Material Armbrustpfeile

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 4.151 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. Januar 2013 um 18:42) ist von Jochnachel.

  • Hallo,

    eure Erfahrungen mit Werkstoffen aus denen Armbrustpfeile hergestellt werden sind gefragt.
    Was sind eurer meinung nach die besten/besseren Materialien?! Aluminium, Carbon oder ein Verbund aus beidem?

    Ich bin nämlich etwas verwirrt was nun tatsächlich besser ist, denn als ich mich vor dem Kauf meiner ersten Armbrust über Pfeile
    informiert hatte, war ich mir fast sicher dass nur Carbonpfeile infrage kämen, da diese sich so gut wie nicht verbiegen.

    Allerdings habe ich mir inzwischen eine hochwertigere Armbrust zugelegt, welche ich auch von einem erstklassigen Händler bekam, der mir auch gleich noch einen
    2219/ 7075 èr Aluminium Pfeil von Easton dazulegte. Ein Pfeil den er mir für diese Armbrust empfohlen hat.

    Er besteht aus einer Aluminiumlegierung mit Spezieller Steifigkeit, aber wie lange bleibt dieser bei einer 200lbs Armbrust auch wirklich gerade/verwendbar?!
    (verbiegung durch herausziehen, umfallender Pfeilfang usw. mal ausgeschlossen)

    Denn Preislich ist es ja keine frage dass ein GUTER ALUMINIUMPFEIL günstiger ist als ein GUTER CARBONPFEIL! ...was meint ihr

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

    Einmal editiert, zuletzt von Jochnachel89 (28. Mai 2012 um 17:45)

  • Also eigentlich müßte er Dir einen 2219'er Pfeil dazu gelegt haben,ein 2019'er wäre bei den meisten mir bekannten Armbrusten zu dünn.
    Materialschwund hast Du bei allen Materialien,bei Carbonpfeilen mußt Du sehr auf Haarrisse achten die auf Grund der starken Bremswirkung in machen Pfeilfängen entstehen und darauf das man sie nur schlecht aus Kunststoffpfeilfängen und 3d Tieren gezogen bekommt.Während man bei Alupfeilen irgendwann das Problem bekommt das sie sich ein wenig verbiegen könnten.
    Hier gibt's aber schon einige Thread's die sich mit diesen Themen auseinander setzen,einfach mal den Zeitfaktor in der Sucher vergrößern! ;^)

    Ich schieße fast nur noch Alu's,sind preiswerter,mindestens genauso genau und viel leichter zu ziehen.
    ;^) Allerdings schleifen sich Alu's auch schneller in die Pfeilführung ein!

  • ...Also eigentlich müßte er Dir einen 2219'er Pfeil dazu gelegt haben,ein 2019'er wäre bei den meisten mir bekannten Armbrusten zu dünn...


    ...Hier gibt's aber schon einige Thread's die sich mit diesen Themen auseinander setzen,einfach mal den Zeitfaktor in der Sucher vergrößern! ;^)...

    Du hast recht, den meinte ich :thumbsup:

    Ja das habe ich bereits erkannt. Allerdings fand ich noch keinen bei dem es speziell um die Materialien und deren Vor-Nachteile ging.

    Damit jeder "Pfeilneuling" für sich die meisten Vorteile und letztendlich vllt. die passende Pfeilsorte raussuchen kann,
    als entscheidungshilfe. z.b. ;^)

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • Na ja wenn du mal n Splitter von nem Carbonpfeil aus den fingern ziehen musstest,und sei er noch so klein weisst du den Vorteil von alu zu schätzen 8o

  • Ich hatte mir letzten auch mal von Easton die FullMetalJacket geholt und bin von den 20" Pfeilen eher etwas enttäuscht.
    Erstens hatte ich mir von Ihnen ein größeres Gewicht erhofft,aber sie kommen mit 125 grn Spitze nur auf 31,4g.Dann war der äußere eloxierte Aluminium Mantel nur mangelhaft,bedeutet sehr dünn eloxiert.Eigentlich hatte ich bei diesen Schäften auf ein ähnlich gutes Produkt wie bei Alu-Carbon-Pfeilen für Bögen gehofft,leider ist's nicht annähernd so gut! :whistling: Über die Lebenspanne der Pfeile kann ich allerdings noch nichts sagen,da ich dann doch lieber bei meinen eigenen Alubasteleien bleibe!

    Mittlerweile muß ich sagen das die Pfeile auf bis 60m sehr gut sind,weiteres in späterem Beitrag auf der nächsten Seite!

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (13. Dezember 2012 um 21:10) aus folgendem Grund: Verweis auf späteren Beitrag

  • Na ja wenn du mal n Splitter von nem Carbonpfeil aus den fingern ziehen musstest,und sei er noch so klein weisst du den Vorteil von alu zu schätzen 8o

    Oh also das vergnügen hatte ich bis jetzt noch nicht, allerdings weis man ja nie was da noch so kommt 8)

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • Ich hatte mir letzten auch mal von Easton die FullMetalJacket geholt und bin von den 20" Pfeilen eher etwas enttäuscht.
    Erstens hatte ich mir von Ihnen ein größeres Gewicht erhofft,aber sie kommen mit 125 grn Spitze nur auf 31,4g.Dann war der äußere eloxierte Aluminium Mantel nur mangelhaft,bedeutet sehr dünn eloxiert.Eigentlich hatte ich bei diesen Schäften auf ein ähnlich gutes Produkt wie bei Alu-Carbon-Pfeilen für Bögen gehofft,leider ist's nicht annähernd so gut! :whistling: Über die Lebenspanne der Pfeile kann ich allerdings noch nichts sagen,da ich dann doch lieber bei meinen eigenen Alubasteleien bleibe!

    Also scheiden solche "Verbundpfeile" mit beiden Materialien eher aus?! Oder gibts noch andere? Wahrscheinlich nicht,
    wenn Easton schon nichts zu bieten hat in der richtung...

    Gut sobald du etwas mehr zur Lebensspanne weist kannst du das ja gerne noch ergänzen(zur vollständigkeit).

    Und was meinst du eigentlich für eigene Alubasteleien? :D Vor allem damit wenn du lieber bei denen bleibst...hört sich gut an

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • Ich verwende Easton Legacy Schäfte(gibt aber günstigere gleich gute Schäfte-sollte man sich gleich zugeschnitten mit der Angabe für die Armbrust besorgen),je nachdem für welche Armbrust:20" oder 22".Verwende mittlerweile als Nock die Easton-Inserts für Schraubspitzen und für den Einsatz beim Scheibenschießen 1 3/4" Vanes.(die Arizona Vanes sind mir eigentlich zu weich,aber leider hab ich noch nix besseres gefunden-die meisten Händler bieten ja auch nix anderes an)
    Beim 3d verwende ich meist die Excalibur Crossbow Hunter von AIA,da sie sich mit der 4" Befiederung schneller stabilisieren.
    Im Grunde genommen macht es auch bei Scheibenturnieren keinen Unterschied aus welche Pfeile man nimmt,im Drop gibt's kaum Unterschiede und eigentlich stell ich nur beim aufgelegt schießen kleine Unterschiede fest.(das Trefferbild verschiebt sich natürlich schon geringfügig beim wechseln der Pfeile)
    Ab 90m bin ich dann aber auf jedemFall lieber bei meinen Pfeilen,hab da ein besseres Gefühl und das ist mir irgendwie wichtig! :whistling:

    Die Full Metall Jacket sind nicht wirklich schlecht,bloß nicht das was ich mir erhofft hatte und einfach zu teuer ohne das sie eine Verbesserung brächten.Da reicht jeder normale Alu-Pfeil mit einer xx75 Legierung völlig aus!(gegen verbiegen sollte der Carbonkern ausreichend Schutz bieten und ziehen lassen sie sich wie jeder gute Alu-Pfeil) :thumbdown: Aber man bekommt hier nicht das nötige Verbrauchsmaterial für Insert und Nock um sie auch mal ausbessern zu können,oder an seine Bedürfnisse anpassen zu können. ;^) Wir sind halt nur eine Randsportgruppe und müssen uns erst mal noch alles im Ausland organisieren.

  • Hallo Leute!

    Carbonpfeile bekommt man wieder schwer aus dem Pfeilfang heraus,jedemfalls bei Rinehart.Ausserdem sind die gleich kaputt wenn sie mal auf was hartes auftreffen.2219er Alupfeile dagegen haben den Vorteil das wenn sie mal krumm sind wieder ein bischen gerichtet werdenn können.So kann man sie noch als "Gastpfeile" verwenden.Das heisst wenn mal jemand vorbei kommt und mal schiessen möchte ist ein gerichteter Pfeil noch allemal gut.

    Mfg Steven

  • eure Erfahrungen mit Werkstoffen aus denen Armbrustpfeile hergestellt werden sind gefragt.
    Was sind eurer meinung nach die besten/besseren Materialien?! Aluminium, Carbon oder ein Verbund aus beidem?

    Hallo,


    kommt natürlich auf Gerät und Einsatzzweck an. Dazu gehört auch das genaue Setup oder Art des Ziels (Material). Hier mal eine erste Bewertung in bezug auf Armbrust-taugliche Schaftprodukte:

    Kohlefaser
    + verbiegt sich nicht
    -- auch bei geringen Beschädigungen meist unbrauchbar (Lebensdauer geringer als erwartet)
    -- hohe Verletzungsgefahr bei beschädigten Pfeilen
    -- umweltfeindliches Material (nicht recyclingfähig)
    -- brennt sich im Ziel fest
    -- schwer zu ziehen
    -- geklebte Befiederung, Inserts & Nocken nur schwer zu lösen und reparieren
    -- viele minderwertige Produkte am Markt
    -- oft schlechtere Toleranzen als Aluminiumpfeile
    -- teuer, wirklich gute Schäfte sehr teuer

    Aluminium
    -- verbiegt sich
    + leicht verbogene Pfeile können gerichtet werden
    + geringe Verletzungsgefahr bei beschädigten Pfeilen
    + recyclingfähiges Material
    + anodisierte Pfeilen brennen kaum fest
    + leicht zu ziehen
    + geklebte Befiederung, Inserts & Nocken können unkompliziert entfernt und erneuert werden
    + wenige minderwertige Produkte am Markt
    + bessere Toleranzen als Carbonpfeile (selbst bei durchschnittlichen Standardschäften)
    + preiswert, selbst hochwertige Schäfte nur wenig teuerer

    Alucarbon-Verbundschäfte vereinen einige Vorteile beider Materialen, jedoch zu hohen Kosten, die in Bezug auf Lebensdauer noch Präzision dem mäßigen Mehrwert m. E. nicht entsprechen.

    Wenn man bedenkt, daß die Belastung und Verschleiß von Pfeilen bei der Armbrust im Vergleich zu leichteren Bogenklassen recht hoch ist, dann scheint mir der Einsatz von Carbon- und Verbundschäften wenig sinnvoll. Bei manchen Bögen mag das anders zu bewerten sein, aber Armbrustpfeile sind Verbrauchsmaterialen, bei denen bereits ein gewöhnlicher Easton-XX75-Schaft für wenig Geld einen sehr ordentlichen Gegenwert bringt. Was ich an Carbonpfeilen benutzt habe, hat mich von der Lebensdauer und Präzision her ziemlich enttäuscht, und die Erwartungen, daß ein Carbonpfeil besonders lange hält, weil er sich nicht verbiegt, haben sich in der Praxis mit der Armbrust bei mir überhaupt nicht erfüllt. Der Umgang mit beschädigten oder defekten Pfeilen ist einfach eklig. Wegen der Umwelt- und Verletzungsaspekte sollte man auch überlegen, dieses Schaftmaterial für 3D-Wettkämpfe lieber nicht einzusetzen.

    Leider gibt es keine große Auswahl an Armbrustpfeilen, weil viele Bogenschäfte keine ausreichende Masse oder Steifigkeit haben. Andererseits gibt es bekannte Produkte, die für unsere Zwecke gut genug sind.


    Viele Grüße

    Andreas

  • Vielen Dank Kreuzbogen für diese ausführliche Schilderung!

    Das klingt ja bisher alles sehr PRO Aluminium! Finde ich gut dass mal etwas "besseres" nicht gleich "teurer" bedeutet!(was ja ziemlich oft...zu 90% der fall ist)

    Gibt es noch weitere Meinungen/anregungen?! Bitte gerne äussern :thumbup:

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • Hallo!

    Man kann auch 20 Zoll Alupfeile wenn sie mal an einem Ende beschädigt oder ein Stück eingerissen sind auf z.B. 16 Zoll kürzen.So kann man sie noch für eine kleinere bzw. schwächere Armbrust benutzen.Ich mache das jedenfalls so.

    Mfg Steven

  • @ hoyt-Das kann man auch mit Carbon- und Mixschäften,wenn man nur geringfügig beschädigte und dazugehöriges Material hat!

  • Also was mich noch interessieren würde, wäre wie man feststellt wann ein Aluminiumschaft anfängt krumm zu werden
    bzw. anfängt sich zu verbiegen wenn es mit dem bloßen Auge noch nicht erkennbar ist?!

    Oder spielen solch "geringe" verbiegungen für das Trefferbild noch garkeine rolle? ?(

    PS: wie testet ihr überhaupt ob eure Pfeile noch gerade sind?
    Peilt ihr einfach daran entlang? :rolleyes:

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • PS: wie testet ihr überhaupt ob eure Pfeile noch gerade sind?

    Hallo,


    der Abschlag belastet die Aluminiumpfeile zwar auch, aber sie werden vor allem beim Schießen in - und Ziehen aus hartem Material krumm. Oder naturlich, wenn man das Ziel verfehlt oder nur streift ;)

    Wenn der Pfeil so befiedert ist, daß er rotiert, spielen geringe Unregelmäßigkeiten keine große Rolle. Bei gerader Befiederung kann esseinn, daß die Pfeile eher aus der Gruppe liegen.

    Wenn man den Pfeil mit der Spitze auf einer Fingerkuppe rotieren läßt, zeigt die Unwucht an, daß der Schaft verbogen oder die Spitze beschädigt ist.

    Du bekommst bald raus, was man einen Pfeil ausmustern sollte.

    Sichtbar eingedellte oder stark verbogene Schäfte gehören aussortiert, da sie beim Abschlag brechen können (Verletzungsgefahr).


    Viele Grüße

    Andreas

  • Ich hab n kleinen Magneten an der Decke,Pfeilspitze dranhalten dann hängt er 8o

    jezt mit 2 Fingern andrehen und schon sieht man ob er gerade ist oder Unwucht hat

  • der Abschlag belastet die Aluminiumpfeile zwar auch, aber sie werden vor allem beim Schießen in - und Ziehen aus hartem Material krumm. Oder naturlich, wenn man das Ziel verfehlt oder nur streift ;)

    Ok also das bedeutet dass ich mit meinem Pfeilfang aus absolut nicht harten Materialien gut bedient bin.(Crossbow Max von Stronghold)

    Letzteres wäre dann natürlich Künstlerpech :rolleyes:

    PS: Inwiefern kann man sich die "Abschlagbelastung" vorstellen?
    Wirkt sich das bei jedem Schuss auf die geradheit aus, oder erst in der Summe Hunderter Schüsse? (so viele fragen ich weis) :D

    Wenn der Pfeil so befiedert ist, daß er rotiert, spielen geringe Unregelmäßigkeiten keine große Rolle. Bei gerader Befiederung kann esseinn, daß die Pfeile eher aus der Gruppe liegen.

    Wenn man den Pfeil mit der Spitze auf einer Fingerkuppe rotieren läßt, zeigt die Unwucht an, daß der Schaft verbogen oder die Spitze beschädigt ist.

    Also das bedeutet solange einem beim "Pfeilchendrehen" :D keine besonderen unregelmäßigkeiten auffallen ist der Pfeil noch brauchbar
    (bei Drallbefiederung mehr Toleranzen als ohne).

    Du bekommst bald raus, was man einen Pfeil ausmustern sollte.

    Mit den Tipps von den erfahreneren Armbrustlern ja! Danke nochmal :thumbup:
    Ist ja nicht selbstverständlich dass die Fortgeschritteneren, ihr meist mühsam selbst erarbeitetes Know-How mit anderen Teilen.
    Aber genau das ist das Tolle an diesem Forum!

    hoyt: Die Idee mit dem Magneten ist natürlich auch Klasse!

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • @ Jochnachel89-Bei jedem Beschleunigungsvorgang verwindet sich der Pfeil durch die auftretenden Beschleunigungskräfte,geringste Materialfehler und weitere Einflüße.Dies führt auf Dauer zu einem leichten verbiegen des Schaftes.Selbiges passiert natürlich auch beim abbremsen während des einschlagen's in den Pfeilfang.Wie schnell sich dies bemerkbar macht ist abhängig von der Qualität des Schaftes,der Energieabgabe an den Pfeil über die Sehne und natürlich auch von der Auftreffgeschwindigkeit und Bremswirkung des Pfeilfangs!
    Wenn man ohne Drall oder mit nur wenig Drall die Vanes geklebt hat führt diese entstandene Unwucht zu einer stark abweichenden,bzw. stark schlingernden Flugbahn.Anfangs macht es sich bemerkbar dadurch das immer wieder der selbe Pfeil ausbricht(natürlich nur wenn man seine Pfeile markiert und deshalb weiß welcher Pfeil wie fliegt).
    Wenn der Pfeil so verbogen ist das er nicht mehr gerade auf der Pfeilführungschiene liegt ist der Zeitpunkt gekommen ihn auszusortieren bzw. zu richten.Allerdings werden diese Pfeile nicht mehr lange machen und man sollte sie ständig noch sorgsamer kontrollieren.
    Helfen tun hier fast alle gerne,wir sind schließlich eine Randsportgruppe und da sollte man sich helfen wo man nur kann! :thumbsup: (ausgenommen natürlich Themen die hier einfach nicht her gehören X( )

  • Inwiefern kann man sich die "Abschlagbelastung" vorstellen? Wirkt sich das bei jedem Schuss auf die geradheit aus, oder erst in der Summe Hunderter Schüsse?

    Praktisch spielt das meist keine Rolle. --- Ich weiß nicht, ob ich überhaupt schonmal einen Pfeil wegen Altersschwäche aussortiert habe. Die meisten Pfeile gehen bei einem Durch- oder Fehlschuß hopps. Nicht selten wird ein Pfeil auch durch einen nachfolgenden unbrauchbar.

    Die größten Pfeilkiller sind:

    - 3D-Wettkämpfe, insbesondere, wenn verschlissene Ziele aufgestellt wurden, oder wenn man nicht trifft ;)

    - Karphos- oder Stramitscheiben, insbesondere, wenn sie zu trocken oder verschlissen sind,

    - sonstige zu harte oder zähe Zielscheiben,

    - Verbiegen aus Unachtsamkeit beim Ziehen der Pfeile.


    Viele Grüße

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (31. Mai 2012 um 10:51)

  • Nun dann erst mal vielen vielen Dank für die Infos! :thumbup:

    Hab mir jetzt mal noch von den Easton 2219´er Alupfeilen bestellt und werde die dann einfach mal austesten.

    Gebe dann nochmal Rückmeldung wie´s geklappt hat mitm Gruppieren usw.

    Bestehen weitere Fragen(von Neulingen) zum Thema Pfeil dann Postet einfach.

    mfg Manuel

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

    2 Mal editiert, zuletzt von Jochnachel89 (9. Juni 2012 um 19:28)