White Hawk empfehlenswert???

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 21.116 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. November 2017 um 23:16) ist von Caederre.

  • Hey Leute,

    habe mich ewig nicht gemeldet.
    Aber da ich durch Zufall diesen Beitrag gelesen habe, ( da mich das white hawk schon sooo lange anlächelt=)=) )
    habe ich gesehn das Ihr über diesen merkwürdigen 'Shop' diskutiert. Ich will jetzt nicht viel dazu sagen, aber lasst die Finger davon! (meine Meinung)

    Noch was anderes, über viele und ausgibige Beiträge, Berichte und Tests über das Pedersoli White Hark würde ich mich freuen.

    lg und schönes WE :thumbsup:

  • Hallo

    Also Ich habe die White Hawk getestet und muß sagen
    die anschafung hat sich für mich gelohnt.
    Dank dem netten Verkäufer hatte verschiedene sorten Dias zum testen.
    Leiter sind mit der normalen visirung nicht mehr als 10 meter drin.
    Die Dias die ich aufjeden fall weiter verwende für die White Hawk sind
    H&N Rundkugeln und die Diana Hunter
    Die beiten streuen nicht die welt im gegensatz zu den anderen auspropierten.

    Hat jemand einen vorschlag wie man ein Ziehlfernrohr befestigen kann ohne viel aufwand
    und am besten fast spurlos wider entfernen kann ?

    mfg

  • Hallo,

    ein Zielfernrohr lässt sich nicht so einfach montieren, da es keine Schiene dafür gibt und man eine solche leider auch nicht so einfach befestigen kann (Ladestock oben auf dem Lauf).
    Ich hab mal eines gesehen, da hatte jemand eine Montage (rechts und links) an den Vorderschaft geschraubt. Optisch nicht gerade toll.
    Vielleicht wäre ein Diopter etwas? Es gibt diverse Modelle für Vorderlader, welche sich recht einfach befestigen lassen sollten - und optisch macht das auch was her.
    Z.Bsp. http://www.vorderlader-shop.de/index.php?cat=…product=A000796

    Eastwood

  • Danke fürs bedanken :)
    Ich habe einen Laserpointer gekauft, green dot...der geht bis zu 6km in der nacht und bis 1km fast, am Tag. Als befestigung, nehme ich immer kabelbinder. Vier stück, das reicht eigentlich, klar ist es nicht auf den mm genau. Macht aber extrem fun. http://www.ebay.de/itm/Laserpoint…=item1c234bef8f
    Der soll sogar 15km gehen, ob er bei tag was taugt keine ahnung...habe einen für 10 euro bekommen

    ...nur so als kleiner Hinweis: Laserpointer befestigt an Waffen ist laut dem WaffG VERBOTEN !!! :knast:

  • Oh aber da steht doch garnciht, von an einer waffe befestigen...machs mir immer an mein rohr... :) he das sieht nicht nur cool aus, macht auch noch spaß :=)
    Und theoretisch ein Zielfernrohr an einer Waffe, wäre jetzt legal oder wie? Nicht dass ich das vor habe, oder mache, mit rohr mein ich mein Penis...

    Einmal editiert, zuletzt von Green-Eyes (28. Januar 2012 um 13:51)

  • Jegliche Strahler an Waffen also Laserpointer, Lampen usw. sind verboten. Zielfernrohre, Reddot sind erlaubt.

    *edit -> alle Visiereinrichtungen die das Ziel nicht anstrahlen sind erlaubt.

  • @


    Green-Eyes

    bist du eigentlich richtig hier im Forum?
    du bist noch nicht lange hier im forum angemledet,und hast gleich ein schloß vor deiner Profilhaustür.
    geht es dir überhaupt um die interessen der anderen mitglieder,oder möchtest du mit deiner Art unsere Suppe versalzen?


    gruß
    stahljäger

  • Vielleicht wollte er ja nur daraufhinweisen, dass man alles verwenden kann, und somit jegliche verbote eher gegenteilig wirken...
    Denn was ist so ein white hawk schon, nichts weiter als ein Rohr mit einer treibladung und einer kugel...nichts weiter, und auch ohne gewehr kann ein laserpointer extreme verletzungen hervorrufen...

    Und wenn man es genau nimmt, kann die fast gleiche wirkung, auch mit einer steinschleuder ausgelöst werden oder ähnlichem. Auch ein stein kann man mit übung 40m weit schleudern. Bögen kann man sich selbst bauen, die schiessen auch 60m.
    Das liegt vielleicht dahinter!

  • Vielleicht wollte er ja nur daraufhinweisen, dass man alles verwenden kann, und somit jegliche verbote eher gegenteilig wirken...
    Denn was ist so ein white hawk schon, nichts weiter als ein Rohr mit einer treibladung und einer kugel...nichts weiter, und auch ohne gewehr kann ein laserpointer extreme verletzungen hervorrufen...

    Und wenn man es genau nimmt, kann die fast gleiche wirkung, auch mit einer steinschleuder ausgelöst werden oder ähnlichem. Auch ein stein kann man mit übung 40m weit schleudern. Bögen kann man sich selbst bauen, die schiessen auch 60m.
    Das liegt vielleicht dahinter!

    ...darum geht es hier aber nicht. Ich kann auch mit einer Stricknadel jemanden töten... Es geht darum, das hier keine Tipps gegeben werden sollen, die gg. das WaffG verstossen. Es gibt nun mal Gesetzte etc., an die sich jeder zu halten hat. Wenn er das nicht macht, dann soll derjenige das halt für sich behalten und alles ist ok. ;^)

  • Abend

    Das mit dem Diopter ist interesand wird der am schaft befestigt?
    der Diopter vergrößert aber nicht.
    Wenn der Ladestock nicht mehr oben draufpassen sollt währe es auch nicht so
    schlimm.
    Da ich ihn eh immer daneben liegen gabe,
    und nicht nach jedem laden in die vorrichtung reinfrimel.

    mfg

  • Oh sorry, ja die waffe ist eigentlich super, bin vom thema abgekommen...kann ich nur empfehlen.
    Also nicht vom Thema abkommen, hehe, das white hawk, kann ich nur empfehlen... :)

    Achja eine möglichkeit, wäre das zielfernrohr aufs auge zu kleben und dann beim schiessen immer eben mit der Waffe sein...haha scherz

  • Wie in einem anderen Thread angekündigt hier ein paar Eindrücke und Erfahrungen von mir zum White Hawk:

    Nachdem ich nun letztens den Guardian vom gleichen Hersteller auf dem Schützenstand getestet habe, war gestern das White Hawk an der Reihe.
    Im Prinzip ist es eine Waffe wie der Guardian, nur eben als Langwaffe (Gewehr) konzipiert. Geschoss (Rundkugeln bzw. Diabolo) und Treibladung (Schrotzünder 209) sind gleich.
    Die Waffe ist für ihre geringe Größe erstaunlich schwer, ein am Nachbarstand vorhandenes ERMA Exxx (mir ist der Name entfallen, dieser Halbautomat von dem es auch eine 8mm Platz-Variante als EGG1 gibt) in .22 lfb
    ist deutlich leichter.
    Der Ladevorgang ging zügig vonstatten obwohl die kleine Rundkugel mit deutlichem Druck von vorne in den Lauf gebracht werden will.
    Auch beim White Hawk befindet sich im Lager für den Schrotzünder eine herausdrehbare Schraube, von der ich nunmehr endlich mal wissen möchte, warum die Dinger da drin sind. Eine einfache Laufverengung, damit das
    Geschoss nicht von hinten geladen werden kann/darf/soll hätte sich wesentlich einfacher durch eine engere Bohrung realisieren lassen. Denn diese bescheuerte Schraube kann nur Eines: sich böse festsetzen!
    Nachdem ich diese Erfahrung mit dem Guardian machen durfte, meinte ich hier vorbeugen zu können: ausbauen, gut einölen und nur SEHR leicht wieder anziehen beim Wiedereinsetzen. Aber auch das hat nix geholfen, denn
    auch diese Schraube sitzt jetzt bombenfest und bedarf eines Rostlösers!
    Von daher werde ich diese Schrauben beim nächsten Schiessen von vornherein demontieren, es ist mir einfach zu blöd, vor dem Reinigen diesen Tanz mit der bockigen Schraube machen zu müssen.
    Bleibt natürlich die Frage, wie sich das auf die Präzision bzw. Schussenergie auswirkt...aber die zu messen, fehlte mir bislang sowieso die Möglichkeit.
    Nach den ersten Schüssen auf dem 25 m Stand meinten die Schützenkollegen, das Geschoss würde man aber mächtig im Kugelfang hinter der 50 m Scheibe einschlagen hören, da wäre ja ordentlich "Bumms" hinter.
    In der Tat möchte ich das Gewehr nicht ohne Gehörschutz benutzen, das knallt doch mächtig. Benutzt wurden übrigens Schrotzünder von CCI und RWS.
    In einem anderem Thread wurde diskutiert warum man das aktuelle Modell der Waffe im Gegensatz zur ersten Version nicht mehr ganz einklappen kann (eine mechanische Sperre verhindert dies), aber es blieb unklar ob es
    z.B. rechtliche Gründe sind - auch der Hersteller äußerte sich nicht dazu.
    Ich habe dazu nun folgende Meinung (da ich beide Modelle bereits in der Hand hatte, kenne ich den Unterschied quasi "aus erster Hand"):
    Vermutlich ist es eine Unfallverhütungsvorschrift irgeneines Landes, indem die Waffe vertrieben wird, zumindest aber eine freiwilige Verbesserung des Herstellers (das würde auch erklären, warum selbiger sich auf Anfrage
    nicht äußerte - wer gibt sowas schon gerne zu).
    Benutzt habe ich nämlich die erste, komplett einklappbare Version. Und da kann man sich beim Hantieren mit der Waffe unbeabsichtigt sowas von übel die Finger im Scharnier quetschen, das ist echt nicht schön...
    Wer diese Variante besitzt: VORSICHT!
    Das Schiessen selber war geprägt von sehr schlechten Ergebnissen auf der Scheibe (25 m). Die Visierung ist ein Greuel: Die Kimme ist ein breites Tal mit schwammigen Konturen, das Korn verliert sich im Irgendwo.
    (übrigens die Meinung von 3 Personen). Fast alle Schüsse lagen deutlich zu tief, teilweise gar nicht auf der Scheibe. Bis...ja bis.....einer von uns eine eigentlich perverse Idee hatte.....
    Die Scheibe wurde durch die Bohrungen des Ladestocks anvisiert, die unter der eigentlichen Kimme bzw. Korn angebracht sind.
    Das muss man sich ungefähr vorstellen, als ob man durch ein Diopter oder noch passender ausgedrückt durch ein Ringkorn ähnlich bei einem Match-LG sieht.
    Und was aus einer verrückten Idee angestoßen wurde, führte tatsächlich zum Erfolg!
    Die folgenden Schüsse waren fast alle zumindest irgendwo im Schwarzen der Scheibe (25 m, Pistole GK) und fortan wurde nur noch so gezielt... :D und es machte riesig Spaß!

    Das Schiessen mit dem White Hawk wird auf jeden Fall wiederholt, nur eben OHNE Schraube im Lager.
    Genau wie beim Guardian kann man so legal eine echte Feuerwaffe mit Mündungsenergie weit über 7,5 Joule auf dem Stand benutzen, ohne WBK-Inhaber zu sein (alle "Zutaten" frei ab 18 Jahren). So kann man prima die Wartezeit bis dahin überbrücken... :thumbup:

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • sutter klemmmontage + walther toppoint + zinn diabolos = fast loch in loch auf 10 meter.
    voraussetzung: alle zwei bis drei schuss einen guten putzstock benutzen.

    das ergebnis ist leicht zu erklären. die white hawk ist genauso präzise wie ein gutes freizeitluftgewehr (z. B. hw35),
    da sie einen passablen abzug hat, der lauf gezogen ist und schrotzünder immer die gleiche energie freisetzen.
    der guardian liefert eingespannt sicher ähnliche ergebnisse auf 10 meter.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kai (2. Februar 2012 um 10:58)