BDMP CO2 Diszipline

Es gibt 56 Antworten in diesem Thema, welches 5.028 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. August 2011 um 08:41) ist von Dan More.

  • i.d.R. nimmt man die Anzahl Munition, die für eine komplette Serie benötigt wird.

    Wäre also eine Serie 40 Diabolos, dann sollte man 40 Diabolos am Mann haben. Bei 40 schuss wäre dass 5 Trommeln. Also keine sehr große Menge.

    Was mich auch reizen würde ist das DGF CO2 (Gewehr)


    Das ist mir schon klar :D
    Ich kann nur niergends erkennen WIE VIEL SCHUß EINE SERIE HAT .
    Iss klar das wenn es 100 Schuß sind man 100 Schuß am Mann / Frau haben muß .

    Vieleicht findet einer von euch das ja raus .

    Zitat

    Insofern finde ich nicht dass es nur an den Leuten liegt die nichts gebacken oder organisiert bekommen


    Stimmt schon aber wenn man nicht so viel Macht hat z.b das Sagen in einem Verein oder man bekommt ständig Gegenwind da gibt der ein oder andere schnell auf .

    SPEEDI

  • Das meinte ich ja damit. also dass es nicht nur an den Leuten liegt die gerne schießen würden. Wenn die Vereine da nicht mitspielen kann man sich noch so anstrengen, bewirken kann man dann nichts.

  • irgend einer schrieb mal in nem anderen Thread das es zeit wird das es weniger " Altbacken " ist also so mit den Traditionen wie sie vor 50 Jahren waren sondern alles ein wenig moderner .
    Da gehört es ja auch dazu das man neue Disziplinen mit auf nimmt und was für die Jugend macht .
    Ich mach da echt viel und habe auch nen guten Draht zu unserem Schützenkreis Jugendleiter des DSB aber mit nur ner Hand voll Leuten ist das echt schwer .
    Deswegen trainieren wir so Sachen nur wenn wir alleine sind oder irgendwie Dosenschießen selbst Tonrörchen sind schon verpöhnt im Verein und ganz gemein sind ja die Leute die mit Ihren Rundkugeln schießen :D

    Schon schade wenn die eigenen Vereinskollegen ( vorallem die wo gar nicht selber schießen ) da immer was dagegen haben .

    Das PPC schießen oder überhaupt das CO2 schießen finden die meisten nur Sinnlos und " möchtegern GK schießen "

    Wiederum gibt es ältere die sich so ne Co2 Spritze kaufen und da mit machen.
    Nur sind die anderen leider mehr und deswegen ist alles immer so anstrengend.


    SPEEDI

  • Ja, das ist ein Kampf gegen Windmühlen.

    Ich weiß auch nicht warum es in den Köpfen so drin ist, dass co2-Waffen Spielzeug sind usw. Es ist doch egal womit man schießt, der Spaß sollte doch im Vordergrund stehen. Und den kann man mit den co2-Waffen auch haben. Und das noch kostengünstig und ohne WBK.

  • genau das ist es was die Leute nicht war haben wollen das es um den spaß geht .
    Bei denen heißt es immer wir mussten dies und wir mussten das und wenn wir nicht dann wurd uns in Ars... getreten usw .

    Ich glaube mann sollte in jedem Verein aus jedem Jahrzehnt einen im Vorastand haben damit man mal drüber reden kann was die so wollen oder was nicht .

    Aber eine Lösung für alle wird es eh nie geben , leider.

  • Ich Denke mal, es gibt verschiedene Methoden hier vorzugehen.

    Per Grundsatz ist es, glaube ich, nur der BDMP, der die Disziplinen aus dem eigenen GK Bereich, auf die CO2 Waffen adaptiert hat.
    Die Diszipline, die dort mit der CO2 Waffe für die Jugend angeboten werden, bietet der BDMP auch im GK Bereich für seine Erwachsenen Mitglieder an.

    Man kann also hier den jeweiligen LAndesverband des BDMP auch ansprechen und freundlich fragen, wo man diese Diszipline schiessen könnte (in welchem Verein und bei welcher SLG).

    Ein weiterer Punkt ist reine Fleißarbeit.
    Man muss sich mühselig einen Verein nach dem anderen vorknöpfen und ansehen. Irgendwann stößt man auch einen Verein, der arge Mitgleidsprobleme hat.
    Hier kann man anfangen sich zu integrieren und durchaus auch einen Vorstandsposten als Jugend- oder Sportleiter übernehmen.
    Dann muss man nur noch versuchen, weil es dem Verein ja nicht so gut geht, neue Diszipline zu integrieren. Ich empfehle hierbei, sich auf GK Vereine zu konzentrieren, da man über die Eltern die Kinder dazu animiert. Also gründet man entweder eine eigene SLG oder sucht sich eine SLG und präsentiert ihnen einen Schießstand für das Training. Das bringt dem Verein Geld und lastet die Stände aus.

    Eine weitere Möglichkeit bietet der BDS mit A-IPSC an. Also IPSC schießen mit Airsoftwaffen. Da aber hier wohl die Waffen verwendet werden, die über 1 Joule haben, können das die Kids nicht machen.

    SPEEDI,

    wenn ich es richtig geslesen habe, ist ein Durchgang bis zu 40 Schuss. Also eine Trommel je Anschlagart, oder es werden je 5 Schuss je Anschlag mit Nachladen. Also 5 Schuss, Stellungswechsel, 3 Schuss, Nachladen, 2 Schuss, etc.
    Keine Ahnung....habe mich, wie gesagt, noch nie mit PPC1500 auseinandergesetzt.

  • Hi,


    ich versuche hier mal meine Gedanken hier aufzuarbeiten.


    Erstmal, entschuldigt meinen Egoismus, ich suche etwas im Hamburger
    Umland, wo man FT und CO2 schießen könnte. Wir haben hier einen Ballungsraum,
    der je nach Sichtweise weit über 4 Millionen Menschen umfasst. Aber nicht einen
    FT-Platz.


    Trotzdem ist die Situation natürlich bundesweit ähnlich gelagert.


    Mangels Informationen über FT habe ich erst mal zu den Plastikkuglern
    geschaut.


    Das A-IPSC hat sich hier in HH nach kurzer Blüte erledigt. Was auch ganz logisch
    ist. Wenn ein Soft Air Schütze anfängt den Rollenspielcharakter (überwiegend
    Kriegspielen, also mit Plastikkügelchen auf Menschen schießen, was ich aber gar
    nicht so schlimm finde. Weil es eine Menge interessante Aspekte hat, vor allem
    im Bereich Techniken/ Ausrüstung/ Teamarbeit. Wir Deutschen sind halt bezüglich
    Heer und Militär etwas zu verklemmt.) aus seinem Sport zu nehmen, findet er
    ganz schnell raus das Erbsenpistolen keine langfristig befriedigenden Waffen
    sind. Was sich bestätigt, denn wie ich meinen Recherchen entnehmen kann, sind
    alle Hamburger Airsoft-Gründer inzwischen artige Großkaliberschützen in
    regulären Vereinen und die Erbsenpistolen wohl eher eine kleine Jugendsünde die
    sie lieber vergessen würden.


    Warum nun wird das überaus attraktive, preiswerte und gerade auch vom Lärm
    her umweltverträgliche Luftgewehr und CO2 Schießen so stark behindert?


    Der völlig idiotische, erste Grund werden wie immer die Gesetze sein. CO2
    Schießstände gibt es gar nicht. Alles muss grundsätzlich Großkaliber fest sein.
    Warum? Weil Behörden eh nur eines tun wollen: Nichts. Verboten,
    Schluss. Abgelehnt bedeutet keine Arbeit. Feierabend.

    Objektiv: Eine normale Großkaliberpatrone liefert irgendwas bei 700 Joule. Stinkt wie Sau.
    Knallt kilometerweit. Tötet auf 1000m Minimum. Hinterläßt explosive, giftige Ablagerungen.

    Ich rede von einem Hundertstel der Energie, geruchlos, leise,
    egal aus welcher Entfernung nicht tödlich, Ablagerunge? Nö...


    Ein 3 Meter hoher, dichter Zaun aus Nut und Feder Latten ist mehr als genug
    um alles unter 7,5 Joule aufzuhalten. Auch nach monatelangem Beschuß der selben Stelle.
    Nach einigen Versuchen auf meinem Grundstück ist ein Diabolo aus einer

    8-Schuß CO2 über 50 Meter extrem energiearm. Fliegt zwar noch, dringt aber
    nicht mal mehr in Pappe ein. Wenn man jetzt einmal für die möglichen Waffen die
    entsprechenden ballistischen Flugbahnen über so eine Umfriedung hinaus
    berechnet, kommt eine ganz andere Sicherheitslage als bei allen Feuerwaffen
    heraus. FT Schützen kann man durch billige Blenden aus Holz die Schusswinkel an
    ihren Stationen begrenzen.

    Ich will sagen: Ein FT und CO2 Schießplatz kostet gar nichts, im Vergleich zu KK
    und Großballer.

    Aber genau deshalb sind die größten Bremser vermutlich die Interessengruppen
    der Vereine und ihre Abteilungen. Könnte ja etwas Geld zu den Diabolo-Cowboys
    fließen, am GK vorbei. Umgekehrt ist natürlich OK! Viele Kinder geben artig
    ihre Beiträge, damit per Vergabe von undurchschaubar vielen, teilweise unnötigen und mit anderen
    Verbänden inkompatiblen Scheinen, Lizenzen Erlaubnissen und anderem Humbug getrennt, einige wenige ihr

    exklusives Hobby bequem betreiben können.
    Die kleinen Ferkel hoffen irgendwann auch einmal große Schweine zu werden und die Nase dann tief in den Trog senken zu können.
    Das Radfahrerprinzip: Unten treten oben buckeln.


    Was natürlich die Diopter- Luft und KK Schützen sehen, vielleicht würden auch
    einige aus ihren Reihen aus der Langeweile der muffigen Schießkeller den Weg an die frische
    Luft gehen. Damit droht den Abteilungen Mitgliederschwund und Machtverlust.

    Auch sind natürlich die attraktiven Schießzeiten schon seit Jahren
    aufgeteilt. Da will man sicher auch nichts hergeben. Eine Menge Gründe so ein
    neues Programm zu fürchten und zu behindern.


    Denn neue Disziplin bringt auch die Gefahr von neuen Leuten, die etwas zu
    sagen und zu fordern haben. Quereinsteiger sind der Horror für die Alten, die
    den Marsch durch die Instanzen hinter sich haben!


    Wenn man etwas bewegen will, ist man als einzelner, der neu in einen
    Schützenverein geht, der letzte Idiot. Die Altmitglieder kennen sich Jahrzehnte
    und haben die Pfründe aufgeteilt, der Filz ist gesponnen. Da macht man sich mit Vorschlägen zu neuen Aktivitäten nur
    lächerlich. Auch wenn ich mich der Vorurteile schuldig bekennen muss: Oft
    reicht schon ein Blick auf den Webauftritt der Vereine. Die Vorstände sind dick
    und rund, über 60 Jahre und posieren in Uniformklamotten mit Orden behängt. Die
    Gesichter von viel gutem Bier gerötet, die Minen selbstgerecht. Von denen
    erwartet einer Innovationen?


    Das neues Blut, sprich Mitglieder, einen Verein aufwerten, Geld und Man
    Power bringen, Förderungen und Macht im Verband, aber nun leider einmal auch
    Forderungen stellen, sehen die Alten nicht so recht ein. Die „Neuen“ sollen
    erst mal 10 Jahre mitmachen, Klos säubern und Beiträge zahlen, dann kann man ja
    mal sehen. Schließlich sind einige Vereine ja über 800 Jahre alt!


    Vermutlich wird man am ehesten in den neuen Bundesländern etwas, waren die
    Schützenvereine in der DDR doch verboten. Aber auch da kann ich mich irren,
    sind in der Gegend Seilschaften ja kein Fremdwort und Filz Standardbekleidung.


    Wir sind aber moderne Menschen aus dem Jahr 2011 und haben leider weder Zeit noch

    Lust Jahre zu warten, sondern wollen jetzt mit unseren Ideen und Interessen starten.
    Wenn nicht, fangen wir erst gar nicht an oder gehen woanders hin.


    Ganz ehrlich, ich halte es für einfacher einen eigenen Verein zu gründen und
    mit entsprechend vielen Mitgliedern dann irgendwo beizutreten.
    So eine größere Gruppe ist plötzlich viel interessanter. Mit geschickter Taktik hat
    man ganz schnell einen eigenen Mann/Frau im Vorstand.


    Aber ein einzelner mit CO2 in der Birne gegen die ganzen Betonköpfe in einem
    Altverein, sorry, das kann man mit einiger Sicherheit vergessen.


    Vielleicht hat ja irgend einer hier in seinem Verein etwas positives erlebt,
    was nicht nur eine Eintagsfliege mit UMAREX Werbeveranstaltung am Tag der
    offenen Tür geblieben ist. Möge der sich outen?


    Gruß!

    2 Mal editiert, zuletzt von Trifftnienix (7. August 2011 um 00:43)

  • Wenn man genügend Euros in der Portokasse hat:

    Halle mieten ...

    Schießstand anmieten ...

    ( eigenen Verein gründen ) ...

    Wer einmal "Mehrdistanz " in einer Halle oder Field Target in einer geschlossenen Lagerhalle mit richtigen Hochschüssen geschossen hat, der wird lange daran zurückdenken.

    Leider findet man nur selten jemand, der über solche Möglichkeiten verfügt.

    Das Co2 Schießen wird in meinen Augen leider unterschätzt und abgewertet.
    Wer den Visier-Video kennt, der weiß, was alles möglich ist oder wäre. Eine Weiterentwicklung zum etwas dynamischeren hatten wir ja auch schon.
    Ich wünschte mir jedenfalls eine Wiederauflage unserer "Meisterschaft 2004"

    FWR-Mitglied 26256 ...und Du? :deal: -+- Field Target -Mitglied im DFTC2000 -+- Co2-Mehrdistanz.de

    Alles, was ist, dauert 3 Sekunden: Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin ...

    Einmal editiert, zuletzt von full.house (7. August 2011 um 01:26)

  • @ Trifftnienix

    Sei bitte so lieb, und schelte nicht über andere schießspportliche Disziplinen oder Kaliber. Das ist ungerechtfertigt.
    Es gibt Luftdruck/Druckluftschießstände. Mehr bedarf es nicht für das CO2 Schießen!
    Wenn ein Schützenverein sich aber nicht diesen Disziplinen annimmt, dann liegt das meist darfan, dass die Vereine in überwiegender Zahl dem DSB (Deutscher Schützenbund) angehören und es dort keine solche Disziplin gibt. Die KK/GK Stände waren nunmal vorher da und ohne diese GK und KK Diszipline würde es keine CO2 Disziplin im BDMP und FD im BDS geben, das kannst Du mir glauben. Denn die CO2 Disziplin sind 1:1 Kopien der GK Disziplinen, nur eben auf CO2 für Jugendliche abgewandelt.

    A-IPSC will ich mal weglassen, da es eine andere Disziplin ist, die aber nichts damit zu tun hat, auf andere Menschen zu schießen. Diejenigen, die A-IPSC mit Skirms verwechseln, sind eher der Grund dafür, dass diese Disziplin weniger Erfolg hatte. Auch beim A-IPSC wird ausschließlich auf Pappscheiben oder Popper geschossen, aber nie auf andere Menschen.
    In den Schützenvereinen, und jeder Erwachsene mit gesundem Menschenversatnd sollte dies seinen Kindern beibringen, wird immer den Schützen, egal welchen Alters sie sind, eingebleut, dass nie mit einer geladenen oder ungeladenen Waffe auf andere Menschen oder Tiere geschossen wird. Die Mündung einer Waffe, und auch eine Airsoft ist eine Waffe im Sinne des Waffengesetzes, zeigt immer in eine sichere Richtung, ansonsten fliegt man achtkantig vom Stand.
    Kein Schützenverein wird es auch nur im Ansatz tolerieren, wenn mit Schusswaffen auf andere Menschen gezielt und geschossen wird, Fakt!

    Wer nicht weis, wie IPSC abläuft, sollte mal danach im youtube suchen! Da wird man sehr schnell erkennen, dass in keinem Moment auf ander Menschen oder Menschenähnliche Gebilde geschossen oder auch nur gezielt wird.

    Das Problem sind tatsächlich die Schützenvereine selber! Diese sind aufgrund ihrer Tradition und Vereinsführung meist solchen modernen Disziplinen gegenüber nicht zugänglich.
    Hier gibt es wirklich nur wenige Wege, die man versuchen kann.
    1. Einen Verein suchen, mit einem eher jungen Vorstand, der aber nicht dem DSB angehört. Was CO2 betrifft, so kann man hier den BDMP LAndesverband befragen.
    http://www.bdmp.de/
    LV Schleswig Holstein
    http://www.lv-sh.de/

    LV Hamburg
    http://www.bdmp-hamburg.de/

    Wenn da nichts zu ereichen ist, kann man sich an die Budnesjugendreferenten des BDMP wenden:
    http://www.bdmp.de/praesidium.php?Thema=54

    Was FD betrifft, das ist eine anderkannte Disziplin des BDS. Man kann sich also auch dorthin wenden und nach Schießständen und Gruppen in Deiner Umgebung fragen.

    http://www.bdsnet.de/start.htm

    LV Schleswig Holstein
    http://www.bds-lv2.de

    Aber ohne ein wenig Eigeninitiative in dieser Richtung wird da nicht viel passieren.

    2. Man ergreift selbst die Initiative, sucht sich eine geeignete Halle oder Räumlichkeit, mietet diese an, erfüllt dann alle rechtlichen Erforderlichkeiten der Waffenbehörde und des Schießsportlichen Verbandes und gründet einen eigenen Verein bzw. eine eigene SLG.

    Einmal editiert, zuletzt von Dan More (7. August 2011 um 08:11)

  • Kein Schützenverein wird es auch nur im Ansatz tolerieren, wenn mit Schusswaffen auf andere Menschen gezielt und geschossen wird, Fakt!


    WORD ^ ^
    Und das ist auch gut so .

    Zitat

    Wer den Visier-Video kennt


    Gesucht aber nicht gefunden kann da vll jemand nen link posten ( wenns erlaubt ist )

    Danke
    SPEEDI

  • A-IPSC will ich mal weglassen, da es eine andere Disziplin ist, die aber nichts damit zu tun hat, auf andere Menschen zu schießen. Diejenigen, die A-IPSC mit Skirms verwechseln, sind eher der Grund dafür, dass diese Disziplin weniger Erfolg hatte. Auch beim A-IPSC wird ausschließlich auf Pappscheiben oder Popper geschossen, aber nie auf andere Menschen.
    In den Schützenvereinen, und jeder Erwachsene mit gesundem Menschenversatnd sollte dies seinen Kindern beibringen, wird immer den Schützen, egal welchen Alters sie sind, eingebleut, dass nie mit einer geladenen oder ungeladenen Waffe auf andere Menschen oder Tiere geschossen wird. Die Mündung einer Waffe, und auch eine Airsoft ist eine Waffe im Sinne des Waffengesetzes, zeigt immer in eine sichere Richtung, ansonsten fliegt man achtkantig vom Stand.
    Kein Schützenverein wird es auch nur im Ansatz tolerieren, wenn mit Schusswaffen auf andere Menschen gezielt und geschossen wird, Fakt!


    Hi Dan,
    Du scheinst ja ein großes Problem zu haben.
    Warum Du mich nun über diesen leidenschaftlichen Apell zur Tier und Menschenliebe schreibst, versteh ich nicht.

    Solltest Du meinen Post einmal genau lesen, habe ich schon ganz klar zwischen Airsoftkriegsspielen und A-IPSC getrennt. Schau mal hin.

    Ich habe nur mein Verständnis für die Rollenspieler mit Airsoft oder Paintball Artikeln geäußert. Aber einige sind ja so verklemmt pazifistisch, das sie schon nach dem Kriegswaffenkontollgesetzt rufen, wenn zwei 5-Klässler Schiffeversenken spielen.
    Statt mir vorzuwerfen das ich keine Ahnung von IPSC habe, solltest Du Dir vieleicht mal diese anderen Varianten Anschauen. Ich tue mich schwer damit ganze Personengruppen zu Idioten und Kriegsverherrlichern zu stempeln, nur weil mir einer gesagt hat die sind Bäh-bäh.

    Das die deutschen Schützenschaft und unsere ganze Gesellschaft sich in ein Wolkenkukucksheim wünscht, wo es nur noch friedliche Sportschützen gibt, ist bereits hochgradig krankhaft. Zur Zeit sterben deutsche Soldaten mit dem Segen der Grünen im Ausland. Das ist schlimm, aber real. Trotzdem sind in unserem Land verschiedene, weltweit in zivilisierten Ländern betriebene Sportschießdisziplinen verboten. Nimm mal das Wort VERBOTEN. DDR mäßig. Nur weil dabei aus zu provokanten Stellungen geschossen wird oder der Bewegung. Hallo?

    In jedem Schießkino der Polizei wird auf plötzlich auftauchende Pappkameraden geschossen, bei der Bundeswehr habe ich bereits meinen ersten G3-Schuß auf einen meiner Verwandten mit DDR Helm abgegeben. Trotzdem sind Millionen Wehrpflichtige nicht zu mordenden Psychopathen geworden und auch die meisten Polizeibeamten können noch einigermaßen zwischen Freund und Feind unterscheiden.

    Was Du aber gar nicht verstanden hast: FT braucht eigentlich einen offenen Raum, also keine Halle. Gelände, das niemals für das Schießen mit Feuerwaffen freizugeben wäre. Genauso wie es für CO2 keinen Großkaliberschießstand braucht. Das war der Punkt.
    Es macht auch keinen Sinn CO2 auf den gleichen Einrichtungen wie Großkaliber zu schießen, einfach weil die Entfernungen andere sind.

    Die zukünftige Atraktivität des Schießsports liegt in ganz anderen Disziplinen als denen, die seit Kriegsende in deutschen Vereinen geschossen wurden. Das einzusehen fällt vielen so schwer, das sie versuchen jede neue Disziplin zu kriminalisieren. Warum es weniger schlimm ist auf Eichhörnchen, Vögel, Hasen und andere Wirbeltiere aus Blech beim FT zu schießen, als auf einen Primaten aus Pappe kannst Du auch keinem Vegetarier erklären.

    Na gut, lassen wir das, sonst kommen wir noch zu Doom, Duke Nuke em und anderen harmlosen Kinderspielen, die für deutsche Realitätsflüchtlinge ja das Ende der Welt bedeuten.

    Gruß, der durch und durch friedliche Wolfman

  • @ Trifftnienix,

    wenn ich Deinen Post etwas falsch interpretiert habe, dann tut mir das leid. Kann aber schonmal vorkommen.

    Warum kann man auf einem GK Kurzwaffenstand nicht auch CO2 schießen.
    In meinem Verein wäre das evtl. möglich. Müsste man halt mal prüfen.
    Aber da die CO2 Disziplinen, bím Fall BDMP auf max. 10m geschossen werden, reicht ein regulärer Luftdruckstand aus.
    Vorteil bei unserem 10m Stand ist, dass wir die Bahnen problemlos entfernen können. Also den Raum aufteilen, dass man auf 5 Ständen weiterhin DSB schießen kann und auf der anderen Hälfte CO2.

    http://sg-braunfels-05.de/index.php?opti…e&id=5&Itemid=5

    Es hakt nicht an den Räumlichkeiten, sondern an den Vereinen, die das nicht wollen, wobei das auch regional unterschiedlich sein kann.


    Wie gesagt, wende Dich an die genannten schießsportlichen Verbände, im Fall von CO2 an den BDMP und im Fall von FD an den BDS. Die können Dir bestimmt einen Verein nennen, wo Du dich nach herzenslust austoben kannst.

    Zitat

    Das A-IPSC hat sich hier in HH nach kurzer Blüte erledigt. Was auch ganz logisch
    ist. Wenn ein Soft Air Schütze anfängt den Rollenspielcharakter (überwiegend
    Kriegspielen, also mit Plastikkügelchen auf Menschen schießen, was ich aber gar
    nicht so schlimm finde
    .

    Aber mal ehrlich, an diesem Satz, gibt es nicht viel falsch zu verstehen, da Du Paintnall nicht erwähnt hast. Ob Du das nun in Ordnung findest, ist natürlich Dir selbst überlassen, aber Du wirst, wie erwähnt, keinen Verein finden, der dies tolerieren würde. Und ich Denke mal, mit solchen Geschichten haben sich die ein oder anderen A-IPSC Gruppen es sich ein wenig verscherzt. Aber genau wissen tuh ich das nichth, da ich mit deise Szene nie etwas zu tun hatte.


  • Ja bitte - das ist Deine persönliche Meinung und das müssen andere nicht genauso sehen. Hört sich an wie ne Standpauke Dein Text :P

    Also CO2 mit GK vergleichen, das is ja nun völlig daneben. Auf der Bahn schießt Du auf Scheibe 25 m, sagen wir mal mit ner 9mm (oder lieber .45) und mit Deiner CO2 max 10m. Vergleiche dann mal bei Dir die Trefferbilder... und wer scharf schießen will, de macht das auch (mit Jagdschein, im Club etc.) und muss auch wissen, das es einiges kostet.

    Also erspar uns hier die Meinungsmache - davon gibt es in den ("unabhängigen") Medien schon genug!

  • Das immer wieder Thread in steß enden iss schon komisch ist in meinem Forum leider auch so .

    Vll sollten wir uns mal wieder an das eigentiche Thema wenden , wie war das noch gleich :D

    Zitat


    mich würde mal interessieren, ob hier einer ist der beim BDMP die CO2 Disziplinen der Schützenjugend schießt.

    Denn darum geht es doch .
    Ob nun der ein oder andere es nicht gut findet oder der vergleich mit Gk iss doch egal .
    Da kann man auch diskutieren ob Äpfel oder Birnen besser schmecken .

    BTT
    Mein Verein ist nur im DSB und wir wollten mal mit in den BDS gehen aber da wir da schon schwierigkeiten hatten wird das auch nix mit dem BDMP .
    Deswegen schießen wir das wie schon gesagt an einem TAg wo kein offizielles trainig statt findet und schießen dann das PPC 1500 .

  • Warum gründet Ihr nicht einfach eine eigene SLG. Die hat ja vordergründig mit dem Verien nichts zu tun.

    Und dann entweder bei Eurem DSB Verein als SLG einmieten (an einem festen Tag in der Woche), oder einen anderen Verein suchen, wo Ihr euch einmieten könnt.

    Könnte da unseren Verein anbieten. Ist zwar ein wenig außerhalb von FFM, aber da wäre bestimmt was machbar. Inwiefern PPC1500 geschossen werden kann, müsste geprüft werden.
    Und ich Denke bei uns wäre das Thema CO2 weniger ein Problem. Da wir eh keine Schützenjugend zur Zeit haben, mit Ausnahme meiner beiden Buben, wäre das also durchaus machbar und mein Vorsitzender hätte eine zusätzliche Einnahmequelle für den Verein.
    Da würde ich auch mit eintreten, in die SLG....;-)

  • Wir sind uns sicher darin einig, das es Spass macht, unter Vorgaben und Sicherheitsbestimmungen ein projektil unter entweder Kime - Korn oder Zielfernrohr zu beschleunigen und gezielt dieses so abzuschießen, daß eine Reaktion entweder durch etwas Fallendes - Klappendes oder in Form von Loch in Scheibe erfolgt.

    Mit diesem Satz möchte ich alle "Kleinen möglichen Unterschiede" zwischen .177 bis .50BMG sowie zwischen In- und Outdoor ausschließen, denn darum geht es doch gar nicht.

    Im ganz ganz kleinen:

    1.( Fast ) jeder hat die Möglichkeit, mit einer Co2 oder Druckluftwaffe nach Vorgaben ( andere nennen es Regelwerk von Disziplinen )daheim zu schießen bzw. GK Varianten auf "F" zu adaptieren.bzw. FT zu üben.

    2. Es macht mehr Spass, wenn man dies zu mehreren macht.

    3. Es macht noch mehr Spass, wenn´s um was geht: Vom Presänt bis zur Meisterschaftsmedallie ist da alles möglich. ( Ein kleiner Pokal macht übrigens auf dem Kamin daheim mehr her als ne blöde 1. Platz-Medallie ) ... ;^)


    VIERTENS: Die Freude an der geschossenen Art muß langanhaltend sein, bei sich selbst und denjenigen, die mitgeschossen haben.

    Gesucht wird also eher ein Platz mit Leerkapazität. und Gleichgesinnte.

    SPEED, der Visier-Video steht leider nirgendwo online - im Video wird mit Co2 PPC1500 geschossen.

    gruß Willy

    FWR-Mitglied 26256 ...und Du? :deal: -+- Field Target -Mitglied im DFTC2000 -+- Co2-Mehrdistanz.de

    Alles, was ist, dauert 3 Sekunden: Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin ...

  • scheint wirklich historisch zu sein wenn da das neueste was ich erkennen kann von 2005 ist .


    ja, Speedi - das war historisch.

    Einiges aus dem PPC gepaart mit Klappscheibenschießen und dem lustigen Wechselschießen Lang / Kurz - adaptiert aus dem GK halt.

    "VIERTENS: Die Freude an der geschossenen Art muß langanhaltend sein, bei sich selbst und denjenigen, die mitgeschossen haben.
    Da war dann auch leider der Punkt, wo sich daraus das Ur-AIPSC entwickelte und MD ebbte wieder ab.
    ich weiß jetzt nicht, seit wann der BDMP sein Co2 und Druckluft-programm hat ...

    Eine Handvoll Leute und einen gesicherten Platz - das ist alles, was man braucht.

    Es stimmt - seit 2005 steht da nichts neues, aber ich halte die Seite - es könnte ja mal irgendwann sein, daß jemand, der
    Interesse, Grund oder Gebäude und etwas zeit und Geld hat, durch die Seite inspiriert wird.

    Zusammen schießen macht mehr Spass als nur darüber zu schreiben :D


    "

    FWR-Mitglied 26256 ...und Du? :deal: -+- Field Target -Mitglied im DFTC2000 -+- Co2-Mehrdistanz.de

    Alles, was ist, dauert 3 Sekunden: Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin ...

    Einmal editiert, zuletzt von full.house (7. August 2011 um 23:31)

  • Hi,
    natürlich habe ich eine Meinung, mit der nicht alle übereinstimmen können oder müssen.
    Ich bin nur leider für Tolleranz und Objektivität. Tolleranz fängt aber da an, wo ich anderen etwas erlaube, nicht wo ich meine, mir etwas erlauben zu können.
    Meine Post sind sicher manchmal etwas schwieriger zu verstehen, was bei einem schwierigen Thema leider normal ist. Oft findet sich die Wahrheit und damit die Möglichkeit zu Lösungsansätzen in einer Kombination aus technischen und menschlichen Problemen.

    Ich habe im Gegensatz zu Groß und Kleinkaliber noch nie eine Airsoft Waffe geschossen. Ich finde aber die verbreitete Intolleranz gegenüber diesen Leuten, die Spaß daran haben mit Plastikkugel aufeinander zu schießen, unerträglich. Das ist ein harmloser Sport mit durchaus interessanten Aspekten. Wer mal zur Schule gegangen ist, hat sicher auch mal Völkerball gespielt. Genau das ist Airsoft und Paintball, nur mit etwas anderen Bällen. Natürlich gibt es dabei Idioten, aber sicherlich gibt es bei den Kaliberschützen auch jede Menge Typen, die bei dem Anblick ihrer .45APC oder 357 anfangen zu sabbern.
    Ich habe das Gefühl das wir "echten" Schießsportbetreiber die Airsoftler den Waffengegner zum Fraß vorwerfen wollen um damit von uns ablenken. Das hat aber gar keinen Sinn. Diese Waffenverbieter sind undemokratische Fundamentalisten, die Kompromisse nur als Teilerfolge auf dem Weg zum kompletten Verbot sehen. Gibt man nach, erhöhen sie nur den Druck, geben aber nie Ruhe.
    So das dazu.

    Bezüglich CO2 Waffen auf Großkaliberständen. Diese Schießeinrichtungen zu teilen, wird menschlich bedingt, schwer. Praktisch geht das problemlos, sicher. Aber die Großkaliberschützen haben garantiert keine Lust ihre Ziele erst wieder umstellen zu müssen, wenn die Kohlesäurepiloten weg sind. Ich versteh das auch. Außerdem könnte ja mal einer ohne WBK eine 9mm Hülse einstecken. Oh Gott.

    Ein andere Punkt: Das Großkaliberkurzwaffenschießen ist das, was einige am dringendsten komplett verbieten wollen. Zusammen mit der Fangschußpistole des Jägers. Weshalb die Aktiven ohne Dienstmarke natürlich immer Angst haben das irgend etwas auf sie zurückfallen könnte. Das diese deshalb den CO2lern misstrauen und Kontakt scheuen, ist in sofern verständlich.
    Dabei sollten sie den Schulterschluß suchen. Das schlimmste was den Großkaliberschützen nämlich bald passieren könnte, wäre die anstehende Europäisierung des Waffenrechtes. Dabei werden mit einiger Sicherheit leichtere Waffen freigegeben werden, um den Preis der Verschärfung bei tatsächlich gefährlichen Waffen.

    Was mich manchmal, wenn auch weniger in diesem Forum, übrigens an einigen WBK Besitzern arg stört, ist das sie dazu neigen Schützen ohne Karte als eine besondere Art Behinderte zu betrachten und nicht ernst zu nehmen. Als ob es irgend eine tolle Leistung sei so eine Karte zu bekommen. Die einzige Leistung dabei ist es sich entsprechend den Vorgaben zu verstellen und auf Komando irgendwelchen Kommissionen den zuverlässigen Sportschützen vor zu spielen.
    Das ist auch mit ein Grund, warum ich den Umgang mit Waffen in anderen Ländern, wo eine vorstrafenfreie Vergangenheit zum Waffen kaufen, Benutzen und teilweise auch Tragen, so viel entspannter finde. Wenn einen nur 3 Tage und 250 Dollar von einer Waffe trennen, braucht sich auch keiner etwas darauf einzubilden eine Glock im Handschuhfach zu haben.

    Die etablierten Schützen sollten im aller eigensten Interesse jeder neuen Schießsportvariante Wege ebnen, nicht nur eifersuchtig die eigenen Pfründe mit albernen Vorwänden verteidigen. Je mehr Sportschützen es gibt, um so eher wird Verboten entgegengewirkt. Die Kaliberschützen sind nämlich z.B. als Käuferschicht so uninteressant, weil jede Neuanschaffung unsagbar kompliziert ist. Was volkswirtschaftlich Ernst zu nehmende Umsätze verhindert. Schreckschuß, Airsoft, CO2 oder Luftgewehr dagegen, sind spontan per Impulskauf erwerbbar. Von den paar WBK Besitzern, die sich im ganzen Leben 2 neue Waffen im Gesamtwert eines gebrauchten Kleinwagens kaufen, kann keiner leben. Weshalb man auch politisch gut auf sie verzichten kann.


    Ich hoffe Ihr versteht mich richtig, ich habe keine Feindbilder. Ich versuche nur zu (er) klären, wo Probleme liegen. Dabei ist es leider nötig die Motive einzelner Interessengruppen auszuloten, auch wenn dabei manchmal unerfreuliches herauskommt. Nur so kommt es vieleicht zu einem Umdenken.


    Gruß