oder so weiterschießen ?

  • Man sagt ja, dass die Dichtungen nicht ständig unter Druck stehen sollen. Daher schieße ich meine APS bei (leider sehr seltener) Nutzung leer und lagere sie dann auch ohne Kapsel. Andererseits ist der Abblasvorgang immer noch recht heftig (ich entnehme die Kapsel, wenn der Schlitten nicht mehr gefangen wird). Kann mir nicht vorstellen, dass diese Vereisung dann wirklich gut für die Dichtung ist.
    Ich denke, sinnvoll ist es, eine nicht leergeschossene Kapsel in der "Waffe" zu lassen, wenn damit in den nächsten Tagen wieder geschossen wird. Wenn sich die Kapsel leert in diesem Zeitraum, ist was mit der Dichtung nicht in Ordnung. Wobei bei mir die Baikal-PM den Druck wesentlich schneller verloren hat als die CP88. Erfahrungen mit Gletscher habe ich nicht gemacht (s.o.).

  • Zum Blowback dieser Pistole, da war ich etwas enttäuscht, als ich sie das erste mal geschoßen habe, das spürt man garnicht. Gut, kann daran liegen, das ich sonst auch Großkaliber schieße, aber an sich ist es ganz cool.

    Wie andere sagten: Mit GK-KW kann man den Rückstoß natürlich nicht vergleichen, auch nicht mit einer "richtigen" .22er (also kein reines Sportgerät, da spürt man ja noch deutlich weniger), erst recht bei leichten KW wie einer P38 in .22. Aber wenn man Ansonsten eine schwere KK-KW schießt, etwa eine S&W41, kommt es schon in die Richtung. Das Original tritt natürlich trotz des hohen Gewichts und der im Vergleich zur 9mm Para schwächeren Patrone heftiger ... ;)

  • Man sagt ja, dass die Dichtungen nicht ständig unter Druck stehen sollen.

    So ist es.

    Zitat

    Andererseits ist der Abblasvorgang immer noch recht heftig (ich entnehme die Kapsel, wenn der Schlitten nicht mehr gefangen wird). Kann mir nicht vorstellen, dass diese Vereisung dann wirklich gut für die Dichtung ist.

    Auch das ist richtig. Beim plötzlichen Entspannen des CO2 wird es heftig kalt, Eisbildung, sehr hoher Druck (mechanische Belastung) usw., das ist für die Dichtung alles andere als gesund. Besser ist, die Kartusche leer zu schießen oder die Schraube nur ein bischen aufzudrehen, so daß sich die Kartusche langsam entleeren kann. Aber selbst dann ...

    Zitat

    Ich denke, sinnvoll ist es, eine nicht leergeschossene Kapsel in der "Waffe" zu lassen, wenn damit in den nächsten Tagen wieder geschossen wird.

    Davon wird allgemein, auch von den Herstellern, abgeraten.
    Ich selbst habe nach langer, spannender Bastelei den Weg zu wiederbefüllbaren 12g-Kartuschen gefunden. Damit ist die Entnahme der noch befüllten Kapsel kein Problem. Außerdem: Zum einen füllen die sich mit einem Rutsch nur mit 8 oder 10 g, zum anderen läßt unter etwa 1/4 der Nominalfüllung, also unter 3 g Restfüllung, der Druck nach, weil dann nur noch gasförmiges CO2 vorhanden ist und dadurch die Verhältnisse wie bei .B. Druckluft herrschen: Jede Gasnahme mindert den Restdruck (dies, die 1/4-Grenze, gilt für _jeden_ mit CO2 befüllten Behälter). Und zwar tritt dies deutlich vor dem Punkt ein, zu dem der Schlitten nicht mehr zuckt. Daher kommt die Kapsel mit einer 1/4-Restfüllung dann ohnehin raus. D.h. daß die Zahl der nutzbaren Schüsse (Trefferlage) je Kapsel ohnehin geringer ist als man meint Und selbst wenn dadurch etwas CO2 verlorengeht: Bei selbst gefüllten Kartuschen kostet CO2 deutlich weniger ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Dr.König (26. Oktober 2013 um 11:33)