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Zitat von »Airweizen«
Entschuldige die Wiederworte, aber Einölen bei Druckguss ist nicht nötig. Wo nichts rosten kann, braucht man auch kein Öl.
Soll ja auch nicht vor dem scheuslichen Zinkrostfrasknabbermampf schützen, sondern im wiederholungsfall das Reinigen erleichtern
Exakt. Außerdem sieht eine dezent eigeölte Waffe besser aus asl eine Staubtrockene... es geht j auach nur über einen Öl-Film bzw Hauch damit sich dreck nicht gleich festsetzt...
1. Muss ich mir eh mal zulegen. Greift das eigentlich die Beize mancher Zinkklumpen an, wenn man da Spüli reingibt und das Teil anwirft? Oder reinigt ihr nur mit Wasser?
Halte aber Ausschau nach einem gebrauchten Industriegerät bei Ebay und Co,
dort bekommt man für das selbe Geld ein weitaus besseres gebrauchtes.
Ein paar Tage Petroleum wirkte Wunder - ist BLITZE blank und der Nickelschicht war es auch vollkommen egal!
Super Tip - danke dafür! Allerdings sei gesagt, dass sich die Waffenbürste (unpassender Kunststoff) direkt aufgelöst hat. 
Hast du da vielleicht ein paar Tips auf was ich achten sollte? Mit was für einem Reisrahmen muss ich da rechnen?
Hallo,
zum Thema Ultraschallreiniger kann ich dir nur meine Erfahrung/Fehler der Vergangenheit aufzählen.
Achte beim Kauf darauf, dass du keinen teuren Standvibrator kaufst,
sondern wirklich ein Ultraschallgerät.
Was ein super Luxus ist, ist wenn der Ultraschallreiniger eine eingebaute regelbare Heizung hat,
erhöht z.B. bei SSW mit etwas Spüli die Reinigungskraft
Frei einstellbare Programme (Leistung&Zeit)
Hier mal ein Link zu einem zwar teurem Gerät,
aber dass macht dann auch sauber.
http://www.reichelt.de/Ultraschall-Re…0e0d2ea2fec4990
Da die neu sehr teuer sind,halte ich immer bei Ebay die Augen auf,
mit etwas Glück schießt man da mal ein Schnäppchen.
Grüße
jepp, so ein spielzeug hab ich auch hier, leichte verschmutzungen sind damit kein problem.
z.b. an silvester mal eben 20 schuss raus und gut, das kriegste damit weg, aber wenns über hundertt schuss waren, evtl. SP und dann noch zwei wochen liegen bleibt, brauchst du was besseres.
Grüßle Torro
Wollte nur mitteilen, dass die Petroleummethode wirklich super ist!
Ich habe einen alten Reck Cobra mit der Schnauze darin gebadet. Das gute Stück wurde vom Vorbesitzer nur mit SP geschossen, lag dann zugesifft 20 Jahre beim BüMa rum und ist später zu mir gewandert. Das Laufgewinde hatte ich eigentlich abgeschrieben, da ich es eher zerstört hätte, als sauber zu bekommen - bis jetzt!
Einige Tage Petroleum mit lecker Lavendel Duft, dann einen Akkuschrauber mit Messingbürste und das Gewinde ist schon wieder klar zu erkennen. Vorher erkannte man da nur eine dicke SP Kruste. 
Becher greift schon wieder, lässt sich aber noch nicht eindrehen. Die Sperre sieht schon wieder aus wie neu. Noch ein paar Runden und das Gewinde sieht hoffentlich auch aus wie neu, bis auf die paar kleine vom SP zerfressene Stellen. 
Der Beize hat es im Übrigen nichts gemacht! Wobei ich nicht weiß, wie andere Beizen darauf reagieren. Der Reck Cobra hatte ja noch eine anständige Hochglanzbeize.
EDIT:
Becher zur Hälfte drin! 
Hinten ist noch eine dicke Kruste, weshalb ich den Revolver mit der Schnauze mal noch einige Tage "ziehen" lassen werde.
Jaa,
sag bzw.schrieb ich doch,Petroleum ist schon echt ein tolles zeug.
Und das nicht nur in einer Lampe beim campen ;^) .
Freut mich,dass es so wunderbar geklappt hat!
Klasse, demnächst kauf ich mir Petroleum
Ein Bekannter hat noch ne Uralte RG 3 rumfliegen wo das Gewinde eigentlich nicht mehr Vorhanden ist.
Theoretisch könnte man ja die Waffe im Petroleum baden lassen oder?
Theoretisch könnte man ja die Waffe im Petroleum baden lassen oder?
Ich würde zumindest die Kunststoffgriffschalen abmontieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese von Petroleum angegriffen werden ist zwar gering, aber vorhanden. Ansonsten kann an einer RG3 doch nichts kaputt gehen oder
ja das stimmt kunststoff hat petroleum nicht so gerne...
Ich dachte mir, ich verewige mal noch ein Endergebnis. Das Gewinde war vorher gar nicht mehr zu sehen, sondern bestand nur noch aus einer dicken Kruste. Der Becher wurde an dem Revolver nie benutzt und nur SP geschossen.
Eine zerlegte Messingbürste, etliche Tage Petroleum und einige Durchgänge später. Vielleicht fehlt noch ein Zehntel Millimeter, aber ich will nicht mit Gewalt weiter drehen. Gegen Ende wurde der Becher mit Zange Stück für Stück weiter gedreht, der Schmauch immer wieder im Petroleum abgewaschen usw.
Ergebnis siehe Anhang 
Gute Arbeit! Sieh zu das er so bleibt 
Na ja, ich muss gestehen das ich damit auch nur SP schieße und mit "der Cobra" nicht sonderlich zimperlich umgehe. Wenn da was klemmt, wird halt mit geballter Faust auf den Auswerfer gedonnert. 
Leider ist der recht flott dicht. Dieses Jahr werde ich daher mal den RG 89 nickel mit SP schießen und schauen ob das länger Spaß macht.
Der Reck Revolver hält wirklich nur wenige Trommeln durch, dann müsste man schon reinigen und kurze Zwischenreinigungen bringen es leider nicht wirklich.
Das Gewinde ist unten im Übrigen noch wie neu, oben aber schon vom SP zerfressen. Gesamtzustand ist auch "deutliche Gebrauchsspuren". Der Stoßboden lässt erahnen, dass der Revoler nicht geschont wurde, bevor ihn der Büma wieder entgegen nahm. Baujahr ist 1985.
Trommel recht wackelig, aber trotzdem im Gesamten ein schöner Revolver. Im DA evt. etwas zu geringe Schlagkraft, weil der Hahn etwas zu früh auslöst. Im SA ist der Einschlag dafür um so strammer. Hätte man durchaus besser lösen können, aber es knallt eigentlich immer.
Boah wat n Revolver... ne richtige Silvesterhure
Tja, ich sag nur die guten alten Revolver von RECK 
Gut?
Klar, das Teil ist haltbar gebaut, aber das wars dann auch schon. Das System ist nicht sonderlich durchdacht und der Trommelbereich im Gesamten recht wackelig. Wenn man den günstig bekommt, ist das ok. Oder halt in richtig gutem Zustand für die Vitrine, aufgrund des Vorbildes.
Mir ist ein guter RG89 PTB 451 oder gar RG 69 PTB 275 deutlich lieber! Oder noch lieber, vom Schlossgang her, ein Alfa der frühen Baureihe. Aber die sind, gerade als hochglanz Nickel, zum schießen echt zu schade. 
Ach ja, die Beize des Reck hat sich an manchen Stellen ganz hell weiß verfärbt, was sich aber mit etwas Guntec einfach abrieben ließ. Gerade in den Vertiefungen der Stempelung wurde es weiß. Wieso? Keine Ahnung.
