Linux,ja gerne, aber welches?

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 3.665 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Januar 2011 um 22:06) ist von Vampyr.

  • Hallo Zusammen,

    habe schon länger Ubuntu-Derivate auf meinen Rechnern, momentan Linux Mint.

    Da ich mal wieder neu aufsetzen wollte würde mich interessieren, welche Distributionen andere User nutzen, und ob es da klare Favoriten gibt.

    An der Linuxidee nervt mich einzig und alleine die Vielfalt und die ständig neuen Versionen und Varianten.

    Wie soll man da den Überblick behalten?

    Gruß Snoop

  • Am einfachsten, gerade für Ein/- Umsteiger, ist es mit den LTS-Versionen von UBUNTU!
    Ansonsten DEBIAN-STABLE!
    Viel Spass mit LINUS SEIN UNIX!

    Der Fehlerteufel!

    Jeder Tag ist "Fangtag"!

  • Ich benutze auch seit einiger Zeit Ubuntu und bin damit recht zufrieden.

    Durchaus interessante Alternativen währen beispielsweise Suse und RedHat, jedoch hat es mich immer zu Ubuntu zurück gezogen.

  • Hallo!

    Jap, auf der Empfehlungsliste kommt zuerst mal Ubuntu und dann Debian.
    Debian wenn man schon weiss was man tut und mehr von Hand machen will :)

    Grüße,
    Peter

  • Ich kann mich den Empfehlungen zu Ubuntu anschließen. :thumbup:

    Keine guten Erfahrungen habe ich mit OpenSUSE gemacht.... hatte da möglicherweise eine nicht so tolle Version erwischt. :S

  • Ich nutze Ubuntu 10.04 auf meinem Laptop und das etwas schlankere Xubuntu auf meinem Netbook und bin sehr zufrieden.

    SUSE habe ich früher auch schon ausprobiert, aber da hatte ich oft Probleme. SUSE ist für mich das Windows unter Linux....

  • Tja aber wie unterscheiden sich nun die einzelnen Ausgaben?

    Ich nutze zur Zeit Mint, Drangduevel nutzt Lucid Lynx.

    Was ist nun besser oder sinnvoller, oder kann man das überhaupt pauschal sagen?

    Ich war mit Mint ziemlich zufrieden, bin aber aufgrund der ganzen anderen Distributionen etwas verunsichert.

    Einerseits never change a running system, aber andererseits könnte es ja noch besser aussehen...

  • Hallo,

    ich mag Kubuntu.
    Als grafische Oberfläche finde ich KDE sehr ansprechend. Einfach mal die Live CD ziehen und ausprobieren.
    Die Kubuntu 10.04 Lucid Lynx ist mit Long Term Support. Mir gefällt sie super.

    Gruss Schützling

  • So ähnlich stell ich mir den Turmabau zu Babel vor, 1000´de Sprachen, keine Einigkeit ;)

    Wie kommt Ihr auf die verschiedenen Versionen/Distributionen. Einfach durch probieren, oder was hat Euch zur Wahl bewegt?

  • Wie kommt Ihr auf die verschiedenen Versionen/Distributionen. Einfach durch probieren, oder was hat Euch zur Wahl bewegt?

    Ich dachte immer es gibt nur EIN Linux-Betriebsystem.
    Dann wenn man Vielfältigkeit sieht, weiß man nicht so recht wo man anfangen soll.

    Ich lud mir Ubuntu 10.10 runter und stöpselte 2te Festplatte an und klatschte es da drauf.
    Wenn Du Rechner hochfährst, startet ein Bootloader und fragt welches Betriebsystem Du starten willst.

    Leide ich an der "ach s cheiße...bin doch irgendwie Gewohnheitsmensch" Windows Krankheit...dann wähle ich windows.
    Gehen mir Trojaner und Viren zur sehr auf den Sack, habe Lust Ubuntu besser kennenzulernen, dann gehe ich zu Ubuntu.

    Wer denkt "ich wechsel nur zu Linux wenn es so wie Windows ist" LACH....der ist da eh falsch.
    Man sollte schon Interesse haben sich Neues zu stellen.
    So hochkompliziert ist Ubuntu nicht.
    Learning by doing....umso länger man sich mit Ubuntu beschäftigt, ums mehr fragt man sich "hmmm wozu brauche ich windows?" :whistling:

    Hier Wiki-Link über Ubuntu...dort gibt es eine Grafik (Zeitleiste) wo schön darstellt wie lange Versionen aktiv unterstützt werden.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu

    Man kann auch auf neue Versionen upgraden.

    http://wiki.ubuntuusers.de/upgrade

  • Ich denke, mit Ubuntu ist man gerade als Neueinsteiger gut bedient. Man muss erstmal sehr wenig selbst Hand anlegen. Alles was man machen muss ist eigentlich nur den Flashplayer zu installieren wenn man ihn braucht. Bei meinem Laptop werden alle Treiber automatisch installiert, Open Office ist auch schon drauf. Man kann eigentlich sofort loslegen.

    Warum ich letztendlich bei Ubuntu gelandet bin liegt auch an der guten Unterstützung im Internet durch diverse Foren. Für Ubuntu bekommt man einfach die meiste Hilfe angeboten.

  • Linux Mint 10 is klasse!
    Nutzt Debian und Ubuntu quellen, also mehr Programme da.
    Flashplayer geht gut, Firefox Browser, alles mögliche schon dabei.
    Ich hatte auch mal Ubuntu und fand Linux Mint 10 Julia richtig gut dagegen ;)

    Aber es bleibt deine Entscheidung, LM 10 ist aber auch wenn man es als Nas-System einsetzen will (Ja ihr wisst schon, die Laptop Festplatte als Netzwerkfestplatte, dabei auch noch das Laptop Benutzbar) einfacher zu bedienen und einzurichten.

    Aber als blanke server Version kann ich Debian empfehlen, ohne Programme braucht es nur 12 MB Ram (Ja 12 mb :D ) Mit grafik dann aber 120 mb ca. und mit Flashplayer am laufen sind es dann 256 MB Ram, aber weniger als bei Windoofs :)

    Wenn ich was falsches gesagt hab, behaupte ich das Gegenteil!
    Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der Menscheit

  • Tja scheinbar sind die meisten Nutzer über Trail and Error auf Ihr persönliches Linux Derivat gekommen.

    Ich bin mit Mint ja recht zufrieden, aber manchmal wirkt es optisch etwas billig...

    ABer mal sehen was ich jetzt die Tage neu aufsetze...

  • N´abend allerseits!
    Hatte gestern noch vergessen "DIE-KILLERDISTRIBUTION" zu erwähnen; MANDRAKE/ MANDRIVA! Gibt "eigentlich" nichts besseres, bezogen auf die KDE-Version!
    Alles an Bord was das Nutzerherz begehrt und läuft auf "DEM-URNETBOOK=EEE-PC 701" out-of-the Box; dabei extrem Recourcenschonend, stabil und schnell! Nachteil
    an der Sache, das französische Konsortium/ Unternehmen "hängt-am-Tropf"= ungewisse Zukunft und das Unternehmen fährt zweigleisig; einmal Community-basiert und
    closed/ halbproprietär! Allerdings wird dies auf UBUNTU, als eine wirklich empfehlenswerte Distribution auch kommen, die Zweigleisigkeit!
    Weiterhin absolutes "Sahnestück" ist das französisch-kanadische XANDROS; nicht zu verwechseln mit dem "ASUS-Desktop OS", welches nur ein Fork von XANDROS war!
    Nachteil ist, dass es kostenlos nur eine eingeschränktere "LITE-Version" gibt! Bei der Vollverion/ Kaufversion "including-CROSS-OVER-WINDOWS"!

    Weiterhin viel Spass mit "LINUS-SEIN-UNIX";

    Der Fehlerteufel!

    Jeder Tag ist "Fangtag"!

  • Ich kann ebenfalls Ubuntu empfehlen
    (welches ich gerade benutze ^^).

    Installiert habe ich auf meinem PC Windows 7
    für Spiele und Ubuntu für's sichere Surfen.

    Die Bedienung erklärt sich von selbst,
    es gibt dauernd aktuelle Updates
    und fast alles ist kostenlos
    (und das ganz legal ;) ).

    Wenn man vorher auf Windows Firefox
    verwendet hat, ist der Unterschied sowieso minimal.

    "Si vis pacem, para bellum"

  • Funktioniert KDE jetzt eigentlich vernünftig?

    Ich hatte es das letzte mal vor 2? Jahren ausprobiert. Da war wohl die neue Version nur halb fertig und die meisten Sachen funktionierten gar nicht. Geht das jetzt oder ist KDE immer noch eine Baustelle?

    @ Fehlerteufel:

    Auf meinem eeePC 701 habe ich Xubuntu drauf. Hatte es vorher mit Ubuntu Netbookremix probiert, aber das hat mir gar nicht gefallen, dann das normale Ubuntu, aber das braucht zu viel Speicherplatz auf Dauer. Mit Xubuntu habe ich jetzt von den 4GB noch 1GB frei. Das ist ok finde ich.

    Mein Laptop mit Ubuntu sieht gerade so aus:

    zeigt doch auch mal Eure Linux-Desktops. Das finde ich spannend wie andere Leute ihren Linuxdesktop einrichten.

  • N´abend zusammen & @ Dranddüwel!

    Der Nachteil bei den NETBOOK-EDITION´S von UBUNTU ist, dass sie gerade durch die Oberflächenanpassung mehr RAM verbraten; so ca. 35-50MB mehr. Beim An=
    meldevorgang ganz unten rechts einfach GNOME-DESKTOP (Das FLAGSCHIFF) wählen und alles läuft GNOME-SCHNELL! Dadurch hat man auch alle sonstigen
    Anwendungen im Griff, welche die NETBOOK-OBERFLÄCHE nicht anzeigen kann und ein paar zusätzliche Funktionen! Bei den DESKTOP-ENVIRONMENTS von
    UBUNTU ist es leider so, das L-/ K-/ - und X-UBUNTU eigene Treiber und Header verwenden, wodurch bei vielen Benutzern dies und das nicht out-of-the-Box funkio=
    niert; bei UBUNTU (GNOME-DESKTOP) klappt´s problemlos. Um kostbaren Platten-Platz zu sparen, OPEN-OFFICE und FIRE-FOX über SYNAPTIC purgen und dann
    z.B. EPIPHANY mit Extensions installieren. Ich habe meinen 701-4G gegen das zweite "UR-NETBOOK", den ACER-ASPIRE-ONE getauscht, wobei bei meinem ASUS
    ein selbst geschriebenes BIOS (dauerhaft volle 900Mhz) und volle 2-GB RAM verbaut waren; hinzu kam noch 2-te 4-GB-SSD und MODEM. Also so´n richtiger kleiner
    Kampfzwerg!
    KDE läuft, allerdings sollte man; Ausnahme MANDRIVA und XANDROS, nie das letzte Release nehmen! Von der Optik und der Haptik ist KDE zwar sehr MS-WINDOWS
    -LIKE, allerdings auf selber HARDWARE langsamer und anfälliger (Sicherheit) als GNOME. Über die Optik lässt sich, da jeder USER seinen eigenen Geschmack hat nicht
    "streiten"!

    Gruss und Spass mit LINUS-SEIN-UNIX;

    Der Fehlerteufel!

    Jeder Tag ist "Fangtag"!