Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 4.008 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Ich halte es mit "Cholvak",...der Hahn (Bild 3) hat schon reichlich Bekanntschaft mit der Sicherung gemacht.. 
Was mich allerdings verblüfft, ist das Zünden der Kartuschen bei der geringen Eindringtiefe des Schlagbolzen (Bild 2, von L nach R, Kart. 1+3)... 
Gruß Wolf
Ich habe heute eine Gebrauchte Reck PP (Bau identisch mit der Walther PP) rein bekommen.
Als ich mit der Grundreinigung und dem check aller Teile Fertig war, dachte ich mir ich Probier dieses Phänomen mal selber aus.
Mir ist aufgefallen dass wenn man im gesicherten Zustand den Hahn Abschlägt, der Schlagbolzen trotzdem eine minimale Erschütterungs Energie ab bekommt.
Da der Schlagbolzen im Masseverhältnis einigermaßen Kompakt und auch noch ziemlich direkt ist (Kein Trägheits Schlagbolzen) reicht das wohl aus um eine Patrone zu Zünden.
Es ist hierbei aber anscheinend auch davon abhängig welchen Patronen Typ man verwendet, meine Patronen haben zwar nicht gezündet aber man kann dennoch einen leichten Abschlag erkennen.
Also ist dieses Phänomen eher keines was auf Materialfehler in der Produktion zurückzuführen wäre.
Es ist allerdings vermeidbar, ich für meinen Teil nehme meinen Daumen zur Hilfe wenn ich einen Hahn Gefahrlos und vor allem Verschleißarm entspannen will.
Gruß,
EvilMax
Was ich seltsam finde - meine PP hatte anfangs Probleme beim Zünden, u.a. auch mit RWS und UMA. Der Hahn hat im DA zu wenig Druck auf das Zündhütchen gemacht, aber bei deutlich mehr Abdruck als auf den Bildern erfolgte keine Zündung... 
Ein Mysterium, das seinesgleichen sucht. Ich werd meine demnächst mal wieder rauskramen und schauen, ob sie sich auch so eigenwillig verhält (habe noch ein paar RWS und Geco zuhause).
