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Ich mach das jetzt einfach mal so, stell die Türme auf mittig und guck, auf welche Entfernung was geht. Also Scheitelpunkt 17 Meter, wie weit lieg ich drunter oder drüber, bzw. auf welche Entfernung schießt das Ding halbwegs mittig, muss ich extrem hochclicken, hol ich mir ne geneigte, liegt das noch im Rahmen, passt das.
HW-Fan trainiert mit der gleichen Kombo - Konus Montage, M30 - und hat wohl keine Probleme.
... ein Guter Plan so mach ich es auch immer .....
Hallo,
ist vielleicht ne doofe Frage, aber da ich nunmal keine Vergleichsmöglichkeit habe und ein paar kleine Stellen der Brünierung ausbessern möchte:
Sind die 77/97 matt glänzend oder glänzend brüniert (glänzen tuts ja, aber ist das jetzt hoch- oder matt)? Ausbessern wollte ich mit Klever, bin aber offen für Erfahrungswerte.
Grüße
Jaques
Das ist bei Brünierung nicht so wie bei Lack. Ab das Hochglanz oder Matt wird hängt mit der vorbehandlung der Oberfläche zusammen. Wenn die auf hochglanz polliert wird wird auch die Brünierung glänzend.
Ich hatte schon Klever (Flüssig) und Lupus (Paste) ausprobiert. Groß war da der Unterschied nicht, da kommt es sehr auf den Stahl und die saubere Vorbehandlung ( fettfrei! ) an.
Wichtig ist auch die Nachbehandlung, da müssen die Poren mit Öl oder Fett gefüllt werden. Klever schlägt da Balistol vor (was auch sonst 
).
Ich finde da das Teflon Waffenfett von Lupus aber deutlich besser.
Bei Lupus gibt es da auch ein Set zu kaufen, Entfetter, Brünierpaste und eine kleine Dose von diesen Fett.
Ich hab noch Robla Kaltentfetter da und diverse Öle (Ballistol / Debus / Vaseline Waffenfett), damit sollte es eigentlich gehen. Die Brünierung wollte ich mit Wattestäbchen auftragen und nach einer halben Stunde mit einem feuchten Wattebausch abwischen, danach mit Ballistol ölen. Normal ja unter fließendem Wasser abspülen, aber dazu müsste ich die ganzen Innereien wieder ausbauen (so vom Gefühl her, damit kein Wasser reinkommt), und dazu hab ich jetzt keine Lust mehr, da das Gewehr grade so super läuft.
Mit was pflegt Ihr eigentlich Eure Schäfte? Ich bekomm jetzt einen CS800 für die 77 und hab dort mal gefragt, mit was der geölt wird, Tru Oil bzw. Danish Oil war die Antwort, wobei mir Walnussöl eigentlich am sinnigsten für einen Walnussholzschaft erscheint. Ich dachte mir jetzt Tru Oil zur Pflege (nicht zur Behandlung), da es das Öl ist, mit dem die den Schaft behandelt haben (und/oder Danish, das ging jetzt aus der Mail nicht hervor, ob jetzt mit beiden oder wahlweise).
Einige nehmen ja auch Wachs, was sehr angenehm riechen soll, weiß aber nicht, ob sich das mit dem geöltem Schaft verträgt. Je nachdem, wie der Schaft geölt ist, will ich ihn vielleicht etwas dunkler, wenn auch nicht schwarz haben.
Ölt Ihr eigentlich eure HW-Schäfte regelmäßig? Wenn ja, mit was? Mir kommt mein 77er Schaft eigentlich vor, als wäre er mit Klarlack überzogen, weil er sich so super glatt anfühlt, aber ich bin mir da nicht sicher und auch kein Holzexperte.
Wie machen das denn hier die Jungs mit dem CS700 oder 800 Schaft? Mit was pflegt Ihr denn so?
Grüße
Jaques
Den Vorgang mit dem Brünierungs Wattestäbchen und dem feuchten Wattebausch ruhig öffter wiederholen, dann wird das Ergebnis meist besser.
Zur Schaftpflege, vor dem schiessen gehe ich immer Dönner essen, da hat man immer so schon fettige Finger, das ist gut für den Schaft richt nur ein bischen komisch
Ne im Ernst, bei meinem CS700 verwende ich Scherells Schaftöl Hell (oder wie sich das Zeug nennt). In der Anfangszeit habe das öffter aufgetragen, vor allem auch mal von innen.
Jetzt wirklich nur noch gelegendlich wenn ich meine das es sich etwas stumpfer anfühlt. Dann aber nur ganz dünn mit einem Lappen mal abwischen.
Ich nehme für meinen CS700 Schaftol von Scherell.Allerdings in extra Dunkel.
Hab das Holz gerne etwas dunkler.
Im Moment experementiere ich mit Tru-Oil.Das ist aber eher Glasurartig.Mit dem Lappen auftragen ist nicht so der Brüller,wei es sehr schnell anzieht und klebrig wird.
Besser geht es mit der Lackierpistole.Das gibt dann eine richtig hochglanz Oberfläche.
Gruss
Sven
Je nachdem wie hell der Schaft hier ankommt, würde ich ihn mir auch gerne etwas dunkler machen, ihn aber jetzt nicht extra deswegen schleifen und ölen etc., sondern einfach durch die normale Pflege nachdunkeln lassen. Stell doch mal ein Foto rein von Deinem Schaft.
Gruß
Jaques
Gerade wieder den Forumsbeitrag von der 2/3 Baffle Silencer Mimik für die HW 97 gefunden:
Inzwischen bin ich weg von dieser Art Schalldämpfer. Nachdem die Streuung auf 10 m ca. 1 cm war, habe ich die Scheibe inkl. Lockenwicklerfilz rausgebaut und siehe da, die Streukreise haben sich halbiert. Ich werde jetzt hier die Scheiben von Konceptus nachrüsten. Die sitzen absolut fest und dämpfen mindestens so gut, wie die Feder/Filz/Schaumstoffvariante und kosten ohne Porto gerade mal 5 EUR. Habe diese vor einigen Tage bestellt und werde wieder ein Vorher/Nachvergleich machen.
Norbert, nimm einfach mal U-Scheiben und Abstandhalter. Die dämpfen super, der Streukreis weitet sich nicht und die kosten nix.
20mm Scheiben passen bei meiner genau und Spielfrei rein.
Norbert, nimm einfach mal U-Scheiben und Abstandhalter. Die dämpfen super, der Streukreis weitet sich nicht und die kosten nix.
20mm Scheiben passen bei meiner genau und Spielfrei rein.
Hatte ich schon probiert und war nicht zufrieden. Bin gerade schwer beeindruckt, von meiner (fast) Serien HW 97K. Hat halt ne vordere V-Mach Federführung und ein bisschen PFTE-Folie zum Beruhigen. Abzug jetzt doch wieder a la Robert (Stealthrunner). Streukreismässig auf 10 m kein Unterschied zur HW 97 mit V-Mach kit :kopfkratz:
Ich bin mit meinen Scheiben sehr zufrieden bis jetzt.
Ein Streukreis auf 10m ist auch nicht so aussagekräftig, das habe ich schnell gemerkt. Auf 10 m merke ich mit RS und billigen Mosquitos praktisch keinen Unterschied. Ab 20m wird das Interessant. Auch das Tuning macht sich erst da bemerkbar. Zumindest in Sachen Streukreis, wie ich finde.
Ich sag mir halt, wenn ich auf 10 m nix treffe, dann auf 25 m erst recht nicht 
Leute, ihr schraubt zuviel an euren 97ern rum, glaubt mir. Ihr lasst dem Gewehr doch gar keine Chance, sich mal richtig einzulaufen. Auch die Sache mit der Dämpfung. In einem geschlossenen Raum das zu messen halte ich für ziemlich vergebene Liebesmüh. Die Mechanik meiner beiden 97er zum Beispiel ist weitaus lauter wie der eigentliche Schussknall. Die soll ja auch schiessen, und nicht flüstern. Da nützt mir auch das ganze Dämpfergedöns nichts. Das einzige, worin ich Arbeit investieren würde, wäre unter Umständen ein schöner, innenliegender Kompensator / Seperator für die 97. Das ist dann Tuning.
dann auf 25 m erst recht nicht
sag das nicht, da hat der Wind ja 15m mehr "Zeit" deine Fehler zu korregieren.
Sowas hatte ich auch schon mal, totall verissen, aber zum glück kam grade eine kräftige Böhe und das Ziel fiel.
Im Pinzip finde ich Schallis an 7,5 J Prellern eh Quatsch, aber das Gewissen wird etwas beruhigt.
...aber das Gewissen wird etwas beruhigt.
Das ist bei unserem Hobby besonders wichtig, vor allem Indoor
Leute, ihr schraubt zuviel an euren 97ern rum, glaubt mir. Ihr lasst dem Gewehr doch gar keine Chance, sich mal richtig einzulaufen.
Das seh ich inzwischen genauso. Ich musste jetzt zwar meine 77 vier mal auf und zu machen, wegen Fettung und VO-Einstellung, aber wenn jetzt noch was nicht passt, liegt es m.E. nach daran, dass ich vor lauter Geschraubsel nicht dazugekommen bin, einfach mal ein paar tausend Schuss durchzujagen.
Die bleibt jetzt zu, ob die nun 7,6 oder 7,8 Joule hat, ob die Schwankung jetzt zwei oder drei m/s betragen.
Leute, ihr schraubt zuviel an euren 97ern rum, glaubt mir. Ihr lasst dem Gewehr doch gar keine Chance, sich mal richtig einzulaufen. Auch die Sache mit der Dämpfung. In einem geschlossenen Raum das zu messen halte ich für ziemlich vergebene Liebesmüh. Die Mechanik meiner beiden 97er zum Beispiel ist weitaus lauter wie der eigentliche Schussknall. Die soll ja auch schiessen, und nicht flüstern. Da nützt mir auch das ganze Dämpfergedöns nichts. Das einzige, worin ich Arbeit investieren würde, wäre unter Umständen ein schöner, innenliegender Kompensator / Seperator für die 97. Das ist dann Tuning.
Nur keine Angst ;^)
Beide HW 97 sind eingeschossen. Ich habe in 3 Monaten schon wieder 5 Dosen JSB durch
Und weil sich das bei mir z. Z. nur Indoor abspielt und jede Menge Nachbarn um mich rum sind, sollte das möglichst leise ablaufen. In meinem Fall bringt es eine Menge auch den Schussknall zu dämpfen, auch wenn er mit 7,5 Joule nicht sehr üppig ausfällt. Ich schiesse aus einem akustisch stark gedämmten Raum durch einen halligen Flur in ein anderes Zimmer. In diesem Flur hört man fast nur noch den Schussknall und den Einschlag. Alles was hier leiser ist, dient dem häuslichen Frieden, da das Treppenhaus direkt hinter der Wohnungsabschlusstür beginnt. Ansonsten mag ich es auch, wenn es ordentlich rumst, blitzt und raucht 
Aber Du schießt doch auch schon relativ lange in Deiner Wohnung und es gab noch keine Probleme, warum sollten da jetzt welche auftauchen? Ich schieß jetzt auch seit einem halben Jahr indoor ohne Schalldämper mit unterschiedlichen Waffen, ich denke, Beschwerden wären relativ zeitig gekommen, jetzt bin ich da ziemlich unbefangen.
Seit dem letzten mal Komplettausbau, alles noch mal entfetten, neu fetten, Beilagscheiben raus und wieder rein, hab ich noch keine 500 Schuss durch, Schwankungen liegen, je nach Munition, zwischen 2 (JSB E, 4,51) und 4 m/s (JSB EE, 4,52). Mit der Energie liege entweder bei 7, 1 - 7,3 oder bei 7, 6 - 7,8. Genauer bekomme ich es nicht eingestellt, ich bleib jetzt einfach bei 7,7 / 7,8 und führe nach 1000 Schuss mal einen Munitionstest mit den JSB in verschiedenen Kopfmaßen durch und von dem Los, das am besten läuft, hol ich mir zwei Stangen, das sollte fürs Jahr reichen.
So der Plan. Aufmachen tu ich jetzt erst mal nichts mehr. Das muss sich jetzt von alleine einlaufen, besser bekomme ich das ohnehin nicht hin.
