Umarex 850 Airmagnum Leistungsprobleme

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 2.146 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. März 2011 um 14:23) ist von saepelaudat.

  • Hallo,
    ich habe seit nicht allzu langer Zeit ein 850 Airmagnum, was in den letzten Tagen leider etwas schwächelt. Um genau zu sein lassen sich nur noch 135- 145m/s aus dem guten Stück holen.
    Habe alles durch probiert was mir einfiel: 88g, 2x12g als Antrieb, diverse Dias (max. Energie bei frischer Kapsel mit Barracudas 0,69g bei ~135m/s = 6,3J; min mit Gecos 0,46g bei ~145m/s = 5J getestet im geheizten Raum bei 22°C. ).
    Habe auch das System zerlegt, Dichtungen scheinen in Ordnung zu sein. Schlagstückfeder sieht auch gut aus.

    Hat jemand eine Idee woran das noch liegen könnte?

  • tztz

    Wie hat Iwan so gesagt?

    Die Dichtung an dem Dorn, der die Dias einführt ist kaputt :D

    Nur ich hab irgendwo "n appel und n ei" Und noch so Iwan-sprüche vergessen.

    Ah da fällt mir noch ein guter ein: "kackeGarnierung" :D :D Ich liebe diese Sprüche!


    Also der Ladedorn :D

    Wenn ich was falsches gesagt hab, behaupte ich das Gegenteil!
    Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der Menscheit

  • Nen bisschen Mehl an den Ladedorn, wenn das Wegfliegt is die dichtung Kaputt!

    Wenn ich was falsches gesagt hab, behaupte ich das Gegenteil!
    Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der Menscheit

  • probier mal zwei Dinge.

    - AM mit Mehl einstäuben und Abrdrücken. Staubt es doll, Stelle untersuchen.
    - Ventil ausbauben und auf dichtheit untersuchen, quasi pusten lassen. Ventil mit Co2 Kartusche in ein Wasserglas halten und schauen, ob z.B beim Deckel Luftblasen auftauchen.

  • Zitat

    - AM mit Mehl einstäuben und Abrdrücken. Staubt es doll, Stelle untersuchen.
    - Ventil ausbauben und auf dichtheit untersuchen, quasi pusten lassen. Ventil mit Co2 Kartusche in ein Wasserglas halten und schauen, ob z.B beim Deckel Luftblasen auftauchen.

    Zu erstens: also stauben tuts. Allerdings nicht am Dorn oder einer anderen Dichtung sondern wegen der Erschütterung vom Schlagstück. :(
    Zu zweitens: Wie krieg ich das Ventil ab? Ist da Loctite o.ä. drauf? Oder is das nur superfest reingedreht?

  • ist nur super fest eingedreht. nimmt aber auf jeden Fall einen Schraubenschlüssel oder einen Engläder, bloß keine Zange. Ventil bekommt relativ schnell Macken.

  • OK: Ventil ausgebaut, getestet und dicht! Also zurück zum Anfang...
    Da der CO2-Teil dicht zu sein scheint fällt mir als Lösung nur Schlagstück oder dessen Feder ein. Allerdings hat das Schlagstück freien Lauf und die Feder scheint in Ordnung... Noch irgendwelche Ideen?

    Einmal editiert, zuletzt von saepelaudat (1. März 2011 um 21:40)

  • schau mal, ob der Stift des Schlagstückes fest im Schlagstück steckt, oder ob sich evtl. unter dem Stift ein Luftpolster gebildet hat, welches den Schlag auf das Ventil abfedern könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von timonline101 (1. März 2011 um 21:39)

  • Ich nehme an du meinst den Stahlstift der in diesen Gusskörper eingelassen ist. Der sitzt bombenfest.

    Edit: die Feder ist ~6,7cm lang kann es sein, dass die sich gesetzt hat?

  • -ist evtl. der Lauf verdreckt? Vielleicht harzendes Öl hineingelaufen?
    - läßt sich der Stift des Ventil leicht in das Ventildrücken (nur ca. 5-10mm drücken) oder kommt es zu Stockungen oder läuft es evtl. unruhig?
    - schließt und oder sitz der O-Ring, welches den Ventilstift im Systemgehäuse abdichtet, richtig in der Führung im System?
    - dichtet der O-Ring am Ladeschieber den Lauf richtig ab? Wenn überhaupt, sollte beim Schuss nur ein minimaler Lufthauch spürbar sein.
    - War die Feder lange Zeit mal gespannt?

  • Zitat

    -ist evtl. der Lauf verdreckt? Vielleicht harzendes Öl hineingelaufen?

    Lauf sehr sauber, hab ich auch als erstes gecheckt.

    Zitat

    -
    läßt sich der Stift des Ventil leicht in das Ventildrücken (nur ca.
    5-10mm drücken) oder kommt es zu Stockungen oder läuft es evtl. unruhig?

    Jein. Also ich kann den Ventilstift mit einem Finger fast komplett ins Ventilgehäuse drücken. Ich war aber der Meinung, dass das so sein sollte...

    Was meinst du mit Stockungen oder unruhigem Lauf?

    Zitat

    - schließt und oder sitz der O-Ring, welches den Ventilstift im Systemgehäuse abdichtet, richtig in der Führung im System?

    Ja, der sitzt sauber.

    Zitat

    - dichtet der O-Ring am Ladeschieber den Lauf richtig ab? Wenn überhaupt, sollte beim Schuss nur ein minimaler Lufthauch spürbar sein.

    Also der Mehltest sagt: dicht. Lufthauch spüre ich auch nicht.

    Zitat

    - War die Feder lange Zeit mal gespannt?

    Nicht, dass ich wüsste. Aus diesem Grund hab ich die Federlänge gepostet. Falls irgendwer mal nachschauen kann ob sich das Ding arg gesetzt hat: meine Schlagstückfeder misst etwa 6,7cm.

  • eben nachgeschaut, deine ist um 5mm geschrumpft. (neue Feder ist 7,3cm)

    Meinte das mit den Stift so, wenn man ihn in das Ventil drückt (man sollte ihn nicht ganz reindrücken), sollte es auf den ersten 15mm nicht irgendwo hacken oder unebenheiten zu spüren sein.

  • Wenn du das System schon offen und Zugriff auf Feder u. Führung hast würde ich mal versuchen die Federspannung durch Stauchen zu zu erhöhen. Etwa einige passende Muttern bzw stabile O-Ringe im Federdurchmesser (oder sonst etwas passendes / hülsenförmiges) auf den Führungsbolzen aufschieben, so daß die Feder wieder etwas "strammer" sitzt.

    ich schoss nem hipster ins bein, jetzt hopst er :cowboy:

    Einmal editiert, zuletzt von astroluzia (1. März 2011 um 22:31)