Welches Anti-4en-Programm? Welches hilft am besten?

Es gibt 142 Antworten in diesem Thema, welches 7.522 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Januar 2011 um 08:33) ist von Murray.

  • Hey Germi!
    Die Sandbox gibt mit ein paar anderen Gimmicks bei Comodo Internet Security auch gratis mit dazu!
    Kaspersky ist nicht übel, aber ähnliche Leistungen gibts halt auch gratis.

    Einigkeit und Recht auf Freibier!
    !!!POFF!!! :thumbsup: :thumbup: 8o

  • Kauft einfach ne Computerbild. Kostet 2,70 Euro und man hat 1 Jahr gratis ne Securitysuite, was will man mehr.
    Danach ne Zweitemailadresse und weiter gehts.. noch n Jahr...

    Sollte ich mich in einer meiner Behauptungen irren,
    nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

  • Genau, ich habe auch kaspersky auf meinem Rechner. Und zwar völlig kostenlos.

    Regelmäßig auf der Computer-Bild-CD zu finden. Ist dann für 1 Jahr kostenlos.

    Nächstes Jahr gibts dann sicher wieder die neue Version.

    Also Du brauchst keine 40 Euro zu zahlen.

  • Ich hab mich in den letzten drei Jahren mal intensiver mit dem Thema Virenschutz beschäftigt und ein paar Programme durchprobiert.
    Seit nem guten Jahr jetzt nutze ich die ESET Smart Security 4 und meiner Meinung nach, ist das echt ein wirklich tolles Programm.

    Gruß Stefan

    SM Modelle (RHÖNER Sportwaffen) + Record Firearms + EM-GE

    Suche EM-GE Mod. 6d aus letzter Produktionsreihe (rotes Kunststoffköfferchen) und EM-GE Mod. 64 Stakkato auch aus letzter Produktionsreihe mit rotem Köfferchen, mit roten Griffschalen im Neuzustand für Sammlung.

  • Ich kann auch nur stark zu Linux raten.

    Die einfachste Lösung (sicherer als sämtliche Antivirenprogramme und kostenlos) ist es sich eine "mausschubserfreundliche" Partition mittels virtualbox in Windoof zu installieren.
    Das ist ein virtueller Linuxrechner, der in Windows in nem eigenen Fenster erscheint und komfortabel wie ein installiertes Programm benutzt werden kann.

    Für alle Internetgeschichten macht mann dann mal kurz die Linux-Partition auf und ist nahezu perfekt vor Viren sicher. Selbst für höchstunwarscheinlichen den Fall, dass sich auf der Linuxpartition ein Virus einschleicht, ist Windows davon völlig unbetroffen.


    Da ich in der Bioinformatik tätig bin (stark Linuxlastig), mache ich es momentan umgekehrt. Linux auf dem Rechner installiert und ne kleine Windoof-partition in der virtualbox. Für die paar kleinen sachen, die nicht auf Linux laufen.

  • ...
    Die einfachste Lösung (sicherer als sämtliche Antivirenprogramme und kostenlos) ist es sich eine "mausschubserfreundliche" Partition mittels virtualbox in Windoof zu installieren.
    Das ist ein virtueller Linuxrechner, der in Windows in nem eigenen Fenster erscheint und komfortabel wie ein installiertes Programm benutzt werden kann.

    Für alle Internetgeschichten macht mann dann mal kurz die Linux-Partition auf und ist nahezu perfekt vor Viren sicher. Selbst für höchstunwarscheinlichen den Fall, dass sich auf der Linuxpartition ein Virus einschleicht, ist Windows davon völlig unbetroffen.
    ...

    Dazu sollte man jedoch erwähnen, dass diese Methode mit Flash und anderen leistungsfordernden Multimedia nicht wirklich flüssig läuft. Seit der Übernahme durch Oracle werde ich dieses Projekt auch nicht mehr unterstützen. Zum Glück gibt es ja aber ein paar Alternativen. Ich persönliche nutze wenn überhaupt Windows nativ nur für Spiele. Alles andere kann mein Ubuntu besser und schneller als jedes Windows. Zudem ist mein vor 2 Jahren installiertes Ubuntu noch so schnell wie am ersten Tag der Installation.

    Also ich hätte keine Lust, mich ständig um Anti-Malware Tools zu kümmern. Da nutze ich mit Unix meine Zeit doch erheblich effizienter und effektiver...

  • Windowsfirewall = gar kein Schutz :rolleyes:

    Einmal die Woche festplatte formatieren? 8| Jedes mal neu Windows drauf? ?(

    Die 5 Faktoren des sicheren Treffens:
    Griff, Stand, Atmungskontrolle, Visierbild, Abzugskontrolle 
    An Xe (Blackwater), GSG9 und Bundeswehr, ich bin noch zu haben :ngrins:

  • Das ist eben die Holzhammermethode, ich glaub die ist recht beliebt bei "Technikern", die ein Problem nicht innerhalb von 3 Minuten gelöst bekommen -> CD rein und hoffen dass es weggeht :D

  • Mal eine dumme Frage von einem Computer-Noob.
    Währe es schlimm wenn man kein AV-Programm benützen würde und statt dessen nur die Windowsfirewall aktiviert lässt?


    Wenn man genau weiß was man da tut und seinen PC nur sehr eingeschränkt nutzt und niemand anderen dranläßt, dann kann man das machen. Ich habe das an meinen Internet Rechner eine ganze Weile so gemacht. Da muß man aber Windows vorher erstmal ordentlich tiefer legen, einen Haufen Services abschalten und diese völlig beknackte Autorun Funktion für sämtliche Laufwerke deaktivieren etc.

    Da Du Dich aber selbst als eher unerfahren mit dem PC bezeichnest würde ich auf keinen Fall zum Verzicht auf einen Virenscanner raten. Die WIndows Firewall ist absolut überflüssig und behindert einen reibungslosen Betrieb mehr als daß sie nützt. Eine wirksame Firewall stellt zb der Router wenn man NAT verwendet - das ist eigentlich die Standard Konfiguration. Problematisch wird es aber wenn einige Zeitgenossen den schönen Router auf PPPoE stellen, weil sonst diverse Spiele erst "kompliziert" über Portfreigaben im Router konfiguriert werden müssen. Aktiviert man PPPoE hängt man quasi wie früher mit den Modems ohne Schutz direkt im Netz, da ist dann nichts mehr mit Hardware Firewall.


    Zum Thema: Ich benutze seit langer Zeit Avira und bin soweit zufrieden, allerdings hat der Scanner auch nicht wirklich was zu tun. Streng genommen ging der nur ein paar mal los wenn Freunde von mir mich mit diversen Programmen beglücken wollten welche sie auf USB Platte anschleppten ;) Wenn man nicht jeden Klumpp runterlädt und ausführt welchen man im Internet findet, dann kann eigentlich nicht viel passieren.


    Zum Thema Windows und der Notwendigkeit häufiger zu formatieren: Mein WinXP professional ist nun seit Mai 2006 auf dem Rechner und der ist nach wie vor eigentlich so schnell wie immer - der Rechner ist etwa 90 bis 100 Sekunden nach dem EInschalten vollumfänglich benutzbar. Das funktioniert natürlich nur wenn man nicht jeden Mist installiert den man im Internet so auftreiben kann ;) Manchmal sind es aber auch Kopierschutz Geschichten welche ekelhaften Schaden anrichten... darum verwende ich mehr als einen Rechner. Der Internet Rechner bleibt von solchen Dingen weitestgehend verschont da ich mich auf den jederzeit verlassen können will.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • darum verwende ich mehr als einen Rechner. Der Internet Rechner bleibt von solchen Dingen weitestgehend verschont da ich mich auf den jederzeit verlassen können will.

    Ja, ich auch, nur eben virtuelle Rechner.
    Es ist ja so, dass die eigentliche Virengefahr vom Internet ausgeht. Also ist es ratsam, sich einen virtuellen Rechner zum surfen aufzusetzen, sodass der Rest des Rechners nicht mit gefährdet wird.
    Schießt man ihn doch mal ab, ist das neuaufsetzen eine Sache von Minuten und erspart u.a. das langwierige Formatieren der Platte.

  • C'T:

    Suiten haben allesamt Probleme, lieber ein reines AV-Programm. Kaspersky mag ich nicht so,
    nachdem das Programm bei 27 von meinen Kunden nach einem Update die Explorer.exe von Windows als Virus erkannt und gelöscht hat -
    was war das für ein Theater in den Kaspersky-Foren *g* wie Ihr Euch vorstellen könnt:

    Lieber einen Virus hätte dieser arme Kerl gehabt...

    Wer wissen will, was Sinn macht, liest die Auswertungen auf dieser renommierten Seite und vertraut nicht auf von Herstellern gekaufte Fachzeitschriften:

    http://www.av-comparatives.org/comparativesreviews/detection-test

    Desktop - Firewalls sind Unsinn, da reicht die Win-Firewall und die meisten Router haben auch noch eine drin. Wer als IT'ler das Gegenteil
    behauptet, hat seine Materie nicht studiert - und von diesen Autodidakten gibt es zuviele, die auch meinen Ruf ruinieren, eine Art
    vorgeschriebenes Diplom wäre da schon etwas.... ansonsten verweise ich mal auf einen sehr gut geschriebenen User-Beitrag im Hackerboard,
    der aber etwas Nachdenken erfordert:

    http://www.hackerboard.de/security-allge…nix-taugen.html


    Für den Fall, dass das System kompromittiert ist:

    http://www.microsoft.com/germany/techne…les/600574.mspx

    Ein kompromittiertes System wird plattgemacht - man weiss nicht, was für Mechanismen noch schlummern oder nachgeladen werden,
    die Viren - und Trojanerprogrammierer sind teuflisch gut geworden. Also nichts mit "Viren löschen und weiterarbeiten". Im Zeitalter der billigen externen Festplatten sollte sich jeder Gedanken über ein gutes Backup machen. So eine externe Platte gibts um die 50,-

    z.B. Hier

    Clonezilla ist gratis und kopiert ganze Festplatten.

    Sowas spart auf Jahre Ärger, zumal die richtig grossen Festplatten ab 1,5 TB nur noch 1 1/2 bis 3 Jahre halten.

    http://www.tomshardware.de/Festplatten-Le…hte-240582.html


    ... und last, but not least, das allerbeste und kostenlose Schutzprogramm: http://brain.yubb.de


    Thomas

    Informatiker, Programmierer und Betreiber einer EDV-Beratungsfirma

    5 Mal editiert, zuletzt von Marechal (25. Dezember 2010 um 07:34)

  • Ich möchte dir jetzt kein Programm empfehlen, aber bitte lass die Finger von Avira!!! Ich habe beruflich stellenweise mit diesem Thema zu tun und kann dir sagen, Avira bringt nichts! Ich bekomme regelmäßig Meldungen bzgl. Viren und Trojanern auf meinen Schreibtisch und bei 9,9 von 10 Fällen, in denen so etwas passiert ist, hatte der Kunde Avira auf dem Rechner, egal ob die kostenfreie oder kostenpflichtige Version! Gib lieber etwas Geld aus und du hast eine vernünftige Software, die auch was findest. In einer der letzten Ausgaben der Chip war ein Test über verschiedene Sicherheitspakete drin, evtl. ist das was für dich. Schau mal hier .

  • Desktop - Firewalls sind Unsinn, da reicht die Win-Firewall und die meisten Router haben auch noch eine drin. Wer als IT'ler das Gegenteil
    behauptet, hat seine Materie nicht studiert - und von diesen Autodidakten gibt es zuviele, die auch meinen Ruf ruinieren, eine Art
    vorgeschriebenes Diplom wäre da schon etwas.... ansonsten verweise ich mal auf einen sehr gut geschriebenen User-Beitrag im Hackerboard,
    der aber etwas Nachdenken erfordert:

    http://www.hackerboard.de/security-allge…nix-taugen.html


    Ich finds amüsant, wie sich seine Überschrift mit dem Inhalt des Posts / dem Schlusswort zu beißen scheint. Letztendlich steht da im Prinzip nur "Du bist mit einer Software Firewall nicht wirklich sicher". Kleines Geheimnis: Bist du mit einem Antivirus samt Hardware-Firewall auch nicht.... So ein Teil dient lediglich der Ergänzung und nicht dem 100%igen Schutz.

    Im Übrigen............... Gerade in der IT Welt ist ein 8 Jahre alter Post in einem Forum vielleicht vieles, aber keine gute Quelle um solche Aussagen darauf zu stützen.........

  • Von der Erkennungsrate her ist Avast von http://www.avast.de wohl momentan am besten, trotzdem möchte ich nichts wirklich empfehlen.

    Vergleichen kannst Du hier: http://www.av-comparatives.org/images/stories…tro_nov2010.pdf

    Immerhin ist Avast in der Freeware-Version ziemlich flott und erkennt gut, und die Updates gehen schnell, zudem ists werbefrei.

    Es lohnt nicht wirklich, für ein AV-Programm Geld auszugeben, wenn gute Leistungen auch gratis zu bekommen sind.

    Man muss sich lediglich registrieren.

    Ich selber halte nicht sehr viel von Antiviruslösungen - die gaukeln mir zuviel Sicherheit vor. Ohne geht es aber auch nicht.

    Was den Forumspost hinsichtlich Firewalls betrifft: Ich habe lediglich versucht, etwas zu finden, das das Thema verständlich erklärt, und ob 8 Jahre oder nicht, Prinzip ist Prinzip.

    Ein bisschen aktueller und auch verständlich: http://windowsblog.freenet.de/2007/06/14/sin…sktop-firewall/


    Tante Edith sagt:

    Ich sehs grad, GDATA ist an der Spitze. Wechselt ja ständig. Aber ob das jetzt so wichtig ist, wage ich zu bezweifeln. Gdata ist auf jeden Fall lahmer als Avast.

  • Testberichte sagen nicht alles. Mal ist das eine Programm in der Treffer- und Reperaturleistung am besten, mal das Andere. Das ist ja von dem Testzyklus und der Wichtung der Bewertung eines bestimmten Tests abhängig. Solange das verwendete Programm im obersten Drittel mitschwimmt, mache ich da wenig Sorgen. Es darf nur keine elementaren Fehler haben.

  • Ich verstehe nicht, warum soviele Menschen sich freiwillig einer Virenschleuder wie Windows aussetzen und dafür noch Geld bezahlen. Lass es die Macht der Gewohnheit oder Gesellschaftszwang sein, das kann ich noch nachvollziehen.

    Aber spätestens da würde ich mir doch Linux oder zumindest eine weitere Windowsversion als virtuelle Maschine zum surfen installieren um die Viren, Trojaner und wie sie alle heißen nicht auf meinen Rechner übergreifen zu lassen. Nein, da wird das System mit Antivirensoftware ausgebremst und teilweise dafür auch noch kräftig bezahlt.

    An diesem Punkt hört mein Verständnis auf.